[KnowHow] Foto Equipment Beratung und Fachsimpelei

  • Ersteller milamber
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Mal ne Frage an die Experten: Ich habe die Canon EOS 70D und bin damit auch zufrieden. Seit einer Weile (...paar Monate?) habe ich aber Probleme mit dem Kit-Objektiv (Canon EF-S 18-135mm IS STM).

Mit meinen anderen Objektiven (allesamt Canon der Billig-Klasse, z.B. EF-S 55-200, EF-S 24mm) macht die Kamera gute und scharfe Bilder, mit dem oben genannten Objektiv ist es sehr "hit and miss" - viele Fotos sind einfach nicht scharf, und das ist verdammt nervig. Das war definitiv vorher anders - weiß ich genau, weil ich die Kamera ja so als Kit gekauft habe und das erste Jahr mit ihr nur dieses Objektiv hatte. Zumal ich mich jetzt auch besser mit der Kamera auskenne als davor kann es nicht sein, dass die Fotos schlechter werden - muss also irgendwo an der Technik liegen.

Hat jemand eine Idee was ich testen kann, bevor ich das Teil zum Service trage?
 
Auf ein Stativ geben, IS abschalten und auf irgendetwas kontrastreiches bei gutem Licht im "One Shot"-Modus fokussieren. Belichtungszeit mindesten 1/125, Blende offen, Brennweite 135mm. 10 oder mehr Fotos machen und nach jedem Foto am Fokusring drehen und neu fokussieren.

Wenn da alles OK ist, IS einschalten ohne Stativ dieselbe Prozedur wiederholen. Brennweite 135mm, mindestens 1/500 Belichtungszeit oder kürzer. Dabei immer schön abwarten, bis der Bildstabilisator beruhigt hat, bevor der Auslöser ganz durchgedrückt wird. Dann vielleicht noch einmal mit 1/100 wiederholen, falls sich die These bewahrheitet, dass der IS bei kurzer Verschlusszeit kontraproduktiv ist.

Wenn auch da alles OK ist, wartest du sonst ev. bei eingeschaltetem IS manchmal zu wenig lange oder hast überhaupt zu lange Belichtungszeiten. Die Faustregel 1/Brennweite funktioniert maximal mit eingeschaltetem Bildstabilisator oder man sieht sich die Aufnahme nicht größer als 9x13cm an. ;)

Das fällt mir auch noch ein: http://gletscherbruch.de/foto/test/dezentrierung/dezentrierung.html

Wenn Eigenverschulden ausgeschlossen ist, dann eben zum Service geben!
 
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Thema ist halt, dass es definitiv zu Beginn besser war. Ich habe auch etwas recherchiert und werde mich mal an die "Feinjustierung" des AF machen - meine Vermutung ist, dass es irgendwie mit dem AF zusammenhängt, da die Problematik auch bei guten Lichtverhältnissen und absolut unkritischen Blende/Belichtungszeit-Kombinationen auftritt. Und wie gesagt - mit dem Telezoom mit deutlich laengerer Brennweite ist bei gleichen Bedingungen kein Problem feststellbar. Aber danke fuer den Tipp - ich nehme das mal in meine "Testreihe" mit auf.
 
hey
Hängt Ihr Eure Bilder an die Wand? Ich habe eine ungenutzte Ecke in meinem Wohnzimmer, in der ich eine Art Galerie mit meinen Bildern machen möchte (nicht weil ich mich geil finde, sondern weil ich einfach aus dieser Ecke was machen muss).

Richtig gute Drucke kosten aber sehr viel Geld. Ich kann jetzt nicht 9 Bilder für jeweils 100€ drucken lassen :O.

Optionen:
1. Ikea Ribba Rahmen und bei DM drucken lassen. Sieht akzeptabel aus, aber haut mich auch nicht um
2. Keine Rahmen sondern Plexiglasdruck. Hat mehr Tiefenwirkung und sieht ein wenig edler aus. Ist aber schon deutlich teurer. Vor allem auch für mich Neuland und ich kann mir das Ergebnis nicht so ganz vorstellen
3. Irgendeine Zwischenlösung: auf dickem Papier drucken lassen und dann über so eine Schiene aufhängen.
4. Gleiche Zwischenlösung aber mit diesen schmalen „Bilderregalen“

Bis jetzt habe ich schon mehrere Bilder gedruckt, aber sie hängen alle einzeln in einem Rahmen (eins in einer Posterschiene über die gesamte Wandhöhe).
So zwei Wände übers Eck voll habe ich noch nicht gemacht.
 
Kommt auf die Größe an :D

Ich habe schon mehrere Bilder von mir hier hängen. Warum? Ist einfach persönlicher, als "fremde" Bilder, zumal man zu den eigenen auch was erzählen kann. Meine Variante ist der "normale" Fotodruck (meist via Internetanbieter Saal Digital - der ist verhältnismäßig gut und günstig und Anlaufstelle Nr. 1 für die Studenten unserer Fakultät. Da kann man außerdem einstellen, dass die Bilder nicht nachträglich korrigiert werden sollen und dann werden sie, quasi 1:1 wie am kalibrierten Monitor eingestellt, gedruckt.) und dann ziehe ich die Bilder auf Leichtschaumplatten (z.B. https://www.amazon.de/Leichtschaump...1468498903&sr=8-3&keywords=leichtschaumplatte) auf, damit sie die Form behalten, zurechtschneiden - und dann ab an die Wand! :)
 
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ät. Da kann man außerdem einstellen, dass die Bilder nicht nachträglich korrigiert werden sollen [...]
Geht (anscheinend) bei DM auch, wenn man den Haken bei "Im Labor optimieren" entfernt - Habe ich schlauerweise bei meiner letzten Bestellung vergessen, ich hoffe das Poster sieht trotzdem gut aus (und das "Perlmuttpapier" auch)
Gibt es diese Leichtschaumplatten auch normal irgendwo zu kaufen?
 
Bei uns gibt's das in diversen Künstler- / Bastlerbedarf-Läden (Bösner, Idee etc.). Im "normalen" Handel (Supermarkt / Drogerie etc.) gibt's das nicht. Größere Platten werden auch schnell mal unhandlich.
 
Hab bei mir auch ein Bild an der Wand, war mal ein Sonderangebot/Preisfehler .. hab ein paar Cent gezahlt.

Quali ist echt gut, habs damals auf Forex Drucken lassen, da bin ich bissl enttäuscht - ist halt nix andres als ne Weise Plexiglas/Kunststoff Platte.

Muss ich eventuell mal neue machen oder irgendwie "verbessern"
 
also ich habe ja auch schon mehrere Bilder von mir hängen. Ich hänge insg. nur meine „Kunstwerke“ an die Wand. Nur bis jetzt war es immer vereinzelt.

Einmal großer Druck in einer Posterschiene:
wand1.jpg


und ansonsten normal im Bilderrahmen:
wand2.jpg



die Idee mit dem Kleben auf eine Hartschaumplatte kann ich nochmal aufgreifen. Ich wollte es schonmal machen, aber es gab im Baumarkt keine passenden Platten. Im Künstlerladen werden sie sicherlich viel teurer sein, oder?
Mein Problem ist, dass ich 9 Bilder auf einmal aufhängen will. Und da schmerzt es schon ein wenig mehr wenn man pro Bild schon an die 50€ kommt :D.
 
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Mir ist klar, dass dies nich der Anspruch ist den man vielleicht hat, wenn man vorher viel Aufwand für das perfekte und scharfe Bild betrieben hat ...

Meine Bilder lasse ich auf Leinwand mit Holzkeilrahmen drucken. Die werden zwar durch die Leinwandstruktur etwas "gröber" und verlieren an schärfe, geben aber unheimlich Ambiente ...

120x120

image.jpeg



80x60

image.jpeg



80x120

image.jpeg



Alle Bilder sind bestellt bei http://www.meinxxl.de ... es gäbe auch die "Glanz-Variante" ...


In Summe haben wir bestimmt 20 Großformate überall im Haus ... aber natürlich nicht überall Gitarren Themen :)


Gruß
Martin
 
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Das ist auch ganz cool. Gerade in dieser Größe sind eh meist die Details nicht mehr *voll* ausreichend für feinste Details bei niedrigem Abstand und man sieht sich die Bilder oft sowieso von weiter weg an, sodass die Reduktion in Schärfe nicht wirklich wahrnehmbar ist. Hier an meiner Arbeitsstelle hängen einige Bilder, welche auf diese Weise gedruckt wurden, an der Wand und sind recht beeindruckend. Momentan sind die Preise beeindruckend, aber da ich mir in den nächsten Monaten nichts in der Art leisten kann und dann die Preise wahrscheinlich wieder "normal" sind... :rolleyes:
 
Forex- oder Hartschaumplatten sind nicht so wahnsinnig teuer. Bekommt man in jeder halbwegs vernünftigen Größe und man kann sie mit einem cutter selber schneiden. Ein Bild habe ich auf diese Weise auch aufgezogen (Platte war einseitig mit Kleber versehen, Folie ab und drauf das Bild), hält seit rund 5 Jahren ohne zu verziehen ( 70x100cm). Der Kern ist aber recht weich. Einmal mit dem Knie drauf, Delle drin ...
Die Ränder sind halt ein wenig schlicht, Hartschaumplatte halt. (Könnte vermutlich mt Lack "veredelt" werden) Wem das nichts ausmacht und bei der Verarbeitung aufpasst erhält eine stabile und recht günstige Lösung ( 1qm = 20 Euro oder so, jedenfalls damals)
 
Joa, der Preis stimmt heute auch noch in etwa. Auch im Künstlerbedarf - da unterscheiden sich die Preise nur wenig vom Onlinekauf, solange man nicht in größeren Mengen bestellt :)
 
Leute, ich hab mal eine Frage - sie hat eigentlich eher Entfernt mit Fotografie zu tun - evtl kann mir trotzdem einer Helfen oder Hinweise geben, wo ich Infos/Hilfe bekomme.

Ich würde gerne meinen Laptop auswechseln gegen einen Mini-PC zur Hobby/SemiPro-Bildbearbeitung.

Aktuell hab ich dies:
HP Pavilion Entertainment Notebook
Gerätename: DV6-6B06EG
Gerätenummer: A6M06EA
Mikroprozessor: 2,4-GHz- Intel Core i5-2430M- Prozessor
Mikroprozessor-Cache: 3 MB Level-3- Cache
Speicher: Elpida EBJ41UF8BCS0-DJ- F 4 GB DDR3 SO-DIMM
Max. Speicher: 8 GB DDR3
Grafikkarte AMD: Radeon HD 6770M (2 GB DDR5 dediziert)
Grafikspeicher: Bis zu 4,22 GB Gesamtspeicher
Display: High-Definition- LED-BrightView- Display, 39,6 cm (15,6 Zoll) (1366 x 768)
Festplatte Intern: Samsung Evo 840 250GB SSD + 500GB HDD im DVD Schacht mit Dummy

Wünsche:
- Mini PC Bauweise - wie Zotac/Intel NUC (Normaler Tower ist mm. überholt)
- WIN 7 (oder kein Betr. Sys.) (Evtl kann ich mein Laptop System umziehen)
- Kein Wlan
- Besser als der Laptop
- Preis +/- 500€
- evtl Interne Festplatte SSD
- gerne auch zusammengestellter PC, nicht von der Stange.

Vorhanden ist: Bildschirm(IPS/ ca 100% sRGB), Tastatur, Maus, 2 Ext. Festplatten im Dock (2&4 GB - WD RED > Vorbereitung für NAS)

Aktuell Nutze ich den Laptop eh eigentlich wie einen Desktop PC, die Komponenten sind alle Dauerhaft angeschlossen und er steht in einem Fach.

Ich hab leider keine Ahnung von Chipsätzen, Arbeitsspeicher, Mainboard etc hab, dachte ich ich frag mal hier.
 
Damit mehr Leute gucken, die sich damit auskennen, werfe ich dieses in den Raum: https://www.musiker-board.de/forum/computer-ecke.551/

Das "Problem" ist, dass prinzipiell nichts an der Leistung des Laptops auszusetzen ist und für den Preis nicht mit einer dramatischen Steigerung der Leistung zu rechnen ist. Prozessoren mag es bessere in dieser Form geben, aber die Grafikleistung braucht üblicherweise etwas mehr Platz und dann ist man wieder beim Tower. Da würde ich persönlich wahrscheinlich eher den Laptop etwas aufrüsten mit mehr Arbeitsspeicher.
Ansonsten gibt es zwar die Möglichkeit, einen neuen Mini-Tower zu bauen, aber auch hier wird es schwierig, für das Geld mehr Leistung zu bekommen.
 
Aus aktuellem Anlass: Wie handhabt ihr euer Foto-Equipment bei schlechten Witterungsbedingungen?
Bin gerade in Schottland (Skye) mit meiner Fuji X-T1 unterwegs und mache mir allmählich Gedanken, was die Kamera an Wasser aus allen Richtungen so ab kann... ständiges Ein- und Auspacken ist bei sich ständig änderndem Wetter/Licht/Szenerie echt blöd, da man den schönen Momentan zeitlich immer etwas hinterher hinkt ;)
Ich sehe meine Kamera insgesamt eher als Arbeitsgerät und will nicht pingelig sein, wenn ich mir sonst viele schöne Bilder entgehen lasse. Trotzdem will ich natürlich nicht, dass sie mir hier absäuft.

Wie macht ihr das?

LG,
Sam
 
Kommt wohl auf die Kamera an. Es gibt wetterfeste Systeme (Gehäuse und Objektiv abgedichtet) und welche, die wohl nur für Schönwetter sind. Was die Kamera, bzw. Objektiv können steht wohl in der jeweiligen Bedienungsanleitung.

Wenn es regnet lasse ich mein Zeug verstaut. Tropfen auf der Frontlinse machen sich ohnehin nicht gut. ;)
 
Die Idee aus der Fotocommunity sieht ganz gut aus, oder?
kamera-regenschirm-einsatz-0d8724cf-78f6-49fb-bf95-85935122f2a1.jpg


Ansonsten Duschhaube usw.

Ich selbst bin selten bei solchem Wetter draußen ;)

Höchsten Motorradfahren und da hat die GoPro ihr Gehäuse
 

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