Ständiges Umstimmen

ace85
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Hi Leute. Eine kurz Frage: ist es ok eine gitarre ständig umzustimmen? ich rede hier von standard e zu dropped d. oder ist das irgendwie bedenklich fürs holz? ich habe mir erst vor kurzem ein recht teures modell gekauft deshalb habe ich auch soviel schiss um das teil ;)
 
Eigenschaft
 
Dropped D sollte kein Problem machen.
Bei ständig wechselnden Open Tunings dürften die Saiten irgendwann die Flügel strecken.
 
Kein Problem.
Die EVH Wolfgang z.B. hat extra nen mechanischen Schalter am Tremolo, der die Tiefe E-Saite genau um einen Ton runterstimmt, um auf Drop-D zu kommen:)
Das einzige, was gegen das Runterstimmen spricht wäre also die natürliche bequemlichkeit des Musikers;)
 
Mechanisch ist dagegen nichts zu beanstanden.
Ist ja einfach nur e-Saite einen Ganzton tiefer an der Mechanik drehen.
Allerdings wird sich die Stimmung der restlichen Saiten durch den jetzt fehlenden Zug der dicken Saite ebenfalls verändern.
Wunder Dich also nicht, wenn es ohne Nachstimmen plötzlich grausig klingt.

Greetz,

Oliver
 
Hi Leute. Eine kurz Frage: ist es ok eine gitarre ständig umzustimmen? ich rede hier von standard e zu dropped d. oder ist das irgendwie bedenklich fürs holz? ich habe mir erst vor kurzem ein recht teures modell gekauft deshalb habe ich auch soviel schiss um das teil

Wenn das Dropped D eine Oktave höher wäre, würde ich mir Sorgen machen, aber ansonsten grünes Licht ;)

Grüsse
 
Kein Problem.
Die EVH Wolfgang z.B. hat extra nen mechanischen Schalter am Tremolo, der die Tiefe E-Saite genau um einen Ton runterstimmt, um auf Drop-D zu kommen:)
Das einzige, was gegen das Runterstimmen spricht wäre also die natürliche bequemlichkeit des Musikers;)

Dieser D-Tuna funktioniert allerdings nur bei E-Standard -> Drop D, und eigentlich auch nur bei 25,5"-Mensuren ^^


soviel dazu, zum eigentlichem Thema: Eine Saite dürfte keine großartigen Probleme bereiten, da habe ich meinen Vorrednern nichts hinzuzufügen.
(eine fixe Brückenkonstruktion vorausgesetzt, bei Vibratosystemen sieht das ggfs. geringfügig anders aus.)
 
Ich spiele ja sehr viel "Slide" und Fingerpicking und das in den verschiedensten Tunings und bisher hat das noch keine von meinen "Ladys" in irgendeiner Form belastet.
 
Mechanisch ist dagegen nichts zu beanstanden.
Ist ja einfach nur e-Saite einen Ganzton tiefer an der Mechanik drehen.
Allerdings wird sich die Stimmung der restlichen Saiten durch den jetzt fehlenden Zug der dicken Saite ebenfalls verändern.
Wunder Dich also nicht, wenn es ohne Nachstimmen plötzlich grausig klingt.

Greetz,

Oliver

Jepp... :D

Genau das...

Es ist natürlch unbedenklich auf dropped D zu gehen, aber es wird nicht klingen. Jedenfalls nicht wenn du nicht auch ständig den Saitenzug und sonstiges an der Bridge veränderst.Klar klingt es irgendwie... aber nie so sauber, wie wenn du wieder zurück ins Standarttuning gehst, oder halt die Gitarre mit allem drum und dran auf ein dropped D eingestellt ist.
Auch ich habe mich jetzt dazu entschloßen meine ältere Klampfe aufzutunen und diese ausschließlich für dropped D zu nutzen.Also werde ich sie Perfekt dafür einstellen.
Weil auch ich genau wie du und 99,5 % aller Gitarristen, wären des Spiels auf dropped D gehen. Nur es macht irgendwann keinen Bock mehr, wenns halt nicht 100 % klingt. Du musst da mal so drauf achten, falls du mal in die Situation kommst - wenn ne bekannte Band ein Lied in dropped D hat und dropped D eigentlich eher ein Ausnahmetuning für diese Band ist, dann werden Live auf jeden Fall die Gitarren gewechselt. Man sieht zwar auch schonmal das Gitarristen es wärend des Spiels tun, aber nur für ein kurzes geschrabbel nach einem eigentlichen song um die Stimmung anzuheitzen. Hab ich selbst z.B schonmal bei James Hetfield gesehen vor 6 Jahren war das. War zwar dieses Jahr auch auf nem Konzert von denen, aber zu weit von der Bühne weg gewesen (Hauptsächlich aber zu stark alkoholisiert gewesen:)) um dass ich das wirklich hätte erkennen können, ob er da auch sowas gemacht hat. Jedenfalls auch bei denen mit ihren Geldtonnen- teuren Equipment, hat man sofort gehört dass es nicht so schön klingt, wie als wenn sie sich ne perfekt auf dropped D eingestellte Gitarre hätten geben lassen.
Und guck dir auf Youtube- Covers von solchen songs an. Da haben auch 99 % der Leute einfach mal eben runtergestimmt. Und das hört man. Da kann man so toll und sauber spielen wie man will. Das hört man einfach. Im Idealfall müssten die Leute überlegen und an anderen spieltechnischen Merkmalen und Elementen raushören (oder eigentlich sich denken können) um was für ein Tuning es sich handelt. Also ob wirklich dropped D, oder könnte es auch vieleicht genau so gut sein dass die Klampfe auf D,G,C,F,A,D (also im Gesamten einen vollen Ton) runtergestimmt ist. Und rein akkustisch könnte man das bei einer perfekt darauf eingestellten Gitarre nicht raushören. Wenn man nun aber Youtube- Covers hört :)D natürlich HÖRT / ohne dass man hingucken würde:D),dann bemerkt man direkt diesen typisch fuzzigen dropped D Karakter, den jeder kennt. Und das ist bei einer wirklich perfekt getunten Gitarre gar nicht der Fall. Schon rein logisch sollten die Akkorde ja schon natürlich so rüberkommen wie sonst auch, nur halt tiefer. Hast du nicht auch eher noch ne alte um die für sowas zu benutzen. ( :Dalso ich meine jetzt keine Frau die dir die ganze Zeit die Gitarre umstimmt :), sondern ne alte Klampfe die du für sowas umstellen kannst? Das hin und her bei ner neuen teuren wie du sagst ist ja nicht so SCHÖN... wenn auch unbedenklich.
 

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