Filme, die man nicht gesehen haben muss!

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Moin Moin an alle Filmliebhaber und vor allem auch Kinogänger,

in Anlehnung an den Thread "Filme, die man unbedingt gesehen haben muss!!!" fände ich es gut, wenn man hier ein Feedback von Filmen geben würde (z.B. aktuelle Kinofilme, aber auch andere), die einigermaßen objektiv gesehen ein totaler Reinfall sind und vielleicht so ein Paar User hier vor Zeit- und vor allem Geldverschwendung bewahrt werden können.

Ich mache mal den Anfang (eigentlich hatte ich vor, diesem Thread schon früher ins Leben zu rufen, bin aber wieder drüber weggekommen, deswegen ist das folgende Beispiel leider nicht mehr Kinoaktuell :redface: ) und beginne mit dem Film, der mich zu diesem Thread bewegt hat:

"Flags of our fathers"
Dieser Antikriegsfilm erzählt die wahre Geschichte der Männer, die im Februar 1945 die amerikanische Flagge auf der Insel Iwojima aufstellten. soweit so gut. Der Film floppte in den USA und ich dachte, dass er dies aufgrund des brisanten Themas tat und habe mich auf den Film gefreut. Leider wurde ich bitter enttäuscht. Die beiden Handlungsstränge (Kriegsgeschehen und Die falschen Helden in der Heimat) laufen parallel, wirr und ungeordnet. Ein Sinn bei der Mischung ist kaum erkennbar. Die Brisanz des Stoffes ist jedoch recht dürftig und dementsprechend schnell verschossen und der Rest des Films vergeht in Langerweile mit kurzen Kriegschauplatzeinwürfen, die Teilweise überhaupt keine Verbindung zum aktuell laufenden Handlungsstrang haben. Die letzte halbe Stunde des Films wartet man nur noch darauf, dass er andlich aus ist, denn die Handlung des Films ist zu diesem Film komplett angeschlossen. Die Schicksale der falschen Helden sollen besonders herausgearbeitet werden, wirken aber leider nur nervig und nicht authentisch.

Fazit: Langweilige 130 Minuten Antikriegs-Produktion zur schon längst enttarnten Lüge um die Helden der Flaggenhissung auf Iwojima mit Kriegsgeschehen aus dem Computer.

So, jetzt seid ihr dran, aber argumentiert bitte sachlich!

Gruß
 
Eigenschaft
 
OK dann mach ich mal weiter:

The Wicker Man
mit Nicholas Cage (kA ob das so richtig geschrieben ist).

Langweilige Story, der Film wurde hoch gelobt, ist aber einfach nur blöde.
artechock film : KRITIK : Wicker Man (The Wicker Man)

Das einzig gute: Kein Happy End (NC wird am Schluss bei lebendigem Leibe verbrannt) und ziemlich komische Optiken (bestimmt n Kiffer mit am Set gewesen).
 
The Village.

Blöde Story, keine wirkliche Spannung. Ich fand den ziemlich lahm.
 
The Village.

Blöde Story, keine wirkliche Spannung. Ich fand den ziemlich lahm.

jop, kann dir nur zustimmen.

zuerst denkt man, die story spielt im mittelalter, auf einmal fährtn auto vorbei :screwy:

gg
 
jop, kann dir nur zustimmen.

zuerst denkt man, die story spielt im mittelalter, auf einmal fährtn auto vorbei :screwy:

gg

Ja und? Wenn man den Film komplett sieht und versteht, wird doch erklärt, warum das so ist :rolleyes:

(Ich fand den Film aber auch nicht besonders, zu deiner Verteidigung ;) )
 
The Village.

Blöde Story, keine wirkliche Spannung. Ich fand den ziemlich lahm.

ich fand den gut - reizende schauspieler in untypischen rollen, dazwischen auch ein paar unbekannte gesichter. die storie ist nicht schlecht, auch wenn man relativ schnell drauf kommt, das die ganze story im hier und heute spielt.

dann hatte das ding aber eine sehr unaufdringliche kamera, sehr ruhig und angenehm und nicht die modern "live-wackeloptik". dann recht gute musik.

was ich herrausragend gut fand, war das spiel mit farben. das im ganzen film kein rot zu sehen ist, fällt einem erst auf, wenn sie es sagen. der ganze film wirkt fast schwarz/weiss, bis auf das herraustechende gelb und rot.

mir hat der echt gefallen.



aber einen unfilm habe ich auch zu bieten: das parfüm!

aus folgenden gründen, die üblichen 7 deutschen schauspieler, ein völlig überzogener hauptdarsteller, nach 5 min schnüffeln an der "schönen" des films, denkt man "jaa doch, ich weiss der kann gut riechen" und viele unverständliche und langatmige szenen.

und vorallendingen, eine wahnsinnig miese musik, uninspiriert wieder mal eine frauenstimme genommen, die zum cello in pseudolatein vor sich hin quikt.


wer einen film hier zum "nicht-sehen-müssen" auflistet, sollte sich etwas mehr mühe geben und nicht nur schreiben "xy war doof", sonst verliert der thread nach einer seite an spannung.
 
Das Streben nach Glück

Es geht in dem Film um einen sehr carismatischen liebevollen Vater der von seiner Frau verlassen wird und anschließend versucht eine festanstellung bei einer Investmentbank zu bekommen. Hierzu muss er mit vielen anderen Bewerbern ein 6 Monate langes unbezahltes Praktikum absolvieren der beste bekommt den Job. Um das Praktikum zu finanzieren arbeitet er nebenbei weiter als selbständiger Handelsvertreter.

Der ganze Film wird getragen von einer sehr liebevollen Vater sohn beziehnung die allerdings Kitschiger nicht hätte sein können. Ich kann mir gut vorstellen das viele aus dem Kino kommen und erstmal begeistert sind weil der kleine sohn wa ja soooo süß:rolleyes:. Ansonsten sieht man den Hauptprotagonisten wirklich ständig durch San Francisco rennen entweder zu einem wichtigem Termin, vor jemandem weck oder hinter jemandem her. Das schien für den regisseur die einzige ihm bekannte möglichkeit zusein spannung zu erzeugen. Ansonsten kommt der Hauptprotagonist sehr intelligent und carismatisch rüber was sich allerdings wiederspricht weil es immer wieder szenen gibt wo man sich denkt: "wie blöd kann man eigentlich sein". Der Film beruht ja auf einer wahren begebenheit allerdings ist der gesamte Film so unrealistisch das ich nicht glaube das die herren und damen Filmemacher noch viel von dieser wahren begebenheit übrig gelassen haben. Die Einfallslosigkeit ist auch fast nicht mehr zu toppen so wird dem hauptprotagonisten zB. 2 mal das gerät was er verkaufen muss geklaut udn 2 mal fidnet er die Diebe zufällig in dem kleinem Dörfchen San Francisco wieder die grade mit dem Ding spazieren gehen dann gibt es natürlich eine verfolgungsjagt aber natürlich nicht ohne das der Hauptprotagonist erst mal laut schreit "HEY GEBEN SIE MEIN GERÄT WIEDER HER" damit der/die Dieb/in einen kleinen vorsprung hat. Ich hab mich sehr geärgert Geld für diesen Schund ausgegeben zu haben.

Kings Of Rock
Es geht um 2 erfolglose Gitarristen die sich zufällig kennen lernen und feststellen das alle berühmten gitarristen das selbe Plektrum benutzen. Was tun? na klar In das museum ein brechen und das ding klauen.

Als ich diesen Film geschaut hab hab ich mich einfach nur total leer gefühlt. Ich hatte zwar auch keine allzu große erwartungen aber so etwas hätte ich nicht erwartet. Wobei man hier sagen muss der Film ist nicht schlecht gemacht oder so er spricht einfach überhaupt garnicht meinen Humor an. Ich fand ihn extrem Trashig ständig diese szenen die vollkomen aus dem nichts entstanden sind zB. Jack(oder?) sieht im wald pilze denkt sich "hey die ess ich doch einfahc mal ich hab eh hunger" und hat anschließend einen 10minütigen Pilztrip mit der Handlung hatte das ganze ehr garnix zutun.
Die musik im Film wa dafür ganz gut.
 
Alexander (mit Colin Farrell in der Hauptrolle)
Alexander besteigt den Thron von Macedonien, nachdem er seinen Vater tötete. Mit einer mächtigen Streitmacht macht er sich schließlich auf, um Griechen zu einen, die Perser zu vertreiben und die ganze zu der Zeit bekannte Welt zu erobern.

Eigentlich liebe ich monumentale Filme a la Ben Hur, Gladiator, Johanna von Orleans (von 1948) und Braveheart. Alexander sollte auch so ein episches Meisterwerk werden. Das versprachen zumindest die Medien. Doch was durfte ich da im Kinosaal erleben? Langweile pur, den ganzen Film durch. Kein Schauspieler konnte mich überzeugen. Besonders Angelina Jolie in der Rolle der Olympias kam mir so aufgesetzt vor. Kostüme und Kulissen waren zu bunt, zu sauber verarbeitet, zu modern. Eigentlich dramatische Szenen wie Alexanders Kampfesrede, der Kampf gegen den indischen König konnten nicht mitreissen und weckten nur ein gelangweiltes Gähnen. Ich hatte schon mit dem Gedanken gespielt in der Pause das Kino zu verlassen, doch ich dachte mir "Du hast dafür jetzt so viel Geld ausgegeben, du schaust ihn dir jetzt bis zum Ende an. Vielleicht wird der ja noch gut." Tja, weit gefehlt! Es ging so schwach weiter wie er angefangen hat. Zu Hause angekommen, habe ich den Fernseher eingeschaltet und mir einen spannenderen Film angeschaut.
 
Der Soldat James Ryan

Also ich weiß nicht was alle an dem Film so toll fanden.... Ich fand die ganze Story total dämlich.... Ich mein bloß weil seine Brüder alle gefallen sind schickt die supersoziale US Army nen Rettungstrupp quer durch den Krieg um so nen Farmerboy zu retten.... Das ist nicht nur unrealistisch, sondern auch total idiotisch... Da hätten sie ja die halbe Airborne wieder heimschicken können... Außerdem fand ich die Art der Gewaltdarstellung etc. total komisch.... Die blutige Omaha Beach Geschichte wirkte auf mich irgendwie billig, unrealistisch und halt so wie "Quotengedärm und Blut"... Ich mein ansich war der Film garnicht mal soo schlecht gemacht, aber diese Story und die oft etwas zu actionlastige gestaltung haben den Film mich total versaut... Außerdem kam da malwieder recht deutlich dieser nervtötende US Helden Patriotismus durch... Außer bei Band of Brothers hat der mich noch in so ziemlich jedem Antikriegsfilm gestört...
 
Piraten der Karibik II

Weniger ironisch, noch verworrener bzw. das Gefühl, es ging darum, möglichst viele einzelne Ideen, Szenen oder Settings aneinanderzureihen. Animationen waren technisch okay aber haben die Mängel nicht rausgerissen.

War kein Flop - aber eine Enttäuschung schon.
 
Rocky VI

In den bin ich gar nicht erst reingegangen, so wenig muss ich den gesehen haben.
 
Der Soldat James Ryan

Also ich weiß nicht was alle an dem Film so toll fanden.... Ich fand die ganze Story total dämlich.... Ich mein bloß weil seine Brüder alle gefallen sind schickt die supersoziale US Army nen Rettungstrupp quer durch den Krieg um so nen Farmerboy zu retten.... Das ist nicht nur unrealistisch, sondern auch total idiotisch...
Ja, die Realität ist unrealistisch.. :D
Da hätten sie ja die halbe Airborne wieder heimschicken können...
Das war eben die moralische Fragestellung im Film... Alle sterben, damit einer nach Hause geht, weil seine Brüder gestorben sind, und so...
Außer bei Band of Brothers hat der mich noch in so ziemlich jedem Antikriegsfilm gestört...
Stoff aus der "selben Ecke".
 
Cube. Der Film ist das allerschlechteste was ich bis jetzt gesehen hab. Bescheuerte Geschichte und Handlung, total be...scheidener Schluss. Absoluter Müll³.
 
Cube. Der Film ist das allerschlechteste was ich bis jetzt gesehen hab. Bescheuerte Geschichte und Handlung, total be...scheidener Schluss. Absoluter Müll³.
Hehe, ich wollte hier schon "Cube 2 - Hypercube" nennen. Denn der ist insofern bescheuert, als er eben völlig unnötigerweise aufklärt, um was es sich bei dem Cube handelt. Das will doch kein Mensch wissen, das macht doch alles kaputt! Der erste Teil hatte aber irgendwie was. Gut, die Idee (unterschiedliche, sich fremde Menschen in einer unerklärlichen Extzremsituation) ist nicht besondern innovativ, aber mit so wenig Geld und so schlichten Mitteln einen Film zu machen, der durchaus funktioniert - doch, nicht verkehrt.
Zu "The Village":
dave_murray schrieb:
zuerst denkt man, die story spielt im mittelalter, auf einmal fährtn auto vorbei
Also bei solchen Kommentaren frage ich mich echt, wie ...einfältig man sein kann. Damals im KIno waren auch so Leute, die es nicht gerafft haben. Dabei ist das doch gar nicht kompliziert, alles sehr logisch und eben auch gerade der Gag des Films. Ich hab es mit zwischendurch auch schon gedacht, total überrascht hat es mich nicht, als das Auto vorbei fuhr. Vielleicht liegt es auch an der Erwartungshaltung. ANdere sahen Plakate und Trailer und dachten sich " grusel, horror...cool, geh ich rein!" Und waren dann halt enttäuscht. Ich dagegen bin eher mit der Erwartungshaltung "Der neue Film von M. Night Shyamalan" ins Kino gegangen. Was halt auch nicht so doll ist, weil ich ständig drüber nachgedacht habe, was es da jetzt für ein überraschendes Ende gibt. Das Konzept von Shyamalan ist irgendwie etwas einegschränkt und verbraucht. Dennoch gefiel der Film sehr was Atmosphäre und Musik angeht.

Naja, irgendwie bin ich hier in dem Therad wohl eh falsch. Ich bin immer sehr überrascht, wenn Leute erzählen, dass sie während des Films den Saal verlassen haben, weil der Film so schlecht war. Kann ich nicht nachvollziehen. Klar kommen schon Enttäuschungen vor, was aber eher an der Erwartungshaltung liegt. Oder das ein bestimmtr Film eben doch nicht so gut sind, wie alle erzählen. Wie immer auch oft GEschmackssache. Aber meien Kinoabende waren bisher immer gut. Mir fällt jetzt spontan kein Film ein, von dem ich wirklich abraten würde, weil er Geldverschwendung sei.

Es gibt ja auch wirklich schlechte Filme, die man gesehen haben muss, z.B. Plan 9 from Outer Space :)
 
Piraten der Karibik II

Weniger ironisch, noch verworrener bzw. das Gefühl, es ging darum, möglichst viele einzelne Ideen, Szenen oder Settings aneinanderzureihen. Animationen waren technisch okay aber haben die Mängel nicht rausgerissen.

War kein Flop - aber eine Enttäuschung schon.

Wobei ich den irgendwie in die Kategorie packe: Muss man gesehen haben, aber war trotzdem recht schlecht :redface:

Der erste Film war echt ein richtig netter, witziger Film mit super Szenerie. Eben ein "kompletter" Film, mit Liebesgeschichte etc., so wie viele Hollywoodfilme versuchen herüberzukommen.
Mein Eindruck vom zweiten deckt sich absolut mit deiner Beschreibung ...
 
Piraten der Karibik II

das war doch wie bei star wars damals, der erste teil "uiii, was ein film!", dann hies es überall: "es gibt noch mehr teile" und es war klar, teil zwei wird eher mau und nur eine vorbereitung auf den oberhammer, den teil drei. und so wars dann auch....

so wirds da auch sein. ich habe mich bei teil zwei der pirates of the caribbean aber doch recht gut amüsiert. viel rumsbums und die fischmannschaft war klasse.
 
das war doch wie bei star wars damals, der erste teil "uiii, was ein film!", dann hies es überall: "es gibt noch mehr teile" und es war klar, teil zwei wird eher mau und nur eine vorbereitung auf den oberhammer, den teil drei. und so wars dann auch....

Aber man darf doch wohl die Hoffnung hegen, sich mal positiv in seinen Erwartungen enttäuscht zu sehen, oder?
 
Aber man darf doch wohl die Hoffnung hegen, sich mal positiv in seinen Erwartungen enttäuscht zu sehen, oder?

das geht bei dir noch? meine cineastische erfahrung lässt diese form von selbstbetrug nicht mehr zu....
 

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