Probleme mit Verzerrtem Sound

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Ich habe probleme mit meiner ODB-3 zerre einen anständigen sound ohne feedback hinzubekommen. Das wäre ja nicht so schlimm, aber das feedback kommt nicht nur wenn man für einige zeit nicht spielt sondern sobald man drauf tritt. kann man da etwas dagegen machen oder gibt es gute noise gates die ihr mir empfehlen könnt?


danke
 
Eigenschaft
 
einfach mal nicht soviel gain machen
 
Maynard's Dick schrieb:
Ich habe probleme mit meiner ODB-3 zerre einen anständigen sound ohne feedback hinzubekommen.

Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass das eine Einstellungssache von Zerre oder Verstärker ist. Ich denke mal, dass du "übliches" Equipment spielst (ich hatte beispielsweise bei Akkustik-Bässen und höheren Lautstärken - auch ohne Zerre - schon mal Probleme). Ist das Problem denn lautstärkeabhängig - ich geh mal davon aus...
Ich kenn den ODB-3 jetzt nicht aus persönlicher Erfahrung, würd dir aber raten erstmal ne normale Gesamtlautstärke am Amp (nicht brüllend laut) zu fahren, den Gain nicht zu extrem einzustellen und mit dem Level-Regler dann die Lautstärken von verzerrtem und unverzerrtem Sound gleich einzustellen. Den Balance-Regler könntest du erstmal mittig zwischen Wet und Dry lassen. Vermutlich sag ich dir jetzt wirklich nix neues, aber man weiß ja nie...

Das wäre ja nicht so schlimm, aber das feedback kommt nicht nur wenn man für einige zeit nicht spielt sondern sobald man drauf tritt. kann man da etwas dagegen machen oder gibt es gute noise gates die ihr mir empfehlen könnt?

Ich könnte mir vorstellen, dass du dein Problem mit einem Noise-Gate evtl. nicht beheben kannst - weiß ich aber nicht - da du ja scheinbar ein ständiges Feedback erzeugst, sobald der Effekt an ist. Ich finde, das Ganze sollte auch ohne Noisegate halbwegs passabel klappen. Mit nem Noisegate könntest du eher Störgeräusche (Brummen oder Rauschen in Spielpausen) eliminieren.
Kann dir leider auch nicht zu einem bestimmten Noisegate raten. Ich selbst hab eins in meinen Kompressor eingebaut...

Ich hoff mal du kriegst das irgendwie noch hin...
 
Grooveaddict schrieb:
Ich kenn den ODB-3 jetzt nicht aus persönlicher Erfahrung, würd dir aber raten erstmal ne normale Gesamtlautstärke am Amp (nicht brüllend laut) zu fahren,

hab ich auch schon ausprobiert aber dann muss ich mich so stark leiser drehen dass ich mich nicht mehr beim spielen höre (unsere band ist wohl ziemlich laut)

ich spiele meist mit relativ viel höhen, da hab ich gedacht mit weniger höhen klappt das sicher besser, aber die muss man auch sehr weit zurückdrehen und dann ist der clean sound nur noch eine unklare brühe...

bei der ibanez smashbox hat es doch so ne void funktion und die funktioniert ganz gut, gibt es das nicht auch für den bass?


edit: und kann es auch an denn PUs liegen?
 
Maynard's Dick schrieb:
hab ich auch schon ausprobiert aber dann muss ich mich so stark leiser drehen dass ich mich nicht mehr beim spielen höre (unsere band ist wohl ziemlich laut) ich spiele meist mit relativ viel höhen, da hab ich gedacht mit weniger höhen klappt das sicher besser, aber die muss man auch sehr weit zurückdrehen und dann ist der clean sound nur noch eine unklare brühe...
Die EQ-Einstellung würd ich erstmal so lassen, dass der cleane Sound gut ist.
Durch die Zerre kann es sein, dass du "Durchsätzungskraft" vom Bass verlierst - weiß allerdings nicht wie das beim ODB-3 ist. Um möglichst durchsätzungsfähig zu bleiben ist es meines Wissens günstig nur die höheren Frequenzen zu verzerren und die Bassfrequenzen unbearbeitet zu lassen. Das ist natürlich nur mit einem komplizierteren Setup möglich.
Es gibt hier einige Threads wo andere Basser ihre bevorzugten Zerren, Einstellungen und Setups diskutieren. Kannst ja mal die SuFu bemühen...

unsere band ist wohl ziemlich laut
Im Idealfall könntet ihr euch mal zusammensetzen und am Bandsound arbeiten, soll heißen ihr könntet eure EQ-Einstellungen so aufeinander versuchen abzustimmen, dass die Gitarren sich gegenseitig und dem Bass nicht in die Quere kommen. Das kann in subjektiv dünneren Einzelsounds, aber einem besseren Gesamtsound resultieren. (Gitarristen tendieren - vor allem im Rock- und Metalbereich - meiner Erfahrung nach dazu, ganz ganz viele Bässe reinzudrehen; einzeln klingst dann auch fett, aber im Gesamtzusammenhang oft matschig, so dass sich keiner mehr richtig hört. ;))
Natürlich muss sich die Lautstärke am lautesten Instrument - meistens beim Proben Drums - orientieren.

und kann es auch an denn PUs liegen?
Glaub ich eher nicht...
 
ok danke, werd ich mal ausprobieren, zum glück gibts dieses problem bei einem gig nicht, da der amp dann eh nicht so laut aufgedreht ist..
 
wie nahe stehst du denn beim proben an deinem amp?
 
ich versuche immer möglichst weit weg zu stehen also schon etwa 2m. daran sollte es eigentlich nicht liegen. es ist wohl wirklich ein lautstärke problem aber kann man das überhaupt nicht umgehen?
 
2m sagst du? also bei mir koppelt es bei bestimmten einstellungen am sansamp zb noch, wenn ich gute 3m wegstehe! das ist extrem nervig und ich hab auch noch nich so raus, wie ich das lösen werde...
 
ich habs heute mal mit nem anderen (besseren) bass ausprobiert und es funktioniert wirklich besser. also kann es wohl doch zum teil an den PUs liegen, anders kann ich mir das nicht erklären
 
Ja da kann ich dir zustimmen, dass du PU's oft großon einfluss auf das Rückkopplungsverhalten haben. Das merkt man sowohl bei der Eierschneider-Fraktion als auch bei Bassisten, die Effekte spielen. Mit den no-name pickups meines alten Basses hatte ich auch mehr Probleme als mit den Bartolini Soupbars meines neuen ...
Es kommt natürlich nicht nur auf den Namen an, der draufsteht sondern bestimmt auch auf die prinzipielle Art (P-Pickups, J-Pickups, Humbucker ... ). Genaue unterschiede kann ich dir da aber leider nicht sagen
 
ich würde mal schätzen es kommt drauf an, in welchem Maße noch "Fremd"schwingungen aufgenommen werden (bspw. der Winkel in dem noch "Einstreeungen" von den Spulen erfasst werden)

bin nicht der Physiker, aber so in etwa könnt ich mir das vorstellen
 
was bei mir bei meinem uralten harley benton bass der fall war: der hat irgendwann einmal zum rückkoppeln (auch ohne zerre!) angefangen, nur wenn man die saiten berührt hat! da hat sich dann rausgestellt, dass die batterie leer war...
 
das mit der batterie kann wohl bei meinem passiv bass wohl nicht das problem sein ;)
 
naja, ich schätze dass das bei stark verzerrten bässen öfter der fall ist, da die halt nicht ein so schönes rückkoppelverhalten wie eine gitarre haben...
vllt wegen der dickeren saiten???
 
was soll das denn mit den Saiten zu tun haben, Rückkopplung kommt allein vom Tonabnehmer :screwy:
 

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