Peter Paganini - aller Anfang ist Schwer

  • Ersteller Backstein123
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Was ist dass und wo kann man es bekommen?:eek:

Das ist ne Geige ohne/mit weinig Resonanzkörper, quasi ne Übe-Geige von anno tuck. Hängt im Germanischen Nationalmuseum. Von wann diese ist, habe ich vergessen, aber Erwähnung findet die "Brettgeige" bereits in Leopold Mozarts Violinschule von 1756.
Dabei fällt mir noch was ein. Du könntest ja auch eine billige akustische Geige ausschäumen. Hab ich zwar selbst keine Erfahrungen mit, aber hier mal irgendwo gelesen.
 
[QUOTE="Kylwalda“]Hängt im Germanischen Nationalmuseum. [/QUOTE]
Top! Dann hol ich mir das Teil.....:rolleyes:
Ich denke mit einem guten Plan, 11 Leuten (wovon mindestens einer Asiatisch ist) und ein wenig Glück, dürfte das kein Problem sein ;)

Ne im Ernst, es wird eine Harley Benton zum stillen üben bestellt.
:great:
 
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Morgen!

Zwei Dinge heute:
1.) Bin ich noch zwei weite Wochen krank.
2.) Was ist in Thomann Shop los?
Ich wollte mir gerade die hbv840 ansehen, aber die i ist gar nicht mehr in Shop:eek:
Es wird nur nur noch die yamaha sv200 angezeigt :redface:
 
Ja jetzt werden die mir auch wieder angezeigt!:great:
Hab sogar extra beim Thomann angerufen was da los ist und ob die nochmal ins Programm genommen werden:D
Ich geh nun davon aus, das es ein feindlicher Angriff war um bei mir Kauf impulse aus zu lösen ;)
 
...oder: die HBV war schon sehr lange auf deiner Merkliste, wurde von dir ständig beobachtet und die T-Männer haben dich für einen Spanner gehalten... :embarrassed: ;) :D:D
 
..... und die T-Männer haben dich für einen Spanner gehalten... :embarrassed: ;) :D:D
“Ey! Was guckst meine Geige an! Alda!“ :D

Im übrigen... Ich mach täglich meine Bewegungsübungen, damit meine Schulter nicht steif wird.
Eben hab ich mal die Geige ausgepackt und gestimmt.
Resultat?
Mhhh, ich kann ca 20-30cm Bogen über die Saiten bewegen. Komme aber noch nicht an die enden des Bogen und durch das hoch heben des Ellenbogen (und dadurch das bewegen der Schulter) hab ich noch Probleme auf die G Saite zu kommen.

Ich hoffe das wird schnell besser :)

Aber durch den Versuch konnte ich heute die neue Geige mal hören. :)
 
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:great: Bewegungsübungen sind immer gut, wenn du nicht übertreibst! :gruebel: lass uns mal eine neue Ergo-/Physiotherapieart gründen: Instrumententherapie :cool:

-> wie steht es mit Pizzicato? Da könntest du schon links schulen ;)

(Nein, übertreib es nicht - sprich mit deinem (Physio-)Therapeuten...
 
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lass uns mal eine neue Ergo-/Physiotherapieart gründen: Instrumententherapie :cool:


Cool aber wie stellst du dir das vor?
Instrument auf Rezept?
“Für ihre Verletzung empfehlen wir ein Banjo“
:D

Pizzicato geht, strengt aber natürlich ebenso die Rechte Schulter.
 
Also, ich habe ganz schlechte Erfahrungen mit Physiotherapeuten:


Meine Ex. :rolleyes::rolleyes:
 
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PeterPaganini - ja, so in etwar! Feinmotoriktraining mit Geigenunterricht auf Rezept, Leute mit Atemproblemen lernen Tuba,... ;) :D

Was ich halt wirklich damit meine: Nimm deinen Bewegungstrainer (@robbert um das Wort zu vermeiden ;))mit ins Boot und besprich mit ihm, was förderlich, was kontraproduktiv ist.
 
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na ja, ist ja schon ne ganze Weile her....und tut nicht mehr weh... ;) :D

...und ein paar Sachen sind auch "hängengeblieben"

Wenn man den Schmerz vermeiden will, nimmt der Körper gerne Fehlstellungen ein, die wiederum zu anderen, richtig bösen Verspannungen führen können. Deshalb ist ein gezieltes Bewegungstraining wirklich sinnvoll, das bis zum Schmerz führt. Danach muss aber wieder entspannt werden....


Zu Risiken und Nebenwirkungen essen Sie die Packungsbeilage und schlagen sie ihren Arzt oder Apotheker :embarrassed::crutch:

Gute Besserung!
 
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....und tut nicht mehr weh...


...das kam mir sofort in den Sinn, bei Deinen Worten @robbert ;)

@Backstein123: Überlaste Dich nicht!
Nur die Bewegungen machen, die hilfreich sind, nicht die, die wieder was kaputt machen. :crutch:

Aber echt schön, dass es Dir besser geht :patpat: und dass Du schon wieder bissl was machen kannst :great:
 
@GeiGit: ....etwas kopflos, dein Junimond ;) :D:D:D

....aber: ich mag den Titel :) und spiele ihn sogar ab und zu in einer Besetzung in der "Abschiedsrunde"....
 
neenee, nicht mein Junimond... den Interpreten kenne ich nicht, dachte aber, dass das ein interesantes Cover ist ;)
Die Rio Reiser-Filme sind leider von der Qualität des Sounds her nicht so der Burner :rofl:

Das Lied passt sicher gut zu eurer Abschiedsrunde :)
 
Morgen Leute,

Die ersten Sitzungen bei meinen Physiotherapeuten hab ich hinter mir und wir sind begeistert wie viel Bewegung wieder in meiner Schulter ist :)

Die Woche war schon ein wenig üben drin. Erst zwar nur Pizzicato, aber ich kann schon wieder den ganzen Bogen über die Saiten führen.
Heute ging sogar ein mega Swing Hit der 30iger Jahr.... Hensel und Gretel ;)

Ach, kann es sein das verschiedene Kolofone (Kolofoni? :D ) auch verschieden auf die Führung des Bogen Einfluss hat?
Ich hab mir einfach mal zum Test ein Dunkles Kolofon bestellt und Bild mir seit dem ein, mein Ton ist klarer und der Bogen “läuft“ sicherer....
 
Zuletzt bearbeitet:
Kolofonia (um-Deklination???) sind irgendwo zwischen Skiwachs und Vodoo ;)

Da bestehen zusammenhänge zwischen Instrument-Saiten-Bogen-Haaren-SpielerIn, die ich erspielen, aber nicht erklären kann. schön, wenn du passendes gefunden hast!


-> Und vor allem Klasse, dass es mit dir Berg auf geht! :great: :) *freu* :juhuu::rock::rofl::claphands::cheer::w00t::m_vio::m_vio2:
 
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Da bestehen zusammenhänge zwischen Instrument-Saiten-Bogen-Haaren-SpielerIn, die ich erspielen, aber nicht erklären kann. schön, wenn du passendes gefunden hast!
Du meinst, alles nur Einbildung? :eek:
Na ja, Einbildung ist auch ne Bildung:rolleyes:

Vielleicht kann es an der neuen “alten“ Geige liegen. So richtig gespielt und gehört hab ich Sie ja noch nicht.
Im Moment würde ich sagen, zwischen allem kratzen, klingt Sie deutlich höher und kräftiger als die erste.
Leider daher auch subjektiv lauter.

Was mir aber gar nicht passt...
Meine alte Geige hab ich an den wirbeln genau einmal grob gestimmt und dann nur noch die feinstimmer benutzt.
Bei der jetzt lösen sich die Wirbel immer wieder mal.
Außerdem schliessen die Wirbel nicht Plan auf der anderen Seite ab (so wie es bei der alten der Fall war) sondern hören schon ein paar mm vorher auf.
Man könnte meinen, die Wirbel würden einen leichten Schlag benötigen um richtig zu sitzen.

Ach, bergauf ist relativ. Ich geh wieder arbeiten:igitt:
 
Die Wirbel müssen nicht komplett durchschauen, das ist schon ok so.
Du kannst sie aber etwas kräftiger reindrücken (und dabei mit der anderen Hand schön gegenhalten), dann halten sie besser.

Das Kolofonium macht schon einen Unterschied. Vorallem dann, wenn es frisch drauf ist ;)
Und die Sorten sind schon unterschiedlich... aber nur in Nuancen.

Schön, dass Du solche Fortschritte machst und immer beweglicher wirst!
 
Hi Backstein,

klasse, wenn deine Schulter wieder wird!

Bei neuen Streichinstrumenten werden die Wirbel meistens nach dem Einpassen so abgelängt, daß sie
tatsächlich noch etwa 2 mm innerhalb des Loches zurück sitzen.
Das ist gewollt und es ist als Reserve gedacht, da Wirbel im Laufe der Zeit immer weiter in den Wirbelkasten wandern
weil sich das Loch in den Kastenwänden weitet. Das ist eine ganz normale Entwicklung bei jedem Streichinstrument.

Spieltechnik Geige/Bratsche:
Beim Greifen der höchsten Saite E bzw. A mit dem ersten Finger: den ersten Halbton F bzw. B darf der G bzw. C-Wirbel nicht,
oder nur minimal überstehen: Das erste Fingerglied benötigt diesen Platz für den ersten Halbton der höchsten Saite.

Ein paar Fakten:
Der Konus hat (heute) ein Steigungsverhältnis von 1:30. D.h. bei 1 mm mehr Durchmesser wandert der Wirbel 30 mm hinein!
-> Ein Hineinwandern des Wirbels um einen Millimeter, bedeutet eine Lochdurchmesserweitung um 0,33 mm.
Das geht bei Holz relaiv flott (aus der Hüfte: vielleicht ein Jahr?), vor allem, wenn dieses Loch ständig unter Spannung steht.

Der Anpressdruck bestimmt die Haftreibung und damit das Halten der Wirbel.
Einhändiges Stimmen an den Wirbeln ist nicht einfach für einen Anfänger.
Frag doch mal deine Lehrerin danach. Sie kann dir zeigen, wie das geht, denn dazu muß jeweils ein Finger auf
die gegenüberliegende Seite des Wirbelkastens gelegt werden, um den Anpressdruck erzeugen zu können.

Die Lauffähigkeit jedes Wirbels muß von Zeit zu Zeit nachbehandelt werden.
Dafür gibt es Wirbelseife (ich empfehle Hill), oder Kreide + Kernseife.
Bei letzterem, oder einer Kombination aus beidem, sollte man schon etwas Erfahrung darin haben.
Bei der normalen Wirbelseife kann ein Amateur eigentlich nicht viel falsch machen.


Ich hab seit kurzem ein neues Kolofonium (für schlappe 35 Euronen) und muss sagen: genial!
Ein Kolofonium hat Einfluß auf den Klang! - ich war bisher auch eher auf der Skeptiker-Seite.
Jetzt nicht mehr ganz so..
Für einen Anfänger tuts jedes Kolofonium unter 10 Euronen.


cheers, fiddle
 
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