EWI-Fingersätze für alternative Griffe

  • Ersteller windplayer
  • Erstellt am
W
windplayer
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
23.04.24
Registriert
29.02.04
Beiträge
571
Kekse
2.354
Wie ihr vielleicht wisst, kann man gleiche Töne beim EWI mit unterschiedlichen Griffen erzeugen (vorausgesetzt man hat die "EWI-Fingerings" eingestellt).
Es gibt dabei extrem viele Möglichkeiten, die einen leicht überfordern können.
Ich habe mir eine Tabelle angelegt, in der ich entsprechende Fingersätze notieren kann, wenn ich sie brauche (z. B. weil dadurch eine schwierige Passage leichter spielbar wird). Wenn jemand die Tabelle gebrauchen kann, möge er sich bei mir melden.
EWI fingering.jpg
 
Eigenschaft
 
Hallo Windplayer,

danke für deine Mühe, aber ich glaube, das lohnt nicht so wirklich. Gerade in der Mitte der Oktave gibt es extrem viel Varianten, die mehr oder weniger sinnvoll sind, je nach Spielsituation. Da ist es wohl besser, man such sich alternative Griffe in Abhängigkeit von den vorausgehenden/nachfolgenden Tönen für die Fälle, wo es ansonsten mit der Flüssigkeit hängt.

Wie Ingo Scherzinger (DynaSample) vor einiger Zeit wohl auch hier schon mal angesprochen hatte, ist es günstiger, sich das EWI-Griffschema im Sinne von sensorbezogenen Tonhöhenveränderungen - meist Verringerungen - zu verinnerlichen. Je nach Sensor sind das ein oder zwei Halbtöne, mit (wenn ich mich richtig erinneren) einer Ausnahme irgendwo in der Mitte, wo das Intervall von schon aktivierten Sensoren abhängt. Das macht da aber einen konkreten musikalisch-grifftechnischen Sinn (den ich aber vergessen habe).

Tschüssi,
Petra
 
Eigentlich gibt es beim EWI nur zwei Ausnahmen, was die Funktion der Klappen (Intervalle) angeht.

1) Wird die G-Klappe (K2) gedrückt, wird die F-Klappe (K8) zu einem Halbton anstatt einem Ganzton nach unten.
2) Die obersten 3 Klappen (K1, K2, K3) sind als Einheit zu betrachten, da K2 und K3 einzeln je einen Halbton erniedrigen, K3 aber in Verbindung mit K1 einen Ganzonschritt erniedrigt. D.h. in diesem Fall wird K2 inaktiv.

Der Grund hierfür ist die Angleichung an die Saxophon-Grifftechnik.

Ansonsten haben alle Klappen immer dasselbe, gleichbleibende Intervall, das von allen Klappen aufaddiert wird und vom höchsten Ton (i.d.R. Cis) abgezogen wird.

LG, Ingo
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben