Ist dieses Mischpult und die Lautsprecher für den Proberaum geeignet?

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Hallo Leute,

mein Sohnemann kam gestern damit um die Ecke, dass der Gitarrist seiner Band sich wohl absetzt und damit auch die ihm gehörende PA entschwindet.
Jetzt brauchen sie wahrscheinlich für Gesang und ev. Mikrophonie der Bassdrum Lautsprecher und ein Mischpult wenn ich ihn richtig verstanden habe.
Näheres erfahre ich Ende der Woche. Ich habe seine Bandmitglieder gebeten mir mal genauer zu sagen was da fehlt.
Die Gitarren und der Bass sollen wohl ihre eigenen Verstärker haben.

Falls es so ist, wie mir bisher gesagt wurde... würde ich ungern meine QSC PA dafür verwenden da ich nicht weiß wie die Jugend damit umgeht bzw. wer alles Zugang zu deren Proberaum hat. Von daher würde ich lieber noch ein Paar RCF 312a Mk.III mit K&M Stativen kaufen. Beim Mischpult bin ich mir nicht sicher was da passt.
Was haltet ihr von dem A&H ZED10-FX? Ist das am Ziel vorbei geschossen für solch eine Anwendung?

https://www.thomann.de/de/allenheath_zed10fx.htm

Die Pulte von B... mögen günstiger sein, sind jedoch nicht mein Fall.
 
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Analoge Flaggschiffe sind zu Hauf auf dem Gebrauchtmarkt zu finden.
Ich würde mich da bei gebrauchte Veranstaltungstechnik umsehen und etwas erwachsenes kaufen.
Jetzt brauchen sie wahrscheinlich für Gesang und ev. Mikrophonie der Bassdrum Lautsprecher
Von daher würde ich lieber noch ein Paar RCF 312a Mk.III mit K&M Stativen kaufen.
Na ja mit zwei 12" Tops wird die Bassdrum etwas dünn klingen,ich weiss nicht ob man im Proberaum nun unbedingt die Bassdrum abnehmen muss.
Ansonsten sind die zwei RCF Tops schon erste Wahl für den Proberaum.
Wobei ich wenn es im Proberaum bleiben soll auch auf passive robuste Tops mit Endstufe setzen würde.
 
Hallo,
hab mal den Threadtitel etwas angepasst weil es ja eigentlich um Mischpult und Lautsprecher geht.
Wenn nicht i.O.so dann gib mir oder einem meiner Kollegen bitte einen Kurzen Bescheid.

Gruß
Fish
 
Analoge Flaggschiffe sind zu Hauf auf dem Gebrauchtmarkt zu finden.
Ich würde mich da bei gebrauchte Veranstaltungstechnik umsehen und etwas erwachsenes kaufen..
Das A&H Mixerchen fand ich einfach schick. ;) Wenn ich einen nicht allzu abgelutschten Mixer kriegen kann spricht nichts dagegen. Wobei mir bei Neuware natürlich die Gewährleistung zu Gute käme. Was wäre deiner Ansicht nach was amtliches für den Zweck? Ich habe bisher nur mit DJ Mixern oder den ganz kleines Teilen zu tun gehabt.

Na ja mit zwei 12" Tops wird die Bassdrum etwas dünn klingen,ich weiss nicht ob man im Proberaum nun unbedingt die Bassdrum abnehmen muss.
Ansonsten sind die zwei RCF Tops schon erste Wahl für den Proberaum.
Wobei ich wenn es im Proberaum bleiben soll auch auf passive robuste Tops mit Endstufe setzen würde.
Das ist im Hinterkopf Plan B, mein Schwager hat noch zwei Eisenschweine, die er vielleicht nicht mehr beide braucht. Dann würde ich davon eines nehmen und passive Boxen dazu stellen. Wobei gute passive Boxen auch nicht viel billiger sind.
 
Mensch, kann ich Dich als Papa adoptieren?

Bei einem gebrauchten Mischer würde ich zum SoundCraft MFXi raten. Gibt es mit 12 und 20 Kanälen. Gute Soundqualität (dem AH ebenbürtig), ein parametrischer EQ und LoCuts eingebaut, dazu ein gutes Effektgerät von Lexicon.

Mit den RCF ART 312 Mk III kann man ziemlich sicher die Bassdrum verstärken, solange es nur im Proberaum ist. Mit meinen RCF ART 412 mache ich das immer wieder, und es klingt. Jetzt nicht oberfett oder superamtlich, aber es macht einen brauchbaren Kick.

Ich fürchte, um zu gewährleisten, dass Sohnemann und Co. gut mit diesen Dingen umgehen, hilft nur eins: Die müssen das alles selber finanzieren. Eine andere Möglichkeit sehe ich da wirklich nicht.

Gruß,
Jo
 
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Der Mixer scheint mir schon in ordnung zu sein. Ich habe lange einen inzwischen in die Tage gekommenen Macki 1202VLZ (nix 2,3 ord 4 einfach nur VLZ) und der hat es auch getan. Inzwischen fristet ein MixWiz16:2 sein Dasein im Proberaum.
Die landläufige Meinung dass man ohne Sub keine Bassdrum im Proberaum hinbekommt kann ich nicht teilen. Ich verwende mit meiner (Rock-)Band zwei alte Yorkville 10/2er Monitore mit einer QSC USA 850 und einer RCF 310A als Drum-Monitor und bisher hatten wir keine Probleme damit. Es ist ja nicht so dass man die ultratiefen Bässe der Bassdrum zum Proben braucht, ich finde das im Gegenteil schon fats wieder kontraproduktiv. Bässe kommen gefälligst von mir, dem Bassisten;-) Nein ernsthaft, ich denke die 312er und der Mixer werden schon ganz gut funktionieren.
 
Hi Jo,

Mensch, kann ich Dich als Papa adoptieren?
Nö, der eine Nager reicht mir. ;)

Bei einem gebrauchten Mischer würde ich zum SoundCraft MFXi raten. Gibt es mit 12 und 20 Kanälen. Gute Soundqualität (dem AH ebenbürtig), ein parametrischer EQ und LoCuts eingebaut, dazu ein gutes Effektgerät von Lexicon.
OK, danke, dann schaue ich mir das Mischpult mal an.
-> Angeschaut und für klasse befunden. Bißchen oversized vielleicht, aber da wächst man bestimmt rein. :) Neupreis wäre auch noch OK, bei solchen bedienungsintesiven Geräten weiß man gebraucht ja nicht, wie schonend es betrieben wurde.

Ich fürchte, um zu gewährleisten, dass Sohnemann und Co. gut mit diesen Dingen umgehen, hilft nur eins: Die müssen das alles selber finanzieren. Eine andere Möglichkeit sehe ich da wirklich nicht.
Nun, den Entwicklungsschritt habe ich irgendwie verpasst. Der junge Herr studiert und hat daher nichts zum finanzieren in der Hinterhand. Um meinen Ableger mache ich mir da auch weniger Sorgen, aber wer weiß, was andere damit veranstalten.
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Der Mixer scheint mir schon in ordnung zu sein. Ich habe lange einen inzwischen in die Tage gekommenen Macki 1202VLZ (nix 2,3 ord 4 einfach nur VLZ) und der hat es auch getan. Inzwischen fristet ein MixWiz16:2 sein Dasein im Proberaum.
Die landläufige Meinung dass man ohne Sub keine Bassdrum im Proberaum hinbekommt kann ich nicht teilen. Ich verwende mit meiner (Rock-)Band zwei alte Yorkville 10/2er Monitore mit einer QSC USA 850 und einer RCF 310A als Drum-Monitor und bisher hatten wir keine Probleme damit. Es ist ja nicht so dass man die ultratiefen Bässe der Bassdrum zum Proben braucht, ich finde das im Gegenteil schon fats wieder kontraproduktiv. Bässe kommen gefälligst von mir, dem Bassisten;-) Nein ernsthaft, ich denke die 312er und der Mixer werden schon ganz gut funktionieren.

Danke für deine Sicht. Bin gespannt was die Bandmitglieder so für Bedarfe anmelden.
 
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Digital für 400€ ,damit kann man sogar die ganze Band recorden.
Ein ganzes Yamaha mit Case.
Ein ausgewachsenes Soundcraft das wenigstens 4 Pre Fader Aux hat.
Und noch dutzend andere.
Wenn man sieht wie die Preise für analoges Equipment sind dann kann einem schon die Tränen in den Augen stehen.
Wenn man noch ein analoges Pult verkaufen will.
Wenn man eins kaufen will dann natürlich nicht.



Bei einem gebrauchten Mischer würde ich zum SoundCraft MFXi raten.
Soundcraft ja,das Problem sind immer die zu wenigen Pre fader Auxe,auch wenn man die im Moment nicht braucht,im entscheidenden Augenblick fehlen Sie .
 
Im Proberaum und wenn eine Erweiterung mit Subs in den Sternen steht kann man auch mal nach einem Dynacord, Soundcraft o.ä. Powermixer schauen und dann passive Boxen dranhängen.
Von Zeck 15/3 bis Rcf Art ;)
 
Die Zeck und auch die ensprechende Dynacord und noch ein paar andere kandidaten aus den 80-90iger würde ich nicht mehr kaufen.
Das Problem ist bei diesen Boxen immer der Mitteltöner bei dem die Sicke sich auflöst.
Auch wenn man die nicht zu 100% kennt kann einem schnell eine verbastelte Box untergejubelt werden.


Hier noch ein paar super gebrauchte Boxen.
Klick
 
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Hallo Rockopa,

Danke für die Links. :)
Und bei den Mischpulten ist dein Rat sicher wertvoll, aber diese Pulte sind für die Jungs wohl etwas too big. Derzeit arbeiten sie mit einem Minipult mit 6 Zügen und sind zufrieden damit.
Ich habe mich jetzt etwas in die Thematik eingelesen und werde prüfen was ich den Jungs mit etwas Reserven anbieten kann. Vermutlich wird aber kein größeres Pult in Frage kommen als eines das in einen 19" Koffer passt.
 
Ich hatte da noch einen Alle Heath Wizard bei gebrauchte Veranstaltungstechnik gesehen leider ist mir der Link abhanden gekommen.
Das wäre meine erste Wahl und 19" ist es auch.
 
Danke für den Tipp. Die A&H MixWizards sehen sehr amtlich aus. Sind halt nur ca. 4 x so teuer wie anfangs gedacht. Und riesig hoch/tief. ;) Aber schaun wir mal ob gebraucht sinnvoll ist. Sind ja auch 700 EUR, aber OK, mit Lampe und Case. Du meinst das hier, nehme ich an:
https://gebrauchte-veranstaltungstechnik.de/ad-74299-Allen+&+Heath+MixWizard+WZ31602+im+ML+-+Case

So von kleinen Pulten hältst du nichts, oder? :) Und auf die Effekt Sektion der Soundcrafts legst du auch keinen gesteigerten Wert. Wäre das nicht doch von wegen kompaktem Aufbau für die kleine Band sinnvoll?

Zum Mischpult, das hier ist ein 16:0:2, das ist sehr straight. D.h. Stereoquellen legt man da als doppelt Mono auf, richtig?
Wenn ich stattdessen (wegen steuerlicher Absetzbarkeit, etc.) einen Neukauf in der Preislage erwägen würde und dann in der Entscheidung frei bin, welches der Mixwizards wäre dann deine Wahl mit unserem Semi-Anfängerbedarf?

https://www.thomann.de/de/allenheath_wz4_122.htm
https://www.thomann.de/de/allenheath_wz4_162.htm
https://www.thomann.de/de/allenheath_wz4_1442.htm

Mir kommt im Moment das WZ4 12:2 als gelungener Kompromiss dieser Versionen und des Bedarfs vor. Liege ich da falsch?
 
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Donsiox
  • Gelöscht von Harry
  • Grund: Text fehlt
Hallo SoundServices.

Sind ja auch 700 EUR, aber OK, mit Lampe und Case.

Es tut weh, das zu sagen, aber der Preis ist eigentlich noch zu hoch. Ich habe für das gleiche Paket (WZ3 16:2 mit Lampe und Case) kürzlich nur noch 500 € erhalten, als ich auf Digital (Qu-16) umgestiegen bin.

D.h. Stereoquellen legt man da als doppelt Mono auf, richtig?

Ja. Wobei ich Stereo im Proberaum- und Live-Betrieb für verzichtbar halte.

@Donsiox: Kennst Du Board-Regel 7 immer noch nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn der Bedarf?

Wie gesagt, der Termin mit den Bandmitgliedern steht noch aus, später in der Woche sollte ich mehr wissen.
Derzeit schwebt mir etwas vor wie folgt:

- für Anfänger bedienbar
- nicht größer als 19", also transportabel für Gigs (derzeit proben die Jungs aber fast nur)
- flexibel einsetzbar
- (mein Punkt) gute Qualität (die Preisdifferenz trage ich :) )
- Anzahl Kanäle noch offen, derzeit haben sie gerade mal drei Mikros plus Stereo Quelle

Den Rest muss ich eben noch abstimmen. Bin mit meiner Vorstellung wahrscheinlich eh jenseits deren Erwartungen. ;)

Aktuell drückt denen noch der Schuh beim Proberaum, denn einerseits haben die Jungs keinen Spaß dran ihre komplette PA jedesmal auf- und abzubauen, andererseits ist der Raum nicht so gut abgesichert, dass ich da Geräte im Wert von 3-4 kEUR stehen lassen möchte.
 
... transportabel für Gigs (derzeit proben die Jungs aber fast nur)...
Ok, also nicht nur Proben, sondern auch für Gigs. Dazu ein paar Gedanken:

Zum Proben und für mini Gigs, die ausschliesslich mit der Proberaumanlage bestritten werden, reicht das kleine ZED10FX aus. Bleibt aber nur je ein Mono- und Stereokanal als Reserve.

Für größere Gigs sollten es dann schon zwei Monitorwege sein. Die alleine bringen aber nichts, wenn keine Monitorlautsprecher vorhanden sind. Diese müssten dann also zugemietet werden. Idealerweise auch noch ein EQ für jeden Monitorweg. Dann kann man aber auch gleich noch ein größeres Mischpult mitmieten. Es sei denn, du würdest deine QSC als PA zur Verfügung stellen und die Lautsprecher, die jetzt für den Proberaum angeschafft werden als Monitore verwenden. Nur wer soll das dann bedienen?

Da du schreibst, dass die Jungs noch Anfänger sind und mehr Proben als Gigs spielen, würde ich das Pult wirklich nur dafür auslegen. Für größere Gigs braucht es halt noch mehr, als nur ein größeres Mischpult.

Da das ZED 10FX bereits jetzt schon fast ausgelastet ist, schau dir mal das ZED60 14 FX an. Mehr werden die Jungs wahrscheinlich nie brauchen und falls doch, fällt es nicht mehr ins Gewicht, wenn auch der Mischer ausgetauscht werden muss.
 
Danke für den Tipp. Die A&H MixWizards sehen sehr amtlich aus. Sind halt nur ca. 4 x so teuer wie anfangs gedacht. Und riesig hoch/tief. ;) Aber schaun wir mal ob gebraucht sinnvoll ist. Sind ja auch 700 EUR, aber OK, mit Lampe und Case. Du meinst das hier, nehme ich an:
https://gebrauchte-veranstaltungstechnik.de/ad-74299-Allen+&+Heath+MixWizard+WZ31602+im+ML+-+Case

Die 700 Euro kommen mir auch etwas hoch vor. Außerdem muss man bei gebrauchte-veranstaltungstechnik.de immer mit zu hohen Preisen rechnen. Ich finde häufiger zwei mal das gleiche Angebot bei gebrauchte-veranstaltungstechnik.de und eBay-Kleinanzeigen und oftmals beträgt die Differenz 10-20% und beides ist als VB angegeben.
Davon abgesehen ist so ein MixWizard klasse. Klein, kompakt, trotzdem viele Kanäle und Auxwege. Gibt es auch noch von Mackie als 1640(i) (mit 16x16 FW-Interface). Damit kann man schon kleinere Gigs und den Proberaumbetrieb gut bedienen. Ob das wirklich notwendig ist, steht auf einem anderen Blatt.
 
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Womit sich der Kreis zum Anfangspost wieder fast schließt. ;) Das scheint keine einfache Sache mit der Auswahl zu sein, bei dem Angebot.

Der ZED60 14FX sieht sehr schnuckelig aus. Die A&H Modelle gefallen mir insgesamt vom Design sehr gut. Sieht du irgendwelche massiven Vor-/ Nachteile zum ZED 16FX? Der hätte zumindest zwei Aux Wege (Pre) und bei FX und USB sieht es für mich gleich aus. So langsam tue ich es mir etwas schwer die jeweiligen Benefits herauszuheben.
Wobei ich im Wesentlichen euch vertraue was für eine Anfängerband wichtig ist.

Am Preis soll es nicht hängen solange es nicht völlig over-the-top ist, denn ich mag das Pult auf absehbare Zeit nur einmal kaufen. ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

OK, danke, also ein A&H WZ 16:2 DX. Die hintere Einsteckposition der Stecker gefällt mir bei dem Pult.
 

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