KS CPA 2 und 1 Horn Problem

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pressi
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Wir sind Besitzer und Anwender der CPA und T Serie von KS: ca. 12 Jahre T XI, TX II W, ca. 6 Jahre zusätzlich CPA 2, CPA 1

Wir waren immer sehr zufrieden mit den KS Produkten.

Das einzige, was uns stört, sind die Hochtontreiber der CPA 2 und CPA 1.

Diese mussten wir schon alle einmal, teilweise sogar zweimal austauschen.

Wir betreiben die Lautsprecher nie im Grenzbereich, (aussert vielleicht die TX II W ab und zu). Auch treten kaum Rückkopplungen auf.
Auch von der Stundenleistung her müsste sowas nicht sein bei solch Profi-Ware....
(Im Schnitt 200 Stunden im Jahr) Und die CPA 2 noch im Proberaum, doch das müsste doch für die kein Problem sein.

Es sind bei bei CPA 1 + 2 immer die selben Symptome. Leichtes verzerren bei gewissen Hochtonfrequenzen. Fällt meistens bei alleinigem spielen von Gitarren oder Keyboards auf.
Das Horn funktioniert ansonsten einwandfrei, auch bei höheren Pegeln.

Ich denke, es gibt durchaus Musiker/Techniker, die es nicht einmal hören würden, oder meinen, das müsste so sein. Aber mich stört sowas extrem.
In diesem Zustand etwas Akkustisches, oder Chormässiges zu beschallen, da kämen mir die Tränen.....


Meine Frage nun: kann man da was falsch machen?
Ist das normal/Verschleiss?

Die T XI und die TX II W laufen einwandfrei, und sind sogar noch älter als der Rest. kann mich nur erinnern, bei den T XI wurden mal Relais gewechselt.Dies scheint aber ein Verschleissteil zu sein bei Den T XI.

Ich hatte auch schon die neuen CPA 12 ins Auge gefasst, habe aber Angst, das die die selben Probleme haben wie die 1 und 2.

Ich habe mich auch gefragt, wie das Leistungs/Soundmässig aussieht: 4 x CPA 12, anstatt 2 x T XI, da wir viel schlechte Platzverhältnisse haben, und eine breitere Streuung gefragt ist.
 
Eigenschaft
 
KS ist eigentlich sehr hochwertig. Feedbacks können ohne Controller schon die Hochtöner "schießen". Sonst sollten eher die Soffitten zuerst durchglühen.

KS hat recht hochwertige Aktiv-PA Speaker

Neue Fir-Filter sollen das dann verhindern.

www.ks-audio.de

Vielleicht einmal mit Peter Kuhn über Kulanz verhandeln...
 
Sind denn die eingebauten Limiter Peak Limiter? Oder nehmen die das Eingangssignal sonst zurück, in denen Frequenzen es zuviel wird.
Uns wurde damals vor vielen Jahren beim Kauf gesagt, das sich das System selbst schützt, also eigentlich mit nur hohem Musikpegel nix kaputt gehen kann. So haben wir es eigentlich auch gehandhabt.

Bei der CPA 2 und TXI wird ja Hochton und Low sepparat bearbeitet.
 
Das einzige, was uns stört, sind die Hochtontreiber der CPA 2 und CPA 1.

Diese mussten wir schon alle einmal, teilweise sogar zweimal austauschen.

Es sind bei bei CPA 1 + 2 immer die selben Symptome. Leichtes verzerren bei gewissen Hochtonfrequenzen. Fällt meistens bei alleinigem spielen von Gitarren oder Keyboards auf.
Das Horn funktioniert ansonsten einwandfrei, auch bei höheren Pegeln.

Wie sieht denn dann die Spule am Diaphragma aus?
Spule schwarz? Oxidationsprodukte? Kleber oder Träger aufgequollen?

Wenn die Spulen schwarz sind und stinken, sind sie wohl einfach überlastet worden und kratzen.
Oxidation kann bei schlechtem Draht und hoher Feuchtigkeit schon mal auftreten und kratzt dann im Luftspalt.
Aufgequollener Kleber sollte nicht sein, passiert aber schonmal, ebenso wie aufgequollene Spulenträger bei Feuchtigkeit.

Manchmal liegt sowas auch einfach an Dreck im Luftspalt oder hinter dem Phaseplug (so vorhanden) oder einem lockeren Phaseplug.
Es kann auch vorkommen, dass mit der Zeit (und vor allem dem Transport) Magnetmaterial abbröselt, im Luftspalt hängen bleibt und dann die Spule daran kratzt.

Ich würde vorschlagen, erstmal die HTs auseinanderzunehmen und Spulen, Luftspalt und Phaseplug zu überprüfen. Evtl. reicht es ja schon, den Spalt mal mit einem Stück dickem Zeichenkarton und/oder Druckluft zu reinigen.
 
Manchmal liegt sowas auch einfach an Dreck im Luftspalt oder hinter dem Phaseplug (so vorhanden) oder einem lockeren Phaseplug.
Es kann auch vorkommen, dass mit der Zeit (und vor allem dem Transport) Magnetmaterial abbröselt, im Luftspalt hängen bleibt und dann die Spule daran kratzt.

Danke für den Tipp

Habe ihn nun zerlegt und gereinigt.
Verschmort war nix, auch nicht gestunken oder oxidiert. Es hatte aber sonst Schmutz überall.
Was verstehst Du unter Luftspalt? Ist das der Spalt, wo die Spule drin steckt?
Ist das dann nicht heikel, beim zusammenbauen, das die Spule nirgends berührt?

Auf jedenfall scheint nun diese eine CPA 1 wieder normal zu funktionieren
 
Danke für den Tipp

You're welcome. Mit der Zeit kommt man mit etwas Neugier und Basteltrieb auch auf sowas, bevor man neue HTs kauft :)


Habe ihn nun zerlegt und gereinigt.
Verschmort war nix, auch nicht gestunken oder oxidiert. Es hatte aber sonst Schmutz überall.
Was verstehst Du unter Luftspalt? Ist das der Spalt, wo die Spule drin steckt?
Ist das dann nicht heikel, beim zusammenbauen, das die Spule nirgends berührt?

Wie der Name und die Erklärung ("Spule kratzt daran") schon vermuten lassen: Ja, das ist der ringförmige Spalt im Magneten, in dem die Spule sitzt.

Der Zusammenbau ist an sich recht unkritisch, solange man das Diaphragma (Membran und Spule mit Träger) nicht krumm und schief in den Spalt kloppt.
Zentriert wird das eh automagisch durch die Befestigung des Diaphragmas. Je nach HT gibt es dafür auch "Nasen" um den Rand der Baugruppe.

Aufpassen sollte man eben, dass die Spule gerade eingesetzt wird, um nicht verbogen/geknickt zu werden.
Auch sollten die Schrauben, die das Ganze am Horn halten, nicht ungleichmäßig angeknallt werden.
Also wie bei einem Zylinderkopf: Erstmal locker mit der Hand anziehen, dann über Kreuz jeweils eine halbe bis ganze Umdrehung, bis sie gleichmäßig fest sind.
Und immer daran denken: Nach "fest" kommt "ab" :)


Auf jedenfall scheint nun diese eine CPA 1 wieder normal zu funktionieren

Dann würde ich sagen: Ziel erreicht.
 

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