Epiphone Hummingbird gut oder schlecht?

  • Ersteller Angus95
  • Erstellt am
A
Angus95
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
10.02.16
Registriert
20.05.13
Beiträge
3
Kekse
0
Ort
Heinsberg
Hallo Leute, hab vor mir eine Westerngitarre zuzulegen im Preisbereich 200 bis 500, hab da schon eine gesehen welche mir gefällt, die epiphone hummingbird. Hat sie vielleicht einer von euch und kann mir was über sie erzählen?
 
Eigenschaft
 
Meinst du jetzt was die grobe Richtung "Hummingbird" betrifft oder allgemein? Da erste würd ich glatt noch verstehen...aber allgemein?
 
??? Error... :D ich versteh die Frage nich..
 
Hi,

welche meinst du genau? Das Standardmodell, die "Pro"- oder die "Artist"-Version?
Ich hab letztere hier hängen;) Die bunte hab ich damals aber auch angetestet,
bin jedoch zu dem Schluss gekommen, dass die nicht so gut geklungen hatte:gruebel:
(Vielleicht waren es auch die Saiten...)
Was man aber wissen möchte/sollte ist, dass der Hals relativ stark daher kommt.
Das soll bei der Pro etwas besser sein, die kenne ich aber nicht.
Zum Sound: der ist ausgewogen, relativ laut, aber im Bass nicht so gut, wie eine
andere Dreadnought, die ich daneben hängen habe...
Zur Songbegleitung nehme ich den Brummvogel aber gerne, da drängt sich nichts
so sehr auf, versinkt aber auch nicht gleich;)
Wenn es aber inRichtung Fingerstyle geht, dann würde ich mich, wie schmendrick
auch schrieb, nach etwas anderem umschauen.

MfG

Edit: jetzt stifte ich aber auch Verwirrung... mein Beitrag war an den TE gerichtet ;)
 
??? Error... :D ich versteh die Frage nich..

Äh, ok ich versuchs nochmal :)

Wenn du sagst, ja, um 500€ kommt die am besten an eine echte Hummingbird ran geht das für mich klar.

Aber wenn du sagst das ist für 500€ die beste Westerngitarre die du kriegst würde ich das bezweifeln, es gibt in dem Preis verschiedenste Gitarren mit ganz eigenem Klangcharakter, Spielgefühl usw. Was dann nun die beste ist kann wohl nur der jenige selbst entscheiden.
 
Ich meine letzteres und sagte deshalb FÜR MICH. ;)
 
Hat die Epi eigentlich auch die kurze 24" Mensur wie die Gibbo?
 
Die Hummingbird ist eine schön aussehende, ihren Zweck für diesen Preis erfüllende Gitarre, nicht mehr und nicht weniger. Wenn du das Geld hast und ERNSTHAFT eine gute Gitarre brauchst, so ist diese hier das Beste, was ICH bis 500€ kenne:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Seagull-S6-ORIGINAL-Nitrolack-Seidenmatt/art-GIT0005918-001

Stimme ich voll zu. Seagull/Godin ist in der Preisklasse deutlich nach vorne und Klang technisch liegen Welten dazwischen (in mein Augen...uh Ohren!). Am besten selber ausprobieren/vergleichen um die "Aha" Effekt zu erleben:)

Cheers
 
Hi, erstmal danke für deinen beitrag, ich meinte die epiphone hummingbird pro.
 
Hi,

Hat die Epi eigentlich auch die kurze 24" Mensur wie die Gibbo?
Nein, die hat keine Epiphone-Version.
Die "neue" hat 648mm und die alten auch so um den Dreh (wobei meine da irgendwie aus der Reihe tanzt:gruebel:)

MfG
 
Hi,
Nein, die hat keine Epiphone-Version.
Die "neue" hat 648mm und die alten auch so um den Dreh (wobei meine da irgendwie aus der Reihe tanzt:gruebel:)
MfG

Aww. Feck!
Wenn die Epi die kurze Mensur gehabt haette, dann waere sie auf meiner "muss ich mal anspielen"-Liste gelandet. Die Gibbo ist naemlich eine sehr brauchbare Folk-Gitarre. Kurze Mensur, aber dennoch den grossen, lauten Korpus. Aber leider nicht mit meinem Geschmack und Geldbeutel kompitabel. Bei der Epi wuerde ich das graeusliche Schlagbrett 'runterrreissen, aber bei der Gibbo devaluiert das ja schon die ganze Gitarre...
 
@Corkonian:

Findest du die echt so brauchbar? Ich war noch nie so enttäuscht von ner Klampfe, die ich angespielt hab, wie von der Hummingbird. Hab mal ne TV gespielt, dafür würd ich meine Taylor, dir 1/5tel kostet nicht im Ansatz hergeben...
 
Gibson hat(te) eine lange Zeit sehr schwankende Qualitäten. In aller Regel gefallen mir die Gibsons eher weniger, vor allem wenn ich mir die Preise angucke. Einzig die J200 und die Hummingbird sind Ausnahmen. Die J200 ist aber zu "Rhinestone Cowboy"-maessig glitzy mit viel zu viel Bling. Die Hummingbird ist auch ein sehr schlechter Allrounder, aber genau weil sie so klingt, wie sie klingt (manche sagen auch: weil sie allein so $che!ss€ klingt) ist sie als Folk-Gitarre ganz brauchbar. Nur, fuer den Einsatzbereich wuerde ich den Teufel tun und Gibson-Preise bezahlen. Da tut's auch Epiphone.
 
@Angus95:

Wenn Du was suchst, was wie die Hummingbird aussieht und klingt, dann gäbe es das hier https://www.thomann.de/de/recording_king_raj_126_sn.htm.

Die gibt es dann auch in einer (billigeren) Version mit laminiertem Korpus, die allerdings momentan bei Thomann nicht gelistet ist. Vom Preis-Leistungsverhältnis ist das Teil unschlagbar, wobei wir hier noch dazu von einer vollmassiven Gitarre reden.

Daß das Teil eine Slope-Shoulder ist und damit anders klingt als eine Dreadnaught, dürfte ja klar sein. Deswegen finde ich auch den Hinweis auf die Seagull völlig verfehlt, weil andere Korpusform und Zederndecke. Und damit klingt die nie, wie eine Hummingbird oder eine Kopie.

Nebenbei, ich habe die Palisanderversion der RK, und war im ersten Moment etwas verwundert, wie das Teil klingt, weil ich nur Dreadnaughts und OOO-Formen kannte. Und den Slope-Shoulders fehlen erstmal die Höhen, die eine Dreadnaught bringt, dafür drückt es in den Mitten ganz gewaltig. Und Bässe sind natürlich auch noch da. Allerdings - die übliche Empfehlung: weil das Teil vollmassiv ist (na gut, die Kopfplatte dürfte bei dem Modell angesetzt sein), sind Koffer und Befeuchter Pficht.

Aber nachdem es ja um einen Hinweis geht, und die Gitarre dem Beuteschema und dem Preisrahmen entspricht, dürfte hiermit alles geschrieben sein.
 
Meiner natuerlich absolut unmassgeblichen Meinung nach ist die Hummingbird eine square-shoulder Dread mit kurzer Mensur.
Inwieweit hier eine slope-shoulder mit langer Mensur klanglich aequivalent sein soll erschliesst sich mir nicht, aber ....
 
Die Hummingbird ist auch ein sehr schlechter Allrounder, aber genau weil sie so klingt, wie sie klingt (manche sagen auch: weil sie allein so $che!ss€ klingt) ist sie als Folk-Gitarre ganz brauchbar. Nur, fuer den Einsatzbereich wuerde ich den Teufel tun und Gibson-Preise bezahlen. Da tut's auch Epiphone.


Also ehrlich! Übelstes Gibson - Bashing die 124.!
Meine ebenso wie Deine unmaßgebliche Meinung zur Gibson Hummingbird, gepaart mit mittlerweile 33 Jahren Besitz einerselben: Ich habe die Gitarre ca. 30 Jahre lang als einzige - für mich - "gute" Akustikgitarre gespielt, Fingerpicking, Fingerstyle, Solo, Strumming, Blues, Ragtime, "hübsche" Liedchen und Folksongs, mit Fingerpicks, nur mit Fingern oder jetzt mit Daumenpick und Fingern oder auch mit Plektrum (kann man das "Allround" nennen?) Ich hatte nie den Eindruck, einen "sehr schlechten" Allrounder in Händen zu halten!
Also nur weil Du ja bekanntenmaßen bekennender Matin - Liebhaber bist - natürlich ohne Frage hervorragende Gitarren!!! -, musst Du wirklich nicht bei jeder Gelegenheit Gibson 'runtermachen.
Was soll das denn immer wieder? Hat Dir Gibson irgendwas getan?
Manche Leute mögen Martin, manche Taylor, Larrivee, oder auch Gibson! Deswegen sind die nicht besser, schlechter oder sonstwas, sondern nur anders. Dem einen gefällt das, dem anderen das.
Dass man darauf immer wieder hinweisen muss...... .

Die Epiphone Hummingbird ist eine verlässliche Gitarre, aber in keinster Weise vergleichbar mit einer Gibson Hummingbird! Und es gibt in dem Preisbereich Alternativen, die man ruhig antesten sollte!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Contenance! Ich bin bekennender Binh Fan. Binh baut das Beste aus der Martin- und Taylor Welt. Taylor Bespielbarkeit und Komfort mit Martin-Klang, aber Taylor Durchsichtigkeit. Danach bin ich bekennender Martin-Liebhaber. Daher ist der ziemlich gescoopte Gibson-Klang eher nicht meine Welt. Dennoch ist der - ohne Zweifel - auch fuer vieles zu gebrauchen.
Es mag ja auch sehr "flach"sein, aber meine Abneigung gegen Gibson liegt sogar noch weniger am Klang oder der etwas durchwachsenen Qualitaet, sondern es liegt am Bling, an den Schlagbrettern, die fuer mich persoenlich ueberladen sind, es liegt an der uebermaessigen Verwendung von Perlmutt und Abalone und an den - wiederum fuer mich persoenlich - unausstehlichen roten Sunburst. Gibson ist fuer mich persoenlich die Inkarnation dessen, was an "Western" Gitarren schlecht ist. Aber das ist - ganz offen gesagt - meine gatz private Meinung. Du hast - und das sei Dir gegoennt - andere Vorlieben, Du magst Deine Gibson und das ist auch gut so, denn wenn wir nicht alle unterschiedliche Vorlieben haetten, dann gaeb es nur eine Gitarre und das Leben waere verdammt langweilig ohne meine Sammlung von mehr als 20 Gitarren.
Gibson hat mir nichts getan, ausser dass mir an einer SG der Kopf abgerissen ist. Das ist aber eine typische Schwachstelle und das ist vielen auch passiert. Aber ansonsten hat mir Gibson nichts "getan". Ich mag - mit Ausnahmen - den Klang nicht und ich mag - mit ganz wenigen Ausnahmen - das Design nicht. Andersrum bin ich ein absoluter Fan der J200 in "Blond", also Fichte/Ahorn. Wenn Gibson so eine J200 ohne das ganze Perlmutt gedoens, ohne das ueberladen gravierte Schlagbrett und mit einer normalen Bruecke zu einem kompatiblen Preis bauen wuerde - ich wuerde sofort einen Blankoscheck nach Bozeman MT. schicken. Ich mag die J200 sehr. Die Songwriter mit der Square Bridge ist auch ziemlich weit oben auf meiner "haben will"-Liste. Aber sonst ... nicht mein Geschmack.
Die Hummingbird - zum Beispiel - laesst sich hervorragend recorden. Einfacher als eine Martin D35 - die ist sehr schwer zu recorden. Aber "live und in Farbe" gefaellt mir die Martin wiederum besser.

Kurz: es hat alles Vor- und Nachteile. Es hat einen Grund, warum ich 20+ Gitarren habe und es hat einen Grund, warum die einzigen Gibsons in meinem Zoo eine uralte 335 und eine Teaburst LesPaul sind.
 
Na, das klingt doch schon anders!
Und ehrlich gesagt: das rote Sunburst finde ich auch ätzend! Zum Glück ist meine natur.
Aber Bling gibt es auch bei anderen Firmen. Insbesondere die D 45 ist ja nun nicht gerade ein Muster an Zurückhaltung! Trotzdem gefällt mir meine K.Yairi YW1000, die ja von forn eine Kopie der D45 ist, ausgesprochen gut!
 
@Corkonian:
wo er recht hat, hat er recht. Ich hab's mit der J45 (Slopeshoulder) verwechselt, und gerade feststellen müssen, daß meine RK zwar die kurze 24 3/4Mensur hat, die 126 aber eine 25,4er.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben