sustain pedal

N
napi33
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hi,
ich denk mal das es hier im falschen berreich ist aber ich weiß nicht wo das hinkommt.
Ich hab eine frage undzwar wollt ich mal wissen wann man eigentlich das sustain pedal drückt?
Denn im internet undso finde ich nichts.

ps: das ist ernst gemeint auch wenn einige denken ich mach scherze denn ich hab kp wie/wann mans benutz.
 
Eigenschaft
 
Ich glaube, es hängt weniger daran, daß napi33 nicht weiß, was ein Sustain-Pedal macht, sondern, daß er/sie nicht weiß, wie man es beim Spielen richtig einsetzt.

Also, napi33,
aus diesem Grund möchte ich als Beispiel einmal auf Noten von Beethovens Für Elise hinweisen, bei denen der Gebrauch des Sustain-Pedals ausdrücklich notiert ist.
Das Symbol "Ped." bedeutet, daß das Pedal gedrückt werden soll, der Stern "*" bedeutet, daß man es wieder loslassen soll.

Du siehtst unter anderem, daß im Takt 3 das gedrückte Pedal dafür sorgt, daß die einzeln gespielten Töne des A-Moll-Akkords schön ineinander hineinklingen (und nicht "abgehackt" werden). Entsprechendes gilt für den gebrochenen E-Dur-Akkord im darauffolgenden 4. Takt.
Das Pedal wird allerdings unbedingt beim Übergang von Takt 3 auf Takt 4 kurz losgelassen, damit die beiden Akkorde nicht ineinander verschwimmen.

Spiel doch einfach mal den Anfang dieses Stückes ohne Pedal, mit komplett gedrücktem Pedal, mit zufällig gedrücktem Pedal und dann so, wie es notiert ist. Dabei wird Dir sehr schnell auffallen, was das Pedal klanglich bewirkt und Du kannst mit der Zeit ein Gefühl dafür entwickeln, wie man es "geschmackvoll" einsetzt.

Viele Grüße
Torsten
 
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Um ein perfektes legato zu erzielen:
anschlagen - rechtes pedal treten - gleichzeitig loslassen und neuen akkord anschlagen.
Die verwendung ist sehr vielfältig und hängt von vielen faktoren ab (stil, instrument, raumakustik). Grundsatz: so wenig wie möglich -so viel wie nötig.
Beim geübten spieler automatisiert sich der gebrauch.
Oder meinst du das dritte, das seltenere sostenuto-pedal, bei dem die beim treten angeschlagenen töne weiterklingen, die nächsten aber nicht (Débussy "La cathedrale engloutie", Rachmanininoff "Prélude cis-moll")?
 
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man zieht mit dem sustainpedal einfach töne länger, und/oder kann mehrere töner zusammen verschwommen klingen lassen... um den sound halt zu verwischen oder voller zu machen... nen maler würde über seine belistiftskizze mit nem taschentuch wischen, nen pianist nimmt dafür das sustainpedal^^...
beim maple leaf rag, hilft das pedal extrem die basstimme solange erklingen zu lassen, bis die linke hand zwei oktaven höher zum akkord gesprungen ist, beispielsweise..
das pedal hat viele einsatzmöglichkeiten, kann aber auch extrem schnell übertrieben werden...
 
Der Vollständigkeit halber könnte man auch noch erwähnen, das sich der Einsatz des Pedals eigentlich bei ziemlich vielen Stilrichtungen wiederfindet - beim Blues & Boogie jedoch so gut wie garnicht.
 
Ich glaube, es hängt weniger daran, daß napi33 nicht weiß, was ein Sustain-Pedal macht, sondern, daß er/sie nicht weiß, wie man es beim Spielen richtig einsetzt.

Also, napi33,
aus diesem Grund möchte ich als Beispiel einmal auf Noten von Beethovens Für Elise hinweisen, bei denen der Gebrauch des Sustain-Pedals ausdrücklich notiert ist.
Das Symbol "Ped." bedeutet, daß das Pedal gedrückt werden soll, der Stern "*" bedeutet, daß man es wieder loslassen soll.

Du siehtst unter anderem, daß im Takt 3 das gedrückte Pedal dafür sorgt, daß die einzeln gespielten Töne des A-Moll-Akkords schön ineinander hineinklingen (und nicht "abgehackt" werden). Entsprechendes gilt für den gebrochenen E-Dur-Akkord im darauffolgenden 4. Takt.
Das Pedal wird allerdings unbedingt beim Übergang von Takt 3 auf Takt 4 kurz losgelassen, damit die beiden Akkorde nicht ineinander verschwimmen.

Spiel doch einfach mal den Anfang dieses Stückes ohne Pedal, mit komplett gedrücktem Pedal, mit zufällig gedrücktem Pedal und dann so, wie es notiert ist. Dabei wird Dir sehr schnell auffallen, was das Pedal klanglich bewirkt und Du kannst mit der Zeit ein Gefühl dafür entwickeln, wie man es "geschmackvoll" einsetzt.

Viele Grüße
Torsten

danke für die beschreibung so verstehe ichs
 
Ich denke mal ganz sinnvoll ist es zu wissen, was das Pedal in einem akustischen Klavier bewirkt. (@napi33: Falls Du eins hast, super, ansonsten frag mal bei Leuten nach, die eins haben, ob Du Dir das mal anschauen kannst. Also nur, falls Du's noch nicht weißt. Das ist zwar keine direkte Antwort auf Deine Frage, trotzdem finde ich es sinnvoll, das zu wissen, weil sich so so manche Einsatzmöglichkeit deutlich einfacher nachvollziehen lässt.) Tritt man das rechte Pedal, so heben sich nämlich sämtliche Dämpfer, die normalerweise beim Loslassen der Taste dafür sorgen, dass der Ton aufhört, von den Saiten ab, so dass nicht nur die gespielten Töne weiterklingen, sondern durch die Schwingungen eines klingenden Tones auch andere, nicht gespielte Saiten leise zum Mitschwingen angeregt werden, was den Ton voller und reicher werden lässt. Dieser Soundgewinn ist neben dem Weiterklingen nicht mehr gegriffener Tasten ebenfalls ein wichtiges Entscheidungskriterium beim Pedaleinsatz.

Für's Fortgeschrittenenstadium, aber auch so ganz interessant zum Spielen und Ausprobieren, sind Halbpedaleffekte. Probier mal folgende Sachen aus:

1. Spiele Töne in verschiedenen Lagen (also hohe, tiefe, mittlere et c.) des Klaviers und nehme sie ins Pedal (also zuerst Ton spielen und halten, dann das Pedal runtertreten). Dann lass die Tasten los und mache einen Pedalwechsel (das heißt, Pedal kurz wieder hochlassen und sofort wieder runtertreten.) Hör mal darauf, wie Töne unterschiedlicher Lagen jeweils auf den kurzen Pedalwechsel reagieren.

2. Tritt das Pedal einmal nicht ganz hinunter, sondern nur ein ganz kleines bisschen. Probiere ein bisschen herum, ob Du quasi einen Zwischenzustand finden kannst zwischen getretenenem (Dämpfer von den Saiten weg) und nicht getretenem (Dämpfer auf den Saiten) Pedal. Ich meine damit eine Einstellung, bei der die Saiten die Dämpfer nur berühren, wenn sie gerade schwingen. Der klangliche Effekt ist ausgesprochen interessant! - Achtung! Das funktioniert in der Regel nur bei akustischen Klavieren oder sehr hochwertigen E-Pianos!
 
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nen maler würde über seine belistiftskizze mit nem taschentuch wischen, nen pianist nimmt dafür das sustainpedal^^

Einen maler würde über seine belistiftskizze mit nem taschentuch wischen? Einen pianist nimmt dafür das sustainpedal? :mad::mad::mad:

Sorry, aber bei so einem Deutsch rollt es mir die Zehennägel auf. Ich lese dieses falsch verwendete abgekürzte ein/eine/einen immer öfter und mir wird schlecht! Pisa lässt grüßen... :bad:

Nichts für ungut, lg
Duplo
 
Einen maler würde über seine belistiftskizze mit nem taschentuch wischen? Einen pianist nimmt dafür das sustainpedal? :mad::mad::mad:

Sorry, aber bei so einem Deutsch rollt es mir die Zehennägel auf. Ich lese dieses falsch verwendete abgekürzte ein/eine/einen immer öfter und mir wird schlecht! Pisa lässt grüßen... :bad:

Nichts für ungut, lg
Duplo
"nen" steht aber (hier) ganz eindeutig für "ein", nicht für "einen" - frag mich nicht wieso, aber es ist auf jeden Fall ganz normal so ;)
 
Das seh ich anders. "Nen" steht im Netz für ein/eine/einen und wird für alle drei gebraucht (zumindest hab ich es schon in allen Varianten gesehen). Keine Ahnung, ob die Leute zu faul oder zu blöd sind ein mit "n" eine mit "ne" und einen mit "nen" abzukürzen. Mir wird auf jeden Fall immer schlecht, wenn ich sowas lese, bzw. würde mir schlecht werden, wenn ich "nen pianist nimmt dafür das sustain pedal" schreiben würde, was meiner jahrzehntelang gesprochenen Muttersprache diametral entgegen läuft. :igitt:

Aber lassen wir das, gehört ja nicht hier her... :)
 
Waaaaahhhhhhhh :ugly:

:D
 
Einen maler würde über seine belistiftskizze mit nem taschentuch wischen? Einen pianist nimmt dafür das sustainpedal? :mad::mad::mad:

Sorry, aber bei so einem Deutsch rollt es mir die Zehennägel auf. Ich lese dieses falsch verwendete abgekürzte ein/eine/einen immer öfter und mir wird schlecht! Pisa lässt grüßen... :bad:

Nichts für ungut, lg
Duplo

danke distance, du hast es richtig erkannt!...

"nen" heißt für mich und jeden anderen aus meiner stadt "ein"... und duplo, für dich werde ich sicherlich nicht meine sprachlichen gewohnheiten ändern... ich schreibe das wort "ist" meist auch ohne "t"... (oh und "meistens" ohne "ens") .. komm durchsuch schnell alle von mir kommentierten beiträge und gib deinen komischen unrelevanten senf dazu ab....
 
"nen" heißt für mich und jeden anderen aus meiner stadt "ein"... und duplo, für dich werde ich sicherlich nicht meine sprachlichen gewohnheiten ändern...

Solltest du aber. Zudem wäre dies eine gute Gelegenheit, auch mal in die geheimnisvolle Welt der Großschreibung einzusteigen. Auch wenn's gebräuchlich sein mag, so ist und bleibt "nen" die Abkürzung für "einen".

Wenn dir "...ein Pianist würde..." abkürzenswert erscheint, bist du mit "...'n Pianist würde..." gut dabei und hast trotzdem noch volle Streetcredibility in deiner Stadt.

Onkel Sick hat das auch mal netterweise zusammengeschrieben: http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,411958,00.html

"Doch nicht alles lässt sich mit Sprachökonomie entschuldigen. Wenn er sich fragt, warum sie "kein Bock auf nen Date mit nen coolen Typ" hat, könnte es schlicht und einfach daran liegen, dass sie keinen Bock auf 'n Date mit 'nem Schwachmaten hat."

Außerdem muss man hier nicht so rumpflaumen, wenn 'n Ösi schon so nett ist, dir 'nen gut gemeinten Ratschlag zu geben. Kommt selten genug vor.

:p
 
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die diskussion is mir ehrlich gesagt zu dumm, und wegen zwei clowns fang ich definitiv nicht an meine schreibweise zu ändern...

scheinbar haben hier viele leute extrem langeweile... wie wäre es wenn ihr mal was zum sustain pedal sagt?
 
Pianisten Clown bitte sehr!! :D

Wie gesagt, wird mir schlecht bei solch einer Verbiegung der deutschen Sprache und glaube mir, ich bin keiner, der Rechtschreibfehler in Beiträgen sucht und korrigiert. Wenn ich dir damit auf den Schlips gestiegen bin, dann tut mir das leid!

Nichts desto trotz fördert eine halbwegs korrekte Schreibweise, und vollständige Sätze, die nicht von Punkten durchsiebt sind, auch die Lesbarkeit und damit den Nutzen eines Beitrags.

Außerdem muss man hier nicht so rumpflaumen, wenn 'n Ösi schon so nett ist, dir 'nen gut gemeinten Ratschlag zu geben. Kommt selten genug vor.

:p

Das hab ich mal überlesen, aber wenigstens die Abkürzungen stimmen! Ups, doch gelesen... :D

lg,
Duplo
 
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Leute, bitte bleibt ab jetzt bitte friedlich und beim Thema. Danke :)
 
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