"Thief"

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MrScuffy
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Ja, soviel zum Titel, ich sage am Besten vorher mal gar nicht zu viel dazu, freue mich natürlich wahnsinnig über Kommentare, Kritik und Verbesserungsvorschläge ;)

"Thief"

Broken sharp glass in the windows, a thief came and stole all the melodies out of my head,
on my bed lies a letter with fast written letters, telling angriely they'll never come back to me


Broken sharp glass with a blow of a fist in a moment of silence, a moment of negligence
I fix the holes, clean the floor from the footsteps, breaking into my life can't have been that easily


Broken sharp glass in the windows, a thief came and stole all my melodies out of my head,

even the ones that I never meant to forget
stored in a save and locked up
but save they were not


Climbs up the stones of my house, grab the vines, that lead up to my window, be silent, there's plenty of time
I can't hear him, the glass breaks in silence, he's done that before, but he never did it to me.


Broken sharp glass on the floor but no smile on his face
he doesn't need anything, he just loves to take
Broken sharp glass in a wound bleeding badly, those thoughts must have cut him, he's suddenly standing still

and he smiles as he never must steal again
 
Eigenschaft
 
Hallo MrScuffy,
zuerst mal was zum Englisch:
-----------------
ANGRILY
can't have been that easily
EASY (kein Adverb wegen BE)
stored in a SAFE and locked up
Climbs up the stones
besser CLIMB? (danach geht es auch nicht in der 3. Person weiter, sondern mit Infinitiven)
grab the vines, that lead up to my window,
(Komma nur vor "which", nicht vor "that", soweit ich weiß)
-----------------
Zum Text selbst: Er spricht mich irgendwie an, obwohl ich nicht verstanden habe, wer der Dieb ist und warum es ausgerechnet dem LI gelingt, ihn mit der Schärfe seiner Gedanken zu schneiden (oder sogar zu töten?) D.h. der eigentliche Kern des Textes entgeht mir leider. Auch konnte ich nicht erkennen, warum die kursiv gesetzten Zeilen hervorgehoben wurden. Einen Perspektivwechsel (zwischen Bestohlenem und Dieb) markiert der Hervorhebung jedenfalls nicht (außer in der letzten Zeile), was dann?
Gruß m.
 
Es liest sich etwas "unhandlich". Ich glaube ein bisschen empfinden zu können, um was es geht, ich glaube auch, dass der Ich-Erzähler den Fokus bewusst am Dieb lässt und kaum was über sich selbst berichtet. Aber es wirkt wie eine schlecht geschriebene Schatzkarte: du weißt, sie ist wertvoll, aber sie ist kaum zu lesen, weil zu viele Pfeile, Symbole usw. eingetragen sind, die den Weg zum Schatz, der schon so kompliziert ist, kaum lesbar machen.
 
Danke erstmal für die Antworten!

Die kursive Schrift soll mit dem Inhalt nichts zu tun haben, ist einfach der Refrain, die Akkordfolge dort ist etwas anders als in den Strophen, sollte aber inhaltlich wirklich nichts zur sache tun. Der Refrain an sich ist auch eher zur musikalischen Abwechslung gedacht, als als typischer Refrain.

Der Dieb ist etwas abstraktes, er treibt sich in den Köpfen und Gedanken anderer herum, und stiehlt deren Gedanken. Er hat sich eher daran gewöhnt das zu tun, er braucht die Gedanken nicht, aber er stielt sie gerne. Dass ausgerechnet das LI ihn "zur Strecke bringt" ist eher Zufall, der Dieb steht eigentlich im Mittelpunkt. Er hätte sich auch bei seinem nächsten Opfer schneiden können. Zentral ist, dass er versucht zu stehlen, sich dabei verletzt und quasi erlöst wird.
 

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