Kaufempfehlung für Anfänger (max.500-600 EUR) E-Gitarre? Welche?

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Steffffan79
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Hallo,
ich bin neu hier, da ich mir momentan überlege, eine Gitarre zu kaufen. Allerdings bin ich ein Anfänger und habe bisher noch nie Gitarre gespielt, würde das aber gerne anfangen (wobei ich mir noch nicht sicher bin, ob ich regelmäßig Unterricht nehmen will)
Bin mir auch noch nicht 100% sicher ob Akkustik- oder E-Gitarre. Aber ich tendiere schon stark zur E-Gitarre. Mein Preislimit sollte bei so 500, maximal 600 EUR liegen, nur für die E-Gitarre. Oder sollte es anfangs doch eher nur Akkustik sein?
Sollte schon soweit gute Qualität sein. Ich habe mich auch schon etwas umgeschaut, und bin wirklich am Überlegen, ob ich mir z.B. eine Fender (oder Gibson?) zulegen soll. Aber ist das sinnvoll für einen Anfänger? Macht vielleicht dann etwas mehr Spaß und optisch gibt’s da ja auch wirklich schöne Modelle… Von der Musikrichtung her würde ich gerne „normalen“ Rock spielen, so Richtung Bon Jovi, hier und da mal was Härteres wie Metallica oder Nickelback usw. Also sollte die Gitarre auch nen etwas „satteren“ Klang haben.
Was wäre hier denn zu empfehlen? (außer dass man eh vor Ort sich die Modelle anschauen/anspielen sollte)
Vielen Dank für Eure Hilfe schon mal !
 
Eigenschaft
 
Also, zuerst solltest du dir mal ernsthaft Gedanken machen, ob du jetzt E- oder Akustik spielen willst. Als Anfänger würd ich dann auch nicht direkt zu so einem "teuren" Instrument greifen, was wäre, wenn du in 4 Monate den Spaß an der Sache verlierst?
Klar, das muss nicht sein, aber wenn es so wäre, hättest du das ganze Geld mehr oder weniger sinnlos verballert.
Wenn du unbedingt für das Geld kaufen willst, dann probiers doch mal gebraucht. Im Notfall machst du da wenig bis gar kein Verlust, wenn du die Gitte wieder verkaufst.


In deinem Preissegment würd ich mir mal die 400er Serie von ESP/LTD anschauen.
https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ec400at_bk.htm

Die z.B.
Aber immer schön Antesten ;)


Grüße

Iggi
 
Wenn du schon E-Gitarre bevorzugst, auf jeden Fall damit anfangen. Hast keine Nachteile, und sollst ja auch nicht die Motivation verlieren.

Empfehlen kann ich dir jetzt kein Modell, aber eine Gibson wirst du für diesen Preis nicht bekommen, höchstens gebraucht. Guck dich also ruhig auch bei den nicht so großen Namen um. Habe bisher nur gutes über die Hagstrom Swede gehört, die ähnelt einer Les Paul und hat wohl ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Aber sie muss dir gefallen, also geh sie nochmal vorher anspielen.
 
Also erstmal herzlich Wilkommen im Board ;)


Also mit 600€ alleine für die Gitarre kannst du dir auf jeden Fall schon mal was besseres besorgen, mit dem du auch länger deinen Spass haben kannst. Wenn du dir noch nicht sicher bist, ob du es länger durchhälst, mit dem Gitarrespielen wäre es vielleicht sinnvoll erstmal eine etwas billigere Akustikgitarre zu kaufen, nur um zu testen, ob dir das Gitarrespielen auch gefällt, um dann später auf E- umzusteigen. Wenn du dir jetzt schon sicher bist, dass du längerfristig Spass haben wirst, und länger durchhälst, dann greif gleich zur E-!

Naja, falls du dich für E-Gitarre entscheidest, hab ich hier mal ein paar Tipps für dich ;)

- Ibanez SZ 320/520

Diese Modellreihe von Ibanez ist sehr empfehlenswert, und wird hier im Board auch wirklich oft empfohlen. Die Gitarre ist vielseitig, und dürfte allen deinen Anforderungen entsprechen! Qualität und Verarbeitung ist ibanez-typisch TOP! Ich selbst besitze unter anderem eine Ibanez SZ320, damit habe ich über längere Zeit hinweg Spass gehabt. Die SZ520 ist die etwas "bessere" Variante der 320, was Ausstattung und auch Lackierung angeht!

Ansonsten könntest du dir mal Les Paul Modelle von Epiphone anschauen.

- Mit Gibson Gitarren wirst du für das Geld wenig Glück haben ;)
- Bei Fender könnte es auch nur eine etwas (sehr) kleine Auswahl für dich
geben
 
Hast du denn schon einen Verstärker oder zumindest die Möglichkeit einen günstig zu kriegen oder auszuleihen ?

Wenn nicht, solltest du dich auch nach einem Verstärker umschauen.;)
 
Yo!
Wie Du schon sagst, gibt es viele Modelle die sich in Klang, Optik und Preis unterscheiden. Da Du noch sehr unsicher in Deinen "Vorlieben" bist, würde ich eine Gitarre nehmen mit der Du vielleicht recht große Bereiche abdecken kannst...
Die erwähnte Ibanez SZ ist sicherlich eine gute Gitarre, die auch clean in der Mittelposition prima klingt. Andere Modelle mit denen Du klanglich recht flexibel bist wären meiner Meinung nach noch diese (im entsprechenden Preissegment):

Ibanez SA260
Ibanez S470
Fender Mex Fat Stratocaster
Yamaha Pacifica 612V

Wie gesagt, unbedingt selbst mal anschauen und anspielen! Die Gitarren unterscheiden sich alle in Bespielbarkeit, also Halsform und Griffbrett, Form des Korpus, Gewicht etc.! Da hat schon jeder individuelle Vorlieben! Da muss man schon selbst antesten ;-)!
 
Einerseits ist es schön, dass mal ein Anfänger kommt, der ein höheres Budget hat, als die sonst üblichen 150€.

Andererseits finde ich es auch nicht ganz unproblematisch, wenn man für die erste Gitarre so viel Geld ausgibt.
Denn ich habe bei mir selbst festgestellt, dass sich mein Geschmack innerhalb nur eines Jahres doch sehr verändert hat, was Gitarren angeht. So mochte ich anfangs dünne Hälse, jetzt will ich etwas in der Hand haben, nur als Beispiel. Damit will ich sagen, dass man als Anfänger meist noch nicht so die klare Vorstellung von seinem Gitarrensound hat. Man kennt zu wenig Gitarren und hat zu wenig Gitarren selber gespielt, um zu vergleichen und zu urteilen. Auch das Ohr braucht seine Zeit um sich zu entwickeln.

Natürlich kannst du das ganze Geld jetzt ausgeben und dir eine Gitarre kaufen, die dir gefällt. Es kann aber gut sein, dass dir diese Gitarre innerhalb eines Jahres nicht mehr so gut gefällt, dann sind 500€ doch eine Menge Geld.

Spontan hätte ich nach deiner Beschreibung deines Wunschsounds an die LesPaul-Ecke gedacht, die empfohle Ibanez SZ könnte ich mir auch vorstellen.
Aber Sound ist ja so schwer mit Worten zu beschreiben, vielleicht gefällt dir beim Anspielen eine Strat doch besser.

Was ist denn dein gesamtes Budget?
Der Verstärker hat auch einen großen Anteil am Klang und eine 500€-Gitarre klingt über einen 50€ Amp sicher ziemlich bescheiden.
Vielleicht wäre es sinnvoller, bei der Gitarre auf ein solides Anfängermodell zu setzen und dafür etwas mehr in einen flexiblen Verstärker zu investieren.

Nur meine Meinung dazu.
 
Wenn du noch nie Gitarre gespielt hast, dann würde ich erst mal mit einer "billigen" anfangen, und dann erstmal gucken, ob du überhaupt Spaß am Gitarre spielen hast! Sonst hast du ggf. 500 € aus dem Fenster geschmissen!

MfG
Flaexx
 
hm, schliesse mich mal meinem vorredner an und würde dir empfehlen ein etwas günstigeres modell zu nehmen um erst einmal einen eindruck vom gitarrespielen zu bekommen und ob du lange zeit dran spaß haben wirst oder nicht. es muss ja nicht gleich das billigste sein sondern schon ein modell das du optisch ansprechend findest, da es auch ein stück weit motivierender ist.

https://www.thomann.de/de/epiphone_lpstudioeb.htm

https://www.thomann.de/de/fender_squier_standard_fat_strat_bk.htm

https://www.thomann.de/de/yamaha_pacifica_112_ovs.htm


mal als Beispiel, nicht als Produktempfehlung oder ähnliches...
 
Im grunde habt ihr recht .....er sollte eher erstmal eine günstigere Gitarre kaufen um zu sehen wie die Lust darauf ist ...aber anders herum wenn er die Kohle hat wäre eine etwas hochwertigere Gitarre besser gerade als Einsteiger !

Also Thredsteller überleg dir genau ...wie scharf du darauf bist :)?

Ansonsten kann ich dir sagen zb Ibanez sehr flexibel ..damit kann man so gut wie alle Musikrichtungen spielen.......

Und wichtig natürlich auch der Amp wie oben schon erwähnt ....aber wenn die ansprüche nicht so hochgeschraubt sind und es nur für zuhause sein soll , reicht auch erstmal ein Roland Micro Cube .

Tipp: Bald für 80 €uro nur kurze zeit !!!
 
Hi,
und schon mal vielen Dank an alle, die bereits geantwortet haben.
Habe mich auch weiter schlau gemacht im Forum und im Internet….
Also Akkustik werde ich wohl sein lassen, und mich nur auf E konzentrieren.
Man weiß ja nie, ob einen die Lust am Spielen nicht doch irgendwann verlässt. Wäre dann halt ein Risiko. Hoffe, anspielen hier und da wird reichen, um überhaupt zu sehen, ob es Spaß machen wird.
Das Risiko würde ich dann wohl eingehen und eine recht passable Variante gleich kaufen wollen.
Die Gibsons sind wohl außer Reichweite. Aber ich habe zumindest mal interessante Fender gefunden, die würden mich optisch interessieren, und zumindest online konnte man da bißl was anhören. Und die klangen nicht schlecht:
https://www.thomann.de/de/fender_lite_ash_stratocaster_mn_nt.htm
https://www.thomann.de/de/fender_mex_std_fat_strat_rw_bsb.htm
Wobei die „Fat Strat“ hätt ich zumindest gerne die Farbe, aber da gibt’s einige Modelle.
Eher würde ich zur Lite Ash Stratocaster tendieren. Wenn das sehr gute Modelle in der Preisklasse sind, und die mir vor Allem vor Ort zusagen in der Handhabung und Klang, dann wäre das schon mal in der engeren Wahl.
Verstärker habe ich noch keine. Denke, einen bis ca. 20 Watt sollte reichen, Preislimit hier so bei gut 150 EUR wohl. Da bekommt man ja was Gescheites denke ich. Wäre auf nächste Zeit eh für zu Hause beschränkt….
Die Ibanez SZ 520 macht aber auch nen nette Eindruck – muß ich mir auch merken.
Jedenfalls steige ich (ob Musik oder sonst wo) lieber gleich richtig ein, als ne vorläufige Lösung zu nehmen. Kann dann zwar passieren, dass das Geld dann flöten geht, wenn man die Gitarre nicht nutzt. Naja, wobei gebraucht zu verkaufen wäre eine Markengitarre sicherlich noch recht gut, abgesehen vom Verlust, der ja immer da ist. Werde mir das die Woche mal vor Ort anschauen, aber es ist schon gut, wenn man in etwa weiß, was einem gefallen könnte, als im Laden zu stehen und zig Möglichkeiten sind vor einem.
Und Ibanez wären noch gute Alternativen?
Und als Verstärker dann ggf. der hier? https://www.thomann.de/de/roland_cube_20x.htm
Oder was gibt es in der Preisklasse denn gutes, was zu einer in der engeren Wahl stehenden Gitarre passen würde? Wieviel Watt/Lautsprechergröße sollten es da sein? Habe gelesen, 15 Watt reichen da sicher aus.
Also das wird bei mir dadurch schon konkreter. Dauert sicher noch bis Juli mit dem Kauf, bis dahin habe ich aber auch bestimmt schon getestet.
 
Also 150€ für einen Amp sind nicht viel.
Die Leistung ist zu Hause irrelevant.

Ich würde an deiner Stelle auch mal ein paar Amps für 300-400€ anspielen, da dürftest du schon einen Unterschied hören, auch wenn die Cubes sicher nicht schlecht sind.
Probiere einfach viel aus in unterschiedlichen Kombinationen, dann wirst du schon das richtige für dich finden.
Die Lite Ash könnte eine gute Wahl sein.
 
Hallo und herzlich willkommen!

Glückwunsch zu Deiner Entscheidung, mit Gitarrespielen anzufangen, Du wirst es wahrscheinlich nicht bereuen!

Hast Du vielleicht einen Gitarristen in Deinem Bekanntenkreis, den Du mit in den Laden nehmen könntest und der Dir bestimmte Eigenarten erklärt, falls der Verkäufer keine Zeit (oder Lust) hat?

Das mit dem Aussehen ist nämlich so eine Sache. Viele Anfänger wollen eine Strat, weil das für sie "die" E-Gitarre ist, ist ja auch die bekannteste. Nur gibt es eben auch andere schöne und gut klingende Gitarren, wie z.B. die Les Paul oder die Ibanez, die ja bereits genannt wurde. Und dann macht insb. das Profil und das Material des Gitarrenhalses eine Menge beim Spielgefühl aus, was gerade bei Anfängern nicht zu unterschätzen ist. Ich bin selbst noch relativer Anfänger (bißchen über 1 Jahr Praxis), ich habe eine Les Paul-Kopie und eine PRS Santana SE. Beide sind recht ähnlich vom Hals her (Profil, beide lackiert), als ich letztens eine recht günstige Ibanez in der Hand hatte, war ich z.B. total begeistert von deren schlankem "Flitzehals".

Ergo: Man sollte wirklich selbst ausprobieren, wie welche Gitarre in der Hand liegt. Vielleicht kannst Du 2,3 Griffe auf irgendeiner Gitarre (leihen?) lernen und die dann auf dem Kaufobjekt ausprobieren.

Ibanez, Yamaha, Epiphone, Fender sind alles "amtliche" Gitarren, bei denen Du good value for money bekommst, aber ich würde nichts überstürzen. Verschaff Dir lieber einen gewissen Überblick hier im Forum. Als ich angefangen habe (auf einer Konzertgitarre), wollte ich auch eine Strat, nach einer Woche mitlesen war ich in der "Paula-Fraktion".

15W für den Amp reichen zuhause doppelt und dreifach. Neben dem genannten Roland Cube kann ich Dir aus eigener Erfahrung den VOX AD15VT ans Herz legen, kostet ein paar Euro mehr, bietet aber mehr Funktionen. Diese Art (wie auch der Roland) simulieren mehrere klassische und moderne Amps, die alle unterschiedlich klingen und eröffnen gerade dem Anfänger einen guten Überblick über die Vielfalt von Gitarrensounds.
http://www.musik-service.de/Gitarrenverstaerker-Vox-AD-15-VT-prx395741480de.aspx

In diesem Sinne....
Christian
 
@ "the flix": bin mir nicht sicher, ob ich so teure Amps testen soll. Denn dann weiß ich genau, daß ich so einen gerne hätte. Aber wäre mir vorerst zu teuer. Naja, testen kann ich ja mal.
@ "wishboneX": leider kenne ich NIEMANDEN, der auch nur eine Gitarre hätte. Echt unglaublich, daß das keiner spielt in meiner Umgebung, deshalb möchte ich das jetzt ändern.
Sollte mir wohl mal noch z.B. ne Ibanez oder ne andere Epiphone anhören, wie die zu meinem bisherigen Favoriten klingen.
Irgendwo waren hier im Forum Links, bei denen User MP3 Files online gestellt hatten von ihren Gitarren, aber ich finde den Thread nicht mehr, auch unter der Suche nicht... Schade.
War nun in einem Laden, habe mir ne Epiphone angehört und "angespielt" und auch erklärt bekommen, wenn man das sagen kann... die ist mir zu dunkel/unsauber, obwohl ich es schon gerne höre. Aber dann im Gegensatz noch die Fender Mex Strat HSS...das war schon was ganz anderes. Und es stand eine Behringer Combo, wohl 15 Watt, 8" Lautsprecher. Wäre da aber nicht ein Vox DA15VT besser?
Werde die Woche ins nächste Geschäft gehen und testen... Und danke für die Unterstützung an alle !
 
Jau, tu das.
Nur lass dir gesagt sein, dass Soundsamples NIE wirklich aussagekräftig sind.
Du scheinst jedoch schon deine grobe Richtung gefunden zu haben.
Les Paul-Gitarren klingen tatsächlich dunkler und nicht so höhenreich/"spritzig" wie Strats oder Telecaster-Gitarren.
Nur schau dich, wenn du so eine willst nochmal in dem Lager um, teste auch andere Modelle neben Fender an (Die Mex-Strats sind nicht schlecht, aber in der Preisklasse gibts auch noch andere gute Strats. Nur weil sie Fender heisst, ist sie nicht automatisch die Beste. ;) ), wie z.B. Yamaha Pacifica, Diego/Rockinger (falls du eine in die Finger kriegen solltest), Blade Texas (siehe Diego) uvm.
Teste auch mal ein paar Telecaster-Gitarren von den üblichen Verdächtigen an, vielleicht gefällt dir die ja noch besser (klingt noch ein ganzes Stück "twangiger/knackiger").
Einige mögen mir jetzt an den Kopf werfen, dass du dringend einen Humbucker (zweispuliger Tonabnehmer) an der Bridge (also ganz unten) brauchst, um "härtere" Sachen wie Metallica zu spielen, aber lass darüber mal deinen Geschmack entscheiden.
Ein Kumpel von mir spielt mit ner stinknormalen Mex-Standard in ner Metalband und sein Sound ist Killer!
 
Hallo Stefffffffffan,

das, was Du mit dunkel/unsauber bezeichnest, wird allgemein als "fett" beim Sound der Paula (und anderer HH-Gitarren) bezeichnet und ist gewollt :) Es sei denn, der Vorspieler hat geschlampt.

Grundsätzlich kann man mit jeder Gitarre eigentlich alles spielen, nur sind bestimmte Sounds mit bestimmten Gitarren einfach besser hinzubekommen. Mit der HSS-Ibanez oder der gleich bestückten Fat Strat bis Du auf jeden Fall vielseitig, aber es ist nicht so, daß man mit einer Paula nicht auch z.B. typische Dire Straits-Sachen spielen kann (die gemeinhin für Stratsound stehen).

Wie gesagt, Deine Ohren und Hände müssen entscheiden, all unsere Tips sind nur eine grobe Anleitung.

Ich weiß nicht, welchen Behringer 15W Amp Du gesehen/gehört hast, aber gerade die sehr günstigen Einsteigerteile von Behringer (und anderen Herstellern) genießen nicht den allerbesten Ruf. Nur zur Vermeidung von Mißverständnissen, natürlich kann man auf diesen Teilen ohne weiteres lernen/üben/spielen. Aber der VOX ist schon sowas wie top of the line in der 15W-Transen-Liga, wie viele Fachblätter meinen, und er ist eben nicht soviel teuerer als "normale" Übungsamps, der Aufpreis ist den Spaß m.E. wert.
Hier auf der Seite ist rechts z.B. ein Testbericht als pdf:
https://www.thomann.de/de/vox_ad15vt_valvetronix_gitarrencombo.htm

Gruß
Christian
 
Ja, Soundsamples können nicht wirklich einem das selbst anhören abnehmen, helfen aber zumindest ein wenig. Mal schauen.
Ich höre sicher sehr gerne dunkle/fette Sounds an wie es bei der Epiphone war. Aber „ähnlich“ bekommt man es verzerrt ja auch bei der Fender z.B. hin. Aber klanglich geht es bei mir ganz klar Richtung der Mex Strat als zur Epiphone, da man da doch auch einen klareren Klang bekommt, zumindest habe ich es so gestern nur gehört. Aber an einem großen Verstärker und an nem Mini 5 Watt (das war dann zu wenig)
Werde die Woche nochmal hingehen und wie vorgeschlagen mal Richtung Ibanez oder einer Yamaha Pacifica – hier vielleicht die 612V OST??? Oder mal ne Telecaster, die hatte ich nur in der Hand, aber nicht getestet.
Diego/Rockinger hab ich nichtmal in nem Versandladen gefunden?! Bei den Verstärkern werde ich doch bei VOX bleiben und nix anderes.
Also wird es vorerst wohl ne Yamaha Pacifica 612 V OST, ne Telecaster und vielleicht ne Ibanez 320... die ich unter die Lupe nehmen möchte. Wenn die auch so in etwa in die Richtung gehen ist das ne gute zusätzliche Auswahl. Danke !
 
Hi,

die Diegos bekommt man bei Händler nur gelegentlich zu Gesicht, rockinger kenne ich nur von, na? Yep www.rockinger.de :)

Falls Dein Händler die führt, schau auch mal die SE-Reihe von Paul Reed Smith (PRS) an, einige Modelle sind in der Preisklasse bis 600€ ebenfalls zu haben und ihr Geld wert (zumindest meine). Zu den Eigenschaften wirst Du hier im Forum einige Lobeshymnen finden. Gibt´s allerdings mittlerweile fast nur noch mit HH oder Soapbar, die HSS-Variante scheint nur noch selten angeboten zu werden.

Berichte mal bitte, wie es weitergeht. Den VOX wirst Du jedenfalls nicht bereuen. Aber nicht anfangs mehr Zeit mit dem Rumspielen an den Einstellungen vertrödeln als mit dem Gitarreüben, ich spreche aus Erfahrung :)

Gruß
Christian
 
So,
heute war es soweit – ich habe nun meine erste Gitarre. Es wurde dann doch eine Fender Std. Strat (in Sunburst) mit einem Vox AD15VT Verstärker und diversem Zubehör.
Habe heute auch schon einiges darauf versucht zu spielen – na ja, hier und da habe ich durch mein Spielen ein Lied erkennen können. Aber das dauert noch. Die Fingerkuppen fangen schon an etwas weh zu tun.
Nur der Verstärker macht mir noch zu schaffen mit den Einstellungen. Habe zwar einen warmen Sound, klingt teils aber leicht verzerrt. „Gain“ kann ich nicht komplett abschalten, da sonst irgendeiw sowohl bei voll aufgedrehtem Volume UND Master Regler kein Ton kommt. Da stimmt doch was nicht, oder?
Hätte halt auch gerne hellere Töne, die eher bluesig klingen (auch wenn ich die Richtung nicht so spielen werde). Aber die cleanen Höhen fehlen noch. Den Amp Regler habe ich auf UK 70’s gerade nach oben, klingt noch am Klarsten, Effekte auf „Comp“ An der Gitarre selbst klingen die Single Coil Schaltungen recht gleich, bis eben auf den reinen Humbucker Schalter. Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen.
Ansonsten bin ich froh, die Gitarre zu haben, auch dank den vielen Tipps hier im Forum ! Nochmals herzlichen Dank an alle !
 

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