[KnowHow] Foto Equipment Beratung und Fachsimpelei

  • Ersteller milamber
  • Erstellt am
Na, die 5D2 ist schon ein geniales Teil - das einzige Problem, das ich damit sehe, ist der etwas schwache Autofokus. Allenfalls noch die etwas geringe Geschwindigkeit von "nur" 3.9 Bildern/sec
Das Problem, das ich an der Sony sehe, sind 24MP auf einem APS-C-Sensor, auf dem "nur" 70% vom Licht ankommen. Aber es liest sich doch mal recht schön, da eine höhere Auflösung nur von genannter Sigma-Kamera kommt - und mal ehrlich: Ich habe in meinem Leben noch nie eine Sigma-Kamera in echt gesehen, Sonys dagegen deutlich öfter. Außerdem bezweifle ich, dass man heutzutage schon sonderlich gute Bilder von 46MP bekommt. Groß ja, keine Frage, aber gut?
 
hm, das spannenste an dem Teil ist der Sucher :D

Ich würde meine 50D aber auch net hergeben, bin froh das ich die noch neu gefunden hab, denn die hat einfach alles was ich brauche und nix was ich nicht brauche (Video, schwenkbares Display, zu viele MP, usw)
Klar, Video usw ist net, aber ich kreide meinem Fernseher ja auch nicht negativ an das er keinen Kaffe kochen kann :D

aber es gibt wichtigeres, ich hab z.B. gerade n haufen alter Objektive in Beobachtung, ich fokussiere ja sowiso lieber per Hand und da gibs echt riiiichtig gute Linsen für wenig Geld, sabber :redface:

gruß

---------- Post hinzugefügt um 17:04:36 ---------- Letzter Beitrag war um 16:59:10 ----------

Außerdem bezweifle ich, dass man heutzutage schon sonderlich gute Bilder von 46MP bekommt. Groß ja, keine Frage, aber gut?
Da gehts ja nicht um Bildgröße, sondern die 46Mpixel kommen zustande weil die auf 3 Farb-Ebenen verteilt sind.
Statt 3 Subpixel pro Pixel sind da also quasi 3 Sensoren (einer für Rot, einer für Grün und einer für Blau) übereinander, was theoretisch (ich schreib das mal extra dazu)
und laut ersten Tests nen enormen Qualitätszuwachs bringt...


gruß
 
aber es gibt wichtigeres, ich hab z.B. gerade n haufen alter Objektive in Beobachtung, ich fokussiere ja sowiso lieber per Hand und da gibs echt riiiichtig gute Linsen für wenig Geld, sabber :redface:
Nuja - Canon EF-Objektive haben eigentlich alle Autofokus. Ansonsten sind Adapter nötig und die verändern teilweise die Brennweite und die Blende um 1,4x (z.B. Canon FD)
Da gehts ja nicht um Bildgröße, sondern die 46Mpixel kommen zustande weil die auf 3 Farb-Ebenen verteilt sind.
OK, da sollte ich mich mal genauer informieren. Habe trotzdem noch keine Sigma-Kamera in echt gesehen.
 
ja die wollt ich mit Adapter benutzen, hab mal nen Koffer mit massig Objektiven (darunter viele FD mit Adapter) an der 450D getestet und da waren echt geniale Dinger dabei !
auf nen Veränderungs-Faktor hab ich aber gar net geachtet, also hab nicht gemerkt das sich da was geändert hat, hab halt einfach fotografiert und die Ergebnisse betrachtet...
ich will halt weitgehend nur noch festbrennweiten verwenden, zum Zoomen hab ich ja noch mein 28-135, aber ich mag die Arbeitsweise mit Festbrennweiten sehr
(ist fast wie n Einkanaler, zwar "nur" n onetrickpony, aber was es macht, kannst meist besser als die großen)

:D ok ich hatte auch noch keine Sigma-Kamera in der Hand, aber wenn das nur annähernd hinkommt und sich die Tests bestätigen dann wird das wohl die nächste generation...
hab mich jetz aber auch nicht sonderlich damit beschäftigt, ist mir nur mal beim im Web stöbern untergekommen, aber was ich beim überfliegen so mitbekommen habe,
könnte n ganz großes Ding werden, denn die anderen Hersteller werden da natürlich nachziehen.

aber ich schätze wir werdens ja sehen wenns soweit ist :D

gruß
 
Was haltet ihr eigentlich von diesen preiswerteren Systemkameras (Sony Nex, Samsung NX100, Olympus PEN-E PL 1 usw.) gegenüber preiswerteren Spiegelreflexkameras?

Denn auf der einen Seite hätte ich ja schon gerne eine "professionellere" Kamera.
Aber auf der anderen Seite habe ich eben auch mit meiner Olympus SP600UZ Superzoom/Bridgekamera so meine Probleme mit verrauschten Bildern unter freiem Himmel (sieht man besnders wenn man das Bild am PC vergrößert):(
Mir fehlt da einfach mehr Schärfe. Auch möglich, das meine Kamera da an ihre Grenzen stößt.
Also entweder liegt es daran, das ich kein Stativ benutze und es trotz Tageslicht noch zu dunkel ist (z.B. unter Bäumen oder bei geringer Bewölkung ) :gruebel:
Oder ich hab irgendetwas falsch eingestellt... Die Automatikeinstellung der Kamera bringt da anscheinend auch nicht immer gute Ergebnisse.
Ansonsten könnte ich auch noch die 12 Mio Megapixel runter schrauben oder mit den ISO Werten rum experimentieren usw.



Von daher stellt sich mir da schon die Frage, ob ich mit einer besseren Systemkamera oder DSLR bessere Bilder hinbekomme oder ob das einfach nur Geldverschwendung ist.

Vielleicht habe ich auch zu hohe Ansprüche und brauche gerade deswegen ne bessere Kamera :D
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, man muss schon sagen, eine Spiegelreflex ist ja nicht alles was man braucht, da kommen ja noch Objektive, Stativ (n gutes! DSLRs wiegen gerne mehr als Bridgecams) , etc dazu.
Und falls du glaubst "ja dann mach ichs eben wie bei der Bridgecam" und hol mir n superzoom, lass es denn mit einem superzoom als EDC bist du in der Regel schlechter dran
als mit mehreren kleineren Objektiven (z.B. normalzooms und festbrennweiten) da n Zoom IMMER nur n Kompromiss ist und nie über den ganzen Bereich gleichmäßig gut arbeitet.
Festbrennweiten (und auch kleinere Zooms) können dahingehend kompromissloser gerechnet werden und sind im Falle der Festbrennweiten (oft) zu dem noch recht lichtstark.

Aber Bridgecams sind heute verdammt gut und ne prima Sache um den Umgang mit Cams zu lernen, ich hab lange mit ner Bridgecam gearbeitet auch wenn ich ne DSLR hier hatte,
weil die einfach verdammt gute Bilder gemacht hat!

Und wenns dir nur ums Bildrauschen geht, schraub die ISO runter und benutze ggf. n Stativ und arbeite öfter im Manual-Mode, also stell Blende, Belichtungszeit, ISO, usw selber ein
lerne den Umgang mit der Cam, des ist gar nicht so schwer und auf jeden Fall AUTO oder teilauto (wobei sicher praktisch wenns mal schnell gehen muss)...
Wenn du dann an die Grenzen stößt kannste immer noch ne gute Einsteiger DSLR holen, die und das muss man wirklich sagen, in der Bildqualität teuren Proficams fast in nix nachstehen,
und investiere dann in einen kleinen Fuhrpark an Objektiven... (ne günstige DSLR mit guten objektiven macht immer bessere Bilder als ne teure DSLR mit schlechten Objektiven)

hm, ja, also ich glaube das ist n guter Weg...

willste nix lernen und nur knipsen, dann nimm ne neue Systemcam und lass die auf auto, aber da tuts eig. auch deine alte mit ISO unten und stativ

gruß
 
Was haltet ihr eigentlich von diesen preiswerteren Systemkameras (Sony Nex, Samsung NX100, Olympus PEN-E PL 1 usw.) gegenüber preiswerteren Spiegelreflexkameras?
Die sind schon ganz gut - bei Weitem besser als Kameras mit kleinem Sensor. Das Problem bei den kleinen Systemkameras ist, dass sie entweder einen sehr eingeschränkten Brennweitenbereich haben oder man dann halt doch wieder größere Objektive mit sich rumschleppt - und dann kann man auch gleich zur richtigen DSLR greifen, die hat man dann wenigstens noch sicherer in der Hand.
Insgesamt sind die Ergebnisse von Systemkameras und Spiegelreflexkameras deutlich besser - sie "verschmieren" die Details nicht so.
Hier mal ein Vergleich Canon Powershot SX-10 IS (Superzoom-Kamera) und Canon EOS 500D + EF 50mm 1.8 II (Spiegelreflexkamera)
Die Bilder sind beide nicht sonderlich gut, aber ich glaube, der Unterschied ist recht gut sichtbar. 1. EOS, 2. Powershot Beides Ausschnitte aus größeren Fotos - ich kann auch gerne noch einen direkten Vergleich machen unter selben Lichtverhältnissen und in derselben Position, was dann etwas aussagekräftiger ist.

Der Unterschied zwischen kompakten Systemkameras und APS-C-Spiegelreflexkameras ist relativ gering.
 

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Das Problem bei der Olympus sind die fehlenden Manual-Modes.. da gibt's nur Auto und Programmauto... Da kannste eigentlich nur mit dem Motiv arbeiten und die Technik macht automatisch den Rest.. Ich hatte als Bridgecam mal ne Panasonic FZ 18 (oder 28, weiss nich mehr genau, da alle Bilder von der mit dem RMA-TIcket für mein damaliges MSI Laptop auf nimmerwiedersehn verschwunden sind), die war echt nicht von schlechten Eltern, da konnteste auch viel verbiegen.

ich personlich mag diese "Systemkameras" nicht so besonders, vor allem fehlt mir bei manchen auch der optische Sucher.. mir fehlt da irgendwas. Ich benutze auch kein Liveview, dadurch, dass ich den Sucher benutze habe ich eine bessere Stabiltiät beim Fotografieren.. Deswegen kann ich auch gut auf nen Klappmonitor verzichten...)

Die Bildqualität ist bei diesen Kameras natürlich besser als bei allen Bridgecams.. Mein Bruder hat ne Oly Pen. nettes Spielzeug..:D

@Jiko.. die beiden Bilder kannse so nich miteinander vergleichen.. kuck mal die Exifs.. ))
 
Bei kleinen Kameras finde ich die von Sigma mit eingebauter Festbrennweite (DP irgendwas) interessant oder von Nikon, da gibts so eine mit Messucher und 35mm an APSC oder so.
Ansonsten wäre so eine kleine schicke Leica natürlich toll (Hab noch eine uralte analoge mit Messucher und einer 35mm f2 festbrennweite), aber die neuen sind ja irgendwie unbezahlbar.
 
Die Uhr hast Du aber auch schon länger, oder? :D
 
Amazon meint, dass ich mir die am 5. Januar bestellt habe. Bis Dezember 2010 hatte ich die Casio F-91W, aber da ist das Band dann zerbröselt. :D
 
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Hey ihr,

ich hab leider keine tollen Fotos, die ich derzeit posten kann, aber ich habe ein Anliegen. Am Freitag wollte ich evtl. ein paar Live-Bilder von Bands (indoor) schießen. Leider habe ich es in Vergangenheit probiert und nie ein brauchbares Ergebnis bekommen.

Es liegt wahrscheinlich eh an meiner Bedienung und an meiner absoluten Unerfahrenheit :rolleyes:

Equipment
Kamera:
Canon 1000D

Objektive:
EF-S Telezoomobjektiv - 55 mm - 250 mm - F/4.0-5.6 (bzw. das Vorgänermodell)
EF-S 18-55mm 1:3.5-5.6 IS II

Blitz:
Canon Speedlite 430EX II

Zur Erklärung: Ich fotografiere gerne mit dem großen Tele, weil es einfach mehr Brennweite hat und ich Nahaufnahmen liebe. Bei Bühnenfotos steht ich selten auf der Bühne und bin daher weiter weg. Mein Blitz schalte ich aus, weil er nur die Brennweite bis knapp über 100mm abdeckt und dann nichts mehr leistet. Stelle ich den Blitz allerdings, dann wir die Verschlusszeit länger (bei Einstellung automatisch). Ergo, die Leute die auf der Bühne rumlaufen sind verschwommen. Weil sie sich eben bewegen. Hinzu kommt natürlich, dass man aus der Hand nie 100% still hält. Belasse ich die Verschlusszeit niedrig, dann ist das Bild natürlich viel zu schwach und dunkel. Gerade wir Drummer sind ja in der Regel im Dunkeln :rolleyes:

Kann ich irgendwelche Einstellung sinnig verändern, dass ich besser Ergebnisse heraus bekomme? Bin da leider viel zu unerfahren. Vielleicht habt ihr ganz einfach Tipps. Danke. :)
 
Hi Mark, probier doch mal den manuellen Modus aus: Blende so offen wie möglich, Verschlusszeit so kurz wie möglich. Dazu musste bei den lichtschwachen Objektiven mit der ISO rauf, sonst wird das nix. Viel besser wirds aber mit nem lichtstarken Objektiv, das würd ich dir ne Festbrennweite empfehlen.. Canon hat bestimmt was günstiges im Portfolio, 35mm/1,8 oder 50/1,8.
 
Hi Mark, probier doch mal den manuellen Modus aus: Blende so offen wie möglich, Verschlusszeit so kurz wie möglich. Dazu musste bei den lichtschwachen Objektiven mit der ISO rauf, sonst wird das nix.

Super, werde ich mir mal reinziehen. Bzw. die Kamera so einstellen und Probeaufnahmen machen. Will mit meinen Mittel erstmal ein brauchbares Ergebnis haben.

Viel besser wirds aber mit nem lichtstarken Objektiv, das würd ich dir ne Festbrennweite empfehlen.. Canon hat bestimmt was günstiges im Portfolio, 35mm/1,8 oder 50/1,8.

Das habe ich auch schon öfters gelesen. Wollte mir nun aber nicht extra ein neues Objektiv kaufen. ;) Kostet wirklich nicht all zu viel (unter 100 EUR) aber die Bandfotographien bleiben wohl einmalig. ;)

Auf jeden Fall vielen Dank erstmal.
 
was auch nicht schlecht wäre, n Stativ, das hält zwar net die Leute auf der Bühne still, aber zumindest schon mal die Kamera :D
dann würde ich auch sagen, ISO hoch, lieber rauschen aufm Bild, das Bild dann aber scharf, als n rauschfreies unscharfes Bild
(zumal das Rauschen manchmal sogar richtig gut auschaut)
und natürlich Blende so offen wie geht, also im falle deines Teles f5.6, den rest passt du mit ISO und Belichtungszeit an.

edit:
jep lichtstarke Obektive sind durch nix zu ersetzen, mein 50mm 1.4 geb ich nie her, des steht fest

gruß
 
Ich würd die Objektive jeweils nur mit größter Offenblende nutzen, also wahrscheinlich zu 95% das Tele bei 55mm (bzw. etwas mehr, bis die Blende eben hochspringt auf 4.5), evtl. mal für eine Totale das 18-55. Da hast du gegenüber dem langen Ende schonmal eine Blende mehr Licht. Und dann wie oben schon gesagt manueller Modus: Blende 4.0, 1/80 Sekunde (wenn wenig Bewegung ist auf der Bühne geht auch mal 1/60 oder 1/50, bei viel Bewegung brauchst du eher 1/125 oder noch kürzer, damit es keine Bewegungsunschärfe gibt), ISO 1600. Stativ bringt nichts, die Zeiten die du ohne Stativ nicht mehr halten kannst führen auch alle nur zu Bewegungsunschärfe. Und fotografier in RAW! Gibt dir nochmal Spielraum später am Rechner die Bilder heller zu machen (und wenns zu sehr rauscht einfach in s/w umwandeln ;) ).
 
Jetzt bin ich erstmal voll mit Infos. ;) Danke euch.
 
Stativ bringt nichts, die Zeiten die du ohne Stativ nicht mehr halten kannst führen auch alle nur zu Bewegungsunschärfe.
nee, n Stativ macht hier schon sinn, weil der IS vom EF-S 55-250 mm F/4.0-5.6 nicht der beste ist...

gruß
 
so mitten im Getümmel, mit nem Stativ?
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Ich geh immer hin und frage die Bands, ob ich auf die Bühne kann. Drummer sind dann hinterher immer sehr dankbar ))
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