_wini_
Registrierter Benutzer
Hi Leute,
ich möchte das Forum jetzt mal zum "Realitätsabgleich" nutzen, denn ich übe z. Zt. ein Stück ein, dass mir subjektiv als sehr schwer erscheint und ich möchte wissen, ob dem auch "objektiv" so ist.
Das Stück das ich einübe ist das "Klavierstück" von Anton von Webern (die Noten gibt's hier anzusehen). Ich weiß, dass Stück ist für den normalen Musikgeschmack rein auditiv sehr harte Kost - finde ich aber schon ganz interessant ...
Mittlerweile schaffe ich es, zu sagenhaften 30-32 BPM etwas mehr als die Hälfte der ersten Seite darzubieten und dabei mehr oder minder die Vortragszeichen zu beachten (dem Ritando will ich mich ganz zum Schluss widmen, wenn ich das Metronom ausgeschaltet lasse). Das ist wohl noch weit entfernt von dem "Tempo eines Menuetts", aber wenn ich das ganze Stück mit 50 BPM spielen kann (UND dabei die Vortragszeichen etc. beachten kann) bin ich schon zufrieden. Bei der gefühlten Schwierigkeit zweifle ich allerdings daran, ob das noch in diesem Jahr der Fall sein wird.
Ich bin jetzt Mitte 30 und seit etwas über 5 Jahren (mit ein paar Monaten Pause dazwischen) dabei, Klavier zu spielen. Bis auf ein knappes Jahr Unterricht am Anfang rein autodidaktisch. Die ersten Jahre viel Blues und Boogie.
Wäre ich mit gescheitem Unterricht und/oder optimiertem Übungsplan jetzt (viel?) weiter? Würde ich am Ende so Stücke wie das Klavierstück in 2-3 Wochen vortragsreif eingeübt haben (also mit 50 BPM oder so) oder ist das Stück einfach auch wirklich schweineschwierig?
Merci für euer Feedback! ;-)
ich möchte das Forum jetzt mal zum "Realitätsabgleich" nutzen, denn ich übe z. Zt. ein Stück ein, dass mir subjektiv als sehr schwer erscheint und ich möchte wissen, ob dem auch "objektiv" so ist.
Das Stück das ich einübe ist das "Klavierstück" von Anton von Webern (die Noten gibt's hier anzusehen). Ich weiß, dass Stück ist für den normalen Musikgeschmack rein auditiv sehr harte Kost - finde ich aber schon ganz interessant ...
Mittlerweile schaffe ich es, zu sagenhaften 30-32 BPM etwas mehr als die Hälfte der ersten Seite darzubieten und dabei mehr oder minder die Vortragszeichen zu beachten (dem Ritando will ich mich ganz zum Schluss widmen, wenn ich das Metronom ausgeschaltet lasse). Das ist wohl noch weit entfernt von dem "Tempo eines Menuetts", aber wenn ich das ganze Stück mit 50 BPM spielen kann (UND dabei die Vortragszeichen etc. beachten kann) bin ich schon zufrieden. Bei der gefühlten Schwierigkeit zweifle ich allerdings daran, ob das noch in diesem Jahr der Fall sein wird.
Ich bin jetzt Mitte 30 und seit etwas über 5 Jahren (mit ein paar Monaten Pause dazwischen) dabei, Klavier zu spielen. Bis auf ein knappes Jahr Unterricht am Anfang rein autodidaktisch. Die ersten Jahre viel Blues und Boogie.
Wäre ich mit gescheitem Unterricht und/oder optimiertem Übungsplan jetzt (viel?) weiter? Würde ich am Ende so Stücke wie das Klavierstück in 2-3 Wochen vortragsreif eingeübt haben (also mit 50 BPM oder so) oder ist das Stück einfach auch wirklich schweineschwierig?
Merci für euer Feedback! ;-)
- Eigenschaft