Einsteiger Westerngitarre mit Cut und Pick-up. Budget ~€ 200

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Hallo liebe Westerngitarren Profis,

ich habe vor einigen Monaten begonnen Gitarre zuspielen. Und dies bisher auf einer Epiphone Les Paul.
Auf anraten meines Gitarrenlehrers möchte ich mir jedoch nun zusätzlich eine Westerngitarre zulegen.

Preisbereich soll sich so um 200 € bewegen.

Was ich gerne hätte:
- Cutaway
- einen integrierten Tuner
- und wenn möglich einen integrierten Pre- Amp um damit auch mal in den Rechner gehen zu können

Ich hoffe die Angaben sind ausreichend

Gruß
 
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Hi,
ich fürchte, bei 200,- wirst du schwer etwas finden, was deinen Wünschen entspricht. Da sind Cut und PU, Tuner in Zusammenhang mit einer auch sonst brauchbaren Gitarre nahezu unmöglich. Du solltest auf jeden Fall dein Budget überdenken und den Gebrauchtmarkt im Auge behalten. Im ganz niedirgen Preissegment würde ich mal bei Sigma, Cort, Crafter, Baton Rouge oder den günstigen Takamine-Reihen schauen.
 
Die Fender Akustiks polarisieren - um es mal vorsichtig zu formulieren - sehr stark. Viele mögen sie gar nicht. Ich selbst habe eine ältere Fender (DG20s heißt sie glaube ich), noch aus der Ferigung aus Korea. Das ist eine schöne Gitarre. Eine befreundete andere Musikerin hat eine Fender Kingman, die mir auch ganz gut gefallen hat. Ich habe aber auch schon neuere Fenders (von den ganz billigen, CD60 oder so) in der Hand gehabt, die ziemlich übel waren.
Die von dir verlinkte Fender würde ich eher nicht nehemn. Der PU ist ganz passabel, aber ich würde doch in jedem Fall darauf achten, dass zumindest die Decke nach Möglichkeit massiv ist.
Ansosnten solltest du wirklich mal ein paar Gitarren im Laden in die Hand nehemn und auch ruhig mal welche außerhalb deines Budgets zum Vergleich heranziehen. Dann wirst du wahrscheinlich schnell einige Unterschiede und deine persönlichen Vorlieben herausfinden. Vielleicht brauchst du z.B. auch gar keinen Cut ;)
 
Hey,

ja das denke ich mir auch, dass ich mal ein paar Gitarren anspielen muss.
Dass die keine massive Decke hat habe ich jetzt auf die schnelle gar nicht gesehen.

Der Cut macht ja wirklich preislich einen enormen Unterschied. Für mich ist der Cutoff auch hauptsächlich ein Schönheitsmerkmal :) ich finde es sieht ohne einfach komisch aus :-D Ansonsten verbessert er ja nur die spielbarkeit der hohen Bünde oder?

Gruß
 
Wenn die Decke - abgesehen von der Lackierung - außergewöhnlich aussieht, ist sie meistens nicht massiv. Bei Western gibt es sndardmäßig eigentlich Fichten-Decken, oder auch schonmal welche aus Zeder.
Genau, Cut und Elektronik kosten eben beide Geld ;) Über den Daumen kannst du hier i.d.R. mindestens immer 50-100 Euro pro "Feature" rechnen.
So gehen die Meinungen auseinander. Manche finden einen Cut total hässlich ;) Du hast Recht, der Cut soll Spielen in den hohen Lagen erleichtern. Die Frage ist natürlich dabei, ob, wie weit und wieviel du jenseits des 12. Bundes mit einer Westerngitarre spielen wirst.
 
Das ist eine Gibson-Hummingbird Kopie. Ich bin bei den Harley benton Gitarren ein wenig skeptisch. Einige (auch Board-User) wissen aber auch Positives über die ein oder andere zu berichten. Das Testen gegen andere Gitarren wäre hier natürlich schwierig - es sei denn, du kannst zum Thomann hinfahren.
Was ich hier zu bedenken geben würde, ist dass du eine Markengitarre (nicht Hausmarke ;)) zur Not besser wieder los würdest. Allerdings ist der Peis von 179,- natürlich sehr niedrig.
Ich würde aber wie gesagt empfehlen, vorher im Laden mal einige Gitarren in die Hand zu nehmen, damit du eine Einschätzung bekommst, was die bei einer Western gefällt und was eher nicht, z.B. bei Hölzern, Bauform, Halsbreite, etc..
Ich würde vielleicjht auch im Zweifel lieber noch etwas sparen und nen Euro mehr ausgeben. Über Kauf-Kompromisse ärgert man sich hinterher sonst schnell ;)
 
Du könntest dir mal die Cort Earth 70 angucken, die wird hier in der preisklasse gern empfohlen:
Gibts auch in schwarz. Für den rest deines budgets läge dann z.b. ein cliptuner noch problemlos drin. Ein pick-up lässt sich dann immer noch nachrüsten, wenn wieder geld da ist oder die bühne ruft. Zum aufnehmen in den rechner wär eh ein mikro besser.

Gruss, Ben
 
Hi

grundsätzlich:
wer billig kauft, kauft zweimal
für 200 € gibts i.d.R. nichts, was etw. taugt, bzw. auf Dauer Spaß macht,
und das schon ohne PU und Cut gerechnet.
Tu dir einen Gefallen und vergleiche (Klang u. vor allem Bespeilbarkeit und Verarbeitung)
in einem Laden mit günstig und billig, dann wirst du die Unterschiede selbst merken.
Mein Favorit für ca 300€ = Art & Lutherie
Darunter würde ich nicht gehen

*flo*
 
Die Fender CD-60 CE SB hat das fast alles :) ich finde sie ist eine Super gitarre auch für Profis und kostet nicht die Welt (199€) und vom Rest Geld kannste dir nen Amp kaufen

lg Max
 
Die Fender CD-60 CE SB hat das fast alles :) ich finde sie ist eine Super gitarre auch für Profis und kostet nicht die Welt (199€) und vom Rest Geld kannste dir nen Amp kaufen

lg Max

Na, ich bin sicher, dass man für das Restbudget von immerhin genau .....äh..... lass' mich kurz nachrechnen..... 1,00 Euro einen Superverstärker finden wird. Ich denke 'mal, ein mittlerer AER sollte da schon drin sein....... .
 
Die Fender CD-60 CE SB hat das fast alles :) ich finde sie ist eine Super gitarre auch für Profis und kostet nicht die Welt (199€) und vom Rest Geld kannste dir nen Amp kaufen

lg Max

Das ist ja schon fast wieder lustig :rofl:
Sorry, aber die CD-60 ist (in welcher Ausstattung auch immer) eine gerade noch akzeptable Einsteigergitarre und mehr nicht.
Das Profis darauf spielen halte ich für ein Gerücht :D Zumal Fender nicht der Bringer bei akustischen Gitarren ist.
Sie hat eine gesperrte Decke und ist dann später - wenn man zwangsläufig auf ein besseres Modell umsteigt :D - immer noch
gut als Lagerfeuerklampfe verwertbar.
Ich würde bei dem schmalen Budget auf Cut (mit sieht es eher komisch aus, da die klassische Western keinen hat ;)) und TA verzichten und mir eine mit massiver Decke kaufen. Neben den erwähnten Cort kämen da noch Sigma und Baton Rouge (R11) in Frage, die ein gutes P-L-Verhältnis bieten. Von den erwähnten Harley Bentons würde ich die Finger lassen, da eine gute zu erwischen ist wohl eher ein Glücksfall, Die ich bislang gehört und angespielt habe waren ehr übel (analog wie Stagg).
 
Die Fender CD-60 CE SB hat das fast alles :) ich finde sie ist eine Super gitarre auch für Profis und kostet nicht die Welt (199€) und vom Rest Geld kannste dir nen Amp kaufen

lg Max

Ich hatte mir die Gitarre mal gekauft, sie sollte als LagerfeuerIstMirScheißEgalWennWasDranKommtGitarre dienen.
Mit besseren Saiten kann man zwar aus der Gitarre noch etwas herausholen, dass wars dann aber auch. Bespielbarkeit, Verarbeitung und Klang ist trotzdem...:whistle:
 
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Hey,
danke für die guten Tipps und die heiße Diskussion :)


Ich war letztens im Laden und hab mal einige Modelle angespielt.

Ich habe gemerkt dass mich in meinem Budget sound technisch nichts vom Hocker reisst, und mich dabei noch optisch anspricht.
Ergo: Ich warte noch mit meiner Anschaffung. ich habe Gitarren im Preisbereich um 400 € gespielt, da war ich dann wirklich zufrieden mit allen Komponenten.

Grüße
 
Es ist ja nicht so, dass man in dem Preisbereich nix bekommt, die Cort Earth 70 ist ja ein Evergreen am untersten Rand. Aber ich würde mich über die 400 bis 500 € Grenze rübersparen und mir ein schönes Instrument kaufen, besser noch gezielt im Laden aussuchen und
anspielen bzw. anspielen lassen

(jedes Instrument klingt anders!!!). Und wenn es noch so sehr eine Binsenweisheit ist. Mach Dir klar, dass niemand hier Dir genau sagen kann, was DIR am besten gefällt. Jeder hat seine eigenen Erfahrungen, Vorlieben, Lieblingsinstrumente.

Diese inzwischen recht selten zu findende Crafter hier kann z.B. ich vom Modell her aus eigener Kenntnis z.B. sehr empfehlen, weil ich die Crafter T0 35 ohne Cut habe und sie mich seit mehreren Jahren immer noch begeistert. ME. für den Preis ein Schnäppchen (falls es die da wirklich gibt und es sich nicht um ein Montagsmodell handelt), sie ist tadellos verarbeitet, sieht gut aus und die Engelmann-Decke schwingt wunderbar:

http://www.bax-shop.de/crafter-tc03...dium=price_comparison&utm_campaign=shopwahlde

Aber es gibt natürlich auch andere Firmen, Lag, Cort, Sigma oder die Kanadier, z.B. Simon & Patrick, die wirklich Spaß machen. Flo hat Recht, billig kaufen heißt zweimal kaufen.
Verstärkung sollte ohnehin - insbesondere am Anfang - nicht das Kriterium sein, Cutaway schon gar nicht. Zu 98,9999 % Prozent brauchts der Durchschnittsakustiker ohnehin nicht und für Aufnahmen klingt die Piezo-Verstärkung auch nicht besonders.
 
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Diese inzwischen recht selten zu findende Crafter hier kann z.B. ich vom Modell her aus eigener Kenntnis z.B. sehr empfehlen, weil ich die Crafter T0 35 ohne Cut habe und sie mich seit mehreren Jahren immer noch begeistert. ME. für den Preis ein Schnäppchen (falls es die da wirklich gibt und es sich nicht um ein Montagsmodell handelt), sie ist tadellos verarbeitet, sieht gut aus und die Engelmann-Decke schwingt wunderbar:

http://www.bax-shop.de/crafter-tc03...dium=price_comparison&utm_campaign=shopwahlde

Kann ich bestätigen. Ich habe verschiedene Modelle getestet und bin letztendlich bei Crafter hängengeblieben.
Crafter bietet ein sehr gutes Preis/-Leistungsverhältnis. Hinzu dem genannten Modell von zwetsche kannst du dir auch mal die 7er und 8er Reihe ansehen, und zwar: DE7N (massive Zederndecke) oder die DE8N (massive Fichtendecke). Diese Modelle haben einen Cut als auch einen Tonabnehmer.
 

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