Filme, die man unbedingt gesehen haben muss!!!

Edge of Tomorrow endlich gesehen, geiler SciFi Action Spaß mit guter Story. Und Tom Cruise frisst anfangs richtig Dreck. Schon witzig anzusehen (obwohl ich ihn als Schauspieler zumindest eh sehr gerne mag).
Auch gerade gesehen. Spaßig. Sehr cool. Super Ende. Schade dass Blockbuster, die etwas schlauer sind als Brot, so selten geworden sind. Und ich glaube Doug Liman meinte mal, er macht nur drei. Mit Bourne, den Smiths und diesem hier ist das Kontingent dann wohl voll. :(

Thundersnook, den darfste dir auch auf deine Liste schreiben. Oder hinter die Ohren.


This is the End
kann ich sehr empfehlen. [...] Gerade Channing Tatums Cameo war extrem cool.

Ich fand die "musikalische" Cameo ganz am Ende am besten. :D
War außerdem überrascht, wie gut die Horror-Szenen funktioniert haben. Sehe das sowieso gerne, wenn Komödien sich auch an weitere Genres ranwagen und es gut hinbekommen.



Am Wochenende kommen noch Rushmore und Bottlerocket
Und? Wie fandste die? Sind für mich ne ganz andere Liga als der Rest seiner Filme.
Irgendwie scheint er seit Grand Budapest Hotel komplett in seinem eigenen Stil verschwunden zu sein. Vielleicht sein Stil auch ein Eigenleben bekommen und Besitz von ihm ergriffen, sodass seine Filme keinerlei wirklichen Inhalt mehr haben.
Mir hat da irgendwie ein bisschen die Entwicklung der Figuren gefehlt. Das und Tiefe. Man wusste so nach 10 Minuten ungefähr, wie die so drauf sind und dann haben sie sich den Rest des Films erwartungsgemäß verhalten. Sprich, sind zu lustiger Kameraführung lustig aufgestanden, lustig durch die Gegend gelaufen oder haben halt lustiges Timing gehabt. Hatte irgendwie das Gefühl, dass diese vier Elemente Anderson deutlich wichtiger waren als Story oder sowas.
 
Mir kamen doch wieder andere Filme dazwischen aber glaub werd gleich mal Rushmore einwerfen.

Jap muss auch sagen, nach This is the End war ich der Truppe um James Franco positiver gestimmt als ich es vorher war (mochte diese ganze Truppe nicht...also Seth Rogen, Jonah Hill, Jay Baruchel..Danny Mcbride kannte ich nur als Nebendarsteller irgendwie).

Lustig bei Edge of Tomorrow:
Man hat den genialen Original Titel "All you need is kill" geändert in den etwas öden Edge of Tomorrow, nachdem er in Marktstudien als negativ bewertet wurde "zu aggressiv" "deutet auf zu viel Gewalt hin" etc etc. Jetzt ist der Film in den USA ziemlich gefloppt (im Rest der Welt aber gut gelaufen, lief nur in Japan unter seinem Original Titel, da es der Titel manga / Novelle ist auf der der Film basiert). Für den DVD Start haben WB den Film wieder umbenannt...nicht in das viel cleverere, voll ins Gesicht "all you need is kill" sondern in "Live, Die, Repeat: Edge of Tomorrow", Leute die den Film vorher schon nicht kannten finden den Film nun überhaupt nicht mehr...nun tauchen wieder in einigen Regionen DVDs auf die "Edge of Tomorrow: Live, Die, Repeat" heißen.
Nur mal die Poster im Vergleich:
Kino-Poster:
http://www.blairwitch.de/wp-content/bwdatabase/gallery/full/16484.jpg
Japan:
http://image.rakuten.co.jp/book/cabinet/9305/4548967119305.jpg
Blu Ray:
http://www.highdefdigest.com/blog/wp-content/uploads/2014/08/Live-Die-Repeat-Blu-ray-3D-Cover.jpg

Also ich nehm den Original Titel, der bleibt wenigstens hängen...wie man sieht, wenn man den anderen 2 mal ändern muss..
 
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Hach ja, Marktstudien.

Bei Guardians of the Galaxy haben sie auch zwei Trailer getestet (in irgendnem Einkaufszentrum). Einmal den von Gunn bevorzugten (der mit diesem einen Song da) und einmal den, den das Studio besser fand. Beide haben gleichermaßen mies getestet. Daher durfte Gunn dann seinen Trailer als erstes rausbringen und jeder fand ihn geil. :D

Dafür, dass diese Marktleute nur Business im Kopp haben, sind die ganz schön schlecht darin. Sollen sich mal ne Scheibe von Roger Corman abschneiden...
 
So Rushmore geguckt und OH JA der muss hier rein. Ich liebe Wes Anderson und es könnte einer meiner liebsten Anderson sein. Der Trailer lässt es wie eine Caddieshack mässige Klamotte aussehen, aber der Film ist sehr viel schwerer stellenweise. Tatsächlich fühlte sich der Film weit mehr wie Teenager Jahre an als die Filme die sich als Teenager Komödien ausgeben. Die erste Liebe ist die absolute und unendliche, ohne sie ist das Leben ruiniert, man redet viel weiß aber nix (speziell über Sex), das richtige Mädchen steht direkt vor einem aber man will die hübscheste oder heißeste anstatt der die eigentlich zu einem passt (ähnlich wie schon Knives in Scott Pilgrim), wenn einem das Herz gebrochen wird will man Rache anstatt zu versuchen die Sicht anderer zu berücksichtigen. Ja das klingt alles wie meine eigene Schulzeit. Dazu kommt endlich mal wieder Ein Anderson in dem Bill Murray wirklich mitspielt und mir sogar Jason Schwartzman wirklich gefallen hat....großer Soundtrack wie immer. Darüber hinaus ein Film der weniger durch optische Gimmicks als durch sein pures Schreiben gefallen kann. Ach ja, großartiger Soundtrack.
Vielleicht der zugänglichste Anderson (vielleicht neben Bottle Rockets, den ich noch nicht gesehen hab)...und das Theaterstück ist grandios *lach* Von der Leinwand auf die Bühne auf die Leinwand^^.
 
Ich möchte mich nun auch mal an Euch Cineasten wenden :) (Nur wenn ihr Zeit und Lust habt^^)

Nachdem ich mich nun mit Leinwand und Full-HD-Beamer ausgestattet hab und meine Film-Sammlung etwas aufgestockt habe, brauche ich noch ein Paar Inspirationen, was für Filme in keiner gut sortieren Heim-Videothelk fehlen dürfen (Gerne auch Ultra-Hardcore-Geheimtips! :D)

Was auf deiner Liste meiner Meinung nach auf jeden Fall noch fehlt (und auch noch nicht von puppetofmasters erwähnt wurde):

-Sin City
-Reservoir Dogs (finde ich wesentlich "wichtiger" als z.B. 4 Rooms, wo eigentlich nur die letzte Episode wirklich cool ist)
-Der Sinn des Lebens
-Team America
-Dr. Seltsam oder wie ich lernte die Bombe zu lieben
-Apocalypse Now
-Leichen pflastern seinen Weg
-Psycho
-Staatsfeind Nr.1
-Edward Scissorhands
-Bube, Dame, König, Gras
-Texas (Helge Schneider, da du auch Python magst, denke ich kannst du auch mit Helge Schneider arbeiten...und dann natürlich auch mit Jazzclub, Nihil Baxter, Mendy das Wusical...Praxis Dr.Hasenbein empfehle ich nich so richtig, der ist richtig Arbeit :D)
-sämtliche Werner-Teile :D
 
- Collateral
- Amadeus
- Chaplin
- Confessions
- Ghibli Blu Ray Collection
- Gravity
- Magnolia
- There will be blood
- fast alles von Pixar
- Aviator
- Goodfellas
- Casino
- Wolf of Wallstreet
- Melancholia
- Lord of the Rings extended Trilogy
- Shutter Island
- Lost in Translation
- Fantastic Mr Fox
- Life Aquatic
- Darjeeling Limited
- Scott Pilgrim
- Dark Knight Trilogy
- Lawrence von Arbaien
- Bridge over River Kwait
- Nackte Kannone 1-3
-- The Shawshank Redemption
 
Sehr sehr geil! Ich danke euch! :cool: Das werden teure Monate werden ... :D
 
Gravity

Ich kann kaum beschreiben ...was in diesem Film abgeht und alles was den Film ausmacht. Man muss ihn einfach sehen. Klar kann man ihn gut in 2D gucken aber sicherlich macht das 3D und seine Effekte noch mehr aus. Aber man sollte versuchen die technisch beste Version die man kriegen kann zu gucken, einfach weil der Film ein derartiges technisches Meisterwerk ist. Aber auch sonst es geht nicht wirklich Weltraum, es geht soviel im Subtext ab und in Metaphern für Mensch sein. Die ganze Art der Produktion ist der 10 Minuten One shot aus Children of Man (selber Regisseur) auf 90 Minuten verlängert. Ich hab keine Ahnung wie sie es gedreht haben.
 
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Gravity
[...]Ich hab keine Ahnung wie sie es gedreht haben.

Am PC. Der Academy Award für Emmanuel Lubezki brachte auch wieder Diskussionen auf, dass es besser 2 Oscars für beste Kamera geben sollte; einen für CGI, und einen für traditionelle Kameraarbeit.
http://www.slashcam.de/news/single/Petition-fuer-zwei-Cinematography-Oscars-fuer-Kamera-11234.html

Trotzdem, ein unglaublich geiler Film, sowohl visuell, wie auch atmosphärisch. Während der Eröffnungsszene hab ich einfach nur mit offenem Mund auf die Leinwand gestarrt!
 
Klar am PC aber die Schwebeeinstellungen in der Station waren mir nicht ganz klar.
 
Am PC. Der Academy Award für Emmanuel Lubezki brachte auch wieder Diskussionen auf, dass es besser 2 Oscars für beste Kamera geben sollte; einen für CGI, und einen für traditionelle Kameraarbeit.
http://www.slashcam.de/news/single/Petition-fuer-zwei-Cinematography-Oscars-fuer-Kamera-11234.html
Bloß, dass die "traditionelle Kameraarbeit" (sofern damit das Bewegen und Betätigen der Kamera gemeint ist) selten vom DoP selber gemacht wird.

Die, die den Oscar dafür bekommen, wie der Film aussieht, sind diejenigen, die mit so gut wie allen anderen Departments planen, wie der Look denn nun sein soll. Die Durchführung wird in der Regel von anderen vorgenommen. Ob das nun ein Camera Operator ist, der den Zoom betätigt oder ein Grip der die Kamera durch die Gegend schiebt....oder ein Geek, der die Maus durch die Gegend schiebt...im Endeffekt ist nur der Prozess zwischen Planung und Resultat ein anderer, aber mit dem Prozess haben die Leute, die den Preis bekommen wenig zu tun.
Hätte aber überhaupt nichts dagegen, wenn die arme Sau, die mit ner Steadicam auf der Schulter durch die Gegend latschen und ihre Markierungen treffen muss auch mal nen Oscar bekommt. :)


Müsste nicht außerdem auch noch jemand eine Grenze festlegen? Wann ist denn ein Film "cgi" und wann nicht? Ist cgi schon das digitale raustuschieren von Stunt-Drähten? Oder ist einfach das Manipulieren von gedrehtem Filmmaterial? Oder ist es das komplette Neuerschaffen von Bildern am Computer? Ist Gladiator cgi-weil sie das Kolosseum am PC teilweise rekonstruiert haben? Ist Gravity cgi? Mehr als Wolf of Wall Street vielleicht. Aber weniger als Frozen. Sind immerhin Schauspieler drin, die nicht aus nem Computer kommen. O Brother, Where Art Thou wurde zu großen Teilen am PC neu eingefärbt, weil sie mit Gelbfilter gedreht haben und den Himmel nachträglich wieder blau machen mussten. Würde der dann in die Kategorie cgi kommen? Und müsste man dann nicht fairerweise die Animationsfilme auch in gezeichnete und errechnete unterteilen? Aber da stünde man vor dem selben Problem, weil viele beides beinhalten.
Film ist nun mal pure Illusion. Da müsste es doch eigentlich egal sein, wie diese Illusion zustande gekommen ist. Der Oscar für den besten Schauspieler wird doch auch nicht danach vergeben, was der Schauspieler gedacht hat, als er gespielt hat, oder warum er so gut gespielt hat, sondern danach, wie gut seine Performance gewirkt hat.
Wenn ich einen Preis für das "beste Bild" vergebe, kriegt den Preis halt der mit dem besten Bild. Egal ob es ein Zeichner oder ein Fotograf ist.


Ich denke das liegt einfach in der Verantwortung in der Academy, nur Filmen deren cgi so gut ist wie das Gravity - in dem Sinne, dass es eben nicht aussieht wie cgi...genauso wie ein Schauspieler auch nur dann gut ist, wenn es nicht wirkt, als würde er schauspielern - einen Oscar zu geben und nicht Filmen mit peinlichem Videospiel-Look. Ist glaube ich auch zum Glück noch nicht passiert. :)
Und wenn es in Zukunft mehr Filme geben sollte, die zu so großen Teilen aus cgi bestehen und deren cgi so viel zu bieten hat wie das von Gravity, haben die den Oscar halt verdient. Ist aber leider noch nicht so weit. Oder zum Glück?



P.S.:
Mochte noch jemand den neuen X-Men?
 
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Ich will mal " Der fantastische Mr. Fox" nennen. Den Film hab ich durch Zufall im Spätprogramm mal gesehen. Sehr schöner stop motion-animierter Film. Da steckt noch viel Handwerk drin ;-)
 
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Bloß, dass die "traditionelle Kameraarbeit" (sofern damit das Bewegen und Betätigen der Kamera gemeint ist) selten vom DoP selber gemacht wird.

Die, die den Oscar dafür bekommen, wie der Film aussieht, sind diejenigen, die mit so gut wie allen anderen Departments planen, wie der Look denn nun sein soll. Die Durchführung wird in der Regel von anderen vorgenommen. Ob das nun ein Camera Operator ist, der den Zoom betätigt oder ein Grip der die Kamera durch die Gegend schiebt....oder ein Geek, der die Maus durch die Gegend schiebt...im Endeffekt ist nur der Prozess zwischen Planung und Resultat ein anderer, aber mit dem Prozess haben die Leute, die den Preis bekommen wenig zu tun.
Hätte aber überhaupt nichts dagegen, wenn die arme Sau, die mit ner Steadicam auf der Schulter durch die Gegend latschen und ihre Markierungen treffen muss auch mal nen Oscar bekommt. :)
Stimme dir hier vollkommen zu, meine Absicht war es auch nicht, die Entscheidung schlecht zu reden. Wahrscheinlich ist es auch schwieriger, eine Bildkomposition zu planen und umzusetzen, wenn während des Filmens 2/3 des Bildes noch fehlt.
Wobei ich aber den Wunsch nachvollziehen kann, getrennte Kategorien einzuführen. Würde allerdings zu noch mehr Diskussionen führen, wie du schon gesagt hast, "ist das jetzt zuviel CGI für traditionelle Kameraarbeit" etc.

Mochte noch jemand den neuen X-Men?
Ich bin noch so der Comic-Film fan, aber den fand ich gut.
 
Only Lovers Left Alive

Ich sags vorweg. Ja es lohnt sich ihn anzugucken, selbst wenn es nur wegen Tom Hiddleston (oder wie ich ihn nenne Tom Hiddlebiddle) und der immer fantastischen Tilda Swinton ist, die eh machen kann was sie will. Darüber hinaus sieht der Film fantastisch aus, mit detailverliebten Sets, grandiosen Nachtaufnahmen von den Outlandish aussehenden verlassenen Detroiter Vororten und dem wirklich guten Soundtrack (auch wenn Jim Jarmusch scheinbar Deadman nie überstanden hat). Außerdem hat er mal wieder einen Vampir- Film geschaffen, der dem Thema etwas mehr Aktualität verpasst wie es sonst nur Thirst von park Chan Wook schaffte...allerdings ist der Film auch so voll mit Jim Jarmusch, dass man ihm wütende Briefe schreiben möchte...achja John Hurt taucht auch in einigen Szenen auf.
Der Film ist einfach an vielen Stellen eines tiefen peinlich betroffenen Seufzen würdig. Angefangen davon seine zwei Vampire Adam und Eve zu nennen (man muss die Metapher reinhämmern), welche Menschen um sie herum als Zombies bezeichnen. Jaja Braindead, folgen der Herde, den neusten Trends bla bla bla, toll Jim diese Analogie ist genauso Vinatge wie alles andere in diesem Film. Ja die Sache mit den Arztnamen ist ganz lustig. Aber ich habe ein generelles Problem mit Jarmusch Filmen.
Ich mochte Broken Flower, Deadman hat mir nix gegeben, war aber nicht ganz schlecht und Down by Law war einschläfernd. Schlimm war Ghostdog, einfach weil er wirkte wie "Westler will nen Film über Samurai Philosophy machen weil er Schwerter mag". Ja viel Ehre, viel Respekt und Loyalitätsgerede aber ausblenden, dass Samurai weitestgehend soziopathische A***löcher waren, die ihre Macht Waffen zu tragen nicht selten rücksichtslos und fast terroristisch an der Bevölkerung ausgelassen haben. Das im Film oft zitierte Hagakure gehört zu den Werken für deren Verwendung als Primärquelle man bei uns aus dem Professorenbüro gelacht wird.
Darum gehört Jarmusch nicht zu meinen Favoriten. In diesem Film heult er einem die Ohren darüber voll, wie früher alles besser war, wie die analoge Zeit für die Ewigkeit und mit mehr Wert gebaut hat und wie die Kulturwerke der Vergangenheit den heutigen überlegen sind. Adam lebt in der Hipsterhölle, umgeben von vintage Gitarren, vintage Bässen, vintage Audio Equipment, vintage Speaker, vintage Drums, vintage Fernseher, vintage Telefon...vintage...vintage....vintage. Jarmusch wirkt wie dieses Meme "was ich denke was ich tue: ein totes Pferd prügeln, was andere denken was ich tue: ein totes Pferd prügeln, was ich wirklich tue: ein totes Pferd prügeln". Wir checkens, heute ist alles scheisse. Das wäre zu verkraften, wäre Jarmusch nicht so massiv out of touch mit der Gegenwart. Adam soll dieses musikalische Genie sein, dessen Musik in Clubs überall gehört wird: von Detroit bis LA. Dessen Haus von Fans heimgesucht wird und an dessen wahrer Identität die Musikwelt wahres Interesse hat. Aber die Musik die er produziert ist diese düstere Noise Rock, Post Rock, Acid, Sheogaze Geschichte, zu der niemand tanzen kann (auch wenn sie es im Film versuchen). Wenn Adam erfolgreiche Musik machen will sollte er besser die I, V, IV, VI Akkordfolge üben, denn die Musik die er im Film präsentiert ist...seit den 60ern nichts, was irgendwen wirklich interessiert, so sehr es den idealistischen Jarmusch treffen könnte.
Jarmusch kann frustrierend sein und auch hier ist er nicht weniger. Die Produktion ist fantastisch und der Cast ist klasse, aber viele Themen im Film sind einfach nur zum Augen verdrehen.
 
Gerade mal wieder "Lügen macht erfinderisch" geschaut. Neben "Stranger than fiction" einer meiner Lieblingsfilme aus dem Genre "tragische Komödie".
Ich hab keine Ahnung warum er auf Amazon teilweise so dramatisch schlechte Rezensionen eingefahren hat. Abgesehen von der sehr liebevollen Darstellung der Schauspieler ist die Grundidee und ihre Umsetzung absolut genial und glaubwürdig.
Der Film steht abstrusen Komödien mit ernsthaften, fast tragischen Nebengeräuschen wie Dogma oder Shaun of the dead in nichts nach. Ich find ihn super (und nicht nur wegen kleinen Dickerchen mit Knubbelnasen...).
 
ich habe gestern best exotic marigold Hotel gesehen, fand ich ganz nett.
 
ich habe gestern best exotic marigold Hotel gesehen, fand ich ganz nett.

Kannst du dazu bitte noch ein bisschen mehr schreiben, der steht auch auf meiner Liste, hatte aber bisher noch nicht so recht Lust drauf. Außerdem hatte ich in dem Zusammenhang gerade Grand Budapest Hotel gesehen, der abwechselnd genial und dann wieder furchtbar war (im Bezug auf heiter - traurig, beschwingt witzig und skurill - bedrückend und hoffnungslos). Wes Anderson Fan werd ich in diesem Leben wirklich nicht mehr. Fast alle Filme gesehen und das reicht mir einmal.
 

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