Fractal Audio Axe-FX II Userthread

  • Ersteller georgyporgy
  • Erstellt am
hier mal auf die schnelle ein Preset gebastelt.. Friedman HBE, und 2 Noise Gates.. eines vor dem Amp Block und eines zwischen Amp und Cab Block
das erste Noise Gate kümmert sich in erster Linie um den Schmutz von der Gitarre, also Grundrauschen, etc, und ist auf ca -70db eingestellt, dh auch ausklingende Noten oder spielen mit zurückgedrehtem Volume Regler sind möglich
und das 2te Noise Gate ist in erster Linie dazu da das Signal hart runterzupegeln sobald es einen Gewissen Pegel das vom Amp Block kommt, unterschreitet, in diesem Fall ist es auf ca 24db eingestellt, das ist je Preset unterschiedlich natürlich, da von deinem Amp Block in deinem Preset ein ganz anders Signallevel warscheinlich rauskommen wird, also mit den Werten kann man sich spielen,

Attack und Release Zeiten habe ich als sehr schnell eingstellt, damit die Gates flink reagieren

hier bekomme ich schöne saubere Stille nach gedämpften bzw Staccato Noten, vielleicht hilft dir das ja ein wenig weiter
https://dl.dropboxusercontent.com/u/1443850/_Presets/Gate_Test.syx

noch ein Hinweis, vielleicht hast du es noch nicht bemerkt, aber am Axe FX direkt am Display siehst du in der Anzeige wie das Gate arbeitet, und zwar am Gain Regler, im Axe Edit selber wird das nicht angezeigt, aber die Anzeige ist sehr hilfreich, diese ist auch beim Kompressor zu sehen, und du siehst dabei wie viel der Kompressor arbeitet. einfach auf den Block wechseln (ob am Gerät selber oder am Axe Edit ist egal) die Anzeige springt dann immer auf den aktuellen Block um
 
Super, Danke für deine Hilfe, ich werde allerdings erst heute Abend nach der Probe dazu kommen, dein Patch zu analysieren. Hab gestern nochmal lange an meinen Patches gebastelt und bin auf einem guten Weg denke ich. Wenn man von einem Röhrentop aufs Axe Fx umsteigt sind es doch unglaublich viele Regler ;) Tolle Sounds zu finden (vorallem Clean und Leadsounds) ist garnicht so schwierig, aber um diese dann zu perfektionieren muss man doch tief in die Submenüs abtauchen.

Vorallem druckvolle und tighte Rhythmus Sounds so hinzubekommen dass sie nicht harsch klingen ist garnicht mal so einfach. Ich habe hier das Gefühl das man fast am besten fährt wenn die Preamp Section des Ampmodels nahe an den neutralen Werten bleibt (Presence eher etwas zurücknehmen) und man die Frequenzen die man braucht um sich im Bandkontext durchzusetzen eher über einen PEQ regelt.

Ich finde es auch ein bisschen verwirrend das man so unendlich viele Output Regler hat. Amp Master, Amp Output, Preset Output, Axe Fx Output etc. (+ Output an jedem neuen Effekt/Cab etc)
Den Amp Master stelle ich meistens entsprechend des gewünschten Sounds ein (Hohe Inputsdistortion geringere Master-Werte und geringe Inputdistortion hohe Master-Werte) den Amp Output um Output-Clipping zu vermeiden, den Preset Master um die einzelnen Presets anzugleichen etc. Aber ich habe gerade bei den Proben trotzdem das Gefühl, das manche Kanäle zu laut oder zu leise sind, obwohl es die letzte Probe gepasst hat. Aber das mag auch an der seltsamen Akustik unseres Proberaums liegen.
 
tja, das ist der Fluch der unendlichen Möglichkeiten, das war auch anfangs mein "Problem" mit dem Axe FX das ich nur Presets gebastelt und getweaked habe, und weniger Gitarre gespielt, und hab schon ein paar Monate gebraucht bis sich der Zustand gebessert hat, aber man muß sich natürlich auch mit dem Gerät beschäftigen um damit warm zu werden und Möglichkeiten zu erfassen, und das herumspielen damit macht natürlich auch spass und ist inspirierend.
Aber klar, am Anfang ist das alles andere als Plug&Play. ich war gerade anfangs schon oft kurz davor das Gerät einfach wieder zu verkaufen, aber mittlerweile möchte ich nicht mehr ohne ;)
Ich denke die Amp Modellings lassen mittlerweile keine Wünsche mehr offen, aber bis man die für sich passene IR, bzw UR gefunden hat, kann es schon einige Zeit und viel Nerven in Anspruch nehmen

Ich bin ein Fan des klassischen GainStagings, kurz gesagt, bis auf den AMP und Cab Block achte ich darauf das meine Blöcke im Preset so gut wie möglich nicht grossartig den Lautstärkenpegel verändern, das ist eine Technik die ich mir aus der Recording-Welt auch am Axe FX übernommen habe und die auch da ausgezeichnet funktioniert, zb wenn ich einen Kompressor im Signal habe, dann achte ich darauf wenn dieser ca 3db GainReduktion eignestellt hat, das ich den Output des Kompressors mit +3db Output Volume wieder kompensiere damit dieser ungefähr gleich laut ist und ich auch gut hören kann was der Kompressor macht und ob es hilfreich ist oder nicht, und nicht das dann der Kompresser zb +8db Output Volume hat und mir das Signal mit Kompressor nur besser vorkommt weil es einfach nur lauter ist.
Aber am Ende ist das erlaubt was gefällt, und wenn man die Möglichkeiten hat und sie für einen gut funktionieren, warum nicht auch so nutzen? ;)

noch ein Tip für druckvolle(ere) Sounds.. ich lege gerne einen HP Filter um die 40-100hz nach den CabBlock der den ganzen Sub Bass Mumpf wegschneidet, weniger Subbass für mehr Druck? jo.. klingt unlogisch, hilft aber, einfach mal ausprobieren, und mit den Werten spielen.
Für mehr Klarheit hilft auch manchmal ein kleiner EQ-Cut um ein paar db bei 300-500hz, ebenfalls nach dem Cab Block,

und am Ende manchmal noch ein LP Filter der das harsche und fizzelige wegschneidet

hier mal ein Beispiel, wie das bei einem Preset von mir aussieht:
Axe_EQ.jpg


aber bei manchen Presets habe ich 2-3 oder sogar 4 solche kleine Cuts, im Mittenbereich, allerdings dann oft nicht so stark, vielleicht nur -1, -2db..


Anstelle das Signal mit einem EQ zu boosten (zuviel Boosten kann vorallem die höhen harsch und fizzelig machen) lieber mit einem EQ die Problemfrequenzen rausfiltern. das ist je nach Gitarre, Amp Modell und Cab unterschiedlich, also heisst es da experimentieren.

Anstelle das Signal mit einem EQ zu boosten (zuviel Boosten kann vorallem die höhen harsch und fizzelig machen) lieber mit einem EQ die Problemfrequenzen rausfiltern. das ist je nach Gitarre, Amp Modell und Cab unterschiedlich, also heisst es da experimentieren.
Anstelle das Signal mit einem EQ zu boosten (zuviel Boosten kann vorallem die höhen harsch und fizzelig machen) lieber mit einem EQ die Problemfrequenzen rausfiltern. das ist je nach Gitarre, Amp Modell und Cab (und Raum in dem man spielt) unterschiedlich, also heisst es da experimentieren.

Da ich das herausfinden und sweepen mit dem EQ am Axe FX etwas umständlich finde, mache ich das immer so das ich ein Sample aufnehme, das im DAW (Cubase) loope und dann mit einem EQ Plugin nach der Problemfrequenz suche, und dann erst anschliessend diese ins Axe FX Preset übertrage.

wenn dann anschliessend immer noch zuwenig Präsenz und Direktheit im Signal ist, kann man immer noch die höhen etwas boosten, ich mag dafür gerne den Passive EQ, der wohl dem Pultec EQ nachempfunden ist

und zum Output Volume, ich schaue immer das ich die Mains Out in den Peaks immer unterm Orangen Bereich Betreibe (niemals Rot), ich glaube das ist ca bei -12db wenn ich mich richtig erinnere, habe das Axe FX gerade nicht neben mir, dann bleibt noch genügend Headrom für Pegelspitzen, und den Verstärker kann man ohnenhin etwas lauter aufdrehen, es macht wenig Sinn das ich die Outputs bis zur Volllast und Clipping Gefahr ausfahre ausserdem habe ich so auch mein Toleranz um unterschiedliche Presets in der Gesamtlautstärke besser anzugleichen, als wenn ich mich immer am Ende der Pegellimits bewege.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wow super, danke für den ausführlichen Tipp!

Die Frequenzen bei ca 430 Hz habe ich bereits mit dem PEQ um ca 2 db abgesenkt, irgendwie klingt der Sound dann gleichmäßiger und nicht so "ausgehöhlt".

Das mit den Filtern habe ich bislang noch garnicht probiert, das ist sicher ein Tipp den ich mal verfolgen werde. Meine PEQ kurve sieht bislang so aus das sie auf 0 db verläuft bis ich bei ca 430 hz ca 2db absenke und ab ca 850 hz bis ca 2.2 kHz eine Kurve nach oben habe mit einer Spitze von ca + 1.8 - 2 db bei 1.43 kHz. Im Ampblock habe ich mit dem 8-Band EQ bereits die ganz tiefen und sehr Hohen Frequenzen etwas herausgefiltert, aber vl ist hier dann der Hi/Lo-Pass eleganter.

Die Methode mit den Filtern könnte ich mir gerade bei druckvollen Rhythmus-Sound aber auch bei Leadsounds die zum fizzeln neigen gut vorstellen. (Beim Leadsound habe ich noch nicht gewagt etwas anderes als US-Lead zu testen;) da ich 4 Mesa Amps habe und den Sound einfach liebe)

Ich bin gespannt was ich mit deinem ganzen Input zaubern kann!
 
Ok das mit den gepushten Frequenzen geht nur in der Theorie, beziehungsweise im Studio. Live führt das zu ungewolltem Feedback.
Zuhause über die Monitore oder die Sennheiser Kopfhörer bekomme ich echt tolle Sounds, aber live habe ich echt ein bisschen Probleme mich durchzusetzten und den gleichen tollen Sound zu haben wie nur über das Axe Fx.

Ich muss wohl doch mal alleine in den Proberaum und die Sounds dort basteln mit dem Poweramp und der Box. Irgendwie klappt es umgekehrt nicht, die zuhause vorzubereiten und dort anzupassen.

1. Wie könnte ich das hinbekommen das ich live die Frequenzen pushe die meinem Sound Platz zwischen dem Bass und der anderen Gitarre verschaffen ohne Feedback zu bekommen? Würde es etwas bringen mit dem EQ alle Frequenzen bis auf die gewünschten abzusenken und den Output zu erhöhen?

2. Gibt es eine Möglichkeit zu sehen wie hoch der Output ist oder sehe ich es wirklich nur wenn die Clipping-Leuchte angeht? Ich habe nämlich eine 2:100 Watt Röhrenendstufe die ich im Proberaum bis über die Hälfte aufdrehe, ich finde das ist ziemlich viel. Aber ich traue mich auch nicht den Output des Axe-Fx weit über die Hälfte auf zu drehen, da ich nicht genau weiß woher das Feedback kommt.

3. Wieso wird das Preset eigentlich um ein vielfaches lauter wenn man ein Effekt parallel setzt statt in Reihe? Das gleiche passiert auch wenn ich mit zwei "kabeln" einfach ein zusätzliches Shunt parallel setze.

4. Und zu guter letzt, wenn ich live die Endstufensimulation im Global Menü ausschalte bleiben manche Presets gleich laut und andere werden viel leiser, woran kann das liegen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey
happy friday

was mich am anfang nun am meisten interessiert, hat sich dein Grundproblem, also das mit dem Noisegate, verbessert?

zu deinen Fragen
1) kann sein das das gut funktioniert, aber vielleicht ist das Problem auch ganz woanders zu suchen (zuviel Zerre, nicht optimale IR. etc)

2) es gibt im, ich glaube im Utilitys Menü am Axe FX eine Pegelanzeige der Ausgangspegel, dort hast du eine Überblick, wenn die Clipping Leuchte angeht ist es schon zu spät, das Signal ist schon im Axe FX zu laut.

du sagst du hast den Output deines Axe FX auf die hälfte stehen, also die Clipping Leuchten am GErät und der Pegel am Menü werden im Axe FX direkt abgegriffen, dh, der Output 1 und Output 2 Regler am Gerät selber haben keinen Einfluss auf diesen Pegel, der regelt erst den Pegel danach ab, dh wenn es vorher schon clippt ist es schon zu spät
also du solltest schauen das der Pegel in der Anzeige nie clippt, und nur selten in den Gelben Bereich kommt, und den Ausgangsregler am Axe FX selber kannst du eigentlich fast ganz aufdrehen, und dann mußt du halt deine Endstufe dementsprechend runterdrehen, du kannst auch nur bis 3/4 wenn dir das lieber, das ist eigentlich egal, ich hatte sie immer auf auf 75-100 aufgedreht, und dann am Vestärker eher eine niedrige Einstellung, wie gesagt, wichtig ist es wenn deine Presets her von der Einstellung her schon an der Pegelanzeige immer im grünen Bereich sind, das gute daran ist das du einfach auch einfach Spiel (Headroom) nach oben hast wenn du deine Presets untereinandern abstimmen kannst, und wenn mal eine Pegelspitze kommen sollte, hast du immer noch genügend Headroom zur Verfügung ohne das es clippt.

3) ganz einfach, weil du damit das Signal verdoppelst also sich sich das selbe Signal 1+1 addiert, wenn du einen Effekt parallel setzt, statt in Reihe (zb Reverb oder Delay) sollte der Effekt auf 100% Wet stehen, dh nur das Effektsignal also zb Delay Wiederholung und der Reverb Raum wird hinzugemischt, und nicht das Originalsignal davon.

4) kann ich nicht sagen woran das liegt, damit habe ich keine Erfahrung

es funktioniert leider nicht das du deine Presets zuhause vorbereitest und dann auf einem ganz anderem System die selben Presets super klingen, nicht ohne Vorarbeit
was helfen kann, das du dir Referenzpresets bastelst, die gut im Proberaum an diesem Setup klingen
dh. du beurteilst damit
a) Lautstärke
b) Zerrgrad
c) Anteil von Bass/Höhen/Mitten
d) Effektintensität (Hall und Delay)

wenn du ein Preset hast das so gut im Proberaum klingt, und darauf eingestellt ist, kannst du das nach Hause bringen, und als Rrferenz für deine neuen Presets verwenden, du schaltest immer ztwischen deinem neuen Preste und dem Referenzpreset hin und her und du kannst die Abstimmung durchführen, Es wird warscheinlich zuhause ziemlich scheisse klingen, aber das ist eigentlich egal, weil es ja für den Proberaum gedacht ist.
so kommst du schon sehr mit der Vorarbeit zuhause in die Nähe des Proberaumsounds und brauchst dort nur mein Feinabstimmungen machen

Ich habe mich schon lange davon verabschiedet das selbe Preset für unterschiedliche Beschallungsmethoden zu verwenden, ich hab ein paar die sind für FRFR, ein paar für Kopfhörer und ein paar zum Aufnehmen..
ist zwar am Anfang irgendwie seltsam, weil man ja doch irgendwie unterbewusst möchte das das ein und selbe Preset überall gleich gut klingt.

übrigens, auf CreativeLive.com gibts sehr gute Kurse zum Thema Axe FX, und Recording sowieso, absolut empfehlenswert

ein schönes Wochenende
Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Dein Patch rauscht mit meiner Gitarre noch deutlich wenn ich nicht spiele. Ein Noisegate vor dem Ampblock mit einem Threshold -65/60 db ist bei meiner Gitarre anscheinend einfach zu wenig.
Die Idee mit den zwei Gates vor und nach dem Amp habe ich trotzdem mal weiterverfolgt nur entsprechend feiner eingestellt. (kann dir meinen Patch auch gerne mal schicken wenn ich wieder zuhause bin.

Die Anzeige mit den 4 Lämpchen am Axe Fx zeigt mir doch nur den Input an oder verstehe ich das falsch? Laut Anleitung soll ich den Input doch so regeln, dass wenn ich extrem reinhaue manchmal das rote Lämpchen leuchtet. Ich habe es jetzt aber so verstanden, dass das rote Lämpchen schon aufblinken soll (jedoch nicht permanent Leuchten), man soll den Input nicht so weit runterdrehen das man nur im grünen / orangen Bereich spielt oder?

Das Lämpchen als Warnung für Output-Clipping leuchtet bei meinen Presets nie auf. Das mit dem Utility Menü werde ich mal nachschauen zuhause, wäre ja echt interessant den Output der einzelnen Patches zu kennen, alleine schon um sie untereinander vergleichen zu können.

Ich mache das auch so das ich Live/Probe andere Patches nutze als zum Üben / Recorden. Ziel wäre es trotzdem meine 5-6 Livesounds zu finden und diese dann (auf einem neuen Speicherplatz) um Poweramp Einstellung und Cab zu ergänzen, so das sie recht ähnlich sind.

Benutzt du Live auch Filter und PEQ oder sind diese Blöcke eigentlich eher fürs "Studio" gedacht?
 
Hi

also falls mein Preset von weiter oben noch deutlich rauscht in deinem System, liegts nicht am Preset direkt (ausser du hast es modifiziert), da dürfte nix, rein gar nix rauschen, ich habs bei mir bevor ich es hochgeladen habe auch über mehre Abhöresituationen gejagt zum ausprobieren, da war es wirklich muksmäusschen still,
du kannst mir gerne dein Preset auch mal schicken, aber achtung, ich habe nur ein normales IIer, kein XL,
rauscht es noch wenn du das Volumepoti an der Gitarrre runterdrehst? rausch es noch wenn du den Amp Gain runterdrehst? ich denke da wäre am besten einfach mal systemmatisch Komponente für Komponente durchchecken woher das rauschen kommen kann.

mit den Lämpchen hast du recht, das hatte ich falsch in Erinnerung, ich bin auch gerade nicht zuhause und hab das von unterwegs geschrieben, , die oberen sind ja nur die Input Anzeigen. aber schon gut wenn die roten Clip Output Leuchten nie leuchten

Zu den Inputs habe ich das bei mir so geregelt, das selbst die lautesten Gitarren, niemals das Rote Lämpchen aufleuchtet, aber Gelb sehr häufig, das reine Gitarrensignal ist ja sehr Peaklastig, also da kann es schonmal vorkommen das Transienten abgeschnitten werden, je nach Sound und Preset kann das gut oder weniger gut klingen.. bestes Beispiel EMG Pickups, die alten, noch ohne 18V Mod clippen ja auch das Signal und PEgelspitzen werden einfach abgeschnitten und viele lieben genau diesen Sound..

ich benutzer Filter und PEQ in vielen Presets, besonders bei den Presets für Probe und laut spielen.
Bei Aufnahmen allerdings fast gar nicht oder viel weniger da ich da lieber die EQs aus dem DAW verwende (Eiosis AirQ bzw Massenburg EQ)

lg
Chris
 
Also es rauscht, wenn ich die Saiten abdämpfe aber das Volumenpoti an der Gitarre auf ist. Ich schaue es mir heute Abend nochmal an, da habe ich etwas mehr Zeit, konnte es mir nur gestern um 23:00 Uhr kurz nach der Probe angucken. (Von der Gitarre selbst sollte aber eigentlich wenig rauschen kommen, da es passive Pickups sind und ich meine DI Spuren immer meinem Kollegen schicke zum Mastern und er hat sich noch nie beschwert das er damit Probleme hätte und er benutzt vor der DI Spur sogar noch ein physisches Noisegate)
 
würde mich auch wundern wenn von der Gitarre selber das rauschen kommt, das schliesse ich auch eher aus, aber man weiss ja nie, da kann man ur eines nach dem anderen ausprobieren, es kann auch vom Verstärker oder der Verbindung Axe FX - Vestärker, kommen bzw wenn du schon sagst du hast deinen Poweramp auf halbe Leistung aufgedreht, kann es wohl das normal leise und nicht hörbare Grundrauschen sein, das hier auf ein deutlich hörbares Niveau angehoben wird.
 
Aso, dein Patch hat nur im Axe fx schon gerauscht, direkt über den Kopfhörer-Ausgang. Also nicht mit Poweramp / Boxen etc.

Hast du das neuste Update? Hab nämlich das Gefühl das die Amps wesentlich mehr Gain/Output haben seit dem letzten Update. Meine ganzen Patches haben extrem viel Gain auf einmal.
 
ja, ich hab auch die FW19 schon drauf
also das das Preset bei dir schon rauscht verstehe ich nicht, ich kann meine Gitarre sogar einfach nur umhängen haben wo schon alleine durch die bewegung die saiten leicht schwingen, volume poti voll auf und die noise gates kappen alles stumm,


ich wünsch dir viel spass und erfolg beim basteln, ich verarbschiede mich nun langsam ins Wochenende und werde erst wieder mitte nächste Woche zeit zum schreiben haben da das wochenende schon ziemlich verplant ist :) , aber ich schau vielleicht dazwischen mal wieder rein

vielleicht habe ich auch zeit ein kurzes soundsample am WE aufzunehmen, dann kannst du mit deinem System vergleichen
 
Zuletzt bearbeitet:
hier ein kurzes Soundsample, hört sich das bei dir so ähnlich an wie bei mir?
ich hör da bei für mich normaler bei normaler lautstärke absolut kein rauschen


man sieht allerdings wenn man das vergrössert das es nicht ganz still ist, wenn ich einen der Pausen um 40db verstärke, dann höre ich auch ein Grundrauschen, aber dann ist die Gitarre allerdings im Gegensatz so laut das ich terrisch werde, und wenige Minuten später würden die Nachbarn vom Haus 100m nebenan vor der tür stehen (wenns nicht vorher schon den lautsprecher zerissen hat)


AxeFX_Gate.jpg
 
OK Dank dir nochmal soweit. (Sorry wollte eigentlich schon vor Stunden antworten und sehe gerade das die Nachricht noch als Entwurf unten drin steht)

Also es ist kein rauschen, aber sobald ich nur ein bisschen an die Saiten komme ist es ein echt unangenehmes fizzeln, ich habe es eben nochmal getestet.

https://www.dropbox.com/s/kzjsp7gg88khthx/Test_Noicegate.wav?dl=0

(Ich hoffe das geht so, wie kannst du Medien von Dropbox so verlinken, dass du sie direkt abspielen kannst?)

Die erste Sekunde ist das Volume zu, dann offen, dann der Akkord als Barre und am Ende der offene A - Akkord mit Leerseiten (spätestens da kann man nichtmehr so schnell abdämpfen, das das fisseln nicht zu hören ist) Wenn die Saiten perfekt abgedämpft sind hört man nichts, da hast du recht :)

Genieße dein Wochenende!

Edit: Aber Grundsätzlich klappt das Preset mit einigen kleinen Anpassungen! Ich bin mir nur noch nicht sicher ob man wirklich 2 Noisegates benötigt. Ich denke das ist eine Sache die ich nochmal im Proberaum testen werde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey :)

wenn ich mir dein Soundsample so anhöre, hört sich das für mich so an wie wenn das was dieses Fisseln ist, von der Gitarre kommt, also ein Teil der Gitarre das nach dem abdämpfen noch mitschwingt.
zb. Tremolofedern, und/oder Saiten am Headstock, mach doch mal die Noisegates aus und spiele das selbe und nimm es auf, und hör dir dann ganz genau an was du hörst. denk dir das Grundrauschen einfach weg und hör was da noch von der Gitarre kommt.

Das ist absolut kein Mangel an einer Gitarre, ich habe das auch bei allen meinen Instrumenten, bei denen mit Tremolo noch deutlicher zu hören als bei Gitarren mit Wraparoundbrücke, du kannst natürlich weiters versuchen das mit Noisegates in den Griff zu bekommen, aber ich würde meinen das geschickteste ist wenn du die Ursache behebst, und das meint das abdämpfen dieser Teile an der Gitarre.

Vielen Gitarristen würde das gar nicht auffallen oder stören, sind auch nicht sensibilisiert auf das, du hast halt ein gutes Gehör und willst das perfekt haben.
im Studio ist die Sache einfacher, da wird oft a) das Instrument präpariert und alles abgedämpft was nicht schwingen soll und b) die Aufnahmen kann man nachbearbeiten, zb die DI Spuren nach der Aufnahme sauber schneiden und dann reampen, und das wird bei vielen Topprodukten heute standardmässig gemacht weil man will das es perfekt klingt.
Live und auf der Bühne ist das finde ich sowieso nicht so wichtig, aber das ist meine Meinung, weil man hat ja auch noch die restlichen Musiker dabei, gerade die Drums klingen ja auch immer etwas Nach, also ist es nie so richtig still.

Das mit dem abdämpfen der Gitarre habe ich auch erst durch Kurse von Profis gelernt , zb Joey Sturgis, Andrew Wade, Steve Evetts (Dillinger Escape Plan, Sepultura, usw), die machen das alle und es bringt wirklich eine Menge, auch wenn man es am anfang nicht glauben will :)

lg und viel spass beim basteln und Musikmachen
chris
 
Es ist bei allem meinen Gitarren gleich ( JP6, JP7 und einer Ibanez JP100) aber die haben ja alle Tremolo und die gleichen Pickups. Es ist ja auch kein Problem, wenn ich das Noisegate 2db stärker einstelle ist es auch weg.
 
du kannst auch das Ratio höher stellen, dann ist die Flanke mit der das Noisegate arbeitet auch steiler und es macht schnelller zu
 
So mal wieder eine Frage (irgendwer muss den Thread ja bespaßen):

Es gibt ja unterschiedliche Controller und Modifier. Gibt es die Möglichkeit das sich z.B. die Delaytime ändert je nachdem ob man hart oder weich in die Seiten schlägt.
Also z.B. Input -20db = 1000 ms und Input -5 db = 20 ms.

Sind die Controller mit dem Tap-tempo des Presets verknüpft? Ich kann ja z.B. einen Controller setzen, der den Output eines Pitchshifters ständig auf und zudreht, macht er das dann zb 0-50-100 % pro Beat oder wo stelle ich ein wieviel Zeit er dafür in Anspruch nehmen soll?


**Edit** Ich hab mal einige probiert und Envelop schein das zu machen was ich meine.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Nanu, ganz schön ruhig hier geworden. Bin etwas verwirrt, kann ich hier auch Fragen zum Ier standard/Ultra stellen, oder ist der Thread nur für das AXE fx II?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben