Drumstick Verschleiß

  • Ersteller HakuShiro
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Jo, und die "bösen" Sticks kommen ins ewige Feuer. :evil:

Und es gibt ein Stimmschlüssel-Nirvana! :eek1: Ich, jedenfalls, verliere die ständig und sie tauchen nie wieder auf. Ein Dutzend hab ich mindestens schon gekauft.

Noch was zu Carbon- und Aheadsticks: Kommt da auch drauf an was man spielt.
Ich spiele relativ oft Rimclicks/Sidestick und da finde ich diese Art Stecken einfach nur grauslig. Da klingt ein Holzstick halt doch anders.


Ich denke, ist schwierig, sich das abzugewöhnen
Und alleine praktisch nicht machbar. Man lässt halt gerne mal 5 gerade sein und das hilft in diesem Fall sicher nicht weiter.
Man braucht definitiv jemanden, der einem buchstäblich auf die Finger schaut.

Sich schlechte Technik wieder abzugewöhnen ist echt hart, das könnt ihr mir glauben. :opa:
 
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hier mal ein tipp, bis die (vermeintlich falsche) Technik verbessert ist.

http://www.mpm-instruments.de/Zubeh..._u8068_ze06ac878-6dc7-4848-8cf6-c60246fa79d5/

keep on rockin`
Hmm, einerseits: Maple bricht leichter als Hickory und Oak und könnte so zu einem längeren Leben der Becken beitragen. Andererseits sehen die Nylon-Tips nicht gut verarbeitet und dadurch nicht sehr vertrauenswürdig aus... wobei ich die Sticks natürlich nicht getestet habe und das deshalb nicht mit Gewissheit sagen kann. Als ehemaliger Ahornstickspieler weiß ich allerdings, dass Stöcke aus diesem Holz gerade bei unausgereifter Schlagtechnik noch schneller brechen und trotz ihres etwas geringeren Gewichts z. B. nicht bei der Verbesserung von Gelenkproblemen helfen. Da hilft nur üben, und das am besten mithilfe eines Lehrers.
 
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Andererseits sehen die Nylon-Tips nicht gut verarbeitet und dadurch nicht sehr vertrauenswürdig aus...

Genauer gesagt ist die Verarbeitung unterirdisch.
Ich dachte früher auch: die billigen Dinger tun es schon. NEIN, tun sie nicht.
Die Verklebung der Nylonspitzen ist so schlecht, dass ich teilweise nicht mal einen Song zu Ende spielen konnte, ohne dass der Tip weggeflogen wäre.
Ehrlich gesagt taugen diese Stecken nicht viel mehr als zum Farbe umrühren. :p

Sicher muss man für ein Paar Holzsticks keine 15€ ausgeben, aber diese "Billigheimer" taugen auch nix.

Ich kann diese hier empfehlen: Günstig und gut.

 
Ich kenne die noch als Sherwood-Sticks.

Ist aber auch egal wie die heißen. Die gibt es unter verschiedenen Namen.

Es gibt sicher auch günstiges und taugliches Equipment, für weniger als 1,50€ lässt sich allerdings kein brauchbarer Drumstick herstellen.

Wenn man sich das Angebot dieser MPM Handelsgesellschaft anschaut, ahnt man schon die Qualität. Mit Musikinstrumenten hat das nix zu tun.
Dieses ganze Sherwood-Zeugs ist grottig und ich würde es nicht mal Anfängern empfehlen.

Bongos für 27,90€, komplette Drumsets für 239€, E-Gitarren für 69,90€ - alles klar. :igitt::rolleyes:
 
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hier mal ein tipp, bis die (vermeintlich falsche) Technik verbessert ist.

http://www.mpm-instruments.de/Zubeh..._u8068_ze06ac878-6dc7-4848-8cf6-c60246fa79d5/

Da kriege ich ja fast 200 Puls....ich habe mir auch mal das restliche Sortiment angeschaut.

Sieht aus, wie der Generaleinkäufer für die Metro, Real, Aldi, Lidl, Netto, Penny, Plus u.v.a. in Sachen "Musikinstrumente" für das Weihnachts- und Ostergeschäft. :govampire:

Nee, da brauchen wir glaube ich nicht wirklich drüber diskutieren...:facepalm2:

Zumal du Deine Haltung in Sachen "Geld aufwenden für das Hobby Musik machen" schon des öfteren kundgetan hast.

Meine Antwort dazu hast Du ja hier schonmal gelesen:
https://www.musiker-board.de/thread...aufwand-keinen-bock-mehr.625184/#post-7675625

Auch Dein Tipp mit dem Top-Gesangsmikro - Shure SM 58 Klon - war schon recht grenzwertig.
Und der anbietende Shop kann sich direkt zu dem oben genannten verlinken lassen: Gleich und gleich gesellt sich gern!

Von mir aus kann jeder so viel oder wenig bis gar nix für sein Hobby ausgeben, aber Equipment-Empfehlungen sollten schon Hand und Fuss haben. :opa:
 
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ihr habt sicher alle recht. nur teuer ist gut!
 
Meine Antwort dazu hast Du ja hier schonmal gelesen:
Jo, deine Meinung tust du leider ständig zu Dingen kund, die du gar nicht kennst. Unser Probenraum ist nicht wirklich trocken aber auch keine Tropfsteinhöhle und du warst auch noch nie drin. Ein Invotone DM 300 pro hast du auch noch nie gesehen oder gehört. Du gehörst offenbar zur Elitefraktion, die der Meinung ist, wenn man sich "richtiges" (und richtig weil teuer) Equipment nicht leisten will (kann), hat man hier schon mal nix verloren. Schreib` über Dinge, die du schon mal gesehen hast.

Keep on rockin`
 
punkadiddle, irgendwie ist es Paradox... du prangerst an, dass "wir" verschiedene Dinge nie probiert haben und nicht kennen aber trotzdem Aussagen darüber treffen (können). Du im Gegenzug "uns" nicht kennst und über uns versuchst zu urteilen. Das ist sehr widersprüchlich, meinst du nicht auch?

ihr habt sicher alle recht. nur teuer ist gut!

Diese Süffisanz kannst du dir sparen. Denn du interpretierst hier vollkommen falsch. Niemand behauptet, dass man teuer kaufen muss. Da solltest du dich mal in den Drumbereich einlesen und wirst schnell eines Besseren belehrt.

Ich gebe dir in einem Punkt natürlich recht. Man muss nicht teure Dinge kaufen um gute Qualität zu bekommen. Beispiele dafür gibt es hier im Board immer wieder. Besonderes Augenmerk liegt hier wohl auf den "kleinen Türken" beim Beckenkauf. Du kannst 300 EUR für ein Crashbecken von Paiste ausgeben oder 120 EUR für ähnliche Qualität von Zultan. Das steht in keinem Verhältnis, da man bei den großen Firmen viel den Namen bezahlt.

Neben dem Namen bezahlt man allerdings noch ganz andere Dinge von marktführenden Herstellern und zwar die Qualität. Warum ist das so? Weil große Hersteller ganz andere Qualitätskontrollen haben. Da gibt es kaum Qualitätsunterschiede zwischen den Produkten. Sie können es sich leisten Produkte, die nicht 100% ihrer Norm entsprechen, auszusortieren. Das können billige Hersteller nicht. Hier geht es um die Produktion in Massen ohne wirkliche bzw. ausreichende Qualitätskontrolle. Daher erachte auch ich - ohne sie zu kennen :eek: - die von dir angepriesenen Sticks als eher ungenügend. Du musst doch zugeben, dass 1,45 EUR für ein paar Sticks eher unrealistisch sind. Auch aus Sicht der Wirtschaftlichkeit des herstellenden Unternehmens. Solltest du mit diesen Sticks ein Glücksgriff getan haben, dann gratuliere ich dir dazu.

Wenn ich dir noch einen Rat geben darf: die meisten Drummer hier haben den nötigen Weitblick und die größte Erfahrung über Produkte zu Urteilen, die sie auch eben mal nicht unbedingt kennen. Ich bitte dich auch Haensies Post noch einmal zu lesen und dann sag bitte erneut, dass diese Sticks hier niemand kennt.

Und den persönlichen Streit zwischen dir und Trommler solltet ihr auch persönlich bei einer Fanta klären.

lg
 
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@punkadiddle
Du gehörst offenbar zur Elitefraktion, die der Meinung ist, wenn man sich "richtiges" (und richtig weil teuer) Equipment nicht leisten will (kann), hat man hier schon mal nix verloren.
Im Gegensatz dazu gehörst Du offensichtlich zur Fraktion, die jeden virtuellen User und die Person dahinter zu kennen scheint. Wer man ist, was man schon in den Fingern hatte und zu welcher Art von Mensch man gehört. Wenngleich Du unsere und Deine Haltung zu gleichen Teilen aufwiegen magst, so unterscheiden wir uns dennoch in einem wichtigen Punkt: Wir diskutieren über Sachliches, im Sinne der "Sache" oder des "Produkts." Ob aufgrund eigener Erfahrungen oder Quervergleichen mit ähnlichen Produkten ist erst mal unerheblich. Du allerdings stellst mit Deinen Aussagen & Beleidigungen persönliche Bezüge zu den Menschen hinter den Avataren her, die sich hier an Hilfestellung versuchen. Niemand will Dir was Böses. Also unterlass' das bitte künftig und überdenk Deinen Umgangston hier.

Alles Liebe,

Lim
 
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Ich bin auch für preiswertes (und das im Wortsinn!) Equipment. Für eine gewisse Qualität müssen aber bestimmte Kriterien (Know-How, Arbeitskraft, Maschineneinsatz, usw...) gegeben sein - die kosten Geld.

Da muss man einfach die Logik bemühen.
Eine gewisse Qualität geht unter einem bestimmten Geldbetrag eben nicht. Das kann man wenden und drehen wie man will.
Ein Handelsunternehmen ist kein Wohlfahrtsverband und muss Gewinne machen. Es gibt dann noch Groß- und Zwischenhändler, die alle auch vom Kuchen was abhaben wollen.
Wenn ein Paar Sticks dem Endkunden für 1,50€ verkauft werden, kann man sich ausrechnen, dass der Materialeinsatz im Centbereich liegen muss.
Dazu muss man sicher nicht BWL studiert haben, das sagt einem der gesunde Menschenverstand.

Von den Arbeitsbedingungen, die bei der Herstellung solchen Ramsches herrschen, rede ich noch gar nicht. Das sollte man auch mal bedenken.
Gerade bei Gegenständen aus Holz interessiert mich auch, aus welchen Wäldern es kommt.

Bei namhaften Stickherstellern kann man das nachvollziehen und die Herstellung ist so, dass Mensch und Umwelt fair behandelt werden.
Bei so Billigkram weiß ich das nicht.
 
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Nicht nur teuer ist gut, vernünftig ist auch gut.

Gruß
Delbert, der in der Unvernunft auch schon oft Krempel gekauft und dann am falschen Ende gespart hat...
 
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Nicht nur teuer ist gut, vernünftig ist auch gut.

Und Billigramsch kaufen ist unvernünftig.
Denn wie lautet ein altes Sprichwort? Genau! Wer billig kauft, kauft zweimal!
;)

Früher hab ich mich auch immer gewundert, warum gute Drumsticks nicht gerade günstig sind. Seit ich mich damit befasst und mir das mal angeschaut habe, weiß ich, dass das ein recht aufwändiges Handwerk ist.

Um die Maschinen, die die Sticks formen richtig einzustellen, bedarf es einiges an Know-How. Kenntnisse über Holzarten und deren Eigenschaften sind natürlich Grundvoraussetzungen.

So wundert es nicht, dass z. B. die Hellinger Brüder (Rohema) Drechslermeister in mittlerweile 5. Generation sind.
Einen Stick herzustellen, der die doch enormen Belastungen beim Schlagzeugspielen aushält, ist schon nicht so einfach.

Dieses Fachwissen muss bezahlt werden, da reichen halt 1,50€ für ein Paar Stöcke dann leider nicht. ;)
 
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ihr habt sicher alle recht. nur teuer ist gut!

Hier liegt ein kleiner Irrglaube:

Wie bereits von den Vorrednern oberhalb erwähnt, ist es zumindest sehr unwahrscheinlich, bei den billigen Sticks eine Charge zu erwischen, die eine Zeitlang hält.
Es mag durchaus "Zufallstreffer" im Niedrigst-Preis-Segment geben, die Wahrscheinlichkeit liegt aber wohl eher wie beim Lotto-Spiel.

Holzeinkauf, Holzbearbeitung, Maschinenpflege und "Personalpflege", Qualitätskontrolle kostet halt schon ein wenig.

Eigener Fall:

Ich selber habe auch mal (mangels Geld) ein paar billige Drum-Mikros zum Recorden gekauft - ja, ich wusste schon damals:
"Wer billig kauft, kauft zweimal" - Ich wollte aber anfangen, Erfahrungen zu sammeln und nahm den "Zweitkauf in Kauf".

Das gekaufte Geraffel würde ICH aber NIE jemand anderem empfehlen wollen!

1.) Die XLR-Stecker der beigefügten Mikrokabel waren mehr als unterirdisch - anbringen des Kabels am Mikro mitunter nur mit roher Gewalt möglich, da keine Qualitätskontrolle vorhanden und somit so gut wie keine Passgenauigkeit Stecker auf Buchse gegeben war.
2.) Zwei gleiche Mikros an derselben Trommel, gleicher Abstand und Winkel. Und nu rate mal, warum dieselbe Trommel auf zwei Spuren (kein EQ usw.) unterschiedlich klang. (Abweichender Frequenzverlauf) => ebenfalls mangelnde Qualitätskontrolle.

Fazit: Hier Billig = Schrott

Anderer Fall:
War vor kurzem beim "Freundlichen" (will sagen, beim spezialisierten Drum-Fachhändler), da ich noch eine Sonor-HiHat-Maschine der 600er Serie (Made in Germany) kaufen will (brauche für mein zweites Set noch eine bessere, als die, die dabei war).

Zur Auswahl steht eine Maschine mit 2 Beinen und eine mit 3 Beinen. Beide verglichen, beide machten einen wertigen Eindruck.
ABER: die zweibeinige hat einen kleinen Konstruktionsfehler - keinen Verarbeitungsfehler!
Sie hat einen Mechanismus, um die HiHat schnell einklappen zu können, um sie zu transportieren.
(Da klappt sinngemäß die Fussplatte um 90° hoch Richtung Mittelrohr.) In bestimmten Situationen beim Spielen kann sich aber die Arretierung lösen, so daß Dir die tolle HiHat auf Deine empfindlichste Stelle entgegenschlägt!

Fazit: Beide teuer, eine super, die andere - naja...


Insofern: Augen auf beim Equipmentkauf! :prost:
 
Grund: Sorry für das Abdriften zur Eingangsfrage...
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Es gibt da schon noch einen Unterschied zwischen billig und günstig.

Es gibt z. B. die Millenium Sticks für 2,20 €. Die kann man eigentlich vergessen. Die sind billig, aber leider auch schlecht.

Die Zultan sind mit 6,90€ für einen Hickory Stick günstig. Sie werden in Schweden von Wincent gemacht und sind echt tauglich.
Für 7,90 gibt es die Rohema - made in Germany. Die sind sicher nicht schlechter als Vic Firth, Vater oder Promark, nur 3 - 5€ günstiger.
 
Zusammenfassend kann man doch sagen:
Teurer = Nicht umbedingt besser.
Günstig = Gut.
Billig = Schlecht.
Es gibt halt den Moment ab dem billiger Produzieren nur auf Kosten der Qualität geht.
 
Es gibt halt den Moment ab dem billiger Produzieren nur auf Kosten der Qualität geht.
Richtig. :) Und nach oben gibt's den Moment, wo "teuer" = nur noch Geld in die Taschen des Markenhertellers ist. Meiner Meinung nach gibt's auch da ne Schmerzensgrenze. Wenn ich mir Multiklammern für 49€ oder Splashes für 160€ anschaue ... :rolleyes: Da tut's definitiv auch anderes ;)

Alles Liebe,

Lim
 
Ich spiele die Sticks "VicFirth SD9 Driver", bin selbst im Bereich Soul/Funk/Pop auch nicht zimperlich mit den Becken oder dem Einsatz an der Snare (Rim-Shots).
Crash-Becken werden bei einigen Songs durchaus auf allen Viertel-Noten und Achtel-Noten "durchgewimst".

Die Sticks halten bei mir durchaus länger, als nur 1-2 Proben. Ich schätze mal ca. 1 bis 1,5 Jahre.
Kosten aktuell um die 13 Euro das Paar.

liegts einfach nur daran dass er reinzimmert wie ein irrer oder ist so ein stickverschleiß normal?

=> Wichtig ist der Schlagwinkel der Becken und Trommeln. Haue ich natürlich im ungünstigen 90°-Winkel auf die Becken, die Becken womöglich noch knallhart eingespannt ohne Bewegungsfreiheit, ist klar, daß das schwächere Material (Stick) umso schneller nachgibt und kurzerhand bricht.

Ach was erzähle ich, guckst Du hier (nur das er immer vom Becken redet, was Schaden nehmen könnte, den Stick, der kaputt geht, vergisst er leider zu sehr):

 

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