Fragen zu Seydel Harps

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thomas1235
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Ein kurzes Hallo an alle,

bin gerade neu zu Euch gestoßen und freu mich auf einen interessanten Meinungsaustausch...
Übe (spielen kann man es wohl noch nicht nennen) seit fast einem halben Jahr Mundharmonika
und bin einfach fasziniert, was man aus diesem Instrument rausholen kann.

Viele Grüße

Thomas
 
Eigenschaft
 
Na dann gibts doch ein herzliches Hallo Thomas!
Schön dass du zu dem tollen Instrument gefunden hast.
Wenn du Fragen o. Anregungen hast - nur zu.

Grüßle
Andi
 
Auch von mir ein herzliches Willkommen! Was für ein Modell hast du dir für deinen Einstieg denn ausgesucht?

Viele Grüße
Matz
 
Guten Morgen,

natürlich bin ich immer auf der Suche nach Tipps (neben ÜBEN, ÜBEN, ÜBEN) wie die Töne einfach besser klingen...Noch ist alles sehr abgehackt, auch wenn ich die Töne korrekt treffe...
Ich habe eine Seydel 1847 in C-Dur. Ich kann es also nicht aufs Instrument schieben wenn was nicht klingt :)

Momentan bin ich am Überlegen, ob ich mir noch ein zweites Teil anschaffe:

Eine zweite 1847 in A oder D-Dur???, eine OrchestraS??? oder eine Solist Pro???

Bei der Ochestra sind aber doch die Töne versetzt im Gegensatz zur 1847, oder sind meine Gedanken falsch?


Viele Grüße

Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Thomas,

willkommen im Musiker-Board.

..eine zweite 1847 in A oder D-Dur???, eine OrchestraS??? oder eine Solist Pro???
Ich habe den Thread-Titel deshalb angepasst.

Gruß Claus
 
Ok, danke fürs verschieben ;-)
Über die Frage nach dem Instrument sind nun doch einige andere Sachen aufgetaucht...
Da ich ja wirklich noch ein absoluter Neuling bin hier nochmal meine Frage etwas konkreter:

Kann mir jemand die Unterschiede zwischen den folgenden Mundharmonikas erklären:

- Seydel 1847 C-Dur (hab ich)
- Seydel Solist Pro
- Seydel Orchestra S

Wie sind die Unterschiede im Klang? Ich habe mittlerweile eine umfangreiche Tabsammlung von Harptabs... kann ich die mit allen 3 Modellen nutzen? bei der Orchestra liegt doch das C z.B. nicht auf der 4???

Danke für Eure Hilfe.

Viele Grüße

Thomas
 
Hi Thomas
Hier > klick < >klick< findest Du bereits einiges über die OrchestraS.

Die wichtigsten Unterschiede zwischen den genannten Mundharmonikas ist der Tonraum.
Auf der Herstellerseite ist der zu jedem Instrument detailliert aufgelistet. Deshalb spare ich mir hier eine detaillierte Beschreibung.

- Seydel 1847 C-Dur > Richter-System / 10 Kanäle
- Seydel Solist Pro > Solotuning 3 Oktaven / 12 Kanäle (vergleichbar mit der Marine Band Solo-Tuning) / Grundton C > C-Dur-Skala
Beide umfassen dieselben Oktaven. Die Töne sind aber anders angeordnet. (> Hersteller gucken)
- Seydel OrchestraS > Solotuning 2 1/2 Oktaven / 10 Kanäle / C im 3. Kanal (Markierung!) / C-Dur-Skala

Diese Unterschiede sind eigentlich sehr gut der Herstellerseite zu entnehmen. Deshalb gehe ich da jetzt nicht näher drauf ein.

Interessanter ist die Frage: Wie wirken sich die Unterschiede beim Spielen aus?

Harptabs?
Wenn die ausschließlich aus Texten und Zahlen bestehen und für Mundharmonikas im Richter-System gedacht sind (was oft der Fall ist), kannst Du die nicht mit der Solist Pro oder der OrchestraS abspielen. Aber Du kannst diese Tabs mit dem Seydel-Tab-Tool in Tabs für diese Instrumente umwandeln.

Die unterschiedliche Anordnung der Töne in den Stimmsystemen "Richter" und "Solo-Tuning" bewirkt, dass sich beim gleichzeitigen Anblasen mehrerer Kanäle in der untersten Oktave der beiden 3-oktavigen Instrumente andere Akkorde bilden. Das Richter-Stimmsystem ist für einfache Akkordbegleitungen optimiert. Diese kann durch Kombination mehrerer Richter-Mundharmonikas in einer Wender- oder Kreuzwender-Mundharmonika erweitert werden, indem man geschickt zwischen den verschiedenen Tonarten wechselt. Aus diesem Grund klemmen sich Bluesharper auch schon mal 2 Mundharmonikas zwischen die Finger.

Auf Besonderheit und Nutzen des Tonraums der Solist Pro bin ich in meinem Bericht von der Musikmesse 2014 bereits eingegangen. Ausschnitt:
Ursprünglich war ich zum Seydel-Stand gekommen, um mir die Solist Pro 12 steel in Solo-Stimmung mal aus der Nähe anzusehen. Auf der Homepage von Seydel hatte ich sie schon öfters betrachtet. Sie ist das Pendant zur Hohner Marine Band Soloist, die ich bereits besitze. Der 3-oktavige Tonraum reicht bei beiden Instrumenten von C4 bis C7 (c' bis c''''). Mit diesem Tonraum lassen sich sehr viele Volkslieder und Tanzweisen problemlos ohne Bending spielen. ... Am liebsten nutze ich die untere und die mittlere Oktave. Die obere Oktave ist mir etwas zu "fiepig".
Wenn in Dur-Melodien der Grundton gleichzeitig der tiefste Ton der Melodie ist und in der unteren Oktave gespielt wird, reichen Volksweisen häufig lediglich bis ins untere Drittel der mittleren Oktave. Traditionelle Tanzweisen ohne Gesang reichen auch höher, breiten sich aber zum großen Teil kaum weiter als 2 Oktaven aus. Für dieses Repertoire benötigt man die obere (dritte) Oktave nicht. (Das ist der Grund, warum man mit den 2 Oktaven der "Melody Star" von Hohner sehr viele Melodien spielen kann.)
Bewegt sich die Melodie allerdings unter den Grundton, muss man die Melodie eine Oktave nach oben transponieren und in der mittleren Lage spielen. Von der unteren Oktave nutzt man dann selten mehr als die obere Hälfte. Durch diese Verlagerung spielt man dann bei weiträumigen Melodien bis in die obere Oktave (C6 bis C7) hinein. Auch bei Moll-Melodien mit Grundton a spielt man zwangsläufig hauptsächlich in der mittleren Oktave und steigt bei weiträumigen Melodien bis in die obere Oktave auf. ...

Die OrchestraS ist genau wegen dieser Beobachtung anders gebaut. In ihren 10 Kanälen ist der Tonraum G3 bis C6 untergebracht. So kann man Melodien, für die man auf den 3-oktavigen Instrumenten auf die mittlere Oktave ausweichen muss und nur die oberen Töne der unteren Oktave nutzt, auf der OrchestraS in der tieferen Lage spielen.

Gruß
Lisa
 
Puhh, danke Lisa. Das muss ich erstmal wirken lassen... Die Informationen sind für einen Neuling wie mich ja erschlagend... Mit Harptabs habe ich die Seite www.harptabs.com gemeint. Dort habe ich viele Lieder gefunden. Da ich leider keine Noten kann, ist das eine gute Möglichkeit schnell zu einem lied zu kommen.

Lisa, die Solist Pro hat doch nur 10 Kanäle, die Solist Pro 12 hat 12, Oder lieg ich falsch?

Bis gleich
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, sorry - Tippfehler bzw. Tipplücke.
Ich meinte die Solist Pro 12 (Solo-Tuning).
Ist halt blöd, dass die Hersteller (Hohner wie Seydel) für grundverschiedene Mundharmonikas Namen benutzen, die sich nur durch Kleinigkeiten unterscheiden.

Solist Pro - 10 Kanäle - Richter-System
Solist Pro 12 - 12 Kanäle - Solo Tuning // außerdem: tiefe Oktave im Richter-System (Tontabelle angucken!)

Marine Band xyz - 10 Kanäle - Richter-System
Marine Band Solo-Tuning - 12 Kanäle - Solo Tuning

Gruß
Lisa
 
Habe mir gerade die Webseite harptab.com angesehen. Da sind Tabs für unterschiedliche Mundharmonikatypen hinterlegt.
Unterschieden wird zwischen:
[SIZE=-1]§=Diatonic [/SIZE][SIZE=-1]¤=Chromatic [/SIZE][SIZE=-1]¥=Tremelo [/SIZE][SIZE=-1]±=Tuned Octave
[/SIZE][SIZE=-1]Die Bezeichnungen sind sehr unbefriedigend.[/SIZE][SIZE=-1]

Diatonic
Die Bezeichnung trifft auf ganz unterschiedliche Mundharmonikatypen zu:
Richter-System Dur, Moll; Paddy-Richter; Melodymaker; Powerbender; Circular-Stimmung; Solo-Tuning; (kein Anspruch auf Vollständigkeit)
Möglicherweise ist das Richter-System gemeint. Wenn ja, dann sollte man es auch hin schreiben.

[/SIZE]Chromatic
Das ist eindeutig. Jedenfalls einigermaßen. Nicht alle chromatischen Mundharmonikas haben die gleiche Kanalzahl. Außerdem beginnen manche mitten in der Oktave.

Tremelo (?)
Der Begriff Temelo liest sich für mich ungewöhnlich. Ich gehe davon aus, dass damit Tremolo-Mundharmonikas gemeint sind.
Tremolo-Mundharmonikas gibt es sowohl im Richter-Stimmsystem, als auch mit Solo-Stimmsystem.
Außerdem werden Tremolo-Mundharmonikas mit unterschiedlicher Kanzellenaufteilung gebaut. Also ... :nix:

Tuned Octave
Ich gehe davon aus, dass damit Oktave-Mundharmonikas gemeint sind, die ebenfalls mit Richter-Stimmsystem gebaut werden.
Sie werden in unterschiedlichen Größen gebaut. Die einen beginnen beim Grundton, die anderen eine Terz höher.
Der Begriff ist demnach ebenfalls alles andere als eindeutig.

Weitere Informationen zu verschiedenen Mundharmonikatypen > klick <

Auf lange Sicht hat man mehr davon, wenn man sich den Zugang zur Notenschrift erarbeitet und von solchen Tabsammlungen unabhängig wird.

Gruß
Lisa
 
... Die Informationen sind für einen Neuling wie mich ja erschlagend... ... Bis gleich

Im Laufe der Zeit hat sich eine interessante Vielfalt an Sonderstimmungen entwickelt. Davon darfst Du Dich aber nicht ins Boxhorn jagen lassen.
Deshalb fasse ich noch einmal zusammen:
Am besten überlegst Du Dir, welche Musik Du zur Zeit am liebsten mit der Mundharmonika spielen möchtest und ob für Dich Akkordspiel wichtig ist oder nicht. Wenn ja, startet man am besten mit einem der vielen Blues-Harp-Modelle in Richter-Stimmung. Die sind deutlich preisgünstiger als die Tremolo- und Oktave-Mundharmonikas, die zur Begleitung von Volksliedern und Tanzweisen sehr schön sind. Wenn Du damit eine Weile gespielt hast, wirst Du wissen, welche Musik in der von Dir bevorzugten Spieltechnik funktioniert und welche nicht. Auf der Basis dieser Erkenntnisse sieht man sich dann nach anderen Stimmsystemen um und sucht sich dann das passende aus. Aber das ist der zweite Schritt.

Wer ohne Bending-Technik möglichst viele Melodien spielen möchte und sich das Einzeltonspiel angeeignet hat oder aneigenen möchte, sucht sich am besten erst einmal ein Instrument mit Solo-Stimmung aus. Hat man sich an dieses Stimmsystem gewöhnt, kann man später problemlos auf chromatische Instrumente wechseln, weil deren Bauprinzip dem der Solo-Tuning-Instrumente entspricht.

Gruß
Lisa
 
Hi Lisa, danke für Deine Mühe. Ich bin durch meine Tochter zur Musik gekommen, sie spielt Keyboard und fand es schade, dass ich kein Instrument spiele. Also bin ich vor Weihnachten los und wir haben (dank Tabs) am Heilig Abend Stille Nacht und Ave Maria zusammen gespielt. Mittlerweile versuche ich mich quer Beet von ABBA, Peter Maffay, Scorpions, Klassik usw. Alles im Einzeltonspiel. Leider hab ich nie Noten gelernt. Mittlerweile kann ich aber immer schneller bestimmte Töne "ahnen " und ohne Tabs aus Intuition spielen. Natürlich beneide ich alle die vom Notenblatt abspielen können, aber mir fehlt dazu die Zeit. Leider klingen gerade die hohen Töne so ab Kanal 7/8 sehr piepsig... So, nun weißt Du was ich spiele... ob da eine Solist mehr Sinn macht??? oder lieber etwas anderes??? Üben muss ich natürlich trotzdem, das ist mir bewusst!!

Viele Grüße

Thomas
 
Hallo Thomas
Also, ich denke schon, dass eine Mundharmonika in Solo-Stimmung für Dich das Richtige wäre. Die deckt natürlich nicht alles lückenlos ab, aber schon eine ganze Menge. Wie bereits erwähnt, ist der Schritt von einer Mundharmonika mit Solo-Stimmung zur chromatischen Mundharmonika dann recht leicht.
Ob man nun als Anfänger eine der beiden 12-Kanal-Instrumente von Hohner und Seydel (Marine Band Solo-Tuning / Solist Pro 12 Solo-Stimmung) wählt oder wegen der tiefen Lage lieber zur OrchestraS greift, ist Geschmacksache. Die 12-Kanal-Instrumente umfassen dieselben 3 Oktaven wie eine Blues-Harp in Richter-Stimmung. Da nun aber die Tonleiter der unteren Oktave beim Solo-Tuning komplett ist, lassen sich viele Melodien in der unteren und mittleren Oktave spielen, die auf Instrumenten in Richter-Stimmung wegen der in der untersten Oktave fehlenden Töne in der mittleren und oberen (piepsigen) Oktave gespielt werden müssen.
In verschiedenen Postings (die Du sicherlich schon gelesen hast) führte ich aus, welche Möglichkeiten/Vorteile der Tonraum der OrchestraS bietet. Die tiefen Töne brauchen allerdings unter Umständen etwas mehr Übung.
Nun hast Du also die Qual der Wahl. ;)

Lisa
 
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Was meiner Ansicht nach auch eine Überlegung wert ist, ist eine "Chromatic Koch". Während bei einer solo gestimmten diatonischen Harp der Schritt zu einer "echten" Chromatischen leicht(er) ist, verfolgt die "Chromatic Koch" den entgegengesetzten Ansatz: Sie hat den Grundaufbau einer diatonischen Richter-Harp, kann aber über den Schieber als (fast) vollwertiges chromatisches Intrument gespielt werden. Das ist z. B. für mich, der ich zu mehr als 95% diatonisch spiele, eine wesentlich leichtere Umstellung, wenn ich doch mal chromatisch spielen möchte.

LG
Matz
 
Hast Du einen Link zu einer entsprechenden Tontabelle?
Ich fand nur das hier > klick <.
Dem entnehme ich, dass 2 Richter-Skalen (C-Dur und Cis-Dur) kombiniert werden und dann mehrere Probleme beim Melodiespiel ohne Bending bleiben:
- die 4. und 6. Stufe fehlen in der normalen Tonfolge der unteren Oktave
- an die 4. Stufe kommt man dann zwar über den Schieber ran (eis = f), die Lösung würde mich aber nicht zufrieden stellen
- die in der untersten Oktave fehlende 6. Stufe benötigt man bei vielen Melodien, deren untere Tonraumgrenze die tiefe 5 ist; dieses Loch zwingt einen, Melodien mit 6. Stufe (in C-Dur = a) in der mittleren bis hohen Lage zu spielen (="piepsig")
- Das "Loch" am oberen Tonleiterende wird wohl ebenfalls nicht "aufgefüllt".
- Der Grundton für a-moll fehlt in der unteren Oktave
Aus diesen Gründen kann ich dieser Lösung nichts abgewinnen.

Ich bin ja mit Richter-Mundharmonikas aufgewachsen und spiele im Prinzip alles, was ohne Bending drauf passt in der Straight Position nach Gehör, sobald ich eine Melodie im Kopf habe. Bei manchen Melodien wäre der Schieber vielleicht eine nette Ergänzung. Doch das ist für mein Empfinden nur eine halbe Sache und daher den erhöhten Pflegeaufwand eines Schieber-Instruments nicht wert. Da würde ich dann schon eher zu einem der SAMPLER-Modelle greifen. Die C-/G-Dur Kombination entspricht einer einfachen Wender. Der Unterschied zu den Hohner-Instrumenten: Diese Seydel-Instrumente sind ebenfalls mit Solo-Tuning ausgestattet. Solche Kombinationen sind deshalb so interessant, weil der Wechsel von C-Dur nach G-Dur (D-Dur nach A-Dur etc.) in einer ganzen Reihe von Volksweisen vorkommt, wenn z.B. in einer C-Dur-Melodie plötzlich aus f fis wird. Ich finde die Wender in Richter-Stimmung dann aber letzten Endes doch wieder interessanter, weil man da für meinen Geschmack schönere Möglichkeiten für das Akkordspiel hat, wenn die Melodie in die Tonart der Dominante wechselt. Eine Schieber-Mundharmonika mit Richter-System mit Kombinationen wie C-G oder D-A würde mir schon noch gefallen! Eine weitere interessante Kombination sind Skalen im Ganztonschrittabstand, so wie sie in der Kreuzwender nebeneinander (bzw. hintereinander) angeordnet sind. Daraus ergeben sich ebenfalls schönere Möglichkeiten für die Akkordbegleitung. Bei Seydel hat man ja die Möglichkeit, sich solche Instrumente zu konfigurieren. Müßte man mal abklären, ob und wenn ja was da Sinnvolles realisierbar ist.

Einem Anfänger würde ich so ein Instrument aber nicht empfehlen.
Erst mal ein Instrument ohne Schieber mit all seinen Möglichkeiten kennen und ausreizen lernen. Später sieht man dann weiter.

Gruß
Lisa :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Lisa,

eine entsprechende Tontabelle habe ich leider auch nicht. Die Koch Chromatic ist für mich persönlich eine gute Alternative, da ich sowohl Bendings spielen kann, als auch fehlende Töne über den Schieber "auffüllen. Mag sein, dass das nicht jedermanns Spielweise unterstützt oder Geschmack trifft - für mich ist das jedenfalls eine schöne Alternative.

Gruß
Matz
 
Hi Matz
Genau darauf kommt es an; also dass das Instrument zu Deinem Spiel und Deiner Technik passt!

Übrigens noch vielen Dank für den Hinweis. Das Instrument hatte ich noch gar nicht bewusst "registriert".
Vom Prinzip her wirklich interessant.

Gruß
Lisa
 
Kurze Frage noch: wenn ich meine Tabs mit dem Tabtool umwandeln will, welches Ausgabeformat müsste ich für die Orchestra S oder Solist Pro 12 einstellen? Chromatische?
 
Spontan würde ich Nein sagen. Chromatisch wäre z.B. die SAXONY.
OrchestraS und Solist Pro 12 (Richter oder Solostimmung ?) sind diatonische Instrumente.
Ich guck mal, ob ich online erkennen kann, was man für die Solostimmung einstellen muss.
Da die OrchestraS anders als die Solist Pro12 (Solostimmung/Solotuning) mitten in der Oktave startet, können die Einstellungen bei den beiden Instrumenten eigentlich nicht gleich sein. - Ich schau mal.

Lisa

EDIT

Ok, Nein muss Ja heißen. :rolleyes:

Das liegt daran, dass der grundsätzliche Aufbau der Instrumente bei chromatischer Stimmung und Solo-Stimmung gleich ist.
Der Tonraum der OrchestraS scheint in dem Tool noch nicht berücksichtigt worden zu sein. Das Instrument ist mit dieser Stimmung halt erst ganz neu (seit der Musikmesse 2014) auf dem Markt.

Bei mir klappt die Konvertierung gerade überhaupt nicht. Irgendwas blockiert da.
 
Zuletzt bearbeitet:
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@ Thomas

Wenn es online nicht klappt, kommst Du vielleicht damit weiter:

Tab-Umrechnung-Richter-Solo_v2.png

Bei verschiedenen Instrumenten, die in die tiefe Oktave hinunter reichen, habe ich gesehen, dass die Kanäle der tiefen Töne mit unterstrichenen Zahlen bezeichnet werden. Wenn die Oktave unvollständig ist, beginnt die Zählung mittendrin. Diese Geflogenheit habe ich übernommen.

Gruß
Lisa
 

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