Downtuning - "Matsch"-Sound ab Drop C - Abhilfetipps ?

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Nu-Metaler96
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Hallo, habe mir mehrere themen angeguckt, aber meinen Fall nicht gefunden.
Mein Problem ist, dass sich meine Gitarre bis drop c# sehr gut anhört aber der Klang bei drop C schon sehr grenzwertig ist. Es hört sich matchig an, die töne sind nicht so klar wie sie sein sollten, dabei meine ich jetzt vor allem die tiefen seiten, wenn ich also auf drop c die Rhythmusgitarre spiele. Dabei hattte ich mir extra 12-60er Saiten gekauft, weil ich vor allem Lieder in Drop C und Drop B spielen will. Die oktavreinheit stimmt übrigens auch und an den Saiten kanns ja nicht liegen. Ich hoffe jemand kann mir weiterhelfen, vielen Dank schon mal.
 
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Welche Gitarre denn überhaupt?
 
Genereller Tipp, falls Humbucker-Gitarre: Tonabnehmer 2-3mm runterschrauben und die drehbaren Schrauben so weit rausdrehen. Das dünnt den Sound etwas aus und kann das Problem beseitigen.

Ganz wichtig: meinst du am Amp oder trocken gespielt? Denn am Amp würde ich eher schätzen, dass da die Settings ungünstig (zu viel Gain und Bass, zu wenig Mitten, schlechte Box/Speaker) sind. Trocken würde es sehr abenteuerlich da Ursachen zu finden.
 
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Vielen Dank für die Antworten. Die Gitarre ist eine Haegstrom ultra swede.
@DrScythe ich glaube die Tonabnehmer an der Haegstrom werden nicht als normale Humbucker bezeichnet, aber runterschrauben sollte eigentlich klappen. Trocken hab ichs ehrlich gesagt nicht probiert. Werd ich morgen mal machen. Also am Amp auf jeden fall (Fender mustang II. V2) doch ich denke nicht dass es an den Einstellungen liegt, da es dann ja auch in höheren tunings schlecht klingen würde. Die mustang II ist jetzt auch nicht unbedingt der hammer, vllt liegts daran?
 
Wichtig ist, die nicht nur runterzuschrauben, sondern auch die einzelnen Schrauben wieder hochzudrehen. Damit verengst du das abgenommene Magnetfeld. Genau genommen reicht das, wenn du das auf der Seite der tiefen Saiten machst. Die Balance aus Gesamthöhe und Rausdrehen der Pol-Schrauben hat schon relativ großen Einfluss auf den Klang, da kann man viel mit Experimentieren.

Aber: doch, Sounds die in höheren Tunings funktionieren, funktionieren selten mit tieferen Tunings. Und ein Halbton ist, je nach Konstellation, schon deutlich mehr Bass. Und mehr Bass = mehr Matsch. Ich spiele selbst seit vielen Jahren Drop-C und die Presets enthalten alle teils deutlich geringere Gain und Bass-Settings als die für Drop-D oder Standard Tuning.
 
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Danke für die Tipps, werde da auf jeden fall mal was ausprobieren. Zu meinen Einstellungen, habe meistens Gain auf 5 (von 10), bass auf 6 und treble ebenfalls 6 oder 7. klingt das noch ok? Oder liest sichs schon falsch? :D
Oh, übrigens, benutze als pedal eine boss-ds2.
 
Gain 5 von 10 ist jetzt eine Angabe, die bei manchen Verstärkern gerade so verzerrt, bei anderen schon zu viel ist. Und da dein Amp mehrere Modelle beinhaltet kann es auch zu viel sein. Die EQ-Einstellungen sind ja fast neutral, falls die Mitten auch bei mindestens 5 stehen. Vielleicht den Bass etwas rausnehmen.

Kombinierst du den DS-2 mit der Verzerrung deines Amps? Das ergibt nämlich dann schnell derben Brei. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich Boss-Verzerrer allesamt furchtbar fand. Dein Amp bietet eigentlich genug interne Möglichkeiten, so dass ich da lieber ohne die Boss-Kiste mit arbeiten würde. Nutzt du denn die Software für deinen Amp? Dann müsstest du nämlich Zugriff auf ein paar mehr Einstellungen (z.B. die Mitten) haben.


Achso, bevor ich's vergesse: Nimm niemals Studio-Aufnahmen als Anhaltspunkt für deinen Sound. Da wird mit Doppeln und Kompression aus 4 "lockeren" Crunch-Gitarren ein derbes Riffgewitter.
 
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Nein, da hast du recht, wenn man die Verzerrung des pedals und des Amps kombiniert hört es siich schrecklich an. Mein amp ist also immer auf einem clean kanal. Ohne das pedal finde ich hören sich die verzerrten Varianten nicht so nach meinem Geschmack an. Entweder sind sie zu "grunge- nIrvana" mäßig oder zu krass, obwohl es we gesagt viele kanäle hat, aber die meisten haben leider noch irgendwelche Effekte mitdrin die mir gar nicht zusagen. Deshalb finde ich den klang mit dem pedal schon deutlich besser und ich switche auch immer zwischen verzerrt und clean da wirds schwer, ohne das Pedal :D
Ich hab noxh nie mit der Software gearbeitet. Habe also keinerlei Erfahrung damit.

Edit: hab mal an den Einstellungen rumgeschrabt und scheint echt daran zu liegen. Hab am pedal den 'level' zurückgedreht Auf 9 uhr. Davor wars immer so auf 11 uhr. Bass ist jetzt auf 4, gain zwischen 5 und 6 und
treble auf 6. Und es klingt schon viel besser. Die andern tipps werde ich falls nötig auch noch anwenden, hast mir echt geholfen, danke :)
 
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Gerne.

Als kleiner Tipp für Gain-Level, den ich mit unbekanntem Equipment als Richtlinie hernehme: ich spiele Palm-Mutes auf der tiefsten Saite und drehe Gain langsam auf, bis es anfängt diesen "chunky" "Knirschsound" zu produzieren (man hört den Übergang einfach, lässt sich mit Worten schwer beschreiben). Für einfaches Spielen lass ich den Gain-Regler da, für alles andere (Üben, Recording, Proben) drehe ich minimal zurück. Da ich fast immer das volle Mittenbrett fahre, ist das bei vielen Amps und Softwares sehr wenig Gain, denn oft hängt die Intensität der Verzerrung an den Mitten (merke: oft != immer). Solange man Probleme mit Regler-Drehen beheben kann, ist alles noch easy ;)
 
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Ich fand bisher alles richtig, was du gesagt hast. Bis auf das hier:

Achso, bevor ich's vergesse: Nimm niemals Studio-Aufnahmen als Anhaltspunkt für deinen Sound.
Wieso dass denn nicht? Genau das würde ich empfehlen um in die richige Richtung zu gehen.
Mit dem der richtigen Gitarre, dem richtigen Amp, der richtigen Box und passenden Einstellungen klingt es doch vor dem Amp in der Regel viel geiler, als das was aus der Stereoanlage kommt (restliche Instrumente natürlich aussen vor gelassen).
Gut...bei ner richtig netten Anlage kann es wieder andersherum sein...deswegen ist meine Aussage jetzt auch Quatsch...aber ich will damit sagen, dass ich es durchaus für richtig halte, eine Studioproduktion als Soundvorbild zu nehmen.
Was auf Platte gut klingt, klingt live meist auch gut.
Vielleicht den Bass- und vor allem den Presence-Regler ein wenig (abhängig vom Raum in dem man spielt) gegenüber der Studioaufnahme zähmen, aber nichts dramatisches.
Es muss am Ende vor allem mit den Mitmusikern zusammenpassen. Das ist das Allerwichtigste.


Da wird mit Doppeln und Kompression aus 4 "lockeren" Crunch-Gitarren ein derbes Riffgewitter.
Das wird immer so behauptet.
Jeder der es mal selber versucht hat wird schnell merken, dass das nicht so 100%ig stimmt.

Ein Kompressor hat bei einer Hi-Gain Gitarre nur minimalen Einfluss, da eh schon jede Dymamik raus ist.
Und soundmäßig tut sich da gar nichts, sondern ist höchstens hilfreich um die Gitarre besser mit dem Bass zu verschmelzen.
(wenn man mal vom Multibandkompressor absieht, der dazu verwendet wird, Palmmutes ein klein wenig zu entbassen)
Das sind aber nur gaaanz feine Nuancen.
Viele Metalproduktionen haben gar keinen Kompressor auf den Gitarren.

Beim Dopplen oder gar Vierfacheinspielen addiert sich das Gain nicht! Auch wenn das immer behauptet wird.
Eine vierfach eingespielte Crunch-Gitarre klingt nicht mal ansatzweise nach Hi-Gain. Sie wird immer Crunch bleiben.
Umgekehrt wird ein Schuh draus:
Je mehr Gitarrenspuren man einspielt, desto ratsamer ist es, etwas weniger Gain zu benutzen, da jede zusätzliche Spur die Neigung zum Matschen erhöht.

Beim Doppeln ergibt sich erst das Stereobild und die Gitarre klingt breit,
beim vierfachten Einspielen und Verteilen im Panorama wird der Sound etwas voller und die Gitarre im Vergleich zum Doppeln wieder ein Hauch schmaler.
 
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Wieso dass denn nicht? Genau das würde ich empfehlen um in die richige Richtung zu gehen.

Bei fast jeder Metal-Aufnahme werden nachher Mitten-Bereiche gecuttet (gerade bei zwei Gitarren d.h. es fehlt schon Frequentechnisch was). Nicht so breitbandig wie der Scoop am Amp, der beim Spielen ohne separaten EQ aber das einzige Mittel ist, einen ähnlichen Sound zu erreichen. Sollte man einfach nicht vorm Mischen machen. Hilft aber noch besser als jeder Kompressor Bass und Gitarren aneinander zu kleben und zwei Gitarren miteinander statt gegeneinander spielen zu lassen.
Bei runtergestimmten Gitarren ist trotz Gain noch mehr Dynamik im Spiel, als man vermutet - es sei denn man ist vom Gain her kurz vorm Fuzz, aber bei Stoner braucht man nicht zu mischen... :D

Nicht umsonst ist der Bass das dynamischste Instrument und mit Drop-C steuert man, trotz Zerre, im Cello-Bereich, also Bass-Bereich umher. Je weniger Zerre vorher, desto mehr Kompression nachher. Je mehr Spuren, desto mehr komprimiert es von alleine (vom reinen Klangerlebnis und -ergebnis her). Das Gain addiert sich nicht direkt, aber spiel mal nicht nur 4 Spuren, sondern 8. Oder 12. Du kannst das sehr fein austarieren, was du haben willst: mehr Zerre auf den Spuren, dafür weniger Spuren? Mehr Spuren mir weniger Zerre? Ein Gemisch mit ein wenig Summenkompression?...kommt dann auch drauf an: bei Rammstein kommste mit sehr wenig Gain und vielen vielen Spuren eher an diese epische Breitseite. Aber nur beim Recorden, beim Spielen selbst fährt man besser mit etwas mehr Dampf. Für fixe Riffs ist weniger Zerre auch besser - kommt so oder so klarer daher.
Dazu kommt das Mastering und das entsprechende Lautmachen am Ende. Spätestens da bleibt nicht mehr viel vom Urklang übrig. Da wird einfach alles schön zu einem Brei verknetet, der nichts, aber auch gar nichts mehr mit dem Live-Klang einer Band und auch nicht ihrer einzelnen Musiker zu tun hat. Kreator fallen mir da als Gegenbeispiel ein, die klangen auch zuletzt angenehm trocken.

Man hat keine Ahnung, was die im Studio gemacht haben, es sei denn, man war direkt dabei. Es gibt zwar Aufnahmen, die relativ nah an ihren Ur-Sounds sind, aber das sind die wenigsten. Von daher: lieber wissen, was man da tut und dadurch mit jedem Equipment klarkommen können, als zu versuchen mit einer Gitarre (mehrfach) gedoppelten, stark bearbeiteten Aufnahmen nachzueifern oder sich auszumalen, man bräuchte nur denselben Krempel zu kaufen und schon läufts. Die Welt braucht nicht noch mehr Leute mit EMGs und ranzigen 6505s... ;)
 
Aber was soll den nun die Lekton sein?
Wenn man im Proberaum am Verstärker dreht, soll man dann sagen
"Oh nee...diese Einstellung geht nicht. Das klingt ja so wie ne Studioaufnahme. Lieber was anderes versuchen"?
Okay...ist jetzt polemisch formuliert, aber man kann doch mit seinem Equipment was man hat, seinen EQ am AMP so hindrehen, dass es in die Richtung von Studiosounds geht.
Wenn man weiß, welchen Sound man gut findet, warum nicht den Amp so einstellen, dass er so klingt?
Hat doch jetzt mit EMGs oder 6505s nichts zu tun.

Klar werden in der Studioproduktion hier und da Frequenzen gezogen und der Sound geglättet.
Aber der Grundsound kommt vom Amp ins Mikro.
Es ist doch absolut möglich, sich mit seinem Amp im Proberaum zumindest in das richtige Fahrwasser zu begeben.
Du hast doch selber geschrieben: "Anhaltspunkt für deinen Sound".
Eben. Anhaltspunkt. Damit ist doch keine 100% Kopie gemeint.

Bei runtergestimmten Gitarren ist trotz Gain noch mehr Dynamik im Spiel, als man vermutet - es sei denn man ist vom Gain her kurz vorm Fuzz, aber bei Stoner braucht man nicht zu mischen...
Da ist dann die Definitionsfrage, was "kurz vor Fuzz" bedeutet.
Ich hab mal ein snippet rausgewühlt und ein Screenshot von der Dynamikwurst gemacht.
Ausser ein paar Peaks, die du noch mit dem Kompressor abfangen könntest, hast du da nicht viel Dynamik.
Klangformend kannst du da jedenfalls keinen Kompressor arbeiten lassen.

https://soundcloud.com/wauzista/normal

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Da ist dann die Definitionsfrage, was "kurz vor Fuzz" bedeutet.
Ich hab mal ein snippet rausgewühlt und ein Screenshot von der Dynamikwurst gemacht.
Ausser ein paar Peaks, die du noch mit dem Kompressor abfangen könntest, hast du da nicht viel Dynamik.
Klangformend kannst du da jedenfalls keinen Kompressor arbeiten lassen.

Das ist jetzt für mich schon sehr nah am Fuzz! In dem Beispiel ist tatsächlich null Dynamik auszumachen. Das Setup, um so eine brutale Zerre rauszuhauen würde mich aber auch mal interessieren :redface:

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass ihr zwei etwas aneinander vorbei redet.
Wenn ich dich (Gordon) richtig verstehe, meinst du, dass man ruhig einen Studiosound als Referenz zur Soundfindung heranziehen kann. Ob und wie man den dann erreicht, steht ja auf nem anderen Blatt. Und da kann ich dich (DrScythe) auch wiederum verstehen. Im Studio mit dem abschließenden Mixing und Mastering hat man doch ganz andere Möglichkeiten der Klangformung und -nachbesserung. Genau diesen Sound den man von Gitarrist X auf Album Y der Band Z vermutet gehört zu haben, wird man kaum erreichen. Wenn es denn überhaupt der Sound von Gitarrist X ist. Kann ja auch sein, dass mal wieder mit dem Setup des zweiten Gitarristen W die Spuren von Gitarrist X gedoppelt wurden.
Ein weiterer Punkt sind Bands mit z.B. 3 Gitarren (okay eher die Ausnahme, aber z.B. Maiden und Kvelertak), da möchte ich mal einen sehen, der (dann am besten noch bei 2-stimmigen Harmonielinien) sagen kann, dass er daraus einen bestimmten Gitarrensound hören möchte.

Mein Empfinden ist meist, dass auch im Proberaum etwas weniger Zerre hilft, um dem Matschen entgegenzuwirken.

Zum Thema zurück: Ich persönlich habe auch mittlerweile die Erfahrung gemacht, dass mir persönlich (gerade bei tiefen Tunings und auch bei meiner 7-Saiter) eine niedrigere Gain-Einstellung am Amp zu Gute kommt. Ich habe bei der Umstellung von meiner 6-Saiter (hauptsächlich in Standard und Drop-D gespielt) auf meine 7-Saiter (Standard H) die Gainregelung um ca. "eine viertel Stunde" zurückgedreht. Also von ca. 8 auf 5.5 / 6
Ich weiß, dass das im Moment nicht unbedingt zielführend ist, aber auf kurz oder lang würde ich (!)persönlich(!) auch auf ne Gitarre mit längerer Mensur umsteigen. Aber das ist Geschmackssache und soll auch bitte keine weitere Mensurdiskussion herausfordern :D
 
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Das Setup, um so eine brutale Zerre rauszuhauen würde mich aber auch mal interessieren
Bin mir gar nicht mehr so sicher.
Hab das Snippet vor ner Zeit mal gemacht und hatte jetzt nur noch das wav-file.
Müsste entweder
Digitech Bad Monkey + Bugera 6260 + Harley Benton G212 Vintage + SM57 sein,
oder TSE 808 + Overloud TH2 + eigener Impulsantwort.
Wenn ich dich (Gordon) richtig verstehe, meinst du, dass man ruhig einen Studiosound als Referenz zur Soundfindung heranziehen kann. Ob und wie man den dann erreicht, steht ja auf nem anderen Blatt.
Ja, irgendwie so meinte ich.
Natürlich kann man nicht die Breite, Mehrstimmigkeit, die Glattheit oder die Räumlichkeit einer Aufnahme nachstellen.
Aber braucht man doch auch gar nicht.
Sondern einfach nur die Aufnahme als Richtungsweiser nehmen.
Am besten wenn man irgendwo mal ne Gitarre solo hört, damit man nicht –ohne es zu wissen- den Bassisten als Einfluss mitnimmt.
Mein Empfinden ist meist, dass auch im Proberaum etwas weniger Zerre hilft, um dem Matschen entgegenzuwirken.
Jop.
 
Eeeeeey, vorsichtig. Das ist eine sehr wohlklingende Kombination, wenn man weiß was man tut ;):D

Das ist doch DER Sound:) Finde ich nach wie vor geil... In Flames:)

Versuch doch mal, die Verzerrung des Amps zu nutzen und mit einem Tubescreamer etwas aufzuräumen. Das macht doch eigentlich jeder in der Szene so;)
 
Hat die Ultra Swede nicht eine 24.75" Mensur?
Allein schon wegen der Mensur ist der Sound matschiger. Ich würde für Drop-C immer Gitarren mit mindestens 25.5" Mensur empfehlen.
 
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Hat die Ultra Swede nicht eine 24.75" Mensur?
Allein schon wegen der Mensur ist der Sound matschiger. Ich würde für Drop-C immer Gitarren mit mindestens 25.5" Mensur empfehlen.

Kann ich jetzt so nicht Unterschreiben. Klar verändert die Mensur den Sound. Eine kürzere Mensur macht die Saiten etwas "lockerer" und dadurch kann zwar der Bassbereich etwas "schwammig" wirken jedoch bei 12-60 Saiten gibt es da kein Problem.
Ich selber spiele drop c mit 11-56 und habe kein Problem mit schwammigem Bass auf meinen Klampfen (24.75 Mensur).

Eine längere Mensur ist Konstruktionstechnisch dafür gedacht, Tiefe Tunings mit dünneren Saiten zu ermöglichen.

Beste Grüße
 
Joa und was ist der Vorteil von dünneren Saiten bei tiefen Tunings?
Dünnere Saiten bei langer Mensur = definierterer, klarer Sound im Gegensatz zu dicken Saiten bei kurzer Mensur. Deshalb haben Bässe meist eine Mensur von 34".
Dickere Saiten sorgen für einen dicken Ton, nur ist das irgendwann zu viel, zu dick.
 
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Ja, nur wirken dickere Saiten dem "schlabbern" entgegen was man bei kürzerer Mensur bei dünnen Saiten hat. Dadurch gleicht sich das meiner Meinung nach wieder etwas aus. Klar hat man dadurch trotzdem mehr "druck" Untenrum jedoch ist Drop C noch keine Stimmung bei der man mit der 24.75 Mensur groß Probleme haben sollte. Wenn man bedenkt, wie viele Namenhafte Bands mit solcher Mensur auf A oder H Standard spielen.
 
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