Tolles Akustik-Set für kleinen Veranstaltungsraum

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olliB.
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Hallo in die Drummer-Runde,

ich habe in Kiel einen kleinen Raum für Percussion, in den ich ab und an Musiker zu Sessions einlade. Ich überlege, ein kleines Set zur Verfügung zu stellen, was sich einerseits gegenüber anderen Percussion-Instrumenten nicht wichtig macht, andererseits aber trotzdem ein echtes Highlight für jeden Drummer darstellt.

Favorit wäre ein Adoro Custom-Set, das ich mir größenmäßig maßschneidern könnte. Vor ein paar Tagen haben mich aber Bilder von Canopus animiert, nochmal genauer zu recherchieren. Zum Beispiel auch deren Club-Kit.

Ich hoffe, es kommen weitere Anregungen! :)

Grüße
olliB. …
 
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Zuletzt bearbeitet:
An sich keine schlechte Idee so ein Set.
Warum es allerdings eine 15" (?!) Bassdrum sein muss? Das ist ja nicht die gängigste Fellgrösse. Bei einem 16" gäbe es weniger Probleme mit der Fellbeschaffung.

Ganz gut wäre auch das Sonor Jungle Set. Etwas teurer aber der Kracher in Sachen Transportfreundlichkeit wäre das legendäre Hipgigset von Yamaha.http://www.musik-service.de/yamaha-hipgig-manu-katche-prx395452379de.aspx
 
Hallo Oliver, am besten in Deinem Stil getroffen fände ich tatsächlich was "handgemachtes", gibt doch bei euch um die Ecke Auswahl:
Adoro, Cube,...
...und wenn Du mit Gabriel zurechtkommst, dann auch Lunar Percussions - sie würde Dir sicherlich einen echten Kracher bauen.


Edit:
und da bei Dir sicherlich häufiger Besen zum Einsatz kommen, stell eine ausreichend große Snare dazu, ich spiel im Perc.-Set eine 12er und bin häufig genervt, weil mir der Platz nicht reicht.
Sprich: 12" ist das Minimum, besser 13" oder wenns komfortabel sein soll eine 14er Standard-Snare.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz gut wäre auch das Sonor Jungle Set.
Aber Jungle-Sounds taugen ja nicht für Alles. Ich glaube auch nicht, dass man jemandem damit eine echte Freude bereitet, oder doch?

Etwas teurer aber der Kracher in Sachen Transportfreundlichkeit …
Was nicht der Grund für die gewünschte Set-Größe ist. Die Bühne, die ich eingebaut habe, ist halt nur etwa 2,60 m tief und 4,20 m breit, wobei zusätzlich ein variables Podestelement vorhanden ist.

… wäre das legendäre Hipgigset von Yamaha.
Die teuren Yamaha-Sachen finde ich qualitativ sehr gut. Mein (Cajon-)Endorser Markus Zell ist nebenbei (naja: eigentlich ist´s umgekehrt ;)) Yamaha-Endorser und spielt bei mancher Gelegenheit auch solch ein HipGig-Set. Er meint allerdings, dass nicht jeder damit schnell klar komme. Außerdem soll es weniger wegen seiner Andersartigkeit attraktiv sein, sondern vielmehr aufgrund einer intensiven Rundum-Anmutung - :gruebel: wie bei manchen Frauen die entscheidende Wirkung von jenseits benennbarer Merkmale ausgeht.

Das fängt mit dem Hocker an, bei dem nix knarzt, wenn man sich draufsetzt, geht über den Erstkontakt mit den Fußpedalen, wo es möglicherweise um das richtige Verhältnis von Leichtläufigkeit und Schwere-Empfinden geht, bis hin zur Art, wie ein Hängetom entweder nachzittert oder wohlig-fordernd -bebt.

Mit Stefan Kohrt (Adoro) bin ich ja schon seit Längerem in Kontakt. Bisher war ich der Meinung, mit seiner Worship-Serie auf der richtigen Seite zu sein, da die bei guter Klang-Ausbeute weniger laut sein soll. Markus Zell (siehe oben) hat mir kürzlich aber die sprichwörtlichen Leviten gelesen und meinte, in einem HighEnd-Percussion-Umfeld dürfe ich nichts reinstellen, was künstlich in seinem Dynamikumfang begrenzt wurde. Denn genau dieser Umfang als solcher sei zunächst einmal sehr wichtig, d. h. eine gute Trommel ist eine, die extrem leise bis extrem laut sein kann und über die gesamt Range toll klingt. Hier sei die musikalische Anforderung alleine beim Spieler (der ggf. gefälligst leise spielen können müsse) und nicht bei der Instrumenten-Konzeption.

...und wenn Du mit Gabriel zurechtkommst, …
:confused:

… dann auch Lunar Percussions - sie würde Dir sicherlich einen echten Kracher bauen.
Erzähl mal mehr!

eine ausreichend große Snare
Das habe ich auch schon gedacht. Trotzdem danke, dass Du mich darin bestätigst.

LG
olliB. …
 
Mit Stefan Kohrt (Adoro) bin ich ja schon seit Längerem in Kontakt. Bisher war ich der Meinung, mit seiner Worship-Serie auf der richtigen Seite zu sein, da die bei guter Klang-Ausbeute weniger laut sein soll. Markus Zell (siehe oben) hat mir kürzlich aber die sprichwörtlichen Leviten gelesen und meinte, in einem HighEnd-Percussion-Umfeld dürfe ich nichts reinstellen, was künstlich in seinem Dynamikumfang begrenzt wurde. Denn genau dieser Umfang als solcher sei zunächst einmal sehr wichtig, d. h. eine gute Trommel ist eine, die extrem leise bis extrem laut sein kann und über die gesamt Range toll klingt. Hier sei die musikalische Anforderung alleine beim Spieler (der ggf. gefälligst leise spielen können müsse) und nicht bei der Instrumenten-Konzeption.
Leviten hin und Leviten her, der Dynamikumfang der Adoros ist VOLL ! Die Lautstärkebegrenzung ist in dem Sinne gar keine! Das Konzept ist: Man kann auf dem Kit leise spielen (und/oder mit Rods) und es klingt trotzdem Voll!

Adoro :great:

Ha ich live mehrfach gehört und auch selbst angespielt! Klasse !
 
Leviten hin und Leviten her, der Dynamikumfang der Adoros ist VOLL ! Die Lautstärkebegrenzung ist in dem Sinne gar keine! Das Konzept ist: Man kann auf dem Kit leise spielen (und/oder mit Rods) und es klingt trotzdem Voll!
Also: wenn ich´s leise antippe, klingt es voll und ist leise - und wenn ich laut draufdresche, klingt es genauso voll und ist laut? Ohne zuzumachen? Warum baut Adoro denn überhaupt noch andere Serien?

Und was ist demgegenüber denn z. B. so attraktiv an alten Ludwig-Sets, die Leute einsetzen, wenn´s mal leiser sein soll. Ich dachte beispielsweise, die seien so leise, weil sie (zu diesem Zweck?) aus recht pappigem Material bestehen - aber somit doch auch keinen großen Dynamikumfang haben dürften? - Ich komme nur drauf, weil Stefan Kohrt seine Erfahrungen ja aus der Analyse vieler legendärer Sets gezogen hat, die ihm zwecks fachgerechter Restaurierung anvertraut wurden.

Grüße
olliB. …
 
Zuletzt bearbeitet:
Mensch Leute,

ich hatte eigentlich erwartet, mich vor Aufzählungen von Traum-Sets und Nobel-Herstellern nicht retten zu können.

Weiß jemand z. B. was Interessantes über Troyan zu berichten? Neugierig wäre ich auch auf Erfahrungen mit Kumu-Drums oder Ayotte.

Grüße
olliB. …
 
Wahan, Handschuh, bei der Drumstation Maintal ist momentan ein neuer deutscher Trommelbauer vertreten (dessen namen mir gerade nicht einfällt...)
 
Mensch Leute,

ich hatte eigentlich erwartet, mich vor Aufzählungen von Traum-Sets und Nobel-Herstellern nicht retten zu können.

Weiß jemand z. B. was Interessantes über Troyan zu berichten? Neugierig wäre ich auch auf Erfahrungen mit Kumu-Drums oder Ayotte.

Grüße
olliB. …

Holla, die Waldfee!!
Alles sehr tolle Sets. Dass du da die dicke Brieftasche mitbringen musst, ist dir schon klar. :D
Ayotte und Troyan sind schon vom allerfeinsten - leider auch preislich. Von der Firma Kumu hab ich schon einiges gehört, deren Sets leider in natura noch nie. Scheinen aber auch ganz tolle Teile zu sein.

Wenn es edel, teuer und verdammt gut sein soll, darf Brady aus "Down under" nicht fehlen. Für mich sind das wohl mit die besten Drumsets, die ich so kenne. Für einen Hobbymusiker sind die Preise aber schon mehr als saftig, aber wohl auch berechtigt.
http://www.youtube.com/watch?v=XGFqvOEL5bw&feature=channel
Craviotto sagt dir sicher was. Neben exquisiten Snares bauen die auch herausragende Drumsets. http://www.youtube.com/watch?v=cNlpbgtnd_s&feature=channel
 
das dw mini set ist ebenfalls eine sünde wert, ebenso wie das tama metro jam ... beide kits sind noch relativ "günstig" zu haben (unter 1500 euro sollten es sein).
ist natürlich nicht so exotisch wie ayotte oder brady etc.
 
Dass du da die dicke Brieftasche mitbringen musst, ist dir schon klar. :D
Erstmal alles ausloten - was es am Ende wird, ist neben der Kohle auch abhängig vom Bauchgefühl. Mein Raum befindet sich inmitten der Drumabteilung eines Ladens und da habe ich zwei Dinge zu bedenken:

  • 1. preislich nicht in Konkurrenz zu gehobenen Sets der gängigen Firmen, mit denen der Laden hauptsächlich handelt (Mapex, Sonor, ddrum, Yamaha, Tama)
  • 2. klanglich aber so besonders, dass bei mir am Ende nicht das Gefühl entsteht, ein Laden-Delite wäre die bessere Wahl gewesen.

Von der Firma Kumu hab ich schon einiges gehört, deren Sets leider in natura noch nie. Scheinen aber auch ganz tolle Teile zu sein.
Vor allem gibt´s Bassdrums zwischen 14" und 28". Wenn man bei jeder Größe jeweils auch ein klangliches Konzept voraussetzen kann, würde mich ein 16"-Teil schon sehr reizen. Wenn es aber nur ein Gag ist, der sich auf der Webseite gut macht, wäre es natürlich blöd.

Brady aus "Down under"
Die sind natürlich schon weitgehend bekannt und stünden z. B. sofort in Konkurrenz zu ´nem Sonor SQ2. Wie würdest Du z. B. diese beiden zueinander beurteilen? Ist ein SQ2 der möglicherweise höchste Standard der industriellen Fertigung (hat ja auch seinen Preis!)?

Für mich sind das wohl mit die besten Drumsets, die ich so kenne. Für einen Hobbymusiker sind die Preise aber schon mehr als saftig, aber wohl auch berechtigt.
Mir geht´s um die Aura, die auch noch für einen Weltklasse-Trommler spürbar ist. Das hätte ein Adoro selbstverständlich genauso - für mich zumal schon deshalb, weil ich´s weitgehend selber konzipieren und sogar mitbauen dürfte.

Da sind dann möglicherweise die Grenzen zu purem Protz - aber genau das kann man halt nur schwer beurteilen. Extreme Qualitäten sind manchmal nicht unbedingt riesig-weit vom gehobenen Standard entfernt, aber nur mit großem Aufwand zu erzielen. Deshalb kommen einem die Preissprünge teilweise unproportional vor.

Grüße
olliB. …
 
das dw mini set ist ebenfalls eine sünde wert, ebenso wie das tama metro jam ... beide kits sind noch relativ "günstig" zu haben (unter 1500 euro sollten es sein).
Im Kontext mit HighEnd-Percussion ist ein dort stehendes Set natürlich immer (m)ein eindeutiges Statement. Exotic ist für mich eine Möglichkeit, diesbezüglich ein wenig Distanz zu behalten. Schön wäre überdies, wenn nicht jeder gleich im Kopf hat, was es gekostet haben muss.

Grüße
olliB. …
 
achso, du möchtest dich also über dein set profilieren.. sorry, das konnte ich nicht ahnen. ein anerkennendes "man das war teuer" reicht dir also vollkommen aus ^^
dann werde ich mich aus diesem thread mal zurückziehen, da gehen unsere ansprüche an drumsets wohl etwas zu arg auseinander ;)
ich vertrete leider die überzeugung, dass man ab einem gewissen fertigungsgrad irgendwann nur noch über befellung und stimmung wirkliche klangliche unterschiede zu tage bringen kann... aber es soll ja leute geben, die flöhe husten hören können, ich kanns und wills nicht. deswegen ... ciao und viel spaß noch bei der suche und beim geldausgeben ;) mein neid sei dir gewiss
 
achso, du möchtest dich also über dein set profilieren..
Ist, streng genommen, ja nicht ein Set für mich. Mir kommt es darauf an, dass das Set die Philosophie eines anspruchsvollen Herstellers repräsentiert. Was die Philosophie betrifft, bin ich dann wieder sehr spitzfindig und würde mich unter bestimmten Umständen sogar auf ein Set einlassen, an das ich mich klanglich erst gewöhnen müsste - nämlich wenn mich der ausreichend fasziniert, der die Trommeln gebaut hat.

ein anerkennendes "man das war teuer" reicht dir also vollkommen aus ^^
Genau das Gegenteil ist der Fall. Es soll einfach nur jenseits aller Katalog- und Versandhandelinformationen sein. All diese Gegenwert- und Preis-Leistungs-Abwägungen sind nicht mein Ding. Bei bestimmten Sachen soll der Preis einfach erst das letzte Kriterium sein und ggf. zu der Entscheidung beitragen, dass ich´s mir nicht leisten kann oder werde. Die Kumus, Adoros, Wahans u. a. finde ich übrigens gar nicht mal soo teuer.

dann werde ich mich aus diesem thread mal zurückziehen, da gehen unsere ansprüche an drumsets wohl etwas zu arg auseinander ;)
Mit welchem Set würde ich Dir denn die größte Freude machen, wenn Du von mir zu einer Session eingeladen wärest?

ich vertrete leider die überzeugung, dass man ab einem gewissen fertigungsgrad irgendwann nur noch über befellung und stimmung wirkliche klangliche unterschiede zu tage bringen kann...
Wieso "leider"?

aber es soll ja leute geben, die flöhe husten hören können,
Und was empfiehlst Du denen?

ich kanns und wills nicht. deswegen ... ciao und viel spaß noch bei der suche und beim geldausgeben ;) mein neid sei dir gewiss
Vielleicht kommst Du mal zu ´ner Session? :)

Grüße
olliB. ...
 
Ist, streng genommen, ja nicht ein Set für mich. Mir kommt es darauf an, dass das Set die Philosophie eines anspruchsvollen Herstellers repräsentiert. Was die Philosophie betrifft, bin ich dann wieder sehr spitzfindig und würde mich unter bestimmten Umständen sogar auf ein Set einlassen, an das ich mich klanglich erst gewöhnen müsste - nämlich wenn mich der ausreichend fasziniert, der die Trommeln gebaut hat
...

tja,dann gibt es wohl nur diese möglichkeit

für mich ist das irgendwie die falsche herangehensweise...wenn du keine eigene vorstellung von deiner philosophie hast,wieso willst du dir dann eine "fremde" aneignen?

beste grüsse bece
 
tja,dann gibt es wohl nur diese möglichkeit
Erzähl mal, warum!

für mich ist das irgendwie die falsche herangehensweise...wenn du keine eigene vorstellung von deiner philosophie hast,wieso willst du dir dann eine "fremde" aneignen?
Hmm. Ich muss es vielleicht näher erläutern: der Raum, um den es geht, ist die sog. Friends´ Area, ein Ausstellungsareal für hochwertige (Percussion-) Instrumente befreundeter Hersteller. Es befindet sich in einer Art Insellagen inmitten einer Drums-Abteilung, in der die üblichen preis-leistungs-relativierten Sachen bekannter Hersteller stehen.

In die Friends´ Area lade ich (in unregelmäßigen Abständen) Musiker zu Sessions ein. Selbstverständlich würde ein Set, das ich zur Verfügung stelle, Teil der Ausstellung sein. Als solches muss es sich aber auch gegenüber den Sachen des Ladens behaupten - nicht insofern es für einen Kunden unbedingt teurer sein müsste, sondern aufgrund von ables- und/oder spürbarer konzeptioneller Eigenständigkeit im Begreifen des Gegenstands (=Philosophie?). Andernfalls würde es den bestehenden und spannenden Kontrast verwässern.

Ich habe mit dem einen oder anderen Verantwortlichen großer Companies über Qualität, Image-Verpflichtung u. ä. diskutiert. Danach war ich meist außerstande mir vorzustellen, jemals wieder Geld für deren Produkte ausgeben zu wollen. Ein DW klingt wundervoll und ein Gretsch höchstwahrscheinlich auch, von den teureren Yamahas bin ich klanglich ebenfalls begeistert und ein S-Classix von Sonor hat mich letzt echt erstaunt - aber sobald ich derlei in die Area stelle, geht ihre besondere Atmosphäre flöten. Auf einmal will etwas (das Set) als Ware gesehen werden und bedürfte besonderer Hinweise seiner Unbezahlbarkeit. Man würde z. B. mit Besuchern darüber reden müssen, dass Gretsch auch billigen Kram baut, der aber in Asien … usw. Und genau das gehört nicht in die Area.

Ich weiß nicht, ob das in Deinen Augen genügend eigene Philosophie ist, aber ich versuche z. B. auch einer These von Peter Handke aus "Die Lehre des Sainte Victoire" nachzuspüren, aufgrund der er die Malerei Cézannes (immerhin zur Zeit der vorletzten Jahrhundertwende) als den "Versuch der Bergung der Dinge in Gefahr" wahrnimmt. Aus irgendeinem Grund erscheinen mir Musikinstrumente (auch sehr einfache) besonders geeignet, Dinglichkeit als solche gegenüber einer Realität zu behaupten, wo das Meiste kaum noch ist, wofür es sich ausgibt. - :confused: ich glaub´, ich muss ins Bett :p.

Grüße
olliB. …
 
nun denn olli,
der einzige mir bekannte drumhersteller -der in die richtung von eigener "Philosophie geht und mit herzblut hinter seinen trommeln steht- ist schlagzeugbaumeister alex zachow (http://www.troyandrums.de/).

von der selektierung der hölzer,über die herstellung der kessel bis zum letzten staubwischen über die kessel macht er alles in eigenregie und mit hingabe.
jedes stück ist ein einzelstück mit einer gewissen individualität.
ich denke,dass könnte es sein,was du suchst...

beste grüsse bece
 
Ah, jetzt ja, eine Insel. :D

Nee, jetzt kapier ich so langsam, was du willst.
In diesem Falle kann es nur ein Lösung geben: customizing und nix anderes.

So schön und gut ein Sonor SQ2 auch sein mag, aber wer hat z. B. schon ein Olaf Handschuh Drumset?
Ungewöhnlich anders aber trotzdem noch erschwinglich wären Sets von Hard Bop, die Weltmeister in Sachen Kesseldicke (da gibt es eine Snare mit 1,75 Zoll Kesseldicke). http://hardbopdrums.com/gallery/STAVE-SHELL-DRUMS


In Sachen Verarbeitung kenne ich bis jetzt nix besseres als Lignum-Drums, die ein gewisser Gert Breugelmans in Wuustwezel in der Nähe von Antwerpen fertigt. http://www.lignumdrums.com/en/snaresAndDrums.php
Aus besten Hölzer baut der in Fassbauweise (mit einer Art Nut- und Federsystem) musikalische Kunstwerke. Da gibt es ein Jazzkit (mit 18" Bassdrum), das einem glatt vom Hocker haut.
Da alles handgefertigt wird, sind Sonderwünsche kein Thema. Das hat natürlich seinen Preis. Das Set mit 18" BD, 12" Rack- und 14" Floortom kostet dann schon mal über 5000 €.
Allerdings kann man sich sicher sein, dass das Teil wirklich ein Unikat ist.

An so einem Set sollten dann aber auch keine pofigen "Allerweltsbecken" hängen. "Teller" von Roberto Spizzichino oder Matt Bettis wären da eher angebracht. Oder halt echte türkische. Auf alle Fälle keine maschinengehämmerten, sondern echte Handwerkskunst.
 
Zuletzt bearbeitet:
der einzige mir bekannte drumhersteller -der in die richtung von eigener "Philosophie geht und mit herzblut hinter seinen trommeln steht- ist schlagzeugbaumeister alex zachow (…)
ich denke,dass könnte es sein,was du suchst...
Ja klar. Mir war bis vor Kurzem gar nicht bewusst, dass es Troyan noch (oder wieder?) gibt. Wenn ich mich recht erinnere, waren die in den 80ern schon mal recht populär. Hatten die zwischendurch mal ´ne Krise?

Nee, jetzt kapier ich so langsam, was du willst.
Gottseidank. Ist aber tatsächlich nicht so einfach und auch durch diesen Thread komme ich selber noch auf den einen oder anderen Gedanken, der mir wichtig ist.

In diesem Falle kann es nur ein Lösung geben: customizing und nix anderes.
Tendiere ich auch zu.

So schön und gut ein Sonor SQ2 auch sein mag, aber wer hat z. B. schon ein Olaf Handschuh Drumset?
Da kribbelt´s wirklich um Einiges mehr.

Hard Bop, … Lignum-Drums, … Roberto Spizzichino oder Matt Bettis …
Werde ich morgen alles recherchieren. Aber Vielen Dank schon mal :great: - es gibt übrigens auch einen Michael Paiste, der Custom-Becken herstellt.

Liebe Grüße
olliB. …
 
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