Peter Paganini - aller Anfang ist Schwer

  • Ersteller Backstein123
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Das Bild für Kylwalda:
stegposition10_lbs.jpg


Quelle:http://www.geigenbau.com/tippsundtricks/tipps/geigensteg/stegposition.html

..steht ein kleines bischen weiter vorne, aber is ok! Kann auch ne leichte Korrektur sein - gibt's oft bei alten Geigen.


cheers, fiddle
 
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Ich hab übrigens mal geschaut, vielleicht war die Perspektive für meine Bilder schlecht gewählt aber im Grunde Sitz mein Steg wie auf fiddle's Bild.
Aber bis Samstag ist ja nicht mehr lang (klingt an einem Montag ironisch, aber wenn ich so auf meine To Do Liste für die Woche schaue ^^).

Im übrigen mache ich im Moment nur trocken Übungen (das Video sowie eine kleine Übung bei der ein Bleistift wie der Bogen gegriffen wird und die Finger auf und ab bewegt werden (so geschmeidig machen)) und mit Bogen einfache Übungen auf den Leersaiten. Ich steh also vor dem Spiegel, mache einen großen Bogen mit dem Bogen (Windmühle) bis der Bogen auf die Saiten fällt und Spiele dann die leere Saite.
Das ist eine kleine Koordination Übung welche meine Lehrerin mir letztens noch gezeigt hat.
Im Spiegel kontrollierte ich dann, dass ich gerade abziehe aber damit habe ich weniger Probleme als ich dachte :)

Ansonsten Spiele ich zur Zeit wieder viel klassische Gitarre um das Noten lesen wieder stärker zu verinnerlichen.
Verrückt, da übe ich 40 Minuten an den Instrument wo ich echt nicht schlecht bin nur um dann an die Geige zu gehen und eigentlich nur Krach zu machen :D
 
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Danke fiddle, für das schöne Bild. :D Okay, das mit den 90 Grad hätte ich besser auch noch erwähnen sollen. Aber wird Deine Lehrerin Dir auch zeigen, Peter.

(O.T. Ich nehme an, mit "leichter Korrektur" ist ne `Mensur-Kmopromissanpassung´ gemeint, infolge von Halsumbauten bei alten Geigen?!)
 
(O.T. Ich nehme an, mit "leichter Korrektur" ist ne `Mensur-Kmopromissanpassung´ gemeint, infolge von Halsumbauten bei alten Geigen?!)

Nee, etliche Geigen (nach 1800, trotz moderner Hälse) haben oft seltsame Mensuren. Da kann eine Deckenmensur schon mal zwischen 19 cm bis 19,9 cm variieren (Tabelle: 19,5 cm). Die Halsmensur kann man immer korrigieren, aber an einem einmal gesetzten ff-Loch ist halt nix mehr zu machen. Dann korrigiert man mit der Stegposition geringfügig in die richtige Richtung.

cheers, fiddle

aber jetzt BT
 
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Ich drück dir die Daumen und freu mich für dich mit!
 
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Morgen geht's los und ich muss sagen, ich bin bisschen nervös :)

Hach, das sind doch echt gute Gefühle.
Diesen Nervenkitzel hat man als "alter Sack" (also, ich bin einer..) ja nicht mehr so häufig.
Ich bin ein bischen neidisch, muß ich zugeben..

cheers, fiddle
 
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Diesen Nervenkitzel hat man als "alter Sack" (also, ich bin einer..) ja nicht mehr so häufig.
Ich bin ein bischen neidisch, muß ich zugeben..
Ich kann dir ja eine CD mit Aufnahmen von mir schicken, wenn das nicht deine Nerven kitzelt ;)
:D

So, die erste Stunde ist um und es war..... viel :redface:
Es hat echt Spaß gemacht aber es ist definitiv anders als die Gitarre.
Viele Übungen mit dem Bogen und den leeren Saiten gemacht.
Laut meiner Lehrerin ist meine Bogenhaltung echt gut und ich habe es heute geschafft eine recht unsicher intonierte G Dur Tonleiter zu spielen :great:


Das ganze klingt vielleicht nach nichts aber die Kombination Bogen führen, sauber klingenden Ton spielen als auch das saubere greifen eines Tons hat es schon in sich :)
Ich glaub ihr könnt nachvollziehen was ich meine:D

Da ich alle 14 Tage Unterricht habe, der übernächste Samstag aber Ostern ist, geht's erst in drei Wochen weiter.
Bis dahin stehen weiter Übungen für die Bogenführung auf dem Plan, bis der Bogen sich automatisch spielt.
Dazu G Dur sauber und richtig intoniert spielen.
Dazu soll ich mir mal versuchen A Dur selbst anzueignen.
Bei drei Wochen Zeit werde ich das wohl schaffen.
Außerdem soll ich mir ein Stück suchen das ich, als Langzeit Motivation, spielen will.
Hier wird es schwer, ich kenne nicht viel Solo Geigen Stücke und da eines finden welches nicht so schwer ist, das es irgendwann auch spielbar ist, wird keine leichte Aufgabe.
Da werd ich wohl häufiger euch Fragen :)
 
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Freut mich, dass es so gut klappt und Dir Spaß macht!
Scheinst ja nicht ganz unbegabt zu sein :)

Herausfordernd wird die Geige immer sein und bleiben... aber genau das ist auch der Reiz daran...
sie kann, wie der Gesang, Gefühle allein durch Töne auslösen.
Das kann die Gitarre natürlich auch, aber durch den Bogen hat die Geige einfach noch ein Plus, zusätzlich zum Vibrato, um Töne und Melodien zu gestalten.
:m_vio:
Schön, dass Du sie entdecken willst!

Viel Spaß beim Üben!
 
:cool: und mehr als ich erwartet hab :great:

Ich wünsch dir weiter viel Spaß & Erfolg und mir, weiter von dir hier zu lesen!!! ;)
 
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Scheinst ja nicht ganz unbegabt zu sein :)

Ich bin ja auch Peter Paganini, oder? ;)
Ne mal in Ernst, ich hab durch die Gitarre ja alles was man so mit bringen muss. Meine Finger und Hände sind weich und geschmeidig, beweglich und ich besitze eine gute Hand-Auge Koordination.
Außerdem Spiele ich seit ewig Tonleiter und weiß wie ein G Dur klingen sollte.
Des weiteren bin ich theoretisch echt fit.

Ob ich jetzt wirklich talentiert bin möchte ich ungern behaupten, eher das ich Erfahrung habe.
Dennoch ist es echt Arbeit und ich hoffe das es weiter so gut läuft, aber das sehen wir ja :rolleyes:
Vielleicht wirkt sich das, was ich“Erfahrung“ nenne ja auch negativ aus weil ich deshalb meine Ziele generell zu hoch stecke :redface:
 
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Leute, mal eine Frage
Was ist denn, wenn ich mir Punkte aufs Griffbrett Klebe, als Orientierung für die Finger?
Macht man das oder ist das eher negativ, weil man zu sehr auf das sehen fixiert ist?
 
Also, solche Klebepunkte werden gerne bei Anfängern appliziert.

Ich halt ja nix davon, weil man die Markierungen als Spieler sowieso kaum sehen kann.
(extrem flacher Blickwinkel)
Außerdem hatte ich wärend meines Geigen-Anfangs nie welche drauf.

Präziser als jeder Klebepunkt ist das Ohr und danach muss man lernen zu Intonieren.
Markierungen erscheinen mir n bischen wie ein Hilfsmittel für vollkommen Intonations-befreite Talente.

Klebe-Markierungen sehen außerdem echt scheiße aus und können Schnarren produzieren.
So ein Papierstreifen plus Tesafilm - da kommen leicht 0,3 mm zusammen und das ist dann
ein Buckel und zwar schon ein recht ordentlicher.

Solange du keine Klebchen drauf hast, glauben alle, daß du ein Anfänger bist, sobald du anfängst zu Spielen.
Mit Klebchen wisses sie es schon vorher :D

cheers, fiddle
 
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Ich hab die Klebepunkte bewusst von Anfang an weggelassen, weil ich sofort lernen wollte die Finger an die richtige Stelle zu setzen. Ich hab beim Spielen auch nicht bewusst aufs Griffbrett geschielt. Es gibt ein sog. Körpergedächnis und das weiss dann irgendwann, wo die Finger hin müssen.
Ich sehe allerdings viele Gitarristen, die die ganze Zeit aufs Griffbrett schauen. Vielleicht ist das da anders, aber ich würd mir das bei der Geige gar nicht erst angewöhnen.
 
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Ich sehe allerdings viele Gitarristen, die die ganze Zeit aufs Griffbrett schauen.

Na, na, na! Gute Gitarristen sind viel zu beschäftigt um aufs Griffbrett zu schauen:rolleyes:

Mit den Klebe Punkten hat sich erledigt, auf eure Empfehlung hin :great:
Ich bin seit dem Wochenende total erkältet und das geht voll auf die Ohren.
Da klingt es im Moment überhaupt nicht.

Im Moment klick ich mir meine nächste Thomann Bestellung zusammen.
brauche ich außer Saiten Reiniger noch irgendwelche Pflegemittel?
 
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Extra Saiten-Reiniger? Meiner ist ein Putztuch...
 
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Ich bin eher vorsichtig was Flüssigkeiten auf Saiten angeht, und mit dem Putztuch allein, da quietscht es auch immer so schön:eek:

Aber mal ganz allgemein zum Einstieg: nix überstürzen und das vermeintlich Einfache exzessiv üben, das wäre mein Tip. Je gefestigter die Basis, desto besser geht es später voran. Wer langsam lernt, kommt schneller voran...
 
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Aber mal ganz allgemein zum Einstieg: nix überstürzen und das vermeintlich Einfache exzessiv üben, das wäre mein Tip. Je gefestigter die Basis, desto besser geht es später voran. Wer langsam lernt, kommt schneller voran...
Dem Stimme ich voll und ganz zu :great:

Im Moment mache ich Übungen dir sich “stumme Wippe“ oder “Windmühle“ nennen.
Ich denke nicht dass ich übertreibe oder zu hastig bin, mit 2 Tonleiter über je zwei Octaven. Bis her ist das mMn fordernd ohne überfordernd zu sein.
Drei Wochen nur leere Saiten zu spielen empfände ich jedoch als Spaß Killer :)

@Tahra nur die Anfänger müssen schauen was die Hände machen, wir erfahrenen Gitarristen sind viel zu beschäftigt “konzentriert und doch mega gut“ auszusehen ;)
:D
 
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