L.R.Baggs Venue DI Pedal

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Spiele das Teil seit einem Jahr. Endlich ein prima EQ, Stimmgerät und Booster in einem klanglich hervorragendem Gerät. Neulich auf der dunklen Bühne den falschen Stromanschluss erwischt und ... kein Mucks mehr.
Die Jungs von L.R. Baggs haben das Ding gegen ein Neugerät ausgetauscht -> SUPER SERVICE !!!!
Kann ich nur empfehlen :)
 
Eigenschaft
 
Ja, das Venue DI Pedal ist quasi die neue, größere Version des guten Para DI.
Etwas schade finde ich, dass sich das Venue live nicht einfach wie der Para DI vom Mischpult phantomspeisen lässt.
Dann wäre das mit dem Stromanschloss auch nicht passiert. ;)
Was hast du denn gemacht? Falsches Netzteil?

Ich hab zuhause zwar auch schon geflucht, dass ich beim Para DI einen Phantomstromadapter brauche, wenn ich keine Batterei einsetzen will, live ist es aber praktisch, kein Netzteil irgendwo verkabeln zu müssen.
 
Habe ein Harley Benton Netzteil. Auf der dunklen Bühne das Kabel halt in die Buchse vom Netzteil gesteckt. Dort sind neben den 8 x 9Volt Anschlüsse
1x 12V DC (250 mA) und 1x 12V AC (250 mA) in gleicher Buchsengröße. Die habe ich nun abgeklebt, da ich sie eh nicht benötige.
 
Auch wenn der Thread schon älter ist: das L.R.Baggs Venue D.I. ist nach wie vor ein phantastisches Teil!
Von mir eine 120%ige Empfehlung für jeden Akustik-Gitarristen, der auf der Bühne Sound- oder Feedbackprobleme hat - auch wenn's kein Schnäppchen ist.
Als Nylon-Gitarrist möchte ich trotz Piezo-Abnahme vor allem den akustischen Klang meiner Gitarre möglichst gut nachbilden, das funktioniert unglaublich gut und ohne Rückkopplungsprobleme.

Spezifikation:
5-Band-EQ (2x semipar) + Notch-Filter + D.I. Out + Regelbarer Klinke Out + Effectloop + Boost-Taster + Stimmgerät (Mute) + Ground-Lift + Phasenschalter in einem wirklich unkaputtbaren Gehäuse.

Außerdem:
Man hat immer "seinen" perfekten Sound-in-a-Box dabei, egal wo man danach seine Gitarre anstöpselt (Acoustic-Amp, Monitor, P.A....)
Ich betreibe das Ding jetzt ca. 20 volle Spielstunden mit Batterie - zeigt immer noch ganz voll an. Laut Bedienungsanleitung braucht nur das Stimmgerät
viel Saft (das sich nach einer Weile abschaltet - der Ausgang bleibt aber gemuted). Wenn man also nicht ständig stimmt, dürfte die Batterie sehr lange halten.
 
Ich liebäugel auch mit der Venue D.I.
Spiele eine TAKAMINE TAN 16c mit CT1.

Über den Sound der Gitarre kann ich eigentlich nicht klagen. Spiele Sie immer direkt in die D.I.
Die Gitarre klingt immer gut bzw. macht der Mischer den Rest.

Wenn ich aber in Songs zuerst mit den Finger Picking spiele und später das Plek nehme, geht das Picking meist unter, weil der Mischer ja auch nicht so schnell reagieren kann,
sprich an dieser Stelle wäre ein Boost sinnvoll, den ich beim Picking zuschalte.
Viel. auch ein leichter Compressor für Pickinggeschichten.
Der Tuner ist natürlich auch nicht verkehrt, wobei die Takamine ja auch n Tuner drinne hat.

Brauche ich die Venue D.I wirklich, oder gibt es Alternativen?
Der Preis schreckt mich nämlich etwas ab.

Hatte mal die Takamine D.I. Plus, die funktioniert leider nur mit CT2 und nicht mit dem CT1 :-(

Was meint Ihr?
 
Über den Sound der Gitarre kann ich eigentlich nicht klagen. Spiele Sie immer direkt in die D.I.
Die Gitarre klingt immer gut bzw. macht der Mischer den Rest.
...
Brauche ich die Venue D.I wirklich, ...
Bei Gegenüberstellung dieser Sätze klares nein.

Die Preamps von L.R. Baggs sind wirklich sehr gut, aber für ein aktives System, mit dessen Klang du zufrieden bist, dann doch etwas sehr teuer.
Im Prinzip geht es dir ja nur um den Boost.
Tuner hast du, Kompression wird auch von der PA drauf gemacht, hat ein Venue DI eh nicht.


Vielleicht hat jemand eine Idee für einen Booster vor der DI-Box?
A-Gitarre boosten muss dann natürlich auch mit dem Mischult beim Soundcheck ausprobiert werden.
 
Schließe mich GEH an, durch den Preamp in deiner Gitarre brauchst du den Preamp von der Venue im Prinzip nicht. Ich habe auf meinem Board 2 Para DI, gehe aber nicht in den Input sondern nehme den Effekt Return um gezielt den Preamp der Para DIs zu umgehen. Da selbst wenn ich den Input Gain herunterregel mir das Signal tendenziell immer noch zu "heiß" ist .
Ich benutze vor den DI Boxen den Hypergravity von TC (Kompressor) - mit einer ähnlichen Intention . Komprimiere das Signal eher Moderat hebe dafür aber die Lautstärke durch den Level Regler an. Somit habe ich die Lautstärke Unterschiede ausgeglichen und zusätzlich die Möglichkeit das Level anzuheben. Ist in meinen Augen flexibler als ein reiner "Booster".
 
Ich habe auf meinem Board 2 Para DI, gehe aber nicht in den Input sondern nehme den Effekt Return um gezielt den Preamp der Para DIs zu umgehen. Da selbst wenn ich den Input Gain herunterregel mir das Signal tendenziell immer noch zu "heiß" ist .
Interessant, das habe ich noch nie probiert, nehme aber an, dass die Klangregelung erst nach dem Return greift, sonst wäre bei dir ja der teure Para DI umsonst und eine passive DI-Box würde es auch tun.
Ich habe mir den Para DI ursprünglich für passive Instrumente gekauft, dafür ist der sehr hochohmige Eingang mit Preamp klasse.
Nutze ihn aber auch für aktive Instrumente, also ganz so heiß ist der Preamp bei mir nicht, wenn ich runterregle.
Ist das Probelm bei dir eventuell das Effektgerät vor dem Para DI?

Für @falcohamburg:
Para DI ist im Prinzip der Vorgänger des Venue DI. Er lässt sich nicht boosten und hat keinen Tuner, also nur DI-Box, EQ und Preamp, auch optisch, aber gebaut wie ein Panzer.
 
danke euch.
da eq und compression ja meist vom foh kommt, reicht wahrscheinlich n boost wie der tc electronic mini booster um einfach pickibg passagen etwas an zu heben.
kann man doch auch für acoustoc gitarre nutzen oder?
wie alle effektgeräte oder?
hab da noch n line6 m9... :)
 
Anstelle eines Boosters auch gerne genommen ist ein Equalizer.
Der ist ein wenig flexibler, wenn z.B. durch das Boosten einige hohe Frequenzen "harsh" werden, oder um den geboosteten Sound noch etwas zu färben/entfärben.
Und kostet kaum mehr als ein Booster..
 
Interessant, das habe ich noch nie probiert, nehme aber an, dass die Klangregelung erst nach dem Return greift, sonst wäre bei dir ja der teure Para DI umsonst und eine passive DI-Box würde es auch tun.
Ich habe mir den Para DI ursprünglich für passive Instrumente gekauft, dafür ist der sehr hochohmige Eingang mit Preamp klasse.
Nutze ihn aber auch für aktive Instrumente, also ganz so heiß ist der Preamp bei mir nicht, wenn ich runterregle.
Ist das Probelm bei dir eventuell das Effektgerät vor dem Para DI?

Ja, das einzige was vor dem Effektweg sitzt ist der Preamp, EQ, Lautstärke Regelung, Phase Switch ... kommt danach. Hab mir 2 TRS auf TS Kabel gelötet. Ich komm aktuell von einem LR. Baggs M1 active rein das signal hab ich zum Vergleich direkt in die Para eingeschliffen. Aber egal wie ich es dreh, das Signal welches nicht durch den Preamp läuft hört sich nicht so "heiss" an. Eventuell ist es auch die "Färbung" welche mich stört. Die Hauptanwendung war bei mir aber EQ und mit einem Symetrischen Signal Stereo mein Pedal Board zu verlassen und dies möglichst Platz sparend. Deshalb die 2 Paras.

@falcohamburg
in wiefern dieser Booster dein Signal verändert kann ich Dir leider nicht sagen ...
 
@Disgracer viel. der booster mit eq von tc.
der grosse bruder vom mini booster.
 

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