Mehrspurrekorder für kleines Geld!

  • Ersteller Der Muchla
  • Erstellt am
D
Der Muchla
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
23.03.13
Registriert
12.04.12
Beiträge
4
Kekse
0
Hi,
ich habe eine Möglichkeit für das kleine Portemonnaie gefunden um eine Multitrack-Aufnahme zu machen...
Qualitativ natürlich keine High-End Lösung, aber für die Demoaufnahme aus dem Proberaum absolut ausreichend:
http://www.youtube.com/watch?v=Xhv90uGRYyA
Gruß
Der Muchla
 
Eigenschaft
 
Klasse Idee!
Und scheint ja tatsächlich zu funktionieren. Ob es wohl Einschränkungen gibt wenn er alle Kanäle benutzt?
 
geh doch noch mal in dich, ZickZack... und denk in Ruhe über das gesehene nach ;)
würde wenigstens das Konzept stimmen, liesse sich ja über die 'Präsentation' hinwegsehen
(...ich stell das mal eben ein - Fummel - Schnitt, das Ganze 2x)

er spricht von Mikrofonen und Gitarren...
erstere brauchen im typischen Home-Studio Bereich Phantomspeisung
die zweiten Eingänge mit speziell hoher Impedanz (hi-Z)
geht beides mit den Wandler Steckern nicht, die Qualität ignoriere ich einfach

die Interruptlast von 10 dieser Stecker mag ich mir nicht mal vorstellen wollen
DAW-Betrieb samt Playback im üblichen Asio-Modus fällt komplett weg

Dinge, die die Welt nicht braucht... :p
einige Stunden Bastelarbeit + Werkzeug hinzugerechnet sehe ich da keinen Preisvorteil
(ein Tascam US1641 mit 8 Mikrofonkanälen plus Gitarreneingang liegt zZ bei 199 Euro)

cheers, Tom
 
....er spricht von Mikrofonen und Gitarren...
erstere brauchen im typischen Home-Studio Bereich Phantomspeisung
die zweiten Eingänge mit speziell hoher Impedanz (hi-Z)
geht beides mit den Wandler Steckern nicht, die Qualität ignoriere ich einfach

die Interruptlast von 10 dieser Stecker mag ich mir nicht mal vorstellen wollen
...

Nun, es geht wohl hierbei auch nicht um Studio-Qualität oder um eine echte DAW Lösung. Dynamische Mikros brauchen keine Phantomspeisung und die Gitrarre könnte z.B. über einen DI-Ausgang kommen.
Sicher, alles keine Superqualität. Aber darum ging es bei diesem Beispiel doch eigentlich auch nicht.

Das Thema mit der Last hatte ich ja auch bereits angesprochen, würde mich interssieren was passiert wenn er alle zehn Kanäle am laufen hat. Wird ja leider nicht gezeigt.
 
er braucht die Kanäle gar nicht 'laufen' lassen - es reicht die Anwesenheit der USB Stecker
jedes Device wird permanent von der CPU 'abgefragt' (polling)

dynamische Mikros brauchen eine weit 'bessere' Vorverstärkung als Kondensator-Mikrofone
weswegen sie entsprechend weniger verbreitet sind.
Ausnahme: direktes, richtig lautes Besprechen/Singen bei Handmikros... oder Unwissenheit ;)
von Qualität(sansprüchen) hab ich gar nicht erst geschrieben - da kommen vorher noch ganz andere Probleme...

cheers, Tom
 
er braucht die Kanäle gar nicht 'laufen' lassen - es reicht die Anwesenheit der USB Stecker
jedes Device wird permanent von der CPU 'abgefragt' (polling)

Das wird wohl die Erklärung sein, warum er die sieben anderen USB Soundcards aus dem Hub gezogen hat, in seinem Video.

dynamische Mikros brauchen eine weit 'bessere' Vorverstärkung als Kondensator-Mikrofone
weswegen sie entsprechend weniger verbreitet sind.
Ausnahme: direktes, richtig lautes Besprechen/Singen bei Handmikros... oder Unwissenheit ;)
von Qualität(sansprüchen) hab ich gar nicht erst geschrieben - da kommen vorher noch ganz andere Probleme...

cheers, Tom

Könnte es sein, das Du in einer höheren "Recording-Welt" existierst, als der Schöpfer des Videos? ;)
 
nein, es geht hier absolut nicht um meinen persönlichen Geschmack.

du kannst in zahllosen Posts nachlesen, wo sich jemand bitter beklagt, warum denn das SM57 oder 58... Klassiker, bei ihm/ihr so shice klingt und nur rauscht und überhaupt...
Mit'm 30 Euro Behringer C1 null problemo, 50 Euro USB Interface dazu - fertig.

ich persönlich ziehe ein gut verstärktes dynamisches Mikro in vielen Fällen vor...
empfehle aber grundsätzlich so was wie in der Zeile drüber
es sei denn, jemand ist sich im Klaren und bereit mindestens 250 Euro pro Kanal auszugeben
(das ist einfach technisch vorgegeben und hat nichts mit 'find ich gut' zu tun)

cheers, Tom
 
Hallo,

10 von diesen Steckern, 10 XLR-Einbaubuchsen, Alublech, USB-Hub, Schrumpfschlauch. Und das alles für 35 €, wie im Untertext behauptet? Das ganze unsymmetrisch verlötet - gute Nacht, Marie. Kein ASIO, von Hardwaremonitoring reden wir da mal gar nicht... Dinge, die die Welt nicht braucht. Eine Alternative hat Tom ja schon genannt.

Viele Grüße
Klaus
 
Und das alles für 35 €, wie im Untertext behauptet?

Das bezweifle ich auch. Am witzigsten finde ich, dass das ganze noch nach Baustelle aussieht, aber schon die erste USB-"Soundkarte" kaputt ist.

Ich tippe auf Asio4All - anders kriegt er das doch in Cubase gar nicht ans laufen, oder?


Clemens
 
Hallo, Clemens,

stimmt, eigentlich müßte da Asio4all im Spiel sein...

Viele Grüße
Klaus
 
Hallo zusammen,
da habe ich ja eine rege Diskussion ins Rollen gebracht...

Qualität: wie die meisten von euch hier schon richtig erkannt haben, soll hier nicht im vordergrund stehen.

Zum Preis: Wie im Video erwähnt kostet so eine USB-Soundkarte 2€/st (Faktor 10, macht 20€), und der Rest kostet nichts... das sind Pfennigartikel! Ne XLR-Buchse vllt 0,50€ (Faktor 10, sind 5€), dann habt ihr noch 10€ für den Rest über, was auch immer das kosten mag, ich bin so drangekommen!

Dann zum Thema Phantomspeisung: Da bin ich dran. Da werden zwei 24V-Netzteile (hat man in seiner persönlichen Schrott-Sammlung) in Reihe geschaltet und fertig.

Zum Thema 'Das sieht noch nach Baustelle aus': Ja natürlich. Sollte ja auch nur zeigen, dass es prinzipiell funktioniert. Und die Soundkarte war von vornherein kaputt. Nevermind...

Zu 'das kann doch gar nicht funktionieren': Glaubt was ihr wollt, aber (wie im Video zu sehen) es funktioniert. Zumindest mal mit den 3 Kanälen. Ich habs noch nicht mit allen probiert, aber ich werds euch wissen lassen, wenns soweit ist ;)
Selbst wenn sich herausstellen sollte, dass es doch nur mit 4, 5 oder was weiss ich wievielen Kanälen funktioniert, dann nehm ich halt nur 4 (um mich hier mal exemplarisch für eine der hypothetischen Optionen zu entscheiden) Kanäle simultan auf. Dann ist es aber immer noch deutlich günstiger als irgendwelche Gerätschaften irgendwelcher Brands, die dann ebenfalls dazu in der Lage sind. Selbstverständlich bin ich mir da auch im Klaren darüber, dass dann wieder der Faktor der Qualität mit ins Spiel kommt, aber - s.o. - der soll hier vernachlässigt werden.

Gruß
Der Muchla
 
Selbst wenn sich herausstellen sollte, dass es doch nur mit 4, 5 oder was weiss ich wievielen Kanälen funktioniert, dann nehm ich halt nur 4 (um mich hier mal exemplarisch für eine der hypothetischen Optionen zu entscheiden) Kanäle simultan auf.

Wenn Du damit anfängst, wirst Du schnell feststellen, dass die Interfaces nicht synchron laufen und Du bei Übersprechen zwischen den Mikros gewaltige Phasenprobleme bekommst und bei längeren Aufnahmen die Spuren zeitlich auseinanderdriften.

Du hast das Thema Synchronisation (Wordclock) komplett ignoriert, ich seh da schwarz für echte Mehrspuraufnahmen, z.B. von Drums.

Banjo
 
Du hast das Thema Synchronisation (Wordclock) komplett ignoriert

Das ist die eine Seite.

Die andere:
Wenn es für Dich ok ist, zu sagen "Wenn nur drei Kanäle gehen, nehm' ich halt nur drei auf" dann passt das ja für Dich.

Wenn ich aber 4 Spuren aufnehmen will und es funktioniert etwas nicht, dann raubt mir die Fehlersuche meine Kreativität.
Die Melodie, die ich im Kopf hatte, ist weg, zum Ausgleich dafür ist der Hals dick - anstatt mir mit Musikmachen was gutes zu tun, habe ich mir lediglich Stress gemacht.
Nein Danke.

Ich bin kein Bastler, der beweisen will, dass irgendetwas irgendwie funktionieren könnte. Ich will Musik machen.

Clemens
 
Hi, hier zeige ich Euch meinen 10 Spur-Tracker. Zum Beweis ziehe ich mal 7 raus und mache eine 3 Spuraufnahme, weil es sonst nicht funktioniert ("Rechenlast" hiess das Schalgwort im Video).

Trotzdem Danke für die Idee! Ich bin froh, dass ich etwas mehr Geld übrig hatte und ein Interface kaufen konnte dass einfach so funktioniert. Wenn jemand das geld nicht hat... weiss ich nicht ob es nicht besser ist sich selbst etwas zurückzufahren um den Spass zu bewahren.
Mein Gedankengang hier: Wer wirklich im Homestudio-Bereich Mehrspuraufnahmen von 4+ Spuren braucht, hat definitiv schon Erfahrung mit Recording und Musik gesammelt - und ist entsprechend auch Anspruchsvoll. So eine Person, wird also vermutlich lieber etwas mehr investieren, oder doch wieder eine gute 2 Kanal-Lösung kaufen und öfter nacheinander aufnehmen.

Ich bin zwar weit weg vom Profi sein, auch weit weg von "professionelle Audioqualität" fordern - von schlechten Interfaces habe ich trotzdem die Schnauze voll... die Probleme wurde ja schon angesprochen: Timeversatz der Spuren, Zeitverschiebung auch während der Aufnahme (das passiert wirklich!!!), hinzufügen möchte ich Abstürze, Erkennung, miese Eingangsimpedanzen, schlechte Vorverstärker, "flache Signale" und Rauschen. Und das merke ich auch als Recording-Einsteiger, der maximal 2 Spuren braucht (manchmal 3, wenn A-Gitarre über Mikro + Piezo abgenommen wird UND gesungen werden soll). Wenn ich jetzt soweit wäre 10 Spuren zu BRAUCHEN, hätte ich sicher kein Bock auf die 2 € Interfaces.
 
Ich finds ein wenig schade, dass ich hier entweder total falsch verstanden werde, oder es doch immer wieder leute gibt, die einfach nur geil darauf sind ihr wissen zum besten zu geben oder (vllt aber auch gerade deswegen) nicht verstehen wollen, was ich hier beabsichtige.

Ich bin absolut kein oberguru in puncto recording oder irgendwelchem studiogedöns. Ich hatte lediglich irgendwann die idee 'hey, was passiert, wenn man so und so...', ich habs probiert und es hat funktioniert.
heisst für mich: prinzipiell machbar, bis zu welchem grad, wird sich zeigen. will sagen (wie ich ja oben schonmal versucht habe zu erklären): wenn ich irgendwann merke 'moment, mit 3 kanälen hats doch noch geklappt und jetzt mit vier nicht mehr', weiss ich, '3 kanäle: läuft! bei mehr treten probleme auf'.
Ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass da noch probleme auftreten werden - da ist mit sicherheit der ein oder andere beitrag auch sehr treffend - die dann entweder behoben werden müssen oder dieses teil in seine grenzen weist!


Hi, hier zeige ich Euch meinen 10 Spur-Tracker. Zum Beweis ziehe ich mal 7 raus und mache eine 3 Spuraufnahme, weil es sonst nicht funktioniert ("Rechenlast" hiess das Schalgwort im Video).

Natürlich ist Rechenlast hier das richtige Stichwort, aber wenn ich hier für nen probelauf 3 quellen habe, wieso soll ich dann alles eingestöpselt lassen? Wenn du meinetwegen 20 Kanäle zur verfügung hast und n schlagzeug mit 10 mikros abnehmen willst, packst du doch auch nicht einfach noch 10 mikros an die übrigen kanäle, nur weil du es könntest, oder? so ein quatsch!

Und was, glaub ich, alle hier übersehen, ist, dass mit der ganzen geschichte noch herumexperimentiert wird. Aber auch das ändert nichts daran, dass es ja prinzipiell zu funktionieren scheint!
 
Aber auch das ändert nichts daran, dass es ja prinzipiell zu funktionieren scheint!

Das ändert aber auch nichts daran. dass das Thema Synchronisation komplett ignoriert wird und das Ganze alleine schon deshalb keine brauchbaren Resultate liefern wird.Wenn Dich das nicht stört, vielleicht hast Du es aber auch noch gar nicht bemerkt, mangels einer Aufnahme mit mehreren Mikrofonen, dann nur zu.

Du hast das Ganze in einem öffentlichen Forum gepostet und kannst Dir die Antworten nicht raussuchen. Wenn andere von der Idee nicht so beeindruckt sind wie Du, dürfen sie das hier sagen. Ich sage es auch: dafür wären mir auch 35€ zu schade, denn es ist keine brauchbare Lösung, die meinen Ansprüchen gerecht wird.

Banjo

P.S. Ich verschiebe das Thema mal zu den Soundkarter/Interfaces, denn das trifft's wohl eher.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben