probleme beim einpegeln der vorstufe

uruz
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hi!

ich habe seit kurzem eine ampeg vortufe. um diese zu betreiben, fahre ich sie momentan noch in die endstufe meines warwicks.
das klingt auch alles ganz nett, solange man nicht den master regler am ampeg zu sehr aufreisst, da sonst ja die endstufe übersteuert wird (und das is ohne limiter nicht so toll, wegen clipping, richtig? ausserdem klingts sch***).

das problem ist aber, dass es extrem schwirig ist, den richtigen pegel zu finden. wenn ich zb die zerre einschalte, fangen sofort die boxen buchstäblich an zu flattern. das klingt richtig fies und ungesund...also dreh ich die zerre etwas leiser, was aber sofort dazu führt, das sie an druck verliert.

allgemein ist die lautstärke ein riesiges problem. ohne die vorstufe musste ich den ww etwa bis 8 aufdrehen, jetz bis 10!

mein problem also:
entweder ich drehe die vorstufe so leise, dass ich dafür den ww voll aufreissen muss, oder ich drehe sie so laut, dass es zwar gut laut wird, aber auch gleichzeitig alles übersteuert und ich denke mir fliegen die boxen um die ohren (diese vertragen übrigens 400watt/8ohm, der ww bringt aber nur 400watt/4ohm :screwy: ). ich denke halt, dass sich das problem mit ner neuen endstufe lösen wird, wenn diese einen limiter am eingang besitzt.
da ich diese aber noch nicht habe, muss das erstmal so gehen, ohne das ich mir die boxen zerstöre.

habt ihr irgendwelche tips, was ich da machen könnte?
ich überlege gerade, den ampeg einfach in den normalen instrumenteneingang des ww zu schicken, dann am ww den eq und alles andere soundbeinflussende auszuschalten, um möglichst viel vom ampeg zu erhalten.
der vorteil wäre eben, dass ich den limiter des ww mitnutzen kann.
eine andere etwas exotischere idee wäre, meinen bodentreter kompressor zwischen ampeg und andstufe zu hängen!
 
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Was ist daran exotisch eienn Kompressor in den "Einschleifweg" zu hängen?:confused:

Ich hab meinen Comp auch zwischen Vorstufe und Endstufe, nämlich im Einschleifweg.

Da du 2 getrennte Komponenten hast, brauchste keinen EFX weg sondern kannst es direkt dazwischen hängen... (wie man es mit einem Rack Comp imho immer machen sollte, warum also nciht mit nem Bodentreter auch)

Seit ich den Comp im EFX WEg hab klingt mein Sound deutlich direkter im Vergleich zum Comp vor dem Input des Amps...
 
Naturkost schrieb:
Was ist daran exotisch eienn Kompressor in den "Einschleifweg" zu hängen?:confused:

Ich hab meinen Comp auch zwischen Vorstufe und Endstufe, nämlich im Einschleifweg.

Da du 2 getrennte Komponenten hast, brauchste keinen EFX weg sondern kannst es direkt dazwischen hängen... (wie man es mit einem Rack Comp imho immer machen sollte, warum also nciht mit nem Bodentreter auch)

Seit ich den Comp im EFX WEg hab klingt mein Sound deutlich direkter im Vergleich zum Comp vor dem Input des Amps...

du hast da im grunde genommen vollkommen recht, nur is das ein ziemlich bescheidener kompressor. ausserdem fehlen mir da noch kabel und ich will jetz nich erst noch welche machen, da ich bald zur probe gehe...
 
Dem, was Naturkost sagt, stimme ich weitgehend zu. Bei einem Bodeneffekt zwischen Ampeg-Vorstufe und Warwick-Endstufe musst Du nur darauf achten, dass der Bodeneffekt genug Pegel liefert, um die Endstufe voll aussteuern zu können.

Meiner Meinung nach spricht auch nichts dagegen, die Ampeg-Vorstufe an den Instrumenteneingang des Warwicks anzuschliessen, wenn das von der Anpassung der Pegel funktioniert.
Ohne die Schaltung des Warwicks zu kennen (um welchen handelt es sich eigentlich? - edit: ach steht ja in Deiner Signatur), denke ich, dass der Einfluss dessen (Transistor-)Vorstufe auf den Sound nicht allzu groß sein sollte, wenn Du dort alles auf "flat" stellst.
 

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