Saiten schnarren im 12.-14. Bund

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Hallo, bei meiner Epiphone sg schnarren die Saiten im 12.-14. Bund(am sclimmsten schnarren die a,d und g Saite). Im 14 Bund Schnarrt es am meisten alle Bünde darüber und darunter klingen einwandfrei. Auch wenn man die Saiten höher macht schnarrt es noch. Wo liegt das Problem?

Gruß epplkahn
 
Eigenschaft
 
An der Saiten höhe :D

Du musst die Saiten höhe verändern, dafür gibt es viele Workshops hier im Board!

Edit:
sry, hab total überlesen, dass du die Saitenlage schon geändert hast :great:
 
Hallo, bei meiner Epiphone sg schnarren die Saiten im 12.-14. Bund(am sclimmsten schnarren die a,d und g Saite). Im 14 Bund Schnarrt es am meisten alle Bünde darüber und darunter klingen einwandfrei. Auch wenn man die Saiten höher macht schnarrt es noch. Wo liegt das Problem?

Gruß epplkahn

Für solche Probleme haben wir doch den https://www.musiker-board.de/vb/tec...saitenreiter-hals-justieren-sammelthread.html Thread. Da wirst du sicherlich eine Lösung finden.

An der Saiten höhe :D

Du musst die Saiten höhe verändern, dafür gibt es viele Workshops hier im Board!

Ist mir immer wieder ein Rätsel wie man hier Tipps abgeben kann, ohne zu wissen was das Problem beim TO ist. Es "kann" die Saitenhöhe sein. Es können aber aber auch zu alte Saiten, ein schlecht gekerbter Sattel, die Halskrümmung, schlecht abgerichtete Bünde, runter gespielte Bünde usw. sein.
 
An der Saiten höhe :D

Du musst die Saiten höhe verändern, dafür gibt es viele Workshops hier im Board!

Nö, er sagt ja, daß er die Saitenlage schon geändert hat. Es liegt wohl eher an der Halskrümmung. Saiten einfach mal endspannen oder runternehmen, den Stahlstab einen Tick "gegen den Uhrzeigersinn" drehen (ganz vorsichtig!!!), 'n bißchen am Hals wackeln und die Saiten wieder spannen. Müßte funktionieren.
Gruß Jens :)
 
Ich hab hier im Forum mal gelesen, das die Halskrümmung in Ordnung ist wenn man die tiefe e-saite in allen Bünden hintereinander(die hälfte die auf dem Griffbrett liegt) anschlägt/anzupft und es in keinem Bund scheppert. Und dies ist bei mir der Fall.
 
noch so zur Info: meine Saitenlage beträgt im 12. Bund 2mm. Könnte man da nicht noch was rausholen?
 
Ich hab hier im Forum mal gelesen, das die Halskrümmung in Ordnung ist wenn man die tiefe e-saite in allen Bünden hintereinander(die hälfte die auf dem Griffbrett liegt) anschlägt/anzupft und es in keinem Bund scheppert. Und dies ist bei mir der Fall.

Die Halskrümmung ist in Ordnung, wenn du eine Saite im 12. Bund runterdrückst und am Siebten Bund diese Saite noch 0.25mm vom Bundstäbchen entfernt ist.

noch so zur Info: meine Saitenlage beträgt im 12. Bund 2mm. Könnte man da nicht noch was rausholen?

Je nach belieben, 2mm sind zwar etwas viel aber noch ok, weniger wer meines Erachtens nach für die Bespielbarkeit förderlich.

3121funk hat vollkommen Recht, erstmal Saiten wechseln, dann eventuell den Sattel begutäugen (lassen), ob jede Saite ordentlich sitzt/die Kerben ordentlich sind und die Saiten nicht festgeklemmt sind.
Begutachte die Bünde, ob sie runtergespielt sind und ob sie Kerben oder andere Makel aufweisen.
Schau dir mal waagerecht über den Hals, ob die Bünde einigermaßen in einer Höhe sind und die Flucht leicht ansteigend.

Hast du die Saiten(-Stärke) gewechselt? Benutzt du ein anderes Tuning?
 
Woran erkennt man das die Bünde abgespielt sind?:D:confused:

Was kostet´s überhaupt neue Bünde draufmachen zu lassen?
 
Für solche Probleme haben wir doch den https://www.musiker-board.de/vb/tec...saitenreiter-hals-justieren-sammelthread.html Thread. Da wirst du sicherlich eine Lösung finden.



Ist mir immer wieder ein Rätsel wie man hier Tipps abgeben kann, ohne zu wissen was das Problem beim TO ist. Es "kann" die Saitenhöhe sein. Es können aber aber auch zu alte Saiten, ein schlecht gekerbter Sattel, die Halskrümmung, schlecht abgerichtete Bünde, runter gespielte Bünde usw. sein.

Oder - das will ich nicht hoffen für Dich - ein Knick im Hals:eek:. Müßtest Du erkennen können, wenn Du am Hals entlang schaust. (Ich habe gerade das Problem; ist nur eine weitere Möglichkeit, dann wäre es ein Garantiefall. Wollen wir aber nicht hoffen). Oder Du siehst den Grad der Krümung und ob die okay ist, oder nicht.

Das SetUp einzustellen ist aber eine sehr komplexe Sache, an die man sich Stück für Stück dem eigenen Ideal annähert. Die Saitenlage schön flach, oder höher, also Bridge rauf, oder runter - das allein - ist absoluter Humbuck! Ambitionierter Beitrag, aber dynamisch imkompetent; 6 setzen! :D

Funk hat Dir ja den entsprechenden Link geschickt, so geht das! "Die und die" Ursachen sind einzugrenzen, abzuchecken, auszuschließen, usw., usf.

Gruß
 
2 mm sind recht flach, ob da viel geht, wage ich zu bezweifeln. Bei SGs könnte der Sattel schuldig sein, oder ein schlecht eingesetzter Bund. Ich tippe auf letzteres, aber das ist alles Kaffesatzleserei. Geh mit dem Ding mal in den Laden, Scheppern in nur zwei Bünden ist meistens schwer zu beheben, da nicht dransteht, wo es herkommt. Wenn es der Hals wäre, würde es eher zwischen 5 und 12 scheppern, bei der Brücke ab 12, aber die hast Du ja schon erhöht.
 
Saiten einfach mal endspannen oder runternehmen, den Stahlstab einen Tick "gegen den Uhrzeigersinn" drehen (ganz vorsichtig!!!), 'n bißchen am Hals wackeln und die Saiten wieder spannen. Müßte funktionieren.
Gruß Jens :)

Kleiner Tipp vom Gitarrenbauer, nicht arrogant gemeint: Das nicht tun. Hals spannen immer unter Druck, d.h. mit aufgespannten Saiten.
Gut um besser ranzukommen g- und d-Saite etwas entspannen. Und: Falls dei Frage noch steht, Hals abrichten inkl. neue Bundstäbe in Markneukirchen beim Meister Eder der Gitarrenbauer 50€. Adresse kannst gerne haben.
 
Kleiner Tipp vom Gitarrenbauer, nicht arrogant gemeint: Das nicht tun. Hals spannen immer unter Druck, d.h. mit aufgespannten Saiten.
Gut um besser ranzukommen g- und d-Saite etwas entspannen. Und: Falls dei Frage noch steht, Hals abrichten inkl. neue Bundstäbe in Markneukirchen beim Meister Eder der Gitarrenbauer 50€. Adresse kannst gerne haben.

Hallo Schmendrick,
sorry, das habe ich nicht gewußt :redface:. Aus welchem Grund den immer unter Druck? Ich habe es vor zig Jahren mal gemacht, bevor ich neue Saiten aufgezogen habe, also die alten schon runter, die neuen aber noch nicht drauf waren. Hat aber bestens hingehauen. Würde mich echt interessieren. :)

Gruß Jens
 
Sobald die Saiten runter sind, steht der Hals nicht mehr unter Spannung. Wenn du jetzt also spannst, ist er eher gerade als wenn der Saitenzug da wäre. Und ich hab das auch immer so gemacht wie du, hab diese Weisheit erst vor zwei Wochen mit auf den Weg gekriegt. ;)
Es gibt auch sicher für Hals spannen und drehen gegen oder im Uhrzeigersinn hier haufenweise gute Tipps. Bin aber wie die meisten oft zu faul zum durchforsten..
 
Sobald die Saiten runter sind, steht der Hals nicht mehr unter Spannung. Wenn du jetzt also spannst, ist er eher gerade als wenn der Saitenzug da wäre. Und ich hab das auch immer so gemacht wie du, hab diese Weisheit erst vor zwei Wochen mit auf den Weg gekriegt. ;)
Es gibt auch sicher für Hals spannen und drehen gegen oder im Uhrzeigersinn hier haufenweise gute Tipps. Bin aber wie die meisten oft zu faul zum durchforsten..

Das ist sicherlich möglich. Ich mach das aber aus einem ganz bestimmten Grund immer mit leicht entspannten Saiten. Trussrod Mutter und Halsstabgewinde werden dabei geschont, weil weniger Zugkraft. Es gibt hier immer wieder mal Threads, in denen von defekten/dullgedrehten Muttern die Rede ist. Das kann natürlich auch von billigen, nicht passgenauen Werkzeugen kommen, oder von mangelhafter Stahlqualität bei Mutter und Halsstab. Und genau da liegt der Haase im Pfeffer. Geht's schwerer, drehen die Besitzer trotzdem weiter.

Höhere Zugkraft + mangelhaftes Material oder/und Werkzeug = möglicherweise auftretende Probleme. Um das gleich auszuschließen, mach ich das lieber mit gelockerten Saiten.
 
Höhere Zugkraft + mangelhaftes Material oder/und Werkzeug = möglicherweise auftretende Probleme. Um das gleich auszuschließen, mach ich das lieber mit gelockerten Saiten.

Ich habs ja nicht verboten :p:D;)
 
@3121funk
Trussrod Mutter und Halsstabgewinde werden dabei geschont, weil weniger Zugkraft.
Genau das war, als ich das vor über 25 Jahren mal gemacht habe, auch meine Überlegung. Seit dem ist Ruhe, alles grade geblieben.

Gruß Jens
 
Ich habs ja nicht verboten :p:D;)

genau deswegen sagte ich ja "Das ist sicherlich möglich".

Das muss halt jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe durch meine Methode übrigens keinerlei Nachteile bezüglich dessen, dass sich der Hals noch Tage danach verstellt weil er sich noch "setzt". Spätestens einen Tag nach Justage halten meine Gitarren die Stimmung.
 
Ich war im Musikladen, es hat sich herausgestellt das die Bünde abgespielt sind. Diese lasse ich jetzt richten.

Trotzdem vielen Danke für Eure Tipps.

Gruß, epplkahn
 

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