SG-Special schrieb:
ja für den Hals hab ich nun nen extra Thread geöffnet! Naja, aber ich schreibs jetzt mal einfach hier! Hab mir auch schon überlegt den Hals aus Ahorn/Mahagoni kombiniert zu fertigen!
Könnte auch seinen Reiz haben. Gesperrte Hälse sind eh modern, Ibanez macht es bei den durchgehenden ja eigentlich immer. Afaik zwischen 3 und 7 Teile. Ist halt auch schön verwindungssteif und gut gegen Deadspots.
Allerdings sollte man wissen, ob die Hölzer das vertragen und nicht gegeneinander arbeiten. Bzw. WIE und entlang welcher Maserung man das alles verbindet. Dieses Problem hatte Fender anfangs mit seinen dicken Palisander-Griffbrettern auf dem Ahornhals. Da verzogen sich die Hälse auf einmal massenweise.
Persönlich würde ich ne Mischung aus Strathals mit Paulabody allerdings vorziehen, anstellte von Hals gemischt und Body gemischt. Zumal das beim Body kaum klappen wird. Ein Mittelwert-Tonholz wird schwer zu finden sein, und Erle und Mahgoni zusammen...hm....naja, warum nicht, wär auch mal ein Experiment. Aber obs so der Kracher ist...wird sicher ein ganz schönes Mittenbrett.
Oder ganz weg davon, und mal was neues probieren. Wenn man eh schon selber baut, hat man ja die Freiheit. Also z.B. Kirsche oder so. Kleine Customshops gehen ja auch öfter mal solche Exotenwege.
Aber letzten Endes wird das eh ein wenig Try & Error werden, zumal man ja auf das Holz des Lieferanten angewiesen ist. Der Gitarrenbauer mit eigenem Lager könnte dann noch auswählen, besonders schwere Esche versus leichtem Mahagoni o.ä.
PS: Ovangkol-Hals wäre mein Favorit. Tolles Holz. Framus verwendet es u.a.
Kennst du dich mit Schaltungen aus?
Geht so. Lobo hat mehr drauf
Aber es reicht, um sämtliche Gitarren nach Lust und Laune zu verändern