Strato Incendus
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Dafür, dass die Verzerrung im Rock 'n Roll ihren Anfang genommen hat, sind wir Metaller ja ganz schöne Shuffle-Banausen geworden. Was machen wir standardmäßig, wenn ein Song triolisch ist? In 99% aller Fälle nudeln wir ihn komplett zu ^^: durchgängige Triolen auf der Bassdrum, der Bass macht's dann natürlich mit, die Gitarre auch, mal palm muted, mal nicht, und Leadgitarrist und Keyboarder liefern sich darüber dann ein Battle, wer diese durchgängigen Triolen länger durchhält. Oder der Drummer macht einen Blastbeat draus, dann ist sowieso alles zu.
Für mich haben diese durchgängig triolischen Songs immer eher etwas "Drehendes" als etwas Swingendes, was man ja ursprünglich mit triolischen Rhythmen assoziiert. Vielleicht, weil man zu "drehenden" Rhythmen besser headbangen kann?
Ein Großteil meiner bisherigen Songs funktioniert auch nach dem Prinzip und die gefallen mir auch alle noch, aber irgendwann ist man es ja Leid, immer in ähnlichen Mustern zu schreiben.
Zu allem Überfluss müssen wir uns dadurch auch noch regelmäßig von so manchen Jazzern anhören, wie viel anspruchsvoller ihre Musik aufgrund dieses Swingens doch sei
. Ich für meinen Teil glaube, dass man sowohl in durchgängig triolischen Rhythmen als auch in swingenden sehr leicht in seine Standardmuster verfallen kann, sodass "alles gleich klingt" bzw. sobald man das Prinzip einmal umsetzen kann, ein Song nicht signifikant schwerer ist als der andere. Also egal ob Jazzer oder Metaller, es schadet nie, mal aus dem Gewohnten auszubrechen.
Vor zwei Jahren hat mich dieser Song daran erinnert, dass man auch im Metal die mittlere von drei Triolen nicht zwangsläufig spielen muss - und dann kommt wieder Shuffle raus:
Jetzt habe ich mir solange antrainiert, auf dem Schlagzeug entweder straighte Sechzehntel mit der Bassdrum zu spielen oder halt durchgängige Triolen, dass ich mit dem Stück immer noch meine Probleme habe .
Das alleine reicht mir aber noch nicht; irgendwie will man ja auch die Gitarren solche Rhythmen mitmarkieren lassen. Was habt ihr für Ideen, wie könnte man wieder mehr Shuffle in den Metal bringen und gleichzeitig dafür sorgen, dass es trotzdem weiterhin nach Metal klingt - und eben nicht nach Rock 'n Roll oder gar Jazz?
Für mich haben diese durchgängig triolischen Songs immer eher etwas "Drehendes" als etwas Swingendes, was man ja ursprünglich mit triolischen Rhythmen assoziiert. Vielleicht, weil man zu "drehenden" Rhythmen besser headbangen kann?
Ein Großteil meiner bisherigen Songs funktioniert auch nach dem Prinzip und die gefallen mir auch alle noch, aber irgendwann ist man es ja Leid, immer in ähnlichen Mustern zu schreiben.Zu allem Überfluss müssen wir uns dadurch auch noch regelmäßig von so manchen Jazzern anhören, wie viel anspruchsvoller ihre Musik aufgrund dieses Swingens doch sei
. Ich für meinen Teil glaube, dass man sowohl in durchgängig triolischen Rhythmen als auch in swingenden sehr leicht in seine Standardmuster verfallen kann, sodass "alles gleich klingt" bzw. sobald man das Prinzip einmal umsetzen kann, ein Song nicht signifikant schwerer ist als der andere. Also egal ob Jazzer oder Metaller, es schadet nie, mal aus dem Gewohnten auszubrechen.Vor zwei Jahren hat mich dieser Song daran erinnert, dass man auch im Metal die mittlere von drei Triolen nicht zwangsläufig spielen muss
- und dann kommt wieder Shuffle raus:Jetzt habe ich mir solange antrainiert, auf dem Schlagzeug entweder straighte Sechzehntel mit der Bassdrum zu spielen oder halt durchgängige Triolen, dass ich mit dem Stück immer noch meine Probleme habe
.Das alleine reicht mir aber noch nicht; irgendwie will man ja auch die Gitarren solche Rhythmen mitmarkieren lassen. Was habt ihr für Ideen, wie könnte man wieder mehr Shuffle in den Metal bringen und gleichzeitig dafür sorgen, dass es trotzdem weiterhin nach Metal klingt - und eben nicht nach Rock 'n Roll oder gar Jazz?
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