Studiologic Numa Concert - Aktuelle Erfahrungen?

F
floyo
Gesperrter Benutzer
Zuletzt hier
05.03.15
Registriert
21.10.14
Beiträge
54
Kekse
-224
Hallo die letzten Posts zum Numa Concert hier im Forum sind ja aus 2013. Hat jemand von euch das Numa Concert und kann sagen, wie er damit klarkommt?
Ist der deutliche Unterschied in der Gewichtung zwischen den weißen und schwarzen Tasten ein Problem?
 
Eigenschaft
 
Jemand berichtete, dass man sogar aufs c kräftiger drücken müsse, sowas geht natürlich nicht. Ob das jetzt bei allen Geräten so ist..
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hab ich neulich im Shop meines Vertrauens länger angespielt und fand es zunächst echt gut. Der Pianosound gefällt wirklich gut, und hat Charakter. Auch das Rhodes klingt anfangs super, hat aber irgenwie komische Artefakte, wenn man einen Akkord lange hält. Zum Schluß bleibt nur noch so´n Hochfrequentes Fiepsen stehen, wenn der eigentliche Sound schon ausgeklungen ist.
Fand ich sehr schade. Hat jemand das ausch schon bemerkt? Fände das eigentlich ne Empfehlung, wenn die das durch ein Firmware Update in den Griff kriegen würden.
Ach ja eins ist mir auch noch aufgefallen: das Ding brauch echt lange zum Booten.
 
Außerdem wird für den Pianosound schön viel GigaB verwendet, für Rhodes und Wurli aber nicht. Ist mir zu unausgegoren.

Testbericht zum Numa STAGE, da heißt es sogar, bei den Saitenresonanzen würden falsche Saiten mitschwingen, das geht natürlich auch nicht. Kann man natürlich abstellen, trotzdem einfach ärgerlich... Fatar-Tastaturen mag ich eh nicht, wobei die in den genannten Instrumenten ja recht gut sind.
 
Ich habe noch 2-3 mal darauf im Laden rumgeklimpert - ob auf demselben Instrument wie beim ersten Mal weiss ich nicht. Das Problem mit den hohen Tasten (C# und D#) konnte ich nicht mehr feststellen. Ich fand aber immer noch das F in der kleinen Oktave leiser als die umliegenden Töne. Ob es sich um ein mechanisches (?) Problem (falsche Midilautstärke gesendet) oder ein logisches (falsches Sample gespielt) handelt, und somit, ob es an diesem Instrument oder ein generelles Problem ist, ist leider ganz schwer zu sagen … aufgefallen ist es mir vor allem beim ersten Pianosound.

Mit den ganz leicht leichtgängigeren schwarzen Tasten könnte ich glaube ich sogar leben, wenn ansonsten alles passen würde.
Gibt es Numa Nero Spieler, die das mit den schwarzen Tasten genauso sehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Vielen Dank für die Rückmeldungen. Ich fand das Numa Concert auch auf den ersten Blick sehr ansprechend, aber irgendwie bleibt ein seltsamer Nachgeschmack, wenn man sich noch ein paar Mal dransetzt.

Ob es nun die schwarzen Tasten sind, bei denen man sich nicht sicher ist, ob sie tatsächlich zu leicht gehen, ob es nur was mit der (änderbaren) Velocity-Einstellung zu tun hat oder ob es vielleicht sogar so gehört ... ich bin nicht sicher. Auch die internen Sounds klingen mal total gut , mal irgendwie seltsam.

Ich habe das Numa Concert jetzt nochmal in Betracht gezogen, weil vor ein paar Tagen der Preis beim Musicstore im Onlineshop auf 1299 Euro gesunken ist. Wenn das Numa Concert was taugen würde, wäre es nun genauso teuer wie das VPC1, ebenfalls mit (teilweise) hölzernen Tasten mit angenehmem Anschlag, und hätte zusätzlich noch eine interne Klangerzeugung.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ach ja eins ist mir auch noch aufgefallen: das Ding brauch echt lange zum Booten.
Stimmt! 15 Sekunden habe ich in einem Test gelesen.
 
Numa nero ohne klangerzeugung auch schnäppchenpreis...
 
Naja, 15sek sind doch nicht lange. Ob 5 oder 15 wäre mir dann schon egal.

Mein Fazit zum Numa Piano: Solide verarbeitet, gute Tastatur (Geschmackssache), brauchbare Sounds, aber eben nur brauchbar. Ich würde es auch eher als Masterkeyboard mit Sounds als Draufgabe sehen, bzw. für Notfälle.

Das mit den einzelnen Tönen ist mir auch aufgefallen. Ich denke nicht, dass es an der Tastatur, bzw. der Midi Erkennung liegt, weil das kann Fatar ja wirklich gut. Es liegt eher am Mapping denke ich. Beim Piano hat sich mit einem Update dann einiges verbessert habe ich gelesen.
 
Apropos unterschiedliche Lautstärken: Beim T. (ich hoffe man darf das hier zitieren) schrieb jemand vor fünf Wochen (ansonsten eine stilistisch hervorragende Liebeserklärung an das Piano): "P.S.: zu einer uneingeschränkten Liebe gehört auch eine Macke: grosses und kleines G habe eine andere Anschlagsdynamik als die restlichen Töne, weicher, schwerer zu provozieren. Eigen halt. Bellissssima!!" :D
 
Sowas kann ich mir nicht schönreden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Apropos unterschiedliche Lautstärken: Beim T. (ich hoffe man darf das hier zitieren) schrieb jemand vor fünf Wochen (ansonsten eine stilistisch hervorragende Liebeserklärung an das Piano): "P.S.: zu einer uneingeschränkten Liebe gehört auch eine Macke: grosses und kleines G habe eine andere Anschlagsdynamik als die restlichen Töne, weicher, schwerer zu provozieren. Eigen halt. Bellissssima!!" :D
Der Mensch, der diese Rezension geschrieben hat, ist eigen.
 
Ich kann die Begeisterung verstehen. Ich finde die Tastatur top und der Pianoklang kann durchaus mit Softwareinstrumenten mithalten. Aber diese unterschiedlichen Lautstärken vermiesen mir alles, da ich nicht in der Lage bin, unfallfrei eine C-Dur Tonleiter zu spielen. Hoffentlich arbeiten sie daran.
 
@taste89 Liefert das Gerät auch entsprechend ungleichmäßige Midiwerte für externe Klangerzeuger oder betreffen die Lautstärkeunterschiede nur die interne Klangerzeugung?
 
Vielleicht ist es auch ein Zeichen, dass Studiologic etwas schwächelt mit seinen Tastaturen? Ich habe seit einem halben Jahr das SL 990 pro und da ist es bei einer Taste (ein a) sehr ausgeprägt, dass die eine andere Anschlagsdynamik hat, bei ein paar anderen dezent. Hab es schon - nach der Anleitrung hier aus dem Forum - auseinandergebaut in der Hoffnung, dass Dreck am Sensor ist. Trotz vorsichtiger Reinigung ist aber alles beim alten geblieben. Alles in allem eine super Tastatur - vor allem da ich sie für 349 € bekommen habe - aber je nach gespieltem Sound knallt dieses eine a sehr heraus und nervt total. Beim Tonleiterspiel hält es sich in Grenzen, aber wenn das a der oberste Ton bei einem gegriffenen Akkord ist, klingt er ganz anders ...
 
siehe Post von mir oben und Duplobausteins Antwort. Ich weiss es nicht genau. Vermutlich hat Duplo recht, d.h. es beträfe dann nur die interne Klangerzeugung.
Wenn man aber auf die interne Klangerzeugung verzichten kann, kann man auch genauso gut ein Numa Nero nehmen.
 
Wäre super, wen das mal jemand ausprobieren könnte.
 
War gestern Kabel kaufen und hab kurz vor Ladenschluss drauf gespielt. Ich glaube (bin mir aber immer noch nicht sicher), dass alle Klänge betroffen sind. Bei den Nichtklavierklängen hört man es nicht so deutlich raus.

Außerdem bleibe ich dabei, dass bei “meinem” Numa Concert ganz besonders das kleine F betroffen ist, nicht das G. Aber was heisst das nun technisch? Tastatur-Qualitätsproblem? Falsche Midilautstärke? Es kann doch nicht sein, dass das ein generelles Problem mit der TP40Wood ist(?)

Die leichtgängigen schwarzen Tasten finde ich irgendwie doch auch ein Problem. Wenn man was in F spielt, verschluckt es unten den Grundton, dafür knallen die Bb’s laut raus.

Sehr, sehr schade. Ansonsten für mich die perfekte Tastatur plus Spitzenklang. Aber mit diesen Problemen dann leider doch nix.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben