Simplify your metal-gear

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und diese Aussage ist ja schlichtweg falsch... das hat dieser Thread ja deutlich gemacht!

Hi Brother,

das halte ich aber für ein zu holzschnittartiges Resümee diese Threads.

Ich stimme voll Deiner Argumentation oben zu, dass es auf die Art des Metals und seine spezifischen Anforderungen ankommt (>Prog-/Deathmetal). Auch dass ein sich in einem Rack befindendes Multi FX live keinen größeren zusätzlichen Aufwand bedeutet.
Hat man aber ein Top fängt es schon an: Verkabelung, wohin mit dem Ding...

Es geht mir in meiner Argumentation zum einen um den "direkten" Ton, der mt jeder zusätzlich dazwischen geschalteten Einheit mehr oder weniger beeinträchtigt wird. Aber das mag die antiquierte Hörgewohnheit eines Alt-Metallers sein. ("Ich sehe schon in der Einführung des Mastervolumens eine modernistische Neuerung." Preacher 2011)

Zum anderen um das Handling und die Störanfälligkeit. Das spielt sicher eher bei Stomp-Boxen eine Rolle.
Natürlich gibt es auch Gitarristen, die alles soweit ausklügeln, z.B.: http://www.yngwiemalmsteen.com/equip/pic_SetupDiagram.gif.
Doch auch mancher Maestro hat ziemlich mit den Störungen/Nebengeräuschen seines Equipments zu kämpfen, wie ich verschiedentlich schon aus der Nähe beobachten konnte. Allein, in dieser Liga steht ein Techniker bereit, der einem dann diese Sorgen abnehmen kann. Doch bei den meisten von uns sieht es anders aus. Da musst Du selbst aufbauen, verkabeln, Fehler checken usw..

Alles zu komplizierte gear raubt da die Aufmeksamkeit, die allein dem werten Musizieren gebühren sollte.

Stay wild, Pr.
 
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Alles zu komplizierte gear raubt da die Aufmeksamkeit, die allein dem werten Musizieren gebühren sollte.

Kann ich so unterschreiben :great:
Bei mir ist seit Jahren nur ein Tuner zwischen Gitarre und Amp, erst seit ein paar Wochen wird mit einem EQ (Boss Ge21) im Loop experimentiert.
Aber nur um noch den kleinsten Feinschliff im Sound raus zu holen.
Ich höre mir es aber gerne an wenn andere Gitarristen mit Effekten spielen, hat ja was, nur nicht für mich. ;)
Das was richtig ist muß jeder selber für sich entdecken, mein Weg muß für andere nicht richtig sein.

Gruß Harry
 
Ich stimme voll Deiner Argumentation oben zu, dass es auf die Art des Metals und seine spezifischen Anforderungen ankommt (>Prog-/Deathmetal). Auch dass ein sich in einem Rack befindendes Multi FX live keinen größeren zusätzlichen Aufwand bedeutet.
Hat man aber ein Top fängt es schon an: Verkabelung, wohin mit dem Ding...

Mein kleines Rack ist so verkabelt und die Kabel sind so beschriftet, dass ich keine Minute brauche, mein Rack + Top auf die Box zu stellen. SAuch die Frage, wohin damit, stellt sich mir nicht!

DSCF3873.jpg



Es geht mir in meiner Argumentation zum einen um den "direkten" Ton, der mt jeder zusätzlich dazwischen geschalteten Einheit mehr oder weniger beeinträchtigt wird. Aber das mag die antiquierte Hörgewohnheit eines Alt-Metallers sein. ("Ich sehe schon in der Einführung des Mastervolumens eine modernistische Neuerung." Preacher 2011)

Ich benutze True-Bypass-Geräte und es ist klar, wenn ich ein Delay übers GM anwähle, dass sich der Ton verändert, soll er ja auch.

Alles zu komplizierte gear raubt da die Aufmeksamkeit, die allein dem werten Musizieren gebühren sollte.
Stay wild, Pr.

diese Aussage ist mir ebenso zu einfach.

DSCF2719.jpg


das Ding schalte ich an und warum soll mich so ein Rack die Aufmerksamkeit zum Musizieren rauben... durch diesen Schrank wird es erst möglich!
 
Hi Brother,
in Deinem wunderbar konzipierten 14er Rack ist jedoch gar kein Platz mehr für das Fässchen Bier mit Kühlung und Zapfanlage:bad:
Das gibt leider Punktabzug in der B-Note :D.
Rock on
(Später mehr)
 
.... und das Bier würde mich mal ganz gewaltig vom Musizieren abhalten:p
 
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Hi Psywaltz,

Bier hin - Bier her:

Die Kombination Head+Rack darunter hatte ich live so auch schon (E 530 > Soldano Return > 4x12).
Das finde ich - ist jetzt ein rein ästhetisches Argument - ist ein Stilbruch. Wenn 19'' Rack, dann auch konsequent.

Der Hi-end Looper, den Du benutzt, steht sicher nicht als Dekoration oder Warenauslage da. Er hat eine notwendige Funktion, ist aber wieder so ein zusätzliches Gerät, das nur durch die Verwendung zusätzlicher Geräte gebraucht wird. Klar: DU willst es genau so gestalten und bist damit zufrieden. Es ist Deine Lösung, die ich darum nicht anzweifeln möchte. Andere werden andere Lösungen suchen und finden.

Der Looper führt uns aber weiter zu den Thema "True-Beispass", äh sorry "True-Bypass".
Das G-Major hats schon mal nicht, man muss es pegelmäßig anpassen. Und die Pegel-Anpassung wird beim Schalten auf Bypass beibehalten. Jedenfalls bei meinem Exemplar. Für nicht wenige Stomp Boxes gilt: Nicht überall, wo True-Bypass drauf steht ist auch True-Bypass drin:bad:. Allein schon durch die Kontakte (warum sind diese Lehle Teile eigentlich so teuer:gruebel:) und Kabelwege verändert sich das Signal. Mag sein, dass das bei aktiven PU vielleicht weniger eine Rolle spielt.

Dein 14 HE Rack - ich musste am PC ganz schön scrollen, um schließlich alles überblicken zu können - hat für mich so etwas wie den Charakter einer modernen Skulptur. Im NY Museum of Modern Art wäre sie sicher besser "aufgehoben" - Hegel lässt schön grüßen - als auf den Puckeln der Träger. Bei mir bin ich das in der Regel noch selbst und da sind mir meine 4 HE schon völlig ausreichend.

Wenn Du mir jetzt als nächstes postest, dass Du Dir aus diesem Grund die Anschaffung eines Gabelstaplers überlegst, hast Du gewonnen - und ich kauf mir auch so ein Teil!

Metal regards
Preacher

P.S.: Mein kleiner Werbeblock: http://headbangers-open-air.de/osc/product_info.php?products_id=163
 
Hi Preacher, ich heiß übrigens Jens. Zu meiner Rack-Head Kombi: Ob das Stilbruch ist oder nicht, spielt ja mal keine Rolle, hier geht es ja nicht um Ästhetik, sondern um die Vereinfachung eines Setups. Wenn ich den ENGL dir im Blindtest anspielen lassen, ohne dass du weißt, ob was im Loop oder vor dem Amp hängt oder nicht, wirts du es nicht raushören. Wenn wir jetzt anfangen, Flöhe husten zu hören, ist das ok, aber definitiv kontraproduktiv, weil es ins 1000ste führt. Ob mein Lehle Loop nun echt Truebypass ist oder nicht, spielt doch im Endeffekt keine Rolle, da wir den Unterschied definitiv nicht mehr hören, das ist auch einfach zu beweisen und hat mehr mit Voodoo zu un, als mit echtem Hören können. Warum haben Giatrren ein Volumpoti, schon da verliert die Gitarre an Ton? Ganz einfach, weils praktikabel ist und mein Gear hat auch immer etwas mit Nutzen zu tun und ist beim kleinen ENGL Setup, wie auch beim großen Rack af das abgestimmt, was ich brauche. Ich ahbe auch kein Problem damit, wenn einer die Variante Gitarre, Kabel, Amp, Cabinett bevorzugt, aber wenn er das damit begründet, dass es die einzig wahre Variante ist, halte ich diese Aussage für fraglich und wenn das dann damit begründet wird, dass jede Stompbox den wahren Ton verfälscht, mag das richtig sein, aber ob das dann noch hörbar ist und am Ende ausschlaggebend ist, vermag ich nicht zu beurteilen - wer so denkt, macht das für sich schon richtig. Ich bin was meine Gear, Gitarren wie Amps betrifft, eher Pragmatiker!
Zudem hängt mein GM meist nicht mehr im Loop, da ich es Übergangsweiße einfach als Schaltersatz benutze, weil es da ist und ich noch keinen Ersatz gefunden habe und es momentan auch nicht nötig ist. Die Lehle teile sind wohl so teuer (ich habe menen recht ünstig gebraucht gekauft), weil sie in D-Land hergetsellt werden und dafür und die Tatsache, dass du da einen genialen Support hast, gebe ich gerne etwas mehr aus.

Den verschrobenen Humor mein Rack betreffend kommentier ich nicht, weil ich das Gefühl habe, es ist reine Provokation. Du wirts von mir nie hören, dass ich mich lächerlich mache über andere Philosophien des Gears betreffend.... aber das ist nur meine
 
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Also der Bassverlust durch das einschleifen des GM ist leider wirklich hörbar. Über die Lehle Teile kann ich aber leider nix schreiben.
 
Hi Jens,

das Kommunizieren ohne sich von Angesicht zu Angesicht zu sehen oder sich persönlich zu kennen bringt leider die Gefahr mit sich, dass man sich provoziert fühlt, bzw. etwas humorvoll gemeintes als Provokation liest - was nicht so gemeint ist.

Verschrobener Humor ist gut! Allerdings kenn ich Dich auch aus anderen Threads schon - mit Verlaub und allem Respekt - als großen Zyniker vor dem Herrn;)

Ich hätte natürlich auch ganz sachlich schreiben können, dass ich ein 14 HE Rack als für mich sehr unpraktisch empfinde und meine Transportkapazitäten dafür leider nicht ausreichen. (Äwer dat hät für uns Kölsche Jun nit esu 'n Unterhaltungswert.)

In Deiner Argumentation könnten wir vielleicht partiell zusammenfinden: Wenn etwas im Unterschied nicht oder kaum hörbar ist - wir sprechen übrigens im Thread nur von der Live-Situation - dann doch raus damit!

Umgekehrt: Das ist ja gerade der Effekt des Lehle, dass er durch seine Schaltung und die Gold-Kontakte die Loops wirklich mit True Bypass versieht und somit kein Unterschied hörbar sein soll/darf. Er holt in the best case das rein, was andere rausholen. Stand ganz kurz davor, mir ein solches Teil zu holen. Das Argument mit dem wirklich tollen Support:great: von Lehle führt mich "Simplifyer" aber zu der Frage: warum muss ich dann überhaupt supportet werden, wenn nicht von einer anderen Band (Oh, das war schon wieder verschroben, sorry:redface:)?

Ich vermute, Du liest meine Beiträge, als würde ich das ganze mit missionarischem Eifer als einzig wahre Lösung verabsolutieren. Dem ist nicht so! Meine eigene momentane Lösung ist ja auch nicht ganz simpel im Sinne von Git>Kabel>Amp.

Ich stelle aber die oben genannten 5 Vorteile des "Simplify your metal-gear" weiterhin gerne im Für und Wieder zur Diskussion. Und danke für Deine rege und instruktive Beteiligung:)!

Stay wild,
Preacher
 
Huhu,

ich meld mich auch mal bei mir ist es eigentlich auch ziemlich einfach gehalten. Ich spiel in einem Metal/Stoner Duo und bin jetzt wieder zu meinem ersten Amp zurück gekehrt, nach langer Suche. Ich gehe von meiner Michael Kelly Baritone/Dean Dime über einen einfachen Thomann Tuner direkt in meinen Hughes Kettner Tour Reverb( Combo zum Top umgebaut) und der ist dann an ner 4 x12er Marshall( V30) oder Laney Box( Rockets). Zu hause reicht die kleine 1x12er mit einem Rockdriver Pro drin :). Der Amp deckt für mich durch seine 3 Kanäle wirklich alles ab. Gain hat er genug, wobei für mich gerade in der Metal Ecke und in unseren Tunings B-F weniger Gain oft mehr Sound ist :great:

Trotzdem gilt das für jeden Simplify was anderes ist!

LG und jede Menge Mojo fürs Wochenende für euch

Austin
 
Hm, vielleicht dreh ichs einfach mal um und spiel rhythmische, tighte Sachen im 4. Channel und die Soli im 3. :D Muss ich zumindest mal ausprobieren

Haut ziemlich rein, wenn man ein bisschen am EQ rumgespielt hat ^^ Jetzt hab ich zwar immernoch 5 Presets in Benutzung aber mein Gear bleibt wohl erstmal Gitarre > Tuner > Amp > Box, vielleicht mal ein Wah Pedal als Spielerei im Solo, aber so viel Solo Spiel ich zur Zeit gar nicht ;o)
 
Haut ziemlich rein, wenn man ein bisschen am EQ rumgespielt hat ^^ Jetzt hab ich zwar immernoch 5 Presets in Benutzung aber mein Gear bleibt wohl erstmal Gitarre > Tuner > Amp > Box, vielleicht mal ein Wah Pedal als Spielerei im Solo, aber so viel Solo Spiel ich zur Zeit gar nicht ;o)

Hi Brother,

am Sa gehe ich auch bei unserem CD Release mit nur fünf Presets on stage.

Engl 530 plus Engl 840/50:
Lead high
Lead low
Clean high
Clean low, master I/ pres. I
Clean low, master II/ pres.II.

Oder sogar nur mit zwei, falls ich doch lieber einen der für die Veranstaltung
- (http://www.kubana.de/live/index.php?option=com_content&task=view&id=215&Itemid=1) -
georderten Fireball 100 benutzen möchte.
Die Gitarre hat ja auch noch ein Volumenpoti..., oder?

Simplify - and rock on,

Pr.


Reicht doch!
 
Ich muss mich nochmal hier zu Worte melden, nachdem ich den Thread durchblättert habe. 7 vollgepostete Seiten und ich verstehe immer noch nicht, um welche Quintessence es sich hier dreht :gruebel:?

Simplify = Authentischer? Simplify = weniger zum Aufbauen? Simplify = mehr Chicks?

Jedem das seine oder nicht, so wie er es braucht?!

Gruß
 
Ich denke der Thread dreht sich darum, dass man so wenig Equip wie möglich, aber so viel wie nötig benutzen sollte. (was bei jeder musikrichtung anders ist..)

Lieg ich da richtig?^^
 
Also ich hab eigentlich auch n einfaches Setup: Gitarre > Wah > Amp > Cab. Am Amp hängt noch n G-Lab GSC 1 zum Schalten und Walten. Eigentlich wär noch n H2O am GSC (welches im Loop hängt), aber das iss mir ja putt gegangen und seit über einem Jahr spiel ich ohne und vermiss es eigentlich auch gar nich...
 
Ich spiel Akustik Gitarre.
Ok, war n blöder Joke.
Ich hab nen Engl screamer + Boss DD 20. Ich komm damit ganz gut zurecht. Kurzfristig hatte ich auch mal nen Chorus und ein Crybaby dabei. Chorus hab ich zu selten gebraucht und er klang irgendwie nach Moppelkotze. Das Wah hat keinen True Bypass ... wird aber irgendwann hoffentlich noch von mir faulem Sack geändert werden. Außerdem warens mir zu viele Kabel und so. Bis ich den Salat zusammengebaut hatte... ich weis, es geht da noch viel schlimmer, aber mir hats gereicht^^. Außerdem bin ich damit zufrieden so wies jetzt ist. Und mehr als Delay, Reverb, Wah und evtl nen Chorus hab ich bei dem ganzen Multieffektkram von davor der Zeti auch nicht gebraucht. Aber jedem das seine
(und mir noch mehr davon)
 
Hi Metalheads,

ich war bei gestern unserem CD Release im Kubana Club Siegburg mehr als zufrieden mit unserer "Simplify-Lösung".

Ich hatte mein Engl-Rack am Start (E530+E840/50), unser zweiter Gitarrist den georderten Engl Fireball 100.
Boxen jeweils Engl 4x12 Celestion Vintage. Beide keine Booster/Verzerrer/Overdrive, kein Delay oder irgendetwas anderes im Fx-Loop
Folge: satter und konkreter Sound. Pure Amp-Zerre.
Keine Hall/Delay-Fahnen mit Weichspüleffekt. Kein komplizierter Umbau.
Ist natürlich anstrengender, Soli ganz trocken zu spielen. (Ich mein jetzt nicht den Kölsch-Pegel...)

Hier hat jemand was von gestern raufgeladen: http://www.youtube.com/watch?v=SYxVZq6u2Ws

Das wäre mein Beleg für die Diskussion- soweit natürlich ein Handy Video von vorne an der Bühne überhaupt einen Sound-Eindruck vermitteln kann.
Ist übrigens kein Coversong, da er 1983 von mir geschrieben wurde.

Mein 4 HE Rack war mir aber so spät nach dem Gig schon zu schwer und zu sperrig zu transportieren.
Im Nachhinein denke ich, dass ich auch sehr gut über den zweiten Fireball 100 mit Z4 hätte spielen können.
Dann hätte ich allerdings auf meinen eigenen Monitor (s.u.), der über den 2. Kanal der Endstufe läuft, verzichten müssen.
Also völlig umkompliziert bau ich mein gear auch nicht auf.

Im Oktober beim Metalshock in Hannover muss ich mal schauen, was die Jungs da so alles stehn haben.
Wenn es Engl sind, bringen wir nur noch die Äxte mit.

Stay wild, Pr.
 
Folge: satter und konkreter Sound. Pure Amp-Zerre.
Keine Hall/Delay-Fahnen mit Weichspüleffekt. Kein komplizierter Umbau.
Ist natürlich anstrengender, Soli ganz trocken zu spielen. (Ich mein jetzt nicht den Kölsch-Pegel...)

bei meinem 16HE Rack mach ich die Deckel zu und fertig... was ist daran kompliziert und warum ist dein Setup unkomplizierter den Um/Aufbau betreffend? Satter und konkreter Sound ist nicht exklusiv Folge eines einfachen Setups, sondern lediglich die Folge der richtigen Bedienung. Im Umkehrschluss hieße das, alles andere als so etwas wie euer Setup ergibt keinen satten und konkreten Sound.

Und das
Keine Hall/Delay-Fahnen mit Weichspüleffekt.
ist doch schon wieder so ein völlig haltloser Seitenhieb und völlig subjektiv! Wenn dein Bandkollege mal ein bisschen Delay bei den Soli verwenden würde (ich gehe davon aus, du bist der mit der "Simplyfie your Frisur" Optik (das ist nicht böse gemeint), würde das nicht so "grottig" klingen.

Wenn ich da im Hintergrund gerade die VR Banner sehe. Geoff Thorpe zeigt deutlich, dass man auch mit Effekten einen brachialen Sound haben kann!

Mir ist nicht schlüssig, was du uns sagen willst!

Das wäre mein Beleg für die Diskussion-

Beleg für was? Sorry, der Sound ist in meinen Ohren alles andere als satt oder konkret und schon gar nicht gut... außerdem würde ich mir gestimmte Gitarren wünschen. Das Video ist lediglich erneut ein Beleg, dass Ton etwas subjektiv Empfundenes ist - nicht mehr nicht weniger!
 
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Ob man sich jetzt streiten muss weil der andere ein anderes Setup spielt - verstehe ich jetzt nicht. Auch Leute die dann jemandem vorwerfen dass eine Anlage die eben etwas grösser ist völlig übertrieben ist halte ich auch für überflüssig. Letztendlich muss jeder selber seinen Sound suchen und finden. Dafür gibt es keine Formel wie man etwas machen muss. Es gibt welche die spielen nur eine Paula in nem Plexi und sind zufrieden/denn der Sound klingt klasse.Bezogen auf ihre Musik natürlich. Dann gibt es Leute die einen kleinen Kühlschrank mit Effekten besitzen und auch ein sehr vielseitigen tollen Sound machen können. Und das klingt auch ziemlich gut. Jedem das seine. Wenn man zum Beispiel in einer Ramones Cover Band spielt, da braucht man auch keine Effekte...Wenn man Musik ala Dream Theater/Pink Floyd macht, braucht man Effekte eben schon. Das kommt immer drauf an was man für einen Sound braucht und wohin man damit möchte. Es gibt da kein Besser/ schlechter. Wie schon Psywaltz richtig sagte, der Sound ist rein Subjektiv, was bedeutet dass jemand seinen eigenen Sound ziemlich Geil findet und der andere den Sound als schlecht empfinden würde....

;)
 

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