Filme, die man unbedingt gesehen haben muss!!!

The Raid 1 und 2.
Wer auf Martail Arts-Filme steht muss diese Streifen einfach gesehen haben.
Wahnsinnig gute Choreographien, vor allem mal abseits der Kung-Fu-Supermenschen-Riege.
Auch alles ohne viel Effekte, da auch nur sehr begrenztes Budget vorhanden war, zumindest beim ersten.

Der zweite hat dann auch etwas mehr Handlung zu bieten, die für einen Martail Arts-Film gar nicht mal so schlecht ist.
Aber auch hier herausragende Kampfchoreo.
 
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Gone Girl
Fincher hat es geschafft einen recht falchen "page turner" zu einem gewollt flachen aber intensiven thriller umzuschreiben. Man kann dem Film seine Buchstruktur ansehen mit seinem "alle 100 was neues" und es wird echt abgefahren. Sehr cooler Film.
 
Gone Girl
Fincher hat es geschafft einen recht falchen "page turner" zu einem gewollt flachen aber intensiven thriller umzuschreiben. Man kann dem Film seine Buchstruktur ansehen mit seinem "alle 100 was neues" und es wird echt abgefahren. Sehr cooler Film.

Das stimmt, den konnte man sich trotz Ben Affleck sogar ansehen. Ansonsten war 2014 sehr, sehr schwach.

Kürzlich pre-destination gesehen; kann nicht wirklich sagen, ob ich ihn gut finde. Vll. bin ich einfach zu dumm für Zeitreise Filme, welche nicht die Viele-Welten-Theorie verwenden :(
 
es ging eigentlich...The Raid 2, Nymphomiac Directors Cut 1&2, Edge of Tomorrow, Why don't you play in hell, Kenshin Kyoto Inferno, kenshin the Legend Ends, The World of Kanako, Dear White People, The Lego movie, Guardians of the Galaxy, Grand Budapest Hotel, Interstellar, Captain America 2, Gone Girl, Snowpiercer
Das waren nur die wirklich guten Filme die ich gesehen habe
Noch nicht gesehen aber massive Erwartungen:
- Under the Skin
- The Babadook
- Big Hero 6
- The Imitation Game
- Birdman (meine höchste Erwartung)
- Dawn of the Planet of the Ape
- X-Men days of future past
- The Congress
- How to Train your Dragon 2
- Tokyo Tribe
- The Imitation Game
- Nightcrawler
- Inherent Vice
- The Boxtrolls
- Roaring Currents
- 100 Yen love
- Goodbye Kabukichou
- Uzumasa Limelight
- Frank

Also ja gab schlimmere Jahre
 
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Erlöse uns von dem Bösen.

Gut, muss man jetzt nicht unbedingt gesehen haben. Story ist vorhersehbar, eindimensional und im Genre Dämonen, Besessenheit und Exorzismus auchnichts, neues.
Aber die Schauspieler sind gut und erstaunlicherweise obwohl die Gruselelemente altbacken sind, doch spannend inszeniert.
Letztenendes fühlte ich mich gut unterhalten. Trotz lahmen und enttäuschendem Schluss. :D
 
Ich werfe mal zwei französische Filme in die Runde:

- Eyjafjallajökull
lasst euch vom Titel nicht erschrecken, das ist ein richtig schönes "Roadmovie": ein getrenntes Ehepaar reist gemeinsam zur Hochzeit ihrer Tochter von Frankreich nach Griechenland. Da der Vulkanausbruch das Fliegen unmöglich macht, fahren sie mit einem Mietwagen ... Diskussionen sind angesagt!
Dany Boon (Sch'tis) on the road :)

- Monsieur Claude und seine Töchter
ein wunderbar "antirassistischer" Film, in dem drei Töchter von Monsieur Claude jeweils einen Juden, einen Araber und einen Chinesen heiraten. Wird die vierte Tochter wenigstens einen "normalen" Franzosen nach Hause bringen?
Christian Clavier (Asterix) als Familienvater :)
 
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John Wick anschauen. Der Film ergibt vielleicht für viele keinen Sinn, wenn man nur die Inhaltsangabe liest, aber Keanu Reeves schafft es in nur einer Szene(so ziemlich am Anfang), dass man dem Ganzen Geballere mitfiebert. Guter solider Actionstreifen. Hoffe das mehr von Keanu kommt. Ich mag ihn.
 
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Echt fand den eine absolute Katastrophe in einfach jeder Hinsicht.

Wirklich gut:
Nightcrawler und Birdman
Beide beeindruckende Schauspieler Leistungen. nightcrawler ist sehr Michael mann mäßig, sieht sehr nach Collateral oder Heat aus aber ist extrem unterhaltsam gemacht. Birdman ist extrem abgefahren mit der One shot technik.
 
Heilige... Exkremente... ich habe gerade "Dancer in the Dark" von Lars von Trier (mit Björk) gesehen. Anfangs war ich mir da nicht so sicher, irgendwie konnte ich mich mit Björk als Schauspielerin nicht ganz anfreunden. Aber die Traumszenen sind der Hammer! (Ok, ich liebe Björk als Musikerin.) Die letzte halbe Stunde habe ich dann mit den Tränen gekämpft. Und verloren. Wir haben uns das zu dritt angesehen, und danach 5 Minuten keinen geraden Satz rausgebracht.
 
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€ by Peter: Fullquote entfernt. Bitte sinnvoll zitieren, der Bezugspost steht doch direkt drüber ;)

Kenne keinen Film von (von) Trier, der nicht absolut sehenswert ist :)
Auch sein erster Langfilm Element of Crime hat mich umgehauen.
 
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Kann ich mich anschließen. Auch wenn ich finde, dass bei den Dogma Geschichten sein Kumpel Thomas Vinterberg besser war, aber ansonsten wird Von Trier viel kritisiert, viel möchtegern Kunst, viel Pretention etc. vorgeworfen aber scheinbar nur aus Neid, denn seine Filme sind über die meisten Zweifel erhaben und wirklich ausgeklügelte Werke.

The World of Kanako - Kawaki

Das neuste Werk von Tetsuya Nakashima (Confessions, Memories of Matsuko, kamikaze Girls). Ein Geisteskranker Vater sucht seine verschollene Tochter und findet raus, dass sie ein Monster par excellence war und Leute mehr als einen Grund hatten sie zu töten.
Tue mich etwas schwer den Film zu empfehlen. Er sieht cool aus, klasse geschnitten (ich erwarte nix anderes bei Mr. Nakashima oder mr Coolness) und klasse gespielt von Koji Yakushi und co. Das Problem ist nur, dass das Nakashima wie kaum ein anderer gerade in diesem Film keine echten Menschen zeigt sondern kabuki artig nur Sammlungen von Typen aus anderen Filme. Yakuza die schreien und schlagen, Bullies die prügeln und fluchen, Mädchen die verrucht sind, Killer die cool und gefühllos sind. Keiner hat einen zweiten Modus und keiner zeigt zu irgendeinem Zeitpunkt eine andere Reaktion als "the best of japanese character writing". Sono Shion hat es in Himizu geschafft auch Yakuza eine zweite Perspektive zu verschaffen als Fürsorgliche Vaterfigur und Nakashima selber hat Bullies in der Vergangenheit Gründe für ihre Handlungen gegeben. Das diese etwas flache Figurenzeichnung dennoch ein Problem des japanischen kinos ist wird bewusst wenn man im gleichen Jahr Filme wie Birdman oder Nightcrawler sieht und sieht wie Figuren sonst noch dargestellt werden können.
Darüber hinaus fehlen mehrfach Erläuterungen für die Geschichte...warum passiert etwas? Wer ist das? Was soll das? Mehrere Nebengeschichten laufen absolut ins Leere. Man hat das Gefühl viel musste für die 2 Stunden geschnitten werden, was dem Verständnis geholfen hätte.
Was ich dem Film anrechne ist, dass er es nicht für nötig hält den Protagonisten (typisch amerikanisch) mögenswert zu machen. Fujishima ist ein Psychpath der mordet, vergewaltigt und Realität und Wahn ständig durcheinander bringt auf der Suche nach seiner Tochter und der Film zwingt den Zuschauer seine Position zu akzeptieren ob man will oder nicht.
Damit hat der Film doch irgendwo eine Existenzberechtigung (auch wenn die Vergewaltigungszenen wirklich nicht sein müssen) durch Showwerte und rein Schock Effekt und gewissen Grindhouse charme.

Dennoch ist es schon etwas enttäuschend, dass Big Budget Gott Nakashima in Jahren nicht schafft was Indie Ikono Sono Shion 3 mal im Jahr raushämmert...interessante, unterhaltsame, tiefgründige Filme die oft geschmacklos, oft Ambivalent, oft gegen jeden Moral gehen und dennoch eine nachvollziehbare Charakterzeichnungen auf allen Seiten besitzen. Ohne Millionen von Euro (Milliarden von Yen) dabei rauszuhauen (bei seinem 4 Stunden Epos Love Exposure hieß es er hatte Geld für nen Medium Budget 2 Stunden Film...er hat nen 6 Stunden Film daraus gemacht und musste ihn auf 4 runter schneiden....es wurde einer der besten japanischen Filme die je gedreht wurden).
 
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Eher in der Sparte ganz nett

St. Vincent

Bill Murray ist Vincent, der raubeinige New Yorker dessen Leben etwas auf den Kopf gestellt wird, als er zum babysitter seines Nachbarssohn. Sie drehen ihre Leben gegenseitig zum besseren.
Ehrlich gesagt fällt der Film zu oft in die Forrest Gump "Inspiring Movie" Sparte ab die mit tränendrüsen Musik versucht einen zu rühren. Etwas wichtiges passiert und das Piano ist sofort da. Ich meine Bill Murray trägt den Film, ohne ihn müsste man ihn nicht gucken. Der Kinderschauspieler ist fürchterlich.
Das größte Problem ist die Inkonsistenz und Lückenhaftigkeit von allem. Alle Konflikte im Film werden groß aufgebaut und zerfallen ins nix. Viele Konflikte die als das Ende dargestellt werden stellen sich als eine bessere Situation heraus (SPOILER: doppeltes Sorgerecht scheint bei der Arbeitssituation der Mutter die bessere Situation zu sein und scheint auch nix groß zu ändern). Viele Probleme (etwa Geldsorgen) zerfallen im nix und werden nach der Hälfte des Films nicht mehr erwähnt. So geht es den gesamten Film durch: etwas wichtiges wird aufgebaut...und führt zu nix.
Ja is ok, wenn man mit viel Schmalz klar kommt.
 
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Sin City 2.

Wenn man den ersten mochte, kommt man mit dem zweiten auch gut klar. Die neue Hauptstory ist nett, aber bei weitem nicht so vielschichtig und durchtrieben und makaber wie die zwei Handlungsstränge vom ersten Teil.
Die Verbindungsstücke zum ersten Teil wirken dagegen doch arg konstruiert. Hauptsache es gibt eine Verknüpfung.
Nicht enttäuschend, über einige Strecken sogar recht unterhaltsam, kommt an den ersten in Sachen Morbidität und Abgründe bei weitem nicht ran.
 
How to train your Dragon 2

War ein großer Freund des ersten. Mochte den Semi realistischen look. Die Menschen, zwatr immer noch stilisiert, hatten realistische Züge wie etwa Haut, Haare und Gesichtszüge und waren nicht ganz so puppenhaft oder bizarr unproportioniert wie es bei Disney typisch ist. Darüber hinaus hatte die Vikinger Welt sehr viel charme und verbrachte ein paar Minuten mit Musik und inszenierung damit der welt etwas Leben zu geben und nicht nur Atmelos von Action zu Action zu hechten.
Teil 2 baut dieses weiter aus. Die Freundshcaft zwischen Hickup und Toothless wird weiter ausgebaut während sie ihre Freiheit in den Wolken nutzen die Welt zu erforschen. Mit langen Szenen untermalt mit keltischer Musik wird einfach die verbundenheit der Beiden in den Vordergrund gestellt. Über weite Strecken sucht man Action vergebens und findet stattdessen Szenen von Tänzen Landschaften und der Welt und ihren Lebewesen, die dem Fantasy Abentauer sehr gut zu Gesicht stehen, speziell da Charaktere die sterben tot bleiben, haben Ereignisse ein gewisses Emotionales Gewicht (auch wenn Der Film recht vorhersehbar ist und am Ende wieder etwas nach Kochrezept ist) aber bis zum Ende ist er sehr erfolgreich einen sympathischen Animationsfilm zu machen in dem die Leute eine gewisse Motivation für die die Dinge haben die sie tun...und schottischer Akzent hilft immer....Speziell da Craig Ferguson diesmal mehr zu sagen hat. leider wurde Astrids Rolle vom ersten Teil sehr zurück geschnitten.
 
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Sharknado
Warum muss man den gesehen haben...es ist der moderne "Plan 9 From Outer Space". Natürlich ist Sharknado (angeblich) als Satire gedacht, aber er zeigt doch ganz gut, wie schlimm manch anderer Streifen sein könnte. Ich war minutenlang nachher noch fassungslos, wie schlecht man etwas machen kann.
Plot - sowas von doof, dass es an manchen Stellen echt weh tut
Charaktere - bitte was?
SFX - sind zu jeder Zeit eindeutig als solche erkennbar, ja
Musik - unaufdringlich weil absolut klischeehaft
Bild/Kamera - übertrieben der angestrebte dramatische Look

Wer keinen Spaß mehr an Popcorn-Kino hat, wer seine Ansprüche mal wieder runterschrauben muss, weil er nur noch Preisträger von Filmfestspielen gut findet - Sharknado.
Wer RoboGeisha schon absurd fand - Sharknado.
 
€ by Peter: Fullquote entfernt. Bitte sinnvoll zitieren, der Bezugspost steht doch direkt drüber ;)

Und ich leibe ihn genau aus den Gründen die du genannt hast :D
In den letzten Jahren selten so gut unterhalten worden! Einfach durch die absichtliche trashige Machart. Mich hat schon lange keine Komödie mehr so zum lachen gebracht als dieser Film.
 
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Ich habe auch gelacht, ich fand das auch alles saukomisch - es ist nur einfach unfassbar, wie weit man etwas treiben kann, wenn man es auf "schlecht" anlegt. Trotz aller Vorwarnungen wird man von Sharknado erfasst und in den Abgrund gezogen :D
 
Dokumentarfilm: Death in Gaza. Wer schoneinmal wissen wollte, woher der Hass aufwachsender Palästinenser kommt kann sich den ansehen. Aus dem Film über jüdische Kinder ist wegen dem Tod des Regisseurs leider nichts geworden.
 
Whiplash
Durchs Tal der Tränen


Ein Film, um den, so glaube ich, kein ambitionierter Musiker (und erst recht keine Drummer und Musiklehrer) drum herum kommt, sich an zuschauen.

www.youtube.com/watch?v=JrSpSYrx_qc

Der Film regt sicherlich viel zu Diskussionen an.

Auschnitte & more:
www.youtube.com/watch?v=RdkLbsiy9KM

Topo :cool:

€ by Peter: bitte in diesem Thread keine Spoiler/Trailer etc. direkt verlinken.
 
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