Opeth / Still Life / 1999 / CD

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Genre: Prog. Rock / Metal
Label: Peaceville

Band:

Mikael Åkerfeldt - Gesang / Gitarre
Peter Lindgren - Gitarre
Martin Lopez - Schlagzeug
Martin Mendez - Bass

Trackliste:

1. The Moor (11:26)
2. Godheads Lament (9:47)
3. Benighted (5:00)
4. Moonlapse Vertigo (9:00)
5. Face Of Melinda (7:58)
6. Serenity Painted Death (9:13)
7. White Cluster (10:02)

Gesamtspielzeit: 62:29 Minuten

Review:
Dieses markante rot.
Was wollen sie uns damit sagen? Travis Smith, Meister der Pinsel hat jedenfalls auch hier wieder ein irrsinnig geniales Artwork hingelegt - der Mann ist einfach großartig.. nunja, zur Musik. ;)
Opeth gehen bei Still Life, ihrem viertem Output deutlich ruhiger ans Werk.
Nach dem ultimativem emotionalem Brett und genialem Konzeptalbum My Arms, Your Hearse veröffentlichten sie Still Life im Jahre 1999.
Die Atmosphäre hier ist stellenweise träumerisch, etwas verstörend, hypnotisierend, unheimlich und dennoch wieder entspannend.
Die üblichen Akustikeinsätze und Breaks sind hier natürlich auch wieder vorhanden, Emotionen haben einen sehr großen Anteil hier. Das instrumentale ist hier sehr, sehr nennenswert. Es gibt da eben gewisse Melodien und Riffs, die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen und das obwohl sie nicht gerade durch Eingängigkeit bestechen.
Dieses Album zeigt wieder deutliche Stimmungswandlungen und manchmal hypnotisierend gesetzte Wiederholungen, obwohl diese manchmal nach einer Zeit zu nerven anfangen.
Lopez und Mendez grooven schon wieder wie Sau herum. Mit tollen Rhythmen wird nicht gespart, Moonlapse Vertigo weist doch einige davon auf. Serenity Painted Death besticht vor allem durch seine Riffvielfalt und seiner doch recht ungewohnteren Eingängigkeit (was bei Opeth nicht so üblich ist), trotzdem sollte man auch diese Platte auf sich wirken lassen und sich von ihr in Besitz ergreifen lassen.
Growls sind natürlich wieder vorhanden, obwohl man nun auch einen großen Wert an cleane Vocals findet, da sie doch ziemlich häufig eingesetzt werden.
Man sollte sich am Besten einfach nur zu diesem Album zurücklehnen und ihm entspannt lauschen, es wird sich lohnen - ein wirklich gelungenes und sehr atmosphärisches Werk.
 
Eigenschaft
 
Kompaktes, aber großtenteils treffendes Review. Und eine großartige Platte! Still Life war meine erste Opeth-Platte, die ich mir gekauft hab und war relativ schnell in sie verliebt, wobei das schon 3-4 Durchläufe gebraucht hat, aber jedenfalls verhältnissmäßig eingängig.
Atmosphärisch, melancholisch, teils auch shcön hart, einfach toll :great:
 
Schon komisch, gerade mit der Still Life kann ich mich nicht so 100%ig anfreunden. Sie ist zwar sehr gut, aber den selben Zugang wie zur Morningrise oder My Arms, Your Hears finde ich bei dieser CD nicht.
 
Die Scheibe ist einfach ein Meisterwerk, was jedoch nicht heißen soll, dass sie das beste Opeth-Album oder besser oder schlechter als eine andere ist.

Doch nun zum Review: Quatratisch, Praktisch, Gut :D Zwar relativ kurz gehalten, dennoch trifft es genau meine Meinung und den Nagel auf den Kopf :)
 

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