High Gain Sound schwammig.

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Moin Community und Frohes Neues Jahr.

Ich habe mal eine Frage zu meiner Amp bzw zu meine E-gitarren Einstellung. Oder auch Spieltechnik. Hab leider keine Ahnung wo der Fehler ist. xD
Ich übe im Moment Pinch Harmonics. Dafür brauch man ja recht hoch eingestelltes Drive.
So nun zum Problem: sobald ich das Gain Hochdrehe verschwimmen die Töne (trotz Saiten stoppens) extrem und ich bekomme eine sehr Kraftlosen Sound. Bekommt man einen satten und klaren Ton hin trotz hoch eingestellter Verzerrung?
Gitarre ist Ibanez grgr121ex
Amp ist der Roland Ga 112

Schonmal danke im Voraus. ;)
LG euer "Threaderstellerkönig"
 
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Hi

Also Verzerrungen sind zusätzliche Obertöne zu dem normalen Ton. Je mehr
Obertöne desdo mehr tritt der Grundton in den Hintergrund und desdo leichter
entsteht ein matschiger Ton. Gegenmassnahme => weniger Gain
:govampire:

Ob zusätzlich dein Equipment dafür nicht geeignet ist kann ich nicht sagen....
 
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Klingt logisch. :D
Bei meinem letzten Thread hatte ich ein Soundbeispiel meines "Wunschsounds" verlinkt. Der Gitarrist in dem Video hat einen Glasklaren Sound und kan trotzdem klare und hohe Pinch Harmonics spielen. Kann das auch an der Spieltechnik liegen?
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Hier nochmal der Link:

 
Der Gitarrist in dem Video hat einen Glasklaren Sound .......

Kann das auch an der Spieltechnik liegen?

Der Gitarrist :confused: ick seh eine Gitarristin und der Sound ist nicht glasklar,
aber für mich auch nicht high Gain. Meinst du überhaupt pinch harmonics
oder den ganzen Tapping Kram .....?

Ja das kann natürlich auch an der Technik liegen !!!
=> mehr Üben mit weniger Verzerrung
 
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Ich meine Obertöne. Die (so wie ich das gelernt habe) mit der Rechten Hand durch Schieflage des Plektrums bla bla bla erzeugt werden.
 
Der Gitarrist :confused: ick seh eine Gitarristin und der Sound ist nicht glasklar,

Und ich dachte schon es liegt an mir. :D

Pinch Harmonics brauchen nicht unbedingt viel Gain. Wie immer: Soviel wie nötig, so wenig wie möglich.
 
Und ja sorry hast Recht is ne Gitarristin
Und ja hab mal wieder doof formuliert...
Die Töne sind in der Tat nicht klar aber definiert
 
weniger Gain + mehr Üben ist der Weg dahin :D
 
Also noch als Hinweis. Meine Klampfe hat nur 2 Humbucker. Kp ob das eventuell auch ein Faktor sein kann...
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@DrDulle. Die Frage ist was ich üben muss. Das Saiten stoppen, die Grifftechnik, halten des Pleks...
 
Da ich von hier nicht beurteilen kann und will , wie du dich bisher anstellst, sage
ich mal alles davon. Humbucker gehen im Normalfall sogar etwas leichter ......
Sowas lernt man nicht mal so eben. Das dauert !!
 
Haha Drdulle ich bin auch nicht erst seit grad eben dann :D
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Also ich stimme dir zu nur das mit dem Vibrato glaub iwie nicht. Denn wenn ich das richtig sehe hat die ihres festgestellt. ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Achso bevor ichs vergesse. Bei welchem Themenbereich muss ich mich eigentlich melden, wenn ich herausfinden möchte welche Sounds ich mit meinem Equipment erreichen kann und sonstige fragen habe was Gitarren und Amp Einstellungen angeht?
 
Also ich stimme dir zu nur das mit dem Vibrato glaub iwie nicht. Denn wenn ich das richtig sehe hat die ihres festgestellt. ;)

Er meint deine linke Hand, nicht den Hebel.

Wichtig ist es natürlich mit der rechten Hand den richtigen Punkt auf der Saite zu treffen.
 
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Also Verzerrungen sind zusätzliche Obertöne zu dem normalen Ton. Je mehr
Obertöne desdo mehr tritt der Grundton in den Hintergrund und desdo leichter
entsteht ein matschiger Ton. Gegenmassnahme => weniger Gain

Sorry, aber das ist falsch.
Verzerren bedeutet, dass die Schwingung oben und unten abgeschnitten wird und so Plateaus entstehen.
20110903-graph1.png

Bild von http://www.recordingblogs.com/sa/rbdocs/blog/20110903-graph1.png

Die blaue Welle ist der Clean Sound und die rote der verzerrte. Neue Obertöne entstehen da nicht.

Der Grund, warum man mit ordentlich Zerre besser pinchen kann ist, ist der, dass der Ton normalisiert wird, also dass die Lautstärke ( = Amplitude) relativ konstant gehalten wird.
Pinchharmonics sind physikalisch bedingt einfach leiser als eine voll angeschlagene Saite. Sagen wir mal, der volle Ton hat eine Amplitude von 1 und der Flagolettton nur noch 0.5 und der Verzerrer schneidet alles über 0.3 ab.
Dann hat man defacto keine Differenz mehr zwischen den beiden Töne, beide haben eine Amplitude von 0.3. Vom vollen Ton wird dann einfach mehr abgeschnitten (geclippt), er verzerrt also stärker.
Dann dreht man den Gain soweit auf, dass die Amplitude des Pinchs mindestens die Schwelle erreicht, ab der der Verzerrer zerrt.

Das kann man auch mit seiner Spieltechnik beieinflussen, indem man die Pinches deutlich härter anschlägt als die normalen Töne. Wenn man beim normalen Spiel schon wie ein Berserker in die Saiten haut, hat man keine Reserve mehr, um die Pinchs noch härter anzuschlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, Dein Problem ist es nicht, dass Du beim "Pitchen" keine Obertöne zusammenbringst (dass es nicht "quietscht"), sondern, dass es matcht, wenn Du zu viel Gain verwendest, oder!?
- Wie oben geschrieben, einfach mal ein bisschen weniger Gain verwenden...
Oder "quietscht" es dann nicht mehr? - Dann ist in der Tat Üben angesagt: Versuche doch mal, ein bisschen hinsichtlich Winkel Deines Plektrums zu variieren und auch mal die Intensität, mit der Du gleichzeitig mit dem Daumen die Saite berührst...

Übrigens: Ich feile laufend an meinem Equipment rum, um einen möglichst wenig matschenden High- Gain Sound zu bekommen. ;-)
Viel Spaß mit vielen Stunden Einstellen, Ausprobieren von neuen Verzerrern, Amps und Gitarren (- Pickups)! So geht es fast allen von uns (die ewige Suche nach DEM Sound)!
 
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Dann ist in der Tat Üben angesagt: Versuche doch mal, ein bisschen hinsichtlich Winkel Deines Plektrums zu variieren und auch mal die Intensität, mit der Du gleichzeitig mit dem Daumen die Saite berührst...

Was mich am Anfang fast in den Wahnsinn getrieben hat (mir aber dummerweise niemand erklärt hat), dass es obwohl die Technik halbwegs stimmte, doch mal mehr mal weniger gequitscht hat.
Bis ich herausgefunden habe, dass es im Bereich der Tonabnehmer Punkte gibt, an denen es sich deutlich einfacher pincht. Such die Punkte (die drei klingen auch deutlich unterschiedlich) und staune.
 
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die drei klingen auch deutlich unterschiedlich

Irgendwo wurde ich mal für bekloppt erklärt, als ich meinte das ohne Umgreifen und nur durch die Anschlagsposition drei unterschiedliche Obertöne möglich sind. :weep:
 
Bei welchem Themenbereich muss ich mich eigentlich melden, wenn ich herausfinden möchte welche Sounds ich mit meinem Equipment erreichen kann und sonstige fragen habe was Gitarren und Amp Einstellungen angeht?

Generelle Fragen zu Ton eher Biergarten. Fragen zu Amp-Einstellungen im Verstärker-Bereich. Fragen zu Technik der Gitarre in Modifikation und zu den PUs eben bei Pickups.
Wenn es um Spieltechnik wie Pinches, Sweeping, etc. geht, dann Griff- und Spieltechnik.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Irgendwo wurde ich mal für bekloppt erklärt, als ich meinte das ohne Umgreifen und nur durch die Anschlagsposition drei unterschiedliche Obertöne möglich sind.

Der Pinchmaster himself Zakk Wylde demonstriert das ständig. Man muss nur aufpassen.
 

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