PF-Sound wieder da?

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Jogi`s Rockfabrik
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ich befinde mich auf der Suche nach einem neuen So
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Jogi`s Rockfabrik schrieb:
wer sich für den Sound der legendären PF verantwortlich zeichnet :)

Alle 4. Bzw. sogar 5, denn der Einfluss von Syd ist kaum zu unterschätzen. Aber auch wenn man ihn weglässt, bleibt es einfach bei allen vieren.

Genau deshalb klangen weder Waters alleine, noch PF ohne Waters so wie auf der Moon, Wish oder Wall.

Und die paar Ausschnitte da klingen sehr nach "ich covere den Sound meiner alten Band". Ist keine Kritik, Mozart hat auch des öfteren sich selbst gecovert ;), aber imho ist es völlig idiotisch, den Sound einer Band mit 4 großartigen Musikern auf eine Person rückzuführen.

PF war immer Teamwork. Waters hat seine verrückten Spinnerereien eingebracht und die anderen haben ihn wieder runtergezogen :D

Deshalb ist Waters alleine zu abgedreht (merkt man schon auf der Final Cut, das ist ja quasi Waters solo), und PF alleine waren immer zu harmlos und poppig und wunderbar eingängig. Beides hatte durchaus seinen Reiz, ich steh auch auf poppige Songs wie Sorrow oder Waters zeug von Amused to Dreath.

Aber PF wie in den 70ern oder 80ern wars halt beides nicht.


PS: coole Soundfiles, ich steh ja auf diesen Sound :great:
 
das hat doch was! ganz im Gegensatz zum imho maßlos überschätzten "the wall" finde ich das hier ganz interessant...
 
Der Mann ist immer noch ein Gott an der Gitarre - Danke für den Link!
 
Klingt genial...
Der Gilmour ist sowieso ein ganz Großer an der Gitarre.
 
wunderschön...

da werde ich sofort glücklich wenn ich diese klänge höre ...
 
und ihc beschi****** ******* hab keine tickets sone ver****** hundeka*** ... :(
 
Nettes Album, zweimal durchgehört, aber es plätschert bissel dahin. Mir fehlt das gewisse Pink Floyd-Etwas...
 
Is ja auch kein Floyd-Album...;)
 
gexx schrieb:
Is ja auch kein Floyd-Album...;)

Eben! :D

Floyd waren halt alle zusammen, nicht einer. Und auch Gilmour alleine ist nicht Flyod-Sound. Da hilft auch die inflationäre Verwendung des maj7-Akkordes nichts ;).

Das Album ist nett und ruhig, aber in der Mitte (da erinnerts an langsame Alan Parsons Schnulzen) wär ich fast eingeschlafen. Da fehlt einfach die Abwechslung.

Und son schickes Solo wie bei Time oder On the Turning Away oder High Hopes fehlt halt auch. Von Genialitäten wie "Shine..." mal ganz zu schweigen.
 
Mir geht es da wie Ray... Nett formuliert handelt es sich bei "On an Island" um gepflegte Langeweile. Die Assoziationen mit Alan Parsons hatte ich übrigens auch gleich beim ersten Hören. Was soll man sagen? Erst wollte ich ja eine Review schreiben, aber für einen Gilmour-Verriss ist mir zum einen meine Zeit zu schade und außerdem die Ehrfurcht zu groß :rolleyes:.

Außer "Take a Breath" ist die Platte eigentlich überflüssig, vielleicht von noch ein paar wenigen anderen Passagen mal abgesehen. Aber selbst "Take a Breath" erreicht nicht einmal annähernd den Level von "Sorrow", "High Hopes" oder "Keep Talkin'". Schade, das hätte der Mann sich eigentlich (er)sparen können.

Irgendwie sind alle Solo-Bemühungen der Floyds für die Katz, egal ob Gilmour, Waters, Wright oder Barrett. Bei Pink Floyd ist (war) das Ganze in der Tat größer als die Summe der Einzelteile. Aber das wussten wir ja eh schon...
 
Naja, es ist wirklich gut, dass du keine Review darüber schreibst, denn Musik ist und bleibt halt Geschmackssache.
Ich finde es immer zum Kot... wenn No-Names (sorry,ich will keinen persönlich angreifen) sich über irgendetwas aufregen...Ach,das Album ist scheiße...Die Titel von früher waren besser...Der hat in den letzten Jahrzehnten überhaupt nichts dazugelernt...Der covert sich ja nur noch selbst...liebloses Gitarrenspiel...
Mensch Leute, hört euch die Platte an und wenn Sie euch nicht gefällt, dann kauft sie nicht!

Mir gefällt die Gilmour-Platte ganz gut und ich bin froh darüber, dass er sich dieses Album nicht erspart hat!
Was habt ihr denn erwartet? Es ist nunmal kein PF- Album und dementsprechend ist es auch schwer Vergleiche mit alten PinkFloyd Titeln zu ziehen.
Einerseits wird immer gesagt, dass Gilmour, Waters alleine nicht Pink Floyd ausmachen. Und wenn Sie dann mal ein Soloalbum rausbringen, heißt es: "Das klingt ja überhaupt nicht nach Pink Floyd!" Was soll das?

Grüße
Robert
 
gexx schrieb:
Naja, es ist wirklich gut, dass du keine Review darüber schreibst, denn Musik ist und bleibt halt Geschmackssache.

Korrekt. Dann könnte man sich allerdings jede Diskussion drüber ersparen :D

Was habt ihr denn erwartet? Es ist nunmal kein PF- Album und dementsprechend ist es auch schwer Vergleiche mit alten PinkFloyd Titeln zu ziehen.
Einerseits wird immer gesagt, dass Gilmour, Waters alleine nicht Pink Floyd ausmachen. Und wenn Sie dann mal ein Soloalbum rausbringen, heißt es: "Das klingt ja überhaupt nicht nach Pink Floyd!" Was soll das?

Lies mal den ersten Post, was da drinsteht. Und dann lies meine erste Antwort. Das ist lediglich REaktion.

Und über Geschmäcker streite ich schon gar nicht, ich habe lediglich gesagt, dass (in Anlehnung an die Aussagen im ersten Post) meine Erwartungen gar nicht erfüllt wurden, dass Gilmour anscheinend doch nicht der einzige ist, der für den PF-Sound verantwortlich war, dass mir was fehlt........aber ich hab nirgendwo gesagt, die Scheibe wäre scheisse. ICH finde sie relativ zahm, das werde ich doch wohl schreiben dürfen?

Die Aussage, mir fehle das gewisse Pink Floyd-Etwas, ist nur im Zusammenhang mit den imho falschen Aussagen im ersten Post zu verstehen.
 
Hi Ray,

mein Beitrag war auch nicht auf dich bezogen (auch wenn es vielleicht so klang), sondern vielmehr eine Reaktion darauf

...ist die Platte eigentlich überflüssig... das hätte der Mann sich eigentlich (er)sparen können.

Die Aussagen (Platte ist Scheiße...Liebloses Gitarrenspiel etc.) hat zwar keiner hier direkt gesagt, sind aber von mir auch nicht aus der Luft gegriffen. Diese habe ich schon in PinkFloyd-Reviews/Beiträgen gelesen.
Es sollte also kein Angriff auf Dich sein, sondern allg. auf Reviews von Leuten, die denken,dass sie mehr von der Musik oder der Band verstehen, als die Band selber. Und das stößt bei mir unglaublich auf...In keinem anderen Interessenbereich ist das so...

Grüße
Robert
 
gexx schrieb:
Hi Ray,

mein Beitrag war auch nicht auf dich bezogen (auch wenn es vielleicht so klang), sondern vielmehr eine Reaktion darauf

...ist die Platte eigentlich überflüssig... das hätte der Mann sich eigentlich (er)sparen können.

Hatte ich eigentlich schon erwähnt dass meine Posts zum Thema Musik eigentlich immer subjektiv sind? :rolleyes:

Ich halte die Platte schlicht für langweilig. Ich habe sie gekauft, ohne sie vorher zu hören und werde sie auch behalten. Trotzdem finde ich sie überflüssig. Du darfst gerne eine andere Meinung haben. Mir ging es z.B. bei Marillions "Marbles" genau andersrum. Viele fanden die öde, ich halte sie für sehr gut. Deswegen ist mein Blutdruck trotzdem stabil geblieben.

Im übrigen sind Reviews - wie bereits erwähnt - halt immer subjektiv. Darf man Reviews nur über Alben schreiben, die man geil findet?
Jetzt lehne ich mich mal aus dem Fenster und behaupte dreist: Die neue Gilmour-Platte bekommt von mir nur 3 von 10 möglichen Punkten!
Regst du dich jetzt wirklich darüber wirklich auf? Ich hoffe nicht...

gexx schrieb:
In keinem anderen Interessenbereich ist das so...

Du solltest besser nicht in Foren gehen, wo über Fußball diskutiert wird ;).
 
Hi Steffen,

Die neue Gilmour-Platte bekommt von mir nur 3 von 10 möglichen Punkten!

Über so eine Aussage würde ich mich nicht aufregen, denn das ist halt deine ganz normale Meinung über die Platte. Mir gefällt's,dir nicht...ist ok.
Hättest du gesagt,das Album ist für deine CD-Sammlung überflüssig, dann wäre es auch in Ordnung gewesen...Ich weiß,dass das eigentlich Wortspielerei ist, aber das kann schon mal bei mir zu einem Aufreger führen.

Alles andere war/ist nicht gegen dich gerichtet, sondern gegen einige Reviews. Klar darf man auch diese schreiben, wenn einem das Album nicht zusagt. Wenn man aber sich gibt, als ob man den Musiker oder Band besser kennt, als diese sich selber, dann platzt mir der Kragen!;)

Ich kann mich noch an eine Aussage errinnern zu "A Momentary Lapse of Reason".

"Man merkt an Gilmour's lieb-und lustlosen Gitarrenspiel,dass er den Ausstieg Waters nicht verkraftet hat." (weiß nicht mehr,wo's gestanden hat)

oder

"Das Album bestätigt nur den Minderwertigkeitskomplex von Gilmour/Wright/Mason" (zu Devision Bell)

"Mr.Gilmour hat seit Jahrzehnten nichts dazugelernt" (hier irgendwo im Forum geschrieben)

Äh,hallo? Macht es doch besser!!



Wie gesagt das richtet sich nicht gegen dich, du hast halt bloß ne kleine Vorlage geliefert, sich mal darüber aufzuregen. Im tiefsten Inneren ist es mir ja eigentlich auch egal, hauptsache mir gefällt's...:great:

Grüße
Robert
 

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