Fetter Sound nur mit Les Paul?

Ausserdem, hat einer von euch schon mal einen Top-Player mit nem Kemper auf der Bühne gesehen ?

jap, beim letzten Devin Townsend Konzert - der spielte den Kemper auf der Bühne, hat mich aber nicht umgehauen....
 
Auch ein Kemper ist kein Garant für geilen Sound.

Vielleicht hatte der Spieler/Toning. einen schlechten Tag? Vielleicht gab es akustisch schwierige Verhältnisse, vielleicht stimmte was an der Anlage (Gitarrenanlage und/oder FoH,...) usw usw...;)
 
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mir war der Kemper sound zu klinisch, fad... da bleib ich doch lieber bei meinen Röhren und brate fett ohne Les Paul, oder Strat, sondern mit Jackson/Dean/Agile/Ibanez & Diezel/Krank \m/
 
So richtig fett finde ich den Sound von Zack live nun wirklich nicht.
Auf Konserve ok, aber live kreischt der eher wie eine kaputte Säge rum.
Roland Grapohl und John Sykes haben da schon eher live einen "fetten" Sound.

Wobei so richtig FETT gehts meiner unmaßgeblichen Meinung nach nur mit
langer Mensur, am ehesten noch in bariton Ausführung.
Tiefe Bässe sind bei der kurzen LP Mensur nicht wirklich drin.
 
Wobei so richtig FETT gehts meiner unmaßgeblichen Meinung nach nur mit
langer Mensur, am ehesten noch in bariton Ausführung...
Wenn dem so wäre, müsste doch eine HB-Strat viel mehr drücken als eine LP? Ich für meinen Teil kann das so generell nicht bestätigen.
 
Mag sein, daß die LP dichter klingt, da sowohl die
ganz tiefen als auch die ganz hellen Töne fehlen.
Das kann man fett nennen, aber die Hosenbeine zum flatten
bringt das nicht. Dafür brauchts schon eine längere Mensur.
 
Wenn dem so wäre, müsste doch eine HB-Strat viel mehr drücken als eine LP? Ich für meinen Teil kann das so generell nicht bestätigen.
Mit ner Tele mit richtig fettem Hals und tune-o-matic schon (gleiche PUs vorausgesetzt). Die Hals-Resonanzen liegen aber anders...
 
Wobei so richtig FETT gehts meiner unmaßgeblichen Meinung nach nur mit
langer Mensur, am ehesten noch in bariton Ausführung.

Wieso setzt Du fetten Sound mit tieferer Stimmung gleich.

Der fette Sound ist der Ton - nicht die Tonhöhe.

Gruß
 
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Zu dem Thema fetter sound gibt es für mich nur folgende Antwort:

Die Gitarre ist nicht so wichtig, eher die Bass/Schlagzeug mischen....Fetter Bass Sound unterstützt die Gitarre sehr gut.

Beispiel:
 
Genau! Bei der Gitarre zählen die Mitten! Der Rest wird vom Basser und vom Schlagzeuger übernommen.
 
Wieso setzt Du fetten Sound mit tieferer Stimmung gleich.
Falsch:
Ich setzte Fett mit tiefen Bässen gleich
...und nicht mit fehlenden Höhen und übertriebenen Tiefmitten.

Und tiefe Bässe hängen unausweichlich mit der Mensurlänge und der Saitenschwingung über den PU´s zusammen.
Von tieferer Stimmung habe ich nie etwas geschrieben.
 
Dummerweise nur erzeugen die gleichen Saiten in gleicher Stimmung auf einer längeren Mensur weniger Auslenkung vor allem auf dem Grundton (weil sie straffer sind), damit weniger Bässe. Deswegen sind die Bässe und der Klang allgemein umso straffer, je länger die Mensur ist.... aber wie gesagt, bei gleichen Saiten und gleichen Stimmung, und auch gleicher Hardware (Knickwinkel an der Bridge vor allem). Im Gegenzug hört sich bei einer kurzen Mensur der Sound schneller typisch nach 'tiefer gestimmt' (dieses leichte Eiern) an als auf einer langen. Ich hab ne Gitarre mit 3/4 Mensur, da hört G-Standard (also hohes G) tiefer an im Klang als E-Standard auf einer normalen Gitarre, weil der gleiche Saitenzug nämlich A-Standard auf der kurzen Mensur erfordern würde.
 
Ja, die Definition von "fett"...

Irgendwo haben beide recht - die lange Mensur macht einen schlankeren, härteren Ton, deshalb kann man am Amp eben mehr tiefe Bässe reindrehen, bevor es matscht. Was die meisten bei der Les Paul als "fett" bezeichnen, ist aber eher die runde, dicke Qualität von einzelnen Tönen, selbst in hohen Lagen, am besten noch mit langem Sustain selbst bei weniger Zerre. Und mit dieser Art "Fett" können langmensurige Gitarren oft nicht so mithalten.

Gruß, bagotrix
 
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... was aber an der Konstruktion liegt, nicht an der Mensur. Ne 25.5" lange Paula ist in den oberen Lagen genauso fett wie eine 24.5".
 
Jain, diese singenden, 'fetten' Töne in den hohen Lagen haben eher die Paulas unterhalb von 25".
Aber das hängt auch wieder mit den Saiten zusammen, denn auf einer 24.75" Mensur kannst Du etwas dickere Saiten aufziehen, als auf einer 25.5" Mensur.
Und dickere Saiten bei gleicher Spannung sorgen für einen 'dickeren'/'fetteren' Ton.
 
Und dickere Saiten bei gleicher Spannung sorgen für einen 'dickeren'/'fetteren' Ton.
was zu beweisen wäre, da diese durch die höheren Zugkräfte deutlich weniger Schwingen als dünne Saiten
siehe/höre ZZ Top oder Queen
 
Naja, dicke Saiten erzeugen einen "dickeren"/dunkleren/dumpferen Ton, aber ein hoher Zug macht den Ton wiederum auch wieder klarer.
Ich meinte das im Sinne von "eine 9er Saite auf e bei einer 25.5" Mensur klingt weniger fett/dunkel/dumpf/dicker/was-auch-immer, als eine 10er Saite auf e bei einer 24.5" Mensur, auch wenn der Zug etwa gleich ist".
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
siehe/höre ZZ Top oder Queen
Billy Gibbons dreht auch den Höhenregler an seinen Amps fast komplett runter, weil die Gitarren durch die dünnen Saiten wahnsinnig höhenlastig sind.
Falls Du - wie viele - andeuten wolltest, wie fett Billy Gibbons Sound ist.
 

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