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linkinpark
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Hey Leute,
Ich fang mal ganz von vorne an....
Vor zweieinhalb Wochen habe ich mir ein neues Topteil (H&K TM18) in einem Musikgeschäft besorgt. Alles war schön und gut bis gestern.... Als ich ganz normal bei Zimmerlautstärke spielte machte es plötzlich knacks und der Amp gab nicht mal mehr ein Rauschen von sich. Gespielt hatte ich mit der die das Powersoak bei 1W mit fast voll aufgedrehtem Master. Also das Ding eingepackt und mit zum Musikhändler gebracht wo ich es gekauft hatte. Als der Technikmensch(nennen wir ihn Olaf) aus dem Laden die Regler des Amps sah fragte er mich ob das mein Ernst sei und er schon wisse warum der Amp keinen Mucks von sich gibt. Olaf meinte ich hätte die Endstufenröhren zu stark strapaziert und diese seien jetzt kaputt. Ich war natürlich total ratlos weil ich davor noch nie gehört hatte, dass man mit dem Masterregler vorsichtig umgehen sollte. Dass eine Endstufe bei Sättigung schneller verschleißt ist mir klar aber nach 2 1/2 Wochen? Olaf meinte man solle die Endstufe nicht mehr wie 3/4 aufdrehen. Danach (ich habs auch nicht richtig verstanden) verändern sich die Ströme und irgendwas passiert mit dem Wechselstrom. Ich solle froh sein, dass mein Lautsprecher noch lebt (obwohl ich ja bei Zimmerlautstärke gespielt hatte). Naja laut Olaf müssen nun zwei neue EL84 her. Also bei Olaf zwei neue Engl EL84 gekauft (25€ das Stück!!!). Da mein Vater Elektroniker ist habe ich sie nicht einbauen lassen (hätte nochmal 35€ gekostet). Mein Vater hat sie also dann zuhause abends eingebaut. Laut Olaf solle die automatische BIAS Anpassung des Amps den Rest regeln. Tut sie nicht (wäre auch zu schön gewesen). Nun fahre ich heute nochmal zu Olaf, aber das soll gar nicht Thema sein. Ihr müsst mir nicht erklären wie ich die Röhren einzustellen habe das soll Olaf nachher sagen. Viel mehr interessiert mich hatte Olaf mit der Diagnose Recht? Kann das wirklich sein, dass die großzügige Sättigung die Röhren zerstört hat? Habt ihr ähnliche Erfahrung gemacht? Olaf rechtfertigt seine Diagnose damit, dass in dem Amp aufgrund des Preises minderwertige Bauteile verarbeitet sind und allgemein moderne Amps sehr empfindlich seien. Ältere Amps seien robuster und deswegen sei dort Endstufensättigung eher möglich (haben die ganzen Gitarristen früher auch gemacht).
Also habe ich einen Fehler gemacht oder habe ich ein Montagsgerät erwischt?
Ach ja und hat Olaf recht? Er war eigentlich ziemlich freundlich und hat kompetent gewirkt.
Vielen Dank im Vorraus
Ich fang mal ganz von vorne an....
Vor zweieinhalb Wochen habe ich mir ein neues Topteil (H&K TM18) in einem Musikgeschäft besorgt. Alles war schön und gut bis gestern.... Als ich ganz normal bei Zimmerlautstärke spielte machte es plötzlich knacks und der Amp gab nicht mal mehr ein Rauschen von sich. Gespielt hatte ich mit der die das Powersoak bei 1W mit fast voll aufgedrehtem Master. Also das Ding eingepackt und mit zum Musikhändler gebracht wo ich es gekauft hatte. Als der Technikmensch(nennen wir ihn Olaf) aus dem Laden die Regler des Amps sah fragte er mich ob das mein Ernst sei und er schon wisse warum der Amp keinen Mucks von sich gibt. Olaf meinte ich hätte die Endstufenröhren zu stark strapaziert und diese seien jetzt kaputt. Ich war natürlich total ratlos weil ich davor noch nie gehört hatte, dass man mit dem Masterregler vorsichtig umgehen sollte. Dass eine Endstufe bei Sättigung schneller verschleißt ist mir klar aber nach 2 1/2 Wochen? Olaf meinte man solle die Endstufe nicht mehr wie 3/4 aufdrehen. Danach (ich habs auch nicht richtig verstanden) verändern sich die Ströme und irgendwas passiert mit dem Wechselstrom. Ich solle froh sein, dass mein Lautsprecher noch lebt (obwohl ich ja bei Zimmerlautstärke gespielt hatte). Naja laut Olaf müssen nun zwei neue EL84 her. Also bei Olaf zwei neue Engl EL84 gekauft (25€ das Stück!!!). Da mein Vater Elektroniker ist habe ich sie nicht einbauen lassen (hätte nochmal 35€ gekostet). Mein Vater hat sie also dann zuhause abends eingebaut. Laut Olaf solle die automatische BIAS Anpassung des Amps den Rest regeln. Tut sie nicht (wäre auch zu schön gewesen). Nun fahre ich heute nochmal zu Olaf, aber das soll gar nicht Thema sein. Ihr müsst mir nicht erklären wie ich die Röhren einzustellen habe das soll Olaf nachher sagen. Viel mehr interessiert mich hatte Olaf mit der Diagnose Recht? Kann das wirklich sein, dass die großzügige Sättigung die Röhren zerstört hat? Habt ihr ähnliche Erfahrung gemacht? Olaf rechtfertigt seine Diagnose damit, dass in dem Amp aufgrund des Preises minderwertige Bauteile verarbeitet sind und allgemein moderne Amps sehr empfindlich seien. Ältere Amps seien robuster und deswegen sei dort Endstufensättigung eher möglich (haben die ganzen Gitarristen früher auch gemacht).
Also habe ich einen Fehler gemacht oder habe ich ein Montagsgerät erwischt?
Ach ja und hat Olaf recht? Er war eigentlich ziemlich freundlich und hat kompetent gewirkt.
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