Royaliste // Rainhawks Epic Saving Arrival [Progressive Metal]

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Hallo Freunde,

ich konnte mich dazu durchringen auch mal wieder was zu komponieren.
Diesmal ist es ein Progressive Metal Stück, bei dem ich versucht habe vor allem die Struktur des Songs ein wenig innovativer zu machen und das ganze für mehrere Metal-Richtungen (also epische Parts und n bisschen virtuoses Sologewichse) attraktiv zu machen.

Mehr fällt mir zu dem Song eigentlich gar nicht ein, hört ihn euch an und sagt mir was ihr davon haltet. :)


Thx at forout
 
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Hat denn niemand ne Meinung? :-(
 
Melodisch ists ganz cool, aber auch für progressiv (was es nicht ist :D) passiert einfach zu viel in zu kurzer Zeit und es wirkt etwas hektisch dadurch, das ab Takt 40 gehört eher in die Mitte/ans Ende eines Lied. Hat eher was von Höhepunkt aber kommt viel zu früh.

Und das geht dann auch noch so weiter.

Wie gesagt, melodien ganz schön, vor allem die Riffs an sich sind schnieke, aber du solltest dir ein wenig mehr Gedanken über den Aufbau, vor allem den Spannungsaufbau machen.

Gruß
 
Ist auch nicht mein Geschmack. Hört sich für mich wie Powermetal an:D. Die Melodien sind dennoch schön geworden, aber die ganze Epik drumrum sagt mir gar nicht zu^^
 
aber du solltest dir ein wenig mehr Gedanken über den Aufbau, vor allem den Spannungsaufbau machen.

Also um ehrlich zu sein, tat ich genau das. : >
Wie gesagt der Aufbau war genau so geplant, ich kam letztens irgendwie zu der Erkenntnis dass viele Größen der Musik in der Lage waren, Songs zu schreiben die kein popverträgliches Strophe-Refrain-Schema haben und trotzdem (vielleicht gerade deswegen?) ankommen müssen. Z.B.
http://www.youtube.com/watch?v=bedk2c8A-uQ (ja die Zähle ich zumindest im Metal als eine Größe :D) oder
http://www.youtube.com/watch?v=53uJeJQMKSE

Jedenfalls dachte ich mir, da versuchste den Spaß auch mal. Wie sollte ich denn deiner Meinung nach den Song aufbauen ohne, dass ich wieder in ein ABAB Schema verfalle?

@Dimebag: Danke, über den Vergleich freue ich mich ganz besonders. : [


Gibts hier nicht noch ein paar Softiemetaller, denen das ganze etwas eher liegt und die deswegen vielleicht noch das ein oder andere Feedback parat haben? ^_^
 
Mir gefällt der Song ziemlich gut. :great: Cooles Intro schöne Melodien ... also es hängt halt sehr vom musikgeschmack an! progressiv würd ich es (jedenfalls noch) nicht nennen ...

Hier mal ein paar Tipps von meiner Seite zum Einbau der progressivität :D:rolleyes:

- krumme takte einbauen
- oder z.b. chromatosche überleitungen
- vielleicht würde es auch mehr nach progressive klingen, wenn du eine komplette instrumental section in den song machen würdest (so mach ich das oft ...) mit z.B. langen Soli (Key, Gitarre, Drums oder vielleicht auch mal ein basssolo) oder halt wie schon geschreiben krumme takte einbaust. (also damit mein ich jetzt nicht 3/4 4/4 sondern dass es z.B. in jedem takt wechselt, 7/8, 5/4, 9/8, 23/16 ^^ ... oder ähnliches)
- gut sind die riffs alle (bitte änder an versen und chorus nichts, die sind meiner meinung nach perfekt!!!) aber mach in dem introriff vielleicht ein paar veränderungen, z.B. dass du wie einen aufbau machst, dass es mit den 4 instrumenten anfänt und dann noch i-wie streicher dazukommen oder du machst da ein kleines introsolo hin das könnte auch dem aufbau etwas helfen!

ich nehm mir mal die woche die zeit und arbeite mal an dem song als vorschlag für dich !

also ziemlich geiler song! weiter so :great:

gruß
 
Jedenfalls dachte ich mir, da versuchste den Spaß auch mal. Wie sollte ich denn deiner Meinung nach den Song aufbauen ohne, dass ich wieder in ein ABAB Schema verfalle?
So meinte ich das nicht.
Ich spreche nicht auf Popstrukturen oder sich in einem Muster wiederholende Abfolgen irgendwelcher Riffs, ganz und gar nicht, das mach ich selbst in meiner Musik nicht und finde es viel interessanter wenn es nicht so ist.

Aber solche Strukturen müssen sich mit irgendwas begründen, und am einfachsten ist hier der Spannungsaufbau. Das Sologefrickel kommt viel zu früh, sowas ist selbst bei solcher Musik (auf jeden Fall in dieser Form wie du es geschrieben hast) etwas unpassend, es gibt nichts was auf das Leadriff/Solo hinarbeitet und es fehlt irgendwie komplett der Faden. Sagen wir es so:
Bei den Instrumentalpassagen und deren Anordnung kann ich nicht erkennen welche Stimmungen dem Hörer gegenüber transportiert werden sollen.

Das geht vor allem gegen den Einsatz an Takt 39, wie bereits gesagt, der an sich nicht schlecht ist, aber der hat mich einfach "geärgert". Davor wars gut, Violine zwar etwas zu laut, aber das ist ja nicht der Punkt. Und anstatt dass an der Stelle weitergebaut wird kommt so ein Solozeug da hin, was man vielleicht als Schluss, oder späteren Mittelteil verwenden kann, das gar nicht zu den Riffs davor passt.

Und dann wird das Konstrukt Violine und Solo wiederholt + eine neue Stelle die mir wiederum gefällt, und dann kommt eine sehr lange Stelle mit langgehaltenen Noten. Auch da:
Wieso jetzt?
Wieso ist jetzt so ein Break da?
Ich fasse Stimmungstechnisch alles bis 31 erstmal als Introartiges auf, das eine gute Spannung erzeugt und Lust auf mehr macht, danach ändert sich die charakteristik mit der Violine etwas, hört sich so an als würde es jetzt los gehen (auch guter Einsatz für Vocals), und danach das Solozeug und dann kommt bis auf ein Riff nix neues bevor es in den langatmigen atmosphärischen Part übergeht, heisst: Es ist noch nicht genug passiert um das zu machen, das wirkt alles einfach sehr unbefriedigend.

Im Takt 102 würd ich die Bassline etwas ändern und die Notenwechsel etwas mehr an die Gitarre angleichen. Das "H" dass der Bass spielt stört in der letzten 16tel des ersten Schlages sehr, viel zu großer Kontrast für eine so straighte Stelle.
Bin als Schlagzeuger natürlich Freund von tollen Bassläufen und mit Bassisten jammen ist immer noch am schönsten, aber an der Stelle würd ich den Bass allgemein zurückfahren, weil die Betonung hier eher auf der tollen Synthiemelodie liegt, das lenkt ab.

So :D
Und jetzt geh ich ins Bett.

Gruß
 
Hui, ok. Das werd ich mir mal so zu Herzen nehmen.
Also das solozeugs wurde ganz klar inspiriert durch http://www.youtube.com/watch?v=5z0BIs4UYf0 ab 3:33. Da bestehen die Bridges eben auch aus so starken Solobattles, die mich immer ziemlich fesseln. Auch bei mir sollen diese Solopassagen eben die Bridges sein.

Die Violine stellt übrigens die Vocals dar und die Choirs im Refrain (also ab Takt 65) sollen auch einen richtigen Chor darstellen. Hätte ich vielleicht ranschreiben sollen.

Den Break hatte ich da mit voller Absicht hingesetzt, weil ich eigentlich mit dem Hörer spielen bzw. ihn überraschen wollte.
Der bisherige Aufbau war ja Intro, dann Vers (das mit der Violine) - Bridge (Keys-Guitar-Soli) - Vers - Bridge - Refrain (ab Takt 65) - nochmal n Vers und danach sollte der Hörer eben weitere Keys-Guitar-Soli erwarten da sich dieses Schema genau so schon zweimal davor wiederholt hat. Aber genau das was der Hörer eigentlich erwarten soll, soll nicht eintreten, statt dessen kommt eben dieser Break der das Lied in eine ganz neue Richtung schiebt. War alles auf diesen Überraschungseffekt ausgelegt.

Scheint wohl nicht ganz so hinzuhauen, wie geplant. : >

Bei der Basslinie im straighten stimm ich dir eigentlich fast so zu. Der Bass soll auf jeden Fall was eigenständiges spielen, mal schauen ob mir da noch irgendwas passenderes einfällt.


Ansonsten danke für die Kritik. :top:
 

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