Erbitte dringend Prognose von Shredder-fähigen gitarristen

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Nuernie
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hallo, Leute, folgendes Problem:

Ich bin moméntan so auf Ricky King-Niveau, was meine git. Fähigkeiten angeht, und will diese durch regelmässiges Üben verbessern.
Wie lange brauche ich um einigermassen Speed zu entwickeln, wenn ich ne halbe Stunde täglich übe ?Oder ist das zu wenig ? Was kann man nach ,sagen wir einem Jahr erreichen, wenn man täglich 30 min übt?
Mit anderen Worten, wieviel Weg von Ricky King zu Steve Vai habe ich (in %) nach einem Jahr zurückgelegt und wieviel am Tag muss man dafür üben ?
Kommt der totale Speed über Nacht, so als ob ein Knoten geplatzt ist oder entwickelt sich das so allmählich ?
Wie war das bei Euch, habt Ihr irgendeinen Ratschlag (ausser 6 Stunden täglich üben )
Wäre dankbar für ein Statement .
 
Eigenschaft
 
Das klingt ja fast so, als wäre es ein Wettrennen :eek:

Was willst du denn damit erreichen?

Natürlich musst du regelmäßig üben um besser zu werden, aber viel hilft hier nicht unbedingt viel. Wenn du dich jeden Tag schon ne Viertelstunde hinsetzt,
wirds besser. Wie schnell du aber vorankommst ist aber von dir allein abhängig, das kann dir hier keiner vorhersagen. Wenn du Lust hast, kannst du auch mehr üben, aber sich dazu zu zwingen bringt nix. Der Spass MUSS im Vordergrund stehen. Benutz mal die Suchfunktion des Boards und du wirst X-Tausend Themen zu Speed finden und die Antworten werden immer die gleichen sein.

Wenn du ne konkrete Antwort willst: Man KANN nach einem Jahr schnell wie Steve Vai spielen, man KANN aber auch wie Ricky King auf Speed klingen.
Also, nimm dir jeden Tag ein paar Minuten, wenn du wirklich schneller werden willst und irgendwann wirst dus auch sein. Aber übe dich in Geduld und vorallem:
Geschwindigkeit ist nur ein Nebenprodukt von Präzision, und keine eigenständige Technik.
 
Nun, auf Ricky King Niveau ist doch schon was, der kann davon leben und hat ein paar Millionen Platten verkauft! Von da bis zum Steve Vai Niveau, hast du nach einem Jahr bei ca. 30 Minuten täglichem üben bestimmt schon 0,001% erreicht! ;) Zumindest was die technische Fähigkeiten betrifft, ob das gut klingt oder du damit etwas erreichst ist eine andere Sache.
 
Mal ehrlich: wie sollen wir das beurteilen können? Selbst wenn wir dich persönlich kennen würden, könnten wir dein Potential nicht wirklich abschätzen, und dann erwartest du hier im Forumkontext sinnvolle Antworten?
Mein Tipp: Üb' das, was du üben willst, und guck wie schnell du voran kommst, dann kannst du dir deine Frage selbst beantworten...

Gruss
TheMystery
 
Halbe Stunde? Das geht natürlich und kann auch Spaß machen, aber Vai selber hat ja bekanntermassen sein "10-hour workout", da wirds natürlich schwierig wenn er das seine ganze Jugend lang durchgezogen hat...
 
Also, ich wäre 'mal grundsätzlich vorsichtig damit, das "Ricky - King - Niveau" dermaßen zu belächeln. Dass er nur mit seinen mit Gitarre nachgespielten Popsongs und Schlagern Erfolg hat, ist doch noch lange kein Beweis dafür, dass er nicht spielen kann! Es gibt viele, viele Beispiele in der Musikwelt dafür, dass Leute Erfolg haben, auch wenn sie nur 1 % ihrer tatsächlichen Fähigkeiten einsetzen! Wer weiss denn heute noch, dass so Leute wie Caterina Valente eine unglaublich gute Gitarristin oder Jürgen Drews ein ebenso guter Banjo - Spieler sind?

Wenn also der TE "Ricky - King - Niveau" hat, so ist das schon ziemlich amtlich! Ich möchte die Shredder und Speedfreaks hier 'mal sehen, wie sie mit dem Sound von Ricky King sauber intoniert und flüssig "Bridge over troubled Water" spielen.

Ich könnte mich auch jedesmal totlachen, wenn ich ihn mit seiner "Stratocaster - Gitarre" (O-Ton) in die Kamera grinsend spielen sehe, trotzdem gibt es keinerlei Grund, an seinen gitarristischen Fähigkeiten zu zweifeln. Es geht hier doch nicht um eine musikalische Bewertung, sondern um eine gitarristische!

Und da, seid mir nicht böse, ist der Weg von vielen hier, die sich auch in anderen Threads über ihn lustig machen, zu Ricky King weiter als der von Ricky King zu Steve Vai!
(Und bevor mich jetzt die heilige Inquisition trifft: ich meine damit nicht die Musik! Nur die technischen Fähigkeiten (um die geht es hier doch, oder?!)

Aber natürlich ist zu befürchten, dass ich künftig als Verteidiger von Ricky King wahrscheinlich nicht zum Kreise derer gehöre, die ernst genommen werde. Aber trotzdem wollte ich hier 'mal ganz dezidiert ein paar Worte gegen diese durch wenig gerechtfertigte Überheblichkeit einiger User richten.
 
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Ricky King-Niveau - Nicht schlecht für den Anfang!
"Pipeline", der Klassiker, in der Originalversion von den Chantays natürlich kaum zu überbieten. Nicht nur Stevie-Ray versuchte sich schon daran, auch diese Version ist nicht übel. Also einfach weiterüben, dann klappt's bald noch schneller!
 
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"Der totale Speed" wäre glaube ich dieses Jahr mein Unwort des Jahres des Musiker-Boards, wenn ich denn überhaupt schon ein Jahr Mitglied wäre... wie geil ist das denn!?? Ich gebe zu, mich noch nicht durch den ganzen Thread gelesen zu haben, aber ich möchte unbedingt zwei Dinge loswerden.

1. Der totale Speed - was ist das? Bis du dir darüber im Klaren bist, wirst du feststellen, dass DER Knoten nicht über Nacht platzen wird. Auch nicht über zwei davon. Und wenn es so lang dauern sollte, bis dir auffällt, dass sogar dieses "totale" Ziel auch nur ein Baustein dessen ist, was den "totalen" Gitarrist ausmacht... der Wunsch, mit einer gewissen Geste begrüßt zu werden ist schon mehr als "bedenklich" ;)

2. Warum willst du wissen, wie lange "man" (sprich: Andere) brauchen, um ein gewisses Niveau zu erreichen? Unsicherheit? Der Wille, als Wunderkind an der Gitarre zu gelten? Schreib es ab, die Tatsache, dass du hier im Forum Fragen dazu stellst, zeugt genug davon, dass du dich mehr um das Bild, das du abgibst, scherst, als um dein Gitarrenspiel. Setzen, sechs.
 
Ich würde sagen eine halbe Stunde am Tag reicht nicht. Ich kann jetzt gewisse Tonleitern zum Teil schnell (wirklich schnell) spielen und habe dafür 2 meiner 4 bisherigen Jahre täglich min 2 Std geübt im Schnitt. Und dann kommen ja noch die Sachen, die wirklich gut klingen und nicht nur standards hoch und runter sind und die restlichen Standards ;o) Da werde ich wohl noch ein paar Jahre drauf verwenden können.

Einzige gute Nachricht: Bei mir kam nach ewiger Zeit des 'nur 8tel spielens' irgendwann der Punkt, an dem mein Gitarrenlehrer meinte, ich könne auch schneller spielen und dann gings auf einmal ;o) Erstmal nur mit den simplen Sachen, aber quasi "über Nacht".
 
Hallo,

fürs Unwort +1 von mir - wir Deutschen haben mit "dem totalen" schon schlechte Erfahrungen gemacht. Aber abgesehen davon:
Speed ist die halbe Miete. Es gibt viele Gitarristen, die sweepen nach einem Jahr quer übers Griffbrett, aber anhören kann man es sich trotzdem nicht. Wenn du konstruktiv üben willst, dann üb langsam und effektiv. Such dir Licks raus mit Fingersätzen, die dir mal so überhaupt nicht liegen, und fang von mir aus auf 60 BPM mit Metronom an - wenn es auf der Geschwindigkeit perfekt sitzt, gehst du 10 BPM höher. Einfach nur versuchen, irgendwie durchzukommen, bringt nichts. Wie siehts mit deiner Dämpftechnik aus, mit deinem Ausdruck? Das sind die Aspekte, an denen man letztendlich arbeitet. Schau mal einem guten klassischen Pianisten beim Üben zu - der nimmt sich Phrase für Phrase, Hand für Hand, Stimme für Stimme vor und versucht erstmal, langsam das reinzubringen, was den Abschnitt ausmacht. Erst dann wird er schneller.
Als ich angefangen hab, ernsthaft Gitarre zu spielen, hab ich mir erstmal Jazzstandards bis zum Erbrechen angehört, und dann angefangen, das Thema von Autumn Leaves fast unerträglich langsam zu spielen. Clean, mit Fingern. Dann mit Pick. Dann hab ich versucht, die Akkorde dazu einzubauen, das alles ohne Tabs. Ich bin kein schneller Gitarrist, aber das, was ich spiele, spiele ich richtig, und schon manch ein Flitzefinger ist an manchen Riffs von mir verzweifelt, weil die Dämpftechnik nicht da war, Rakes unkontrolliert klangen und Deadnotes schlampig im Timing waren.
Ist zum Beispiel sowas für dich machbar? Wenn nicht, dann ist es noch zu früh für krasse Geschwindigkeit, sonst kommt am Ende nur Geschwindigkeit ohne jegliche Kontrolle dabei raus. Beim Auto das Gas durchzudrücken ist keine sonderliche Leistung, wenn man jede Leitplanke dabei schrammt ;). Der Vergleich hinkt natürlich, das mag mit der Urzeit zusammenhängen.
Hörtipp: Das Solo von Bumblefoots "Breaking". Er setzt Geschwindigkeit so ein, wie man sie einsetzen sollte: Als für Abwechslung sorgendes Stilmittel. Was bei dem Solo viel wichtiger ist, ist die Genauigkeit, das Gefühl, auch nicht zuletzt beim Wahpedal. Um so ein Niveau zu erreichen, gibt es letztendlich nur einen guten Rat: Fixier dich nicht auf Technik, sondern mach lieber Musik. Wenn du mit einer Note pro Takt langweilig klingst, wirst dus auch mit 64 Noten noch tun, vergiss das nicht. Und wenn man sich den Weltrekord vom Hummelflug auf Gitarre anschaut, so ist das zwar eine beeindruckende Leistung, hat aber nicht viel mit Musik zu tun.

MfG Fabian
 
Mir erschliesst sich bis heute nicht, warum für viele Schnelligkeit das Maß aller Dinge ist. Das nervt genauso wie Threads 'Ich will klingen wie..., welche Gitarre brauche ich dafür?' Wer schnell ist spielt nicht automatisch gut. Gibt genug Beispiele oberpeinlicher Shreddversuche auf Y*utube, für viele liegt die Latte einfach zu hoch. Schön das manche sich so hohe Ziele stecken, aber wenn der Erfolg ausbleibt, bleibt auch der Spass auf der Strecke. Kleine Erfolge sollten den Weg pflastern, bluesige Solos, den Ton spüren und dabei grinsen...Spass haben. Gitarre spielen sollte nicht Frust bereiten u. das Niveau eines S. Vai erreicht sowieso niemand, das behaupte ich hier mal einfach!
 
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Tja, so ist das nunmal in einer Welt, in der den Kindern schon im Kindergarten beigebracht wird, was Wettbewerb ist, was sich dann nahtlos in der Schule, im Sportverein, im Beruf und dann eben auch in der Freizeit fortsetzt! Ich habe das schon in diversen Threads geschrieben, insbesondere, dass das "Musik - Machen" in erster Linie doch wohl Spass machen soll und eben nicht darum geht, Geschwindigkeitsrekorde zu brechen!

Mir wurde allerdings jedesmal entgegengehalten, dass ja wohl jeder selbst entscheiden darf, wie er sich das so vorstellt! Darüber hinaus sei "Speed" eben heute ein außerordentlich wichtiges musikalisches :)eek:) Stilmittel! Außerdem seien solche Diskussionen OT und sowieso unerwünscht! Kann man eben nichts machen! Also halte dich zurück! (Vielleicht kannst Du trotzdem auch was lernen;))

Aber solange über "Luftgitarren - Weltmeisterschaften" ernsthaft im TV berichtet wird, sollte man sich über fast nichts mehr wundern!
 
Ab jetzt bitte zurück zum Thema!

Gruss
TheMystery
 
emptypockets
  • Gelöscht von TheMystery
  • Grund: OT - Auf Userwunsch gelöscht.
hallo, Leute, folgendes Problem:

... Wie lange brauche ich um einigermassen Speed zu entwickeln, wenn ich ne halbe Stunde täglich übe ?
... wieviel am Tag muss man dafür üben ?
... Kommt der totale Speed über Nacht...

Hi Nuernie

Ich habe Deinen Ursprungspost mal etwas in die für mich wesentlichen Punkte zerlegt. Die wichtigste Frage in dem Zusammenhang ist doch, welche genauen Ziele Du hast? Damit Du mich nicht falsch verstehst, Speed kann kein Ziel sein, im Besten Fall evtl eines der Mittel, ein Ziel zu erreichen.

Ist Dein Ziel, jemanden zu beeindrucken (nicht böse gemeint zB die Freundin, den musizierenden Vater etc), möchtest Du eine Band gründen oder nur Gitarre als Spass in deiner Freizeit haben etc ... Wenn Du Dein eigentliches Ziel gefunden hast, kannst nur Du selber sagen, wieviel Zeit Du dafür investieren möchtest. Der allgemeine Spruch, "ich habe keine Zeit" ist mE vollkommen falsch, denn Zeit haben wir alle gleich und zwar 24 Stunden am Tag. Es ist lediglich eine Frage der Priorisierung, die nur Du selber beantworten kannst.

Es ist natürlich richtig, dass der eine schneller lernt, als ein anderer. Definiere mal genau Dein Ziel, dann hast Du auch selber die Antwort.
 
natürlich ist speed nicht das maß der dinge, wenn es um "gut/schlecht" geht. das ist blödsinn ! es kann aber sehr wohl das maß der dinge bezüglich der eigenen musikalischen wünsche sein, das, weswegen ich überhaupt mit dem spielen anfange. nicht jeder kommt üder den "blues" o.ä. zum gitarre spielen, wo speed z.b. nicht den ausschlag gibt. unter diesem aspekt ist es gar nicht so abwegig fragen in der art dieses threads hier zu stellen. was nutzt einem das, entschuldigung, gelaber über die vermeindliche sinnlosigkeit, wenn es genau das ist, was ich will/brauche um mich musikalisch zu verwirklichen ? langsamkeit ist ebensowenig ein maß für "gut/schlecht" ! gefallen muß mir persönlich gar nichts davon. das immer wieder schlecht reden von "speedgitarristen" oder "shreddern" geht mir dabei tierisch auf die nerven ! wenn es einem nicht gefällt, oder man es nicht versteht einfach bleiben lassen ! niemand wird diesbezüglich zu nichts gezwungen ! das fast schon "mitleidige belächeln" mancher selbsternannten experten zu diesem thema ist einfach nur noch peinich. "die musikerpolizei hat gesprochen" - lol. auf der anderen seite wird dann keine gelegenheit ausgelassen zu betonen, wie subjektiv musik doch für jeden einzelnen ist. das empfinde ich doch schon als sehr wiedersprüchlich und treibt mir immer wieder ein grinsen ins geischt (je nach stimmung auch manchmal die tränen in die augen). lächerlich, dumm und unnötig ! "gefällt mir" oder "gefällt mir nicht" sind die einzigen maßstäbe die zählen, und keiner kann sich anmaßen da eine allgemein gültige wertung abzulassen. warum versucht man es dann trotzdem immer wieder ? behaltet eure meinung doch einfach für euch ! dem threadsteller hilft das nicht wirklich weiter...

lieber threaderöffner:

eine allgemeine antwort auf die frage wie lange das dauert, um auf geschwindigkeit zu kommen gibt es nicht. jeder lernt anders, jeder hat andere körperliche voraussetzungen. selbst mit einer halben stunde wirst Du irgendwann am ziel sein. bei sechs stunden wahrscheinlich entsprechend schneller (das gilt eben auch für das von Dir genannte jahr).

was ich aber absolut teile, ist die ansicht, daß geschwindigkeit durch die langsamkeit entsteht. fang sehr langsam an zu üben. achte darauf, daß Dein spiel sehr, sehr sauber und genau ist. ist das erreicht, steigere die geschwindigkeit und fang wieder an zu üben, bis es sehr sauber und genau ist und so weiter und so fort...

der weg dahin ist mit sehr viel fleiß verbunden. von nix kann nix kommen ! oft ist er frustrierend, weil man vermeindlich keine fortschritte sieht. das ist völlig normal und ein zeichen dafür, daß Du Dir selbst Deiner unzulänglichkeiten bewußt bist, was dann wieder als antrieb herhalten kann weiter zu üben. ein spieler, der sich für gut hält wird weniger üben (warum auch ? kann doch schon alles... ;) ) als einer, der sich für nicht so gut hält, aber eben den wunsch verspürt besser zu werden. letzterer wird sich hinhocken und üben und somit schon fast zwangsläufig besser werden (vorausgesetz, daß er den frust überwindet und auch dabei bleibt).

auf alle fälle ist es ein fehler sich deshalb verrückt zu machen. egal welche ambitionen Du als gitarrist/musiker hast, der spaß an der sache sollte immer im vordergrund bleiben. das hat nichts, aber wirklich so dermaßen gar nichts mit "sport" oder vielleicht besser "wettbewerb" zu tun. musik ist dazu da menschen glücklich zu machen. einerseit als reiner zuhörer, andererseits als spieler. setze Dir ziele, die Du erreichen willst und bleibe dran. den rest erledigt die zeit...

gruß
 
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badguitarplayer
  • Gelöscht von TheMystery
  • Grund: OT
Ich weiss nicht ob es wirklich sinnvoll ist Beiträge zu löschen, in denen man dem Threadersteller Hilfestellung gibt, in dem man versucht zu vermitteln das der Weg zur sauberen und schnellen Spielweise Step bei Step erfolgen sollte.

Lieber Threaderöffner:
Üben, üben, üben...
Wechselschlag, Economic Picking und Sweepings. Kennst du...gut.
Dann mit Skalen, Skalen, Skalen, Skalen.
Langsam anfangen, nicht verkrampfen und stetig das Tempo erhöhen.
Metronom benutzen!
 
Wenn du wirklich deine Technik aufbessern willst ist das schön und gut, aber vergiss bitte nicht einen musikalischen Kontext zu behalten. Sprich

Mach deine Übungen mit Metronom und versuche dabei Rhythmische Variationen zu nehmen Also. Viertel, Achtel, Sechzehntel, Vierteltriolen, Achteltriolen, punktierte Viertel (3er Überlagung, 3 gegen 4 ).

Das ganze dann natürlich auch in Form von einem Stück oder Improvisation auch anwenden. Das schlimmste und sinnloseste was du machen kannst ist "Ich setz mich jetzt hin und versuche einfach mal so schnell zu spielen wie möglich). Das ist komplett unmusikalisch und hat einfach keinen Rhythmischen und musikalischen Bezug.

Wie lange es dauert bis man eine relativ schnelle und auch saubere und rhythmisch genaue Technik hat kann man nicht sagen, aber ich denke das wirst du ja dann selber sehen.

Weiterhin kann ich eigentlich jeden Gitarristen ans Herz legen sich auch mal mit supporting Fingering Techniken auseinander zu setzen. Mir hat es zumindest früher geholfen viel sauberer zu spielen, auch wenn es eine richtige Herausforderung war die Technik sich anzueignen. Wem das nichts sagt kann es ja mal googeln, da wird sich schon etwas finden.

Es wurde ja schon sehr oft gesagt - Geschwindigkeit ist natürlich nicht alles. Komplett wertlos wenn es wie gesagt ohne einen musikalischen Kontext daherkommt, aber gegen eine saubere virtuose Technik ist trotzdem nie etwas einzuwenden wenn sie auch beherrscht wird vom Spieler.
 
Wenn du die Dinge hier übst, biste schon mal auf dem richtigen Weg
Ich fürchte, das interessiert ihn gar nicht! Seit er hier nachgefragt hat, hat er nicht mehr reingeschaut. Leider kein Einzelfall!:rolleyes:
 
Viele erahnen leider nicht, was für ein Haufen "Arbeit" es erfordert, um auch nur ansatzweise Sachen ala Vai, Satriani und Co. spielen zu können
 
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