Normalisieren wieder rückgängig machen?

Metus
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Hallo!

Ich hab jetzt gelesen, dass man normalisieren erst nach dem Bearbeiten mit dem EQ machen soll.
Nur hab ich das leider schon vorher gemacht :redface:
Jetzt wollte ich fragen, ob es einen Weg gibt das bei Cubase wieder rückgängig zu machen :)

Danke!
 
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Cubase weiß ich nicht, in Samplitude kein Problem. Entweder Undo, oder, wenn das nicht mehr geht, den Pegel der Wave senken, in etwa soviel, wie man mit dem EQ anzuheben gedenkt, Headroom eingeschlossen. Der EQ hat auch die Möglichkeit, den Output zu senken...
Wenn Du den EQ nur zum Absenken einzelner Frequenzen verwendest, ist das aber nicht nötig, dann eher nach dem EQ nochmals normalisieren...
 
Metus schrieb:
Hallo!

Ich hab jetzt gelesen, dass man normalisieren erst nach dem Bearbeiten mit dem EQ machen soll.
Nur hab ich das leider schon vorher gemacht :redface:

ich hab gelesen das mann nicht normalisiernen soll...
das mann gleich nach der aufnahme normalisieren soll......
:screwy:
wenns du rückgänig machen willst holst du dir die datei aus dem audiopool wieder zurück... ctl+P drücken und schoon hast du die liste... die normalisierte datei landet bei cubase in den edit ordner...
 
bandido schrieb:
ich hab gelesen das mann nicht normalisiernen soll...
das mann gleich nach der aufnahme normalisieren soll......
:screwy: ...

Ich normalisiere eigentlich immer sofort, nachdem die Aufnahme in den Rechner gelaufen ist. Beim Weiterbearbeiten ist doch in jedem Programm eine Pegelleiste, die anzeigt, ob man über Digital 0dB kommt, oder drunter bleibt. Meistens (immer) setze ich in den Master dann noch einen Limiter mit -0,1dB, sodaß eigentlich nichts passieren kann...
 
tonstudio2 schrieb:
Ich normalisiere eigentlich immer sofort, nachdem die Aufnahme in den Rechner gelaufen ist.

Normalisieren bedeutet Rechenschritt bedeutet weiters Qualitätsverlust (wenn auch nur minimal). Wenn man alle einzelnen Audio-Dateien gleich normalisiert summieren sich diese Qualitätsverluste. (inwieweit hörbar - naja.)

Daher ist das Normalisieren eigentlich einer der letzten Schritte - vor allem aber fast immer nur auf die Stereosumme anzuwenden.
 
Funkateer schrieb:
Normalisieren bedeutet Rechenschritt bedeutet weiters Qualitätsverlust (wenn auch nur minimal). Wenn man alle einzelnen Audio-Dateien gleich normalisiert summieren sich diese Qualitätsverluste. (inwieweit hörbar - naja.)

Daher ist das Normalisieren eigentlich einer der letzten Schritte - vor allem aber fast immer nur auf die Stereosumme anzuwenden.

Aber wenn ich untersteuertes Material weiterbearbeite, (DeNoise, Dehiss, EQ, Kompression, FX...) verzichte ich doch dann auf die höchstmögliche Bitrate, oder hab' ich da was falsch verstanden?
 
tonstudio2 schrieb:
Aber wenn ich untersteuertes Material weiterbearbeite,

Das Normalisieren ändert nix mehr an einer Untersteuerung des Materials, weils ja beim ursprünglichen Aussteuern, sprich Einpegeln beim Aufnehmen drum geht, den 'idealen' Signal-Rausch-Abstand zu bekommen. Und dieses Verhältnis BLEIBT trotz Normalisieren weiter erhalten. Du kommst also durchs Normalisieren NICHT weiter vom Rauschen weg!


verzichte ich doch dann auf die höchstmögliche Bitrate

nein, verzichtest du nichtmal, weil ja im Ergebnis die Summe die z.B. 16 Bit dann voll ausnutzen soll.
Bei der einzelnen Spur, wenn sie beim Aufnehmen gut ausgesteuert/eingepegelt ist, ist ja bereits der höchste Peak knapp unter Null dB, wodurch sie eh die Bittiefe auch voll ausnutzt!

Vergiss nicht, die einzelnen Signale veränderst du ja sowieso im Pegel beim Mischen. - Wieso also zuerst auf z.B. -0,3dB normalisieren, dadurch was berechnen und runden lassen und dann sowieso wieder den Fader runterziehen, weil du's ja in die Mischung reinbringen willst. Normalisieren wäre hier einfach ein Schritt zuviel.

Die Summe wird dann natürlich normalisiert (wenn nicht vielleicht bereits schon limitiert) um die volle Bittiefe auszunutzen.
Alles klar? :cool:
 

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