Erfahrungen mit Fender Roosevelt Resonator-Gitarre?

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borntobewild
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Hallo,

hat jemand Erfahrung mit der Fender Roosevelt Resonator-Gitarre?
Wie klingt sie, für welche Musikstile eignet sie sich besonders? Wie lässt sie sich spielen?


Fender Roosevelt CE MBB


Viele Grüße an alle hier!​
 
Eigenschaft
 
Hmm, laut Thomann-Shop sind die Gitarren erst seit Januar erhältlich, da wird es schwer mit Erfahrungswerten.
Zumal Fender bei Resonators glaub - ähnlich wie bei Western - nicht ganz den Ruf hat wie bei E-Gitarren, da stürzen sich nicht gleich alle wie verrückt drauf.

Was mit solchen Gitarren gespielt wird?
Gibt einfach bei YouTube den Begriff "resonator guitar" ein, dann sieht du schnell, in welche Richtung das geht. ;)
 
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Ich kenne das konkrete Modell jetzt nicht aber....

traditionell gibt es mehrere Typen von Resonatorgitarren, die unterscheiden sich einmal im Material und der Konstruktion des Resonators.

Es gibt welche aus Metall , ich glaube meistens Messing ...

Davon gibts im wesentlichen die "Tricone" mit 3 kleinen resonatoren und die Singlecones mit einem Resonator.

Bei denen schaut der Resonator , der ein bischen wie ein Lautsprecher aussieh, nach innen , also in die Gitarre rein.

Bei den "Dobros" aus Holz, schaut der meistens nach außen. Also etwas anders Konstruiert.

Die Metallvarianten findet man eher in alten Delta-Blues, Folk-Blues stilistiken , die Holz Varianten tendenziell eher in der Bluesgrass und Countryecke...

Die unteschiedlichen Konstruktionen des Resonators klingen ebenfalls unteschiedlich.

Ein klassischer "Tricone" spieler is z.b. Tampa Red :



zum Thema Singlecone (Metall ) fällt mir Bukka White ein....



Ein fantastischer Dobro Spieler , der zum Beispiel oft mit Vince Gill unterwegs ist is er hier:



Wie du siehst , spielt er die Gitarre mehr wie eine Lapsteel. Resonatorgitarren gibt es meist in einer Roundneck und einer Squareneck ausführung.
Erstere spielt sich wie eine Gitarre , zweitere hat eine so hohe Saitenlage dass du nicht mehr wirklich greifen kannst ( also nur für slide) und einen viereckigen Hals. Sie kann also nur so gespielt werden wie eine Lapsteel ....


grüße b.b.
 
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Die Fender wird man tatsaechlich mal hoeren muessen. Bei Resos haengt sehr viel vom Resonator selbst ab und wie gut die Bridge die Saitenschwingungen auf ebendiesen uebertraegt. Und wie das Setup in Summe gemacht ist, was Bespielbarkeit angeht.

Ich sehe das etwas lapidard als Fender-Marketing-Gag ("da geht was im Markt, da wollen wir auch was am Start haben"), wuerde mir aber ob des Preises keine besonderen Wunderleistungen erwarten. Aber natuerlich wuerde ich mich freuen, wenn meine niedrigen Erwartungen uebertroffen werden wuerden...
 
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