Progmetal, was kann ich besser machen?

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JohannKönig
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Hi leute,

ich benötige mal ein paar tips von fachleuten. Ich bin grad dabei ein stück einzusingen. Ich habs hier mal hochgeladen, gebt doch bitte nen kommentar ab und vielleicht ein paar verbesserungsvorschläge.


Die hohen töne sind manchmal etwas wackelig, hab grad keine idee wie ich das besser hinbekomme ohne halsschmerzen zu bekommen:-(

Cheers und danke für eure hilfe!
 
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Die Antwort ist eigentlich immer die selbe: Besser (also sauberer, effizienter) stützen. ^^

Bei den hohen Kreischtönen solltest du dir mal eine Hand in den Nacken legen. Das wirkt manchmal wunder. ^^
 
VIelen dank für die antworten! sauberer stützen....also das zwerchfell mehr einsetzen? Hab leider keine ahnung von gesang:-( Was hat es mit der hand im nacken auf sich, magst du mir das erklären?

---------- Post hinzugefügt um 21:36:13 ---------- Letzter Beitrag war um 14:21:13 ----------

Krass, das mit der Hand im Nacken klappt!!! DANKE!!!!!
 
Nein, nicht "mehr" Zwerchfell, sondern "besser". ^^

Wie soll ich das erklären?

Ich zitier mich mal aus einem anderen Thread bei der Beschreibung einer Übung. Probier das aus und du wirst sehen was ich mein:

Ich hab mich auf einen harten Plastikstuhl gesetzt, so Barhockermäßig an die Kante. Körperhaltung bewusst schlaff, so als wenn man müde von einem harten Arbeitstag nach Hause kommt und dann erstmal seufzt "phhhhhhht" (bewusst nicht so scharf wie ein "fffffft").
In dieser ersten Phase gings darum festzustellen, dass das seufzen gut tut und man fürs seufzen nie mehr atmet oder schiebt als man braucht. Das Zwerchfell kehrt nach dem Einatmen von ganz allein in eine neutrale Haltung zurück.
In der zweiten Phase gings darum, das Seufzen bei erreichen der neutralen Position weiter zu schieben, so dass sich das auch die restliche Luft auf der Lunge geht (natürlich nicht bis Anschlag, ist ja eine entspannte Übung).
Wichtig ist hier, dass man den Unterschied zwischen passivem und aktivem Ausatmen erkennt und sich bewusst macht.

Dritter Teil der Übung ist das passive einatmen nach dem aktiven Ausatmen. Indem man einfach locker lässt, kehrt das Zwerchfell in seine neutrale Position zurück und saugt automatisch Luft mit ein.

Wenn man das ein paar mal gemacht hat, erkennt man sehr gut, dass es zum Atmen allein nicht viel bewusstest Handeln (oder gar schieben) braucht.

Anschließend hab ich die selben Phasen der Atmung nochmal untersucht - aber mit einem gesungenen wwwwwww. Erkenntniss war, dass man für der "Eigenbewegung" des Zwerchfells ein wenig (seeeehr wenig) bewusste Kraft hinzufügen musst um den Ton konstant und gleichbleibend weiter zu singen. Man folgt einfach der natürlichen Bewegung des Zwerchfells.

Passives Ausatmen bis zu neutralen Stellung - danach aktives Ausatmen bis zum (erneut passiven) Einatmen. Alles schön flüssig und ohne Brüche im Klang.

Dritter Teil der Übung: Das Singen von Melodien und Melodiebögen.

Resultat war, dass ich wirklich lange Melodiebögen sehr sparsam singen konnte. Außerdem hab ich, glaube ich, noch nie so entspannt gesungen.
 

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