@ snookerkingexe: Da gibste schon solch super Hinweise und ignorierst dabei, dass die Katze schwarz sein muss...
Ganz im Gegenteil! Eigentlich bevorzugt ist ein Einhornopfer, Symbol für Reinheit und so, aber weil's die bei Zooplus nun mal nicht gibt nimmt man dann eben eine
weiße Katze als Ersatz, die putzen sich ja auch ständig. Schwarze Katzen sind lebendig viel nützlicher, als Gefäß für Seelen und so.
Wenn man einfach nur durchgeknallt ist, aber kein Satanist, kann man auch Waffenöl (Ballistol) zur Griffbrettpflege nehmen. Das Wikibook zum Thema Gitarrenspielen hat ein interessantes Kapitel zur Instrumentenpflege, wo unter anderem dieser Vorschlag gemacht wird.
Daraus besteht auch meine Gitarrenpflege: Saitenwechsel -> leicht Balistol ins Gribrett. Nach jedem Spielen trockener Lappen über Griffbrett und Saiten. Ab und zu Saiten evtl. mit Glasreiniger. Lackierte Stellen mit Martin Guitarpolish (hab ich mal zu 'ner Gitarre dazu bekommen).
Edit:
Wenn ich mir das Ursprungspost anschaue, ist die Frage vielleicht auch eher wozu das Ganze.
Der offensichtliche Hauptgrund ist tatsächlich der Vorwand das benachbarte Nonnenkloster zu überfallen, die Bandkollegen sind manchmal etwas antriebsschwach, da muß man schon Argumente auffahren können.
Aber das Griffbrett öle ich um zu verhindern, daß es Schaden nimmt. Ich hab mal ne Konzertgitarre bauen lassen, und der Gitarrenbauer, der wirklich ein eher bodenständiger Typ ist, fand das ziemlich wichtig, daß man das Palisandergriffbrett ein- zweimal jährlich ölt. Wenn der das so sieht und sagt, dann ist das für mich Lucifers Wort in Beelzebubs Ohr, also unhinterfragbare Doktrin.
Die Saiten und das Griffbrett reib ich ab, weil ich
hoffe so diese harnäckigen Ablagerungen zu vermeiden, die ich erst kürzlich mühselig entfernt hab.