Drum Replacement Sample Player?

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Hey liebe Recording Gemeinde :)

Bisher hab ich zum Drum replacement immer den EZDrummer benutzt, deswegen hat sich mir die Frage nie gestellt. Aber jetzt würde ich gerne eigene bzw. Samples, die ich als .wav vorliegen habe, zum replacen benutzen und das geht im EZDrummer ja bekanntlich leider nicht.

Ich benutze Studio One v3, was auch echt super ist um aus den Audio Tracks innerhalb von 10 Sekunden Midis rauszuholen. Und ich hab auch schon versucht den Sampler von S1 zu benutzen (Impact). Leider hat der den Nachteil, dass er bei zwei schnell hintereinander gespielten Schlägen das Audiofile nicht ausklingen lässt, sondern der erste Schlag abreißt. Ein Workaround wäre jetzt natürlich immer dann wenn das vorkommt eine zweite Spur anzulegen, aber vielleicht fällt ja jemandem von euch ein einfacherer Weg ein? Oder vielleicht kennt jemand nen guten Sampler, der zwei Files übereinander ausspielen kann. Viel Geld wollte ich dafür jetzt aber nicht unbedingt ausgeben.. :rolleyes:

Grüße
Daniel
 
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Der Sampler von StudioOne wird bestimmt auch unterschiedliche Trigger-Modi bieten.
 
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Du musst auf dem Pad unten rechts den Play Mode auf "One Shot Poly" umstellen. Dann werden die Samples immer wieder getriggert ohne abgestoppt zu werden

Allerdings ist das nicht wirklich praktisch für Schlagzeug. Auch bei EZdrummer werden die Samples abgestoppt, wenn sie ein zweites mal getriggert werden. Aber mit Hilfe eines Fades und nicht abrupt.
 
Cool danke! Manchmal sollte man vielleicht einfach ein bisschen rumklicken, bevor man nen Thread aufmacht :rolleyes:

Warum meinst du ist der Modus für Drums nicht so gut? Für die Snare und Kicksachen passt das bei mir glaub ich wunderbar. Bei Toms weiß ich es nicht, die klingen ja doch länger. Aber da werd ich wahrscheinlich eh die originalen nehmen..
 
Bei Kick und Snare wäre es in der Tat nicht so fatal. Die haben ja in der Regel nicht viel Sustain und selbst schnell gespielt, staut sich da nicht so viel Energie auf.Wobei das natürlich auch einzelfallabhängig ist. Bei Toms und besonders Becken, die schnell gespielt werden, würde sich die Energie, der sich überlagernden Samples, sehr schnell aufstauen. Deswegen arbeiten die einschlägigen Sampler für Drums auch alle mit Choke Fades. Bei BFD3 z.B. kann man diese für die einzelnen Elemente genau einstellen, wie schnell ein Sample nach einem erneuten Triggern abgewürgt wird.
 
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Fürs Drumreplacement würde auch Drumagog herhalten. Da ist es glaube ich recht einfach auch eigene Samples zu nutzen mit verschiedenen Intensitäten und Variationen (man kann mehrere Samples auf eine Intensitätsstufe legen, dann klingt nicht jeder Schlag gleich und der typische "Trigger-Sound" ist nicht mehr ganz so präsent).

Meines Wissens nach ist das ein ganz nettes Tool um auch relativ schnell zu Ergebnissen zu kommen. Es wird nichtmal n Midi-Input gebraucht. Zusätzlich kann man das getriggerte Signal auch mit dem original Audiofile überblenden, sodass beide hörbar sind. Damit kann man z.B. Snare oder Kick auch einfach nur anfetten wenn man das möchte.

Das Erstellen eigener ".gogs" für eigene Samples ist relativ einfach. Wenn man sie hat, einfach "reinziehen", einer Intensität zuordnen, evntl. 2-3 Samples für die gleiche Intensität um Variation zu erhalten, dann müsste es schon funktionieren.

 
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Okay, danke für den Tipp! Eigentlich wollte ich ja nichts bis wenig dafür ausgeben..

Ich schau mir das Video mal an, werd aber erstmal sehen wie weit ich mit Bordmitteln komme.

Grüße
Daniel
 
Als Trigger verwende ich seit einiger Zeit den Steven Slate Drum Trigger. Ich bin eigentlich nicht so der Freund von Ami-Verkaufs-Shows und auch der Ilok hat mich lange überlegen lassen, da ich das System eigentlich nicht unterstützen möchte. Auf der anderen Seite ist der Steven Slate Trigger ein exzellentes Plugin, mit dem man nicht nur Drums sehr einfach mit ein paar wenigen Controls Triggern kann, sondern auch noch eine große, sehr gute und erweiterbare (sowohl eigene Sounds in wav als auch kommerziell) Soundlibrary zur Verfügung gestellt bekommt. Ebenfalls überzeugt hat mich die einfache Möglichkeit, verschiedene Samples miteinander zu kombinieren, was vielfältiges Layering möglich macht.

Sorry für die Werbeansprache :redface:

So Far...
Laguna
 
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Nee, also dem Slate mit seinem neuen Software-Mietsystem sollte man eher kein Geld geben. Sorry für die Antiwerbeansprache.
 
Das scheint leider langsam bei immer mehr Entwicklern in Mode zu kommen.

Ein Trigger VST lohnt sich eigentlich überhaupt nicht. Da würde ich eher SSD4 kaufen und dann einfach Hitpoint to Midi machen. Braucht auch keinen Ilok.
 

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