Tombo Lee Oskar Serienfehler oder bin ich unfähig?

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WiWe
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Ich habe nach Jahren der MuHa-Abstinenz, wiederentdeckt, dass das Spielen des kleinen Instruments doch unheimlich Spaß macht.
Nachdem es noch recht gut klappte auf meiner "alten" Lee Oskar zu spielen, habe ich gleich mehrere Lee Oskars in verschiedenen Duren gekauft.
Alle, bis auf die G-Dur, waren ok. Hier schaffe ich einfach nicht das Fis (3. Kanal ziehen) vernünftig zu spielen. Auf allen anderen MuHas (also in anderer Tonart) war und ist 3.Kanal ziehen kein Problem. Also habe ich die G-Dur Lee Oskar wieder zurück geschickt. Nach zwei Wochen kam 'ne neue. Und - ihr vermutet richtig - gleiches Problem.
Ich weiß, dass es auf mehrere Faktoren ankommt, die Töne sauber zu kriegen. Luftmenge, Lippenstellung, Zungenstellung und was weiß ich sonst noch. Aber ich krieg' es einfach nicht gebacken. Ich spiele in der Tongue Blocking Technik.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder weiß jemand Rat?

Gruß
Willi
 
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Hi,

G ist die tiefste "normale" Tonart.
Da muss der Rachen schön weit geöffnet sein.
Lösabstände kontrolliert?

... Andi
 
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Danke für die Antwort.
Der Lösabstand ist ok, es liegt wohl an mir. Lee Oskar schreibt auf http://www.leeoskar.com/html/tips.html dazu, daß wohl gerade die Kanäle 1-3 wegen der Möglichkeit des Bendings, schwierig seien. Naja, und bei mir wohl hauptsächlich der 3.Kanal auf der G-Dur. Was wahrscheinlich, wie Du angemerkt hast, mit der tiefen Tonart zu tun hat. Werd' mal versuchen, mit den Tips von Lee Oskar und fleißiges Üben die Sache hinzukriegen.
Dennoch würde mich mal Interessieren ob ich das Problem auch auf G-Dur MuHas von anderen Herstellern hätte. Bin schon drauf und drann in ein teuereres Schätzchen zu investieren. "HOHNER MARINE BAND CROSSOVER G", "HOHNER MEISTERKLASSE MS G" oder "HOHNER MARINE BAND THUNDERBIRD LOW G" (das wäre der Extremtest). Bin mir noch nicht schlüssig, welche für mich besser ist.
Gruß
Willi
 
Hai Willi,
Geschmäcker und Vorlieben sind verschieden und vieles muss ausprobiert werden.
Selbst spiele ich am liebsten die SP20 und die Crossover von Hohner.
Das heisst aber nicht dass es keine Alternativen gibt.
Seydel und Bushman bauen ebenfalls richtig gute Muhas.
Die MS-Serie mag ich weniger, da sie imho schlecht ansprechen
und kein richtiges Spielgefühl aufkommt.
Ist aber sehr individuell und du wirst um ein ausprobieren kaum rumkommen.

Grüßle ... Andi
 
Heute ist sie angekommen. Anders als in http://www.youtube.com/watch?v=a2Td0bVvJVE gezeigt nicht in zusätzlicher Plastikverpackung. Kleiner Beitrag zum Umweltschutz? Find' ich ok! Aber die Pappschachtel, in der sich die CROSSOVER in einem praktischen "softcase" Etui befindet, sieht ziehmlich ramponiert aus. Eigentlich ungewöhnlich für eine Lieferung von Big-T. Mir kommt sofort der Gedanke an "schon mal gebraucht - Kunden Retoure", denn genauso sieht die Schachtel aus. Aber egal. Ich möchte das Teil spielen. Innerlich sind keine Verletzungen festzustellen. Ein kleiner Schönheitsfehler: Bei der Hohner-Produktion ist auf dem Kanzelkörper (leider auch noch auf der Blasseite) ein Staubkörnchen überlackiert worden. Aber ich will nicht pingelig sein. Jedoch die Note "Sehr gut" ist schon mal verspielt.
Schon beim ersten vorsichtigen anspielen merke ich, es hat sich gelohnt. Sie klingt fantastisch. Ob's den doppelten Preis einer Lee Oskar ausmacht, will ich nicht bewerten. Aber, ist schon ein tolles Instrument!! Mein "F# Problem" ist wie weggeblasen
icon7.png
Wobei ich zugeben muß, dass ich's inzwischen auf der Lee Oskar auch besser hinkriege. Aber hier, auf der Crossover, brauch ich keine Angst vor einem gequälten Ton zu haben. Das Fis spielt sich so wie alle anderen Töne - einfach super.
 

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