kleine kaufsberatung, bitte bitte

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hallo! :)

nachdem mein werter lo-fi freund von einem tag auf den anderen den geist aufgegeben hat, stehe ich vor dem problem gestauter kreativität. ein mikro muss her. am besten ziemlich allround, also für die abnahme von stimme und (egitarren)-verstärker und akustikgitarre. kondensatormikro is nich, ich will das ding auch live brauchen können. achso, und billig. viele würden jetzt wohl SHURE!! SM58!! schreien, ich hab aber gelesen dass es für das geld schon bessere gibt und man mehr den mythos bezahlt. ja, zuverlässigkeit, robustheit, aber ich will mit dem ding ja mein publikum nicht zusammenschlagen.. ich bin auf folgende endkandidaten gekommen:

beyerdynamic tg-x58
sennheiser e855

was wäre euer tipp? oder keins von beiden? ich hab keine angabe über nennimpendanz beim sennheiser finden können, weiß die wer? ist es sehr schlimm, dass das tg-x58 600 ohm hat im vergleich zu den 300 ohm beim shure? ist der leicht breitere frequenzbereich beim sennheiser sehr ausschlaggebend?

dankee! :great:
 
Eigenschaft
 
Crestfallen schrieb:
was wäre euer tipp? oder keins von beiden?
ich kenne zwar das Sennheiser nicht näher, kann mir jedoch nicht vorstellen, dass bei deiner (sorry - deine Worte) lo-fi Anwendung es einen Unterschied macht.
Crestfallen schrieb:
ist es sehr schlimm, dass das tg-x58 600 ohm hat im vergleich zu den 300 ohm beim shure?
nein
Crestfallen schrieb:
ist der leicht breitere frequenzbereich beim sennheiser sehr ausschlaggebend?
wieder im Bezug zu deiner Anwendung: nein
Crestfallen schrieb:
kondensatormikro is nich, ich will das ding auch live brauchen können
öh - und das Argument ist mir nun völlig schleierhaft. Was meinst du, wieviele Kondensatormikros sich im Live-Einsatz befinden? Vermutlich mehr als dynamische. Auf jeden Fall ab einem bestimmten Preis- und Qualitätsbereich.

wenn du uns zu deinem sonstigen Equipment noch ein paar mehr Angaben machen möchtest, kommen wir vielleicht noch auf andere Alternativen
 
@Crestfallen.

Wenn Du noch an ein Sennheiser e855 kommst, dann nimm es ...

... ich kann es nur empfehlen.
 
naja, es war bisher halt ziemlich lo-fi weil ich kein geld für ein besseres mikro als das 7-euro sony da hatte...

prinzipiell geht es mir darum: ich will a) musik auf meinem pc aufnehmen und habe b) nicht viele mittel. ich steckte quasi bisher das mikro an meine soundblaster live direkt dran und nahm auf. ich würd aber auch gerne, wenn ich schon geld für ein mikro ausgebe, auch so etwas wie eine investition in die zukunft machen, quasi dass wenn ich irgendwann mal besseres equipment habe, ich mir nich wieder ein neues mic kaufen muss. außerdem soll es live halt auch was hergeben. ich hab auch gelesen dass wenn ein mikro mehr ohm hat, man kein so langes kabel zum verstärker nehmen sollte, da sonst mehr störgeräusche auftreten..

@kondensatormikros: ich meinte sowas wie ein studio project b-1... das ist ja eher liveuntauglich, oder?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
meine Empfehlung im Einstiegsbereich ist halt und wird auf die weitere Zukunft das TGX-58 sein. Wenn Machiko auf das e855 schwört, dann werd ich den Teufel tun und hier eine Diskussion anzetteln. Du bist mit beiden Teilen gut beraten, solange du dich in diesem Preisbereich bewegst und das Ding womöglich auch noch für Live einsetzen möchtest.
Bez. des B-1 hast du tendenziell schon Recht - für Live-Solo-Gesang eher ungeeignet. Es gibt jedoch durchaus auch Live-Einsatzzwecke für Kondensator-Großmembran-Mikros.
Außerdem gibts ja eine ganze Masse von Kleinmembran-Kondensern. Tendenziell bestens zu empfehlen für Overhead-Zwecke aller Art, Bläserabnahme oder auch für Drums.
 
okay, danke... ich freu mich schon auf die diskussion :D
ich meinte ja auch für live solo gesang oder wenns sein muss verstärkerabnahme (aber das eher seltener). mit orchester, chor oder bläserensembles hab ich nicht so viel am hut!

danke für die superschnellen antworten - ich bin begeistert :) endlich mal ein musikerboard das nicht tot ist!
 
Anfänglich habe ich mit dem e855 in eine Sounblaster Life hineingesprochen.

War mir zu leise und es mußte also eine Soundkarte mit Mikrofonvorverstärker und guten Mikrofoneingang her.

Damit mein Mann und ich gleichzeitig sprechen konnten (Dialog) besorgten wir uns ein weiteres Mikrofon in der Preisklasse des e855, es war das Nachfolgemodell e945.

Auch wenn wir ungleich mehr als 99 Euro für das e855 ausgegeben haben möchte ich es nicht mehr hergeben (habe mittlerweile auch andere (bessere) Mikros); es ist mir immer noch mehr wert als 100 Euro.

Wenn ich einen VW Passat zum Preis eines VW Polos bekomme, dann schlage ich zu, wenn ich die Wahl habe zwischen einen VW Passat oder einem anderen Auto in der VW Polo Fahrzeugklasse.

Das e855 ist mir lieber als so manches Kondensatormikrofon in das ich gesprochen habe.

Das e855 klingt sehr gut.

:redface:
 
Machiko schrieb:
Das e855 klingt sehr gut.
dann nimm es und finito
(obwohl ich in Heilbronn wohne und wir sehr viele beyerdynamic-Mikrofone einsetzen, krieg ich ja trotzdem keine Verkaufsprovisionen)
 
Bau dir doch eins selber...:D :screwy: !
Sennheiser soll gut sein, hab ich gehört?
ich habe nämlich das selbe Problem wie der Autor dieses threads.
 
Das E-855 hat in der Tat einen nicht gewaltig hohen Ausgangspegel. Ich muss am Pult das Gain auch recht ordentlich hochziehen oder eben einen Channelstrip verwenden. Das Qualität des Mic selbst ist gut. Da wirst Du ein Mic haben mit dem man lange arbeiten kann. Also wenn es noch welche zum Abverkaufspreis gibt, dann zuschlagen. :)
 
hab auch nur die besten erfahrungen mit dem e-855 gemacht...
hat sogar schon nen abflug aus gut 1 1/2 metern gemacht, sowohl optisch als auch klanglich keine schäden, wirklich extrem robust das ding
klanglich ebenfalls super
kann es nur wärmstens empfehlen ;)
 
kondensatormikro is nich, ich will das ding auch live brauchen können.
Nur um noch mal klarzustellen, es gibt sehr gute Livemikros in der Kondensatorbauart. Allerdings sind es Kleinmembrankondensatoren wie Shure SM86, Beta 87 oder das Neumann KMS 105. Das alles sind hervorragende Bühnenmikros. Lediglich Großmembrankondensatoren sind für Vocals etc. auf heutigen Bühnen nicht mehr geeignet, aber auch nur wegen der Feedbackgefahr. Als Overheads werden Großmembrankondensatoren gerne genommen. Z.B. die 414er von AKG.
 
tut mir leid dass ich mich so undeutlich ausgedrückt habe, ich meinte natürlich großmembranmikros wie das studio project b-1. kondensatormikrofone mit kleinmembranbauweise gibts nicht in halbwegs leistbaren level, oder (bei mir: rund um die 100 euro). ich hab die möglichkeit relativ günstig ein beyerdynamic tgx-61 zu bekommen, sollte ich da zuschlagen?
 
danke, hat sich leider erledigt, weil bei dem teil der schalter abgebrochen ist - ich will nicht wissen, was man mit einem mikrofon anstellen muss, damit der schalter wegbricht, aber sieht nicht so aus als ob das teil sonderlich gepflegt wurde...
 

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