eine zweitgitarre?... oder "wie mache ich mir das leben selber schwer?"

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Fayol
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hi da bin ich wieder....manchmal stolpere ich über mich selbst!:rofl:
also fakt ist, ich hab ja eine steel von yamaha (fg 700s) nur ich mag sie einfach nicht mehr hören
das spielen macht einfach nicht mehr so viel spass tja und meine Stoll ? (s. made in germany lakewood vs. stoll) die kommt ja erst anfang/ende juni. das sind so gefühlte jahrzehnte. also habe ich mich heute so rein zufällig :rolleyes: im örtlichem gittenladen umgesehen!
leute, er hat aufgerüstet :great:
tanglewood und lag
naja und ortega (carol) hatte er ja sowieso.(takamine, crafter, fender, yamaha und noch irgendetwas anders hat er auch)
auf meine anfrage, ob er denn auch eine yamaha in zahlung nähme (die ich vor ca. 4 jahren dort gekauft habe) sagte er, das käme auf den zustand an.
nun bis auf minimale spielspuren auf dem schlagbrett,........ da möcht doch was möglich sein..:gruebel:
also so zwei stunden lag tam...100, ortega carol 30e und tanglewood alle so von 400 bis 500 € gespielt
mein favorit (nasenspitze vorne wegen des preises und der etwas besseren bespielbarkeit (strumming) -evtl. waren es auch nur die saiten- die lag. was mir rein optisch sehr gut gefällt bei ortega und lag keine dots auf dem griffbrett wenn ich anfange die zu sehen, dann sollte ich wohl besser ins bett gehen oder so....(ich sehe da keinen großen sinn in den dingern -dots- , oder haben die einen, den ich bisher übersehen habe?)
aber: :confused:
die saitenbefestigung am steg ist bei lag etwas anders (ähnlich der wie bei den konzertgitten)

wie gut oder weniger gut (emphelenswert) ist das? (natürlich finde ich den entsprechenden treat dazu nicht mehr, wie solls auch anders sein?)

wie/was haltet ihr von sogenannten zweitgitarren?

flo hat mir in einem treat "gesagt", ich solle die stoll abwarten (hat er ja auch recht), dann wäre alles andere wahrscheinlich eh zweitrangig.
aber: GRAU MEIN TREUER FREUND IST ALLER THEORIE

und was jetzt?????????:gruebel:
 
Eigenschaft
 
Zweitgitaren sind besser als Zweitfrauen.
Die Gitten sind naemlich nicht eifersuechtig.
Ich hab' zwar nur eine Frau, aber nach letzer Zaehlung 10 akustische Gitten und die elfte ist im Bau.
Dazu noch das uebliche ungespielte elektrische Gesocks im Schuppen, 5 elektrische....

Edith meint, ich bin ein Luegner und haette elf. Und Recht hat sie. Also elf. Und eine Mando. Also eher zwoelf. Und die droelfte is im Bau...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, beeil dich mal. Der Trend geht schon mindestens zur Drittgitarre!:p
 
Das Standardzitat hierzu kommt von Ralph McTell und besagt sinngemäß, dass jeder, der weiss, wieviele Gitarren er hat, zuwenig davon besitzt. Trotzdem würd' ich mir das überlegen, da die neue ab Juni vermutlich sowieso verstaubt. Statt dessen würd' ich die Yamaha behalten und mal ein paar Monate ganz was anderes machen - Mundharmonika oder Flöte oder Ukulele oder Cajon oder...
Die Bundmarkierungen sind vor allem für Leute nützlich, die sehen wollen oder müssen, was Du machst, weil sie z.B. mit Dir zusammenspielen ;)
 
Eine Zweitgitarre schadet grundsätzlich nicht, wenn sie Dir ein neues Spektrum erschließt. Andere Hölzer, andere Bauform, andere Saiten, andere Stimmung, anderes feeling etc. Manchmal muß man sich das neue Spektrum auch einreden. Bei mir läuft das meist zyklisch. Es sammeln sich 10 bis 15 an, dann kommt die Erkenntnis, dass eh nicht alle adäquat bewegt werden können und dann erfolgt der Rückbau auf 4 bis 5. Und dann geht es wieder von vorne los. Insofern wenn Du es Dir leisten kannst, spricht nichts gegen mehrere Gitarren. Wenn Du jetzt für die 3 Monate noch etwas neues brauchst, würde ich eher überlegen, was Du von der Stoll nicht bekommst (aber unbedingt brauchst;)) und mich daran orientieren.
 
wie/was haltet ihr von sogenannten zweitgitarren?

Ne Menge, wenn sie gespielt werden :)

Zum Sammeln zu schade. Für mich ist es wichtig, dass die Gitarre in Sachen Bespielbarkeit konkurrieren kann, mit den anwesenden Kandidaten, der Klang kommt danach, und zum Aufnehmen nutze ich so oder so immer die gleiche...
 
:confused:
Da das wohl erstmal eine allgemeine Diskussion wird, habe ich ich das Thema aus den Kaufberatung genommen.
@Fayol
Wenn Du genauer weißt ob und was Du willst, dann starte ein Kaufberatung mit einem geeigenten Titel.
 
Eine Zweitgitarre schadet grundsätzlich nicht, wenn sie Dir ein neues Spektrum erschließt. Andere Hölzer, andere Bauform, andere Saiten, andere Stimmung, anderes feeling etc..... Insofern wenn Du es Dir leisten kannst, spricht nichts gegen mehrere Gitarren. Wenn Du jetzt für die 3 Monate noch etwas neues brauchst, würde ich eher überlegen, was Du von der Stoll nicht bekommst (aber unbedingt brauchst;)) und mich daran orientieren.

wohl wahr wohl wahr...
vom klang her einfach anders wäre punkt 1.
sie hat ein pick up (das könnte sich später als sehr sinnvoll erweisen, nur nicht gerade jetzt) punkt 2
ich hätte sehr sehr wahrscheinlich wieder mehr spass am gitarre spielen punkt 3 - ......

zu corkonain:
kannste du mittlerweile die gitarren während eines liedes so schnell wechseln wie die akkorde :rolleyes: (...für die nächsten 3 takte bitte die martin, für die riffpassage dann die....etc:D)

zu saitentzauber: dann wäre ich also, wenn andere mit mir zusammenspielen der s.g. leadgittarrist...:gruebel:.. auch nicht schlecht

wichtig ist mir aber noch die frage mit der saitenbefestigung am steg, ist dass nicht auch bei den ovations so?
welchen einfluß hat das auf die gitte? ich überlege immer noch ob vielleicht doch die ortega oder die tanglewood...

hei der nei, da mach ich mir das leben mal wiede so richtig schwer...und weil es so schön ist, ovation wäre ja mal was ganz anderes (und min 50 km entfernt...:eek:)
was haltet ihr denn davon ????
 
Zuletzt bearbeitet:
wohl wahr wohl wahr...
zu corkonain:
kannste du mittlerweile die gitarren während eines liedes so schnell wechseln wie die akkorde :rolleyes: (...für die nächsten 3 takte bitte die martin, für die riffpassage dann die....etc:D)

Ich glaube nicht, dass das Sinn der Uebung ist.
Aber ich habe mittlerweile halt den Drang "generisch" klingende Instrumente abzubauen und gegen Gitten mit mehr individuellem Klang auszutauschen.
... und wennich endlich mal Zeit finde, dann stelle ich mal Fotos und Soundproben ein. Zur Zeit ist es im Job aber mehr als ueberstressig und mich plagt seit 2 Wochen eine geharnischte Nasennebenhoelenvereiterung ...
 
wichtig ist mir aber noch die frage mit der saitenbefestigung am steg...welchen einfluß hat das auf die gitte? ich überlege immer noch ob vielleicht doch die ortega oder die tanglewood...
Da scheiden sich - wie so oft - die Geister. Es gibt Fachleute, die's für unbedenklich halten und wegen des einfacheren Saitenwechsels vorziehen, und es gibt welche, die das wegen der Zugkräfte am Steg als problematisch ansehen. Da ich kein Fachmann bin...
 
Hoi,

du erwartest deine Stoll? Und hast von deiner Yamaha genug???
Nun....:D
Ich könnt dir jetzt was von Treue und der Beziehung für's Leben schreiben, aber mal erlich....
Warum nicht mal was neues Probieren?;)
Wenn du das Geld übrig hast und die yamaha wirklich nicht mehr anfassen willst... schlag zu.
Aber tu dir selber ein gefallen.... such nichts was deiner Stoll nahe kommt.
Sonst hast du in ein paar Monaten eine Stoll und ein klone.
 
Es gibt genugFirmen, die eine solche Konstruktion seit Jahrzehnten bauen. Normal sind diese Bruecken dann auch noch zusaetzlich verschraubt. Bei meiner 12-saitigen Ovation Balladeer haelt das seit 20 Jahren trotz Konzertstimmung.
Bei meiner 12-saitigen Guvnor ist der Steg abgerissen, aber nicht weil der Saitenzug den Steg abgerissen hat, sondern weil ein Fehler im Holz die Decke "geschaelt" hat.
Klanglich tut sich's meiner Meinung nach nix und Lowden baut alle Gitarren so. Wenn's gutgenug fuer George Lowden ist, ist's gut genug fuer mich...
 
...und weil es so schön ist, ovation wäre ja mal was ganz anderes (und min 50 km entfernt...:eek:)
was haltet ihr denn davon ????

Ich hab von den Glasfiberrücken noch nie nix gehalten.

Mehrere Gitarren? Ich dürfte ungefähr bei Nr. 15 angelangt sein und hab schon wieder akute G.A.S.-Anfälle - was gibts da also zu zweifeln?

Hau rein
Knecht Recht
 
Ich mag meine Ovation.
In den letzten 26 Jahren hatte ich immer mindestens eine Ovation.
Sie sind sicher nicht fuer jeden, aber wenn man mit dem Schildkroetenruecken zurecht kommt, dann sind es gute und robuste Buehnengitarren und ab mid-bowl aufwaerts auch ganz brauchbare Akustikgitarren. Ovation Adamas koennen es durchaus mit anderen hochklassigen Instrumenten aufnehmen und die einzige Alternative zu einer top-of-the-line Adamas mit CF Decke ist eine gute Rainsong.
 
Mehrere Gitarren sind für mich nur dann interessant, wenn sie sich unterscheiden! Verschiedene Tunings zwingen mich da schon zu einer Zweit und Drittgitarre, dann zu den 12-Saitern noch ein paar 6-Saiter, ne Backup-Gitarre für Touren...so ist das.

Daher würde ich an deiner Stelle vielleicht keine "normale" Gitarre kaufen. Wie wäre es mit nem Banjo? Oder ner Ukulele. Oder deine Yamaja einfach mal auf ein offenes Tuning stimmen. Man kann nur dazu lernen.
 

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