Latenz, Latenz, Latenz

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hi,

Shiit sagt: "Bifrost uses a sophisticated master clock management system to deliver bit-perfect data to the DAC—unlike many DACs that use asynchronous sample rate conversion (ASRC), which destroys the original samples. And, with our acclaimed Gen 2 USB input now standard, you’re ready for computer, tablet, and even phone-based sources."
Q: http://schiit.com/products/bifrost

Andere heben das ASRC gerade hervor. Ist ASRC schneller aber Verlustreicher? Also latency-freundlicher?

lieben Dank

Julia .)
 
Eigenschaft
 
Spielt keine Rolle...

Ein (teurer) Clock-Generator dürfte erst dann relevant werden, wenn du:

a) mehrere Digitalwandler bzw. 16+ Kanäle im Setup hast.
b) überhaupt erst in die Kategorie "High-End-Wandler" (RME, Lynx, Antelope, Mytek, DirectOut, etc.) zu liegen kommst.


;) :hat:
 
Abgesehen davon ist das umworbene Gerät ein reiner Digital-Analog Wandler mit unsymmetrischen Cinch Ausgängen:igitt: Wohl für Hifi und nicht für Recording/Studio gemacht.
 
womit auch die etwas blumige und marktschreierische Ausdrucksweise erklärt wäre ... :D

cheers, Tom
 
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danke!

Abgesehen davon ist das umworbene Gerät ein reiner Digital-Analog Wandler mit unsymmetrischen Cinch Ausgängen:igitt:
Unsymmetrische Chinch Ausgänge. Chinch-Ausgänge kenne ich. Was ist mit unsymmetrisch gemeint?

Spielt keine Rolle...
Wieso spielt das keine Rolle. Wenn jetzt Latenz einem wichtig ist. Dann könnte das doch eine Rolle spielen. Meine Frage war, ob es überhaupt für geringe Latenz Sinn macht - ich habe das nur vom Begriff her abgeleitet.
 
So eine externe Clock spielt ja erstmal in einer *ganz* anderen Preis-Liga ...und wird erst dann wirklich interessant (und relevant!), wenn wir von grossen Systemen jenseits von 16 simultanen Wandlerkanälen sprechen.

...die wiederum reden - in ziemlich blumigen Worten - von einem "Master Clock Generator" - das (und nur das!) spielt eben keine Rolle, weil sie für deinen angedachten Zweck schlicht nicht relevant sein dürfte, da du ja nicht mehrere Wandler-Einheiten besitzt, die du überhaupt "clocken" (synchronisieren) müsstest.

Kleine Latenzen (um die 4ms) kriegen "handelsübliche" Interfaces von RME und Konsorten allemal hin - dafür braucht es keinen externen "Master Clock Generator" !

Hoffe, jetzt ist's klarer. :)



Nachtrag:
"Unsymmetrisch" meint eine Audioleitung mit zwei Adern, wobei nur eine wirklich ein Signal führt (die zweite ist die Masse-Ader und dient der Abschirmung, engl. "Ground") und deshalb entsprechend anfällig für Störgeräusche wie Brummen oder Rauschen ist.

Professionelle, symmetrische Kabel haben immer drei Adern. Zwei davon führen das Signal, eine davon ist phasenvertauscht. Würde sich nun ein Brummen/Störsignal "einschleichen", so wird dieses automatisch eliminiert, sobald die Phase am anderen Ende des Kabels wieder gedreht wird.


symmetrisches-signal.jpg






KLINKE.JPG





HTH
:hat:
 
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Die ganze Diskussion hier ist für das Thema Latenz sowieso irrelevant. Die Wandlung nimmt so wenig Zeit in Anspruch, dass diese vernachlässigbar ist. Das Clocksystem in einem Digitalen Audiosystem ist ja "nur" der Taktgeber für die Samplerate. Das hat rein gar nix mit Latenz zu tun.
 
Professionelle, symmetrische Kabel haben immer drei Adern. Zwei davon führen das Signal, eine davon ist phasenvertauscht. Würde sich nun ein Brummen/Störsignal "einschleichen", so wird dieses automatisch eliminiert, sobald die Phase am anderen Ende des Kabels wieder gedreht wird.
die zugehörige Grafik ist etwas allzu optimistisch - symmetrisch ist nicht gleich rauschfrei...
durch die 'doppelte' Leitung ergibt sich ein besserer Signal Rauschabstand aber nicht das, was die Grafik suggeriert
bei qualitativ halbwegs guten Kabeln und korrekter Erdung sind unsymmetrische Leitungen bei 2-3m Länge problemlos

cheers, Tom
 
2-3 Meter werden ja häufig übertroffen. 4-5 Meter ist mein Signalkabelweg von meinem Kopfhörer z.B. aktuell. Vom PC-Onbaordsoundkarte zu http://www.konigelectronic.com/de_de/939373 1,5m, dann Kopfhörerkabel: 3m = 4,5m. Ist ein 3,5mm-Kabel stets unsymetrisch?
 
jo, habe ich mir auch schon überlegt. Ist aber schwierig, weil alles fest verdrahtet ist. Also Kabel am Kopfhörer ist fest. Kabel am AudioSwicht ist fest. Und beide leider sehr lang. Und ich noch keine besseren Komponenten gefunden habe.
 
Na ja, die paar Nanosecunden machen den Kohl sicher nicht fett. Mal im Ernst, Du zerbrichst Dir den Kopf über ein Problem, das gar keins ist. Die Latenzen, die durch Wandler oder Kabel induziert werden liegen weit jenseits der Grenze menschlicher Wahrnehmung......
 
..in der Addition aber dann irgendwann nicht mehr.
 
Ich würde das mal um 2 m kürzen. Bringt auch was in Sachen Latenz......
Verwechselst du da nicht was? Elektrischer Strom in einem Leiter hat nahezu Lichtgeschwindigkeit. So um die 300'000 km/s. Von der praktischen Seite her kann man bei einem 5m Kabel sagen: Das Signal kommt gleichzeitig an, wie es abgeschickt wird...
 
hm 300.000 Meter pro Milisekunde. 1 Meter pro 300.000stel Milisekunde. 2 Meter brauchen also 150.000 Tausenstel Milisekunden. Also Kabelweg vernachlässigbar ;) Außer vielleicht für Fledermäuse.
 
Na bitte, geht doch...


:)
 
Ja bis auf Fledermäuse, die können die Kabel-Latenz förmlich hören. :D
 

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