Endstufe- digital oder konventionell?

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Hi,

habe folgendes Equipment:

Sansamp RBI
tc Rackkompressor

will damit Bass verstärken

Boxen halten einiges aus... 2x400W

Bisher habe ich eine t.Amp

Die ist aber sowohl zu schwer wie auch nicht sonderlich leistungsstark (trotz 2x440W).

Welche ist zu empfehlen? Evtl. eine digitale, und was wären da neben dem Gewicht Vor- und Nachteile?

mfG

MK
 
Eigenschaft
 
keine signifikanten...

inzwischen sind class D amps durchaus so weit dass man sie weitestgehend bedenkenlos verwenden kann....
wenn du dir genug headroom offen lässt passt das locker...

wo liegt deine preisgrenze?
 
Aber klar.
Wenn du auf digital Wechseln willst, kann ich dir die Alto-D1 empfehlen. Da ist eine Powersoft Digimod 1000 drin. Neben den B&O ICEPower Modulen, m.Meinung nach die besten Class-D Endstufenmodule, die es z.Z. auf dem Markt gibt.
Von dem tAmp Zeugs rate ich allerdings, aufgrund eigener schlechter Erfahrung, ab.
 
beim besten willen:

nein....

also ich hab ja selbst etliche digimods... die sind auch wirklich ordentlich, aber zu behaupten sie seien die besten module das ist einfach daneben...

die dinger erzeugen n beachtlichen klirr (hörbar) und sind nicht sonderlich linear...

für bass absolut ausreichend, keine frage, aber wie gesagt: fernab von ner wirklich wirklich wirklich GUTEN digistufe....

Icepower module sind ebenfalls ordentlich klingen deutlich besser, sind deutlich linearer...

t.amos sind, wenn man sie nicht auf absoluter vollvolllast betreibt eigentlich ok, fand ich zumindest (die hab ich nicht gemessen und kenne auch keinen ders gemacht hat) aber ich hatte letztes mal n rack mit nem satz digitaler und das tat echt ordentlich... (4x D3400)

inzwischen durfte ich mal hypexmodule hören... klingen besser als digimods aber sind natürlich andere leistungsklassen
 
beim besten willen:

nein....

also ich hab ja selbst etliche digimods... die sind auch wirklich ordentlich, aber zu behaupten sie seien die besten module das ist einfach daneben...
OK, hätt vielleicht dazu schreiben sollen "in diesem Bereich".
Denn in der Kategorie (Class-D, Leistung, Preis) kenn ich keine Alternativen. Für den PA-Bereich mags ja anders sein, aber für'n Bass m.M. nach nicht. Da gibt es einfach nix Bezahlbares. Und/Oder du hast dann gleich 2x2KW. Find ich ein bisschen übertrieben... Oder du must basteln.
Ich finde, für uns Bassisten klafft in dem Bereich einfach eine riesen Lücke.
die dinger erzeugen n beachtlichen klirr (hörbar) und sind nicht sonderlich linear...

für bass absolut ausreichend, keine frage, aber wie gesagt: fernab von ner wirklich wirklich wirklich GUTEN digistufe....
Klirr? Hab ich beim Bass nicht gehört, hab die Digimods allerdings auch nie richtig ausgefahren. Beim Bassspielen ist das ja auch wirklich schwierig. Das Signal ist einfach zu dynamisch. Und ich zähle nicht zu den 16'tel-mit-Kompressor-Hämmerern .
Icepower module sind ebenfalls ordentlich klingen deutlich besser, sind deutlich linearer...
Haste von denen mal eine fertige Endstufe oder ein Einbaumodul gesehen?
Ich hab die bisher immer nur in fertigen Amps (ich glaub Genz Benz oder Markbass verbaut die, kann mich aber auch irren)
gespielt. Und da färbt der Amp dann doch deutlich. Oder bei aktiven Lautsprechern. (LD-Systems verbaut die)
t.amos sind, wenn man sie nicht auf absoluter vollvolllast betreibt eigentlich ok, fand ich zumindest (die hab ich nicht gemessen und kenne auch keinen ders gemacht hat) aber ich hatte letztes mal n rack mit nem satz digitaler und das tat echt ordentlich... (4x D3400)
PA? Die haben 2x1800W (4Ohm) Das wären dann ja 4 Ampeg Kühlschränke :eek: :D
inzwischen durfte ich mal hypexmodule hören... klingen besser als digimods aber sind natürlich andere leistungsklassen
Ja klingen tun die gut. Hab mal den Hevos angetestet. Und ein 180'er Modul auch selber verbaut. Aber leider haben die kein Netzteil drauf. Und auch die gibt's nicht als fertige 19" Endstufe. Höchstens als "Plateamp" und dann mit Ringkerntrafo.

Zurück zum Thread:
Wenn's um reine Gewichtsreduktion geht, würde ich auch eine konventionelle Endstufe mit Schaltnetzteil in Betracht zeihen. Die sind schon deutlich leichter. Da kann man dann auch schon wieder bei den üblichen Verdächtigen suchen, Crown, QSC...
Allerdings habe ich die persönlich nicht selber ausprobiert. Meine letzte, nicht selbstgebaute Bassendstufe im 19" Format war eine Crown CSL 800. Sau schwer, aber auch sau gut. Das ist auch schon 15 Jahre her.
 
Hier und in einem anderen Forum werden immer wieder die digitalen Endstufen von Alto (z.B. Alto D1) empfohlen. Selber habe ich noch keine testen können, bin aber auch stark am überlegen, ob ich mir eine zulege...
 
Hab' gleich wieder 'n Meeting, drum nur kurz mein Wort zum Mittag ;) Spiele selber die Alto D-3, und bind avon sehr begeistert. Absolut pegelfest, und v.a. sehr schnell und direkt in der Ansprache. Ede hat schon recht, grade im Fullrange-Betrieb hört man ihnen ihre Defizite noch an - im Einsatz als Bass-Endstufe ist das baer m.M. völlig unkritisch, kann hier subjektiv keine Probleme feststellen.

Habe auch eine konventionelle Endstufe im EInsatz, 'ne alte SWR ST-800 - die finde ich klanglich noch etwas angenehmer und runder, "pfundiger", wenn man sich was drunter vorstellen kann ;) Aber ist a) nur noch gebraucht zu kriegen, und b) doppelt so schwer wie die Alto, dabei gehört sie zu den wirklich leichten Geräten ...

Wenn neu, gut & günstig, dann würde ich die Altos auf jeden Fall In's Auge fassen!
 

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