Tonart an Sänger anpassen? --> heftiger Streit mit der Band

Ups, und da spielen wir nun schon seit Jahren mit Capo quer durch alle Bünde...
Tzzzz...
 
Schlimm, das! Macht unser Gitarrist im Chor auch immer...
 
Wenn's irgendwie geht, würde ich als Sänger so ein Stück eben einen Halbton tiefer singen.
Dieser eine Halbton kann einiges ausmachen - nämlich wenn man mit Halbton höher/tiefer bereits am Limit ist oder nicht die optimale Performance erzielen kann. Aber wie Du bereits sagst, wenn es irgendwie geht, könnte man es versuchen. Kann nicht schaden die Stimme im annehmbaren Rahmen etwas zu pushen.

Ich hatte ja gesagt die Band müsse sich auf den Sänger einstellen. Und aus den eben genannten Gründen meine ich das auch weiterhin. Instrumentalisten sollten solche Probleme einfacher umschiffen können, als es dem Sänger möglich ist. ...Das soll jetzt nicht bedeuten es gäbe nicht auch viele Sänger mit großem Stimmumfang. Wenn dieser aber nicht vorhanden ist, muss man darauf reagieren oder es halt lassen.
 
Ich singe in einer Akustik-Band, in der wir hauptsächlich Rock-Klassiker covern. Da kommt es immer wieder mal vor, daß wir ein Stück während der Proben durch zwei oder drei Tonarten transponieren, bis meine Stimme optimal sitzt. Da macht ein Halbton erstaunlich viel aus. Es kam aber durchaus schon vor, daß ich eine weniger optimale Tonart akzeptieren musste, weil manche Sachen sonst für den Gitarristen nicht mehr spielbar sind. Ich nehme das dann als Herausforderung und Trainingsmöglichkeit. Voraussetzung ist aber immer, daß der Gesang trotz noch gut klingt.

Letzlich gibt's da zwei Grenzen: wenn der Sänger gezwungen ist, in Bereiche vorzustoßen, in denen er sich quält oder die Intonation vergeigt ( okay...Foreigner hatte trotzdem Hits... ;) ) - ober wenn einer der Instrumentalisten nicht mehr darstellen kann, was ihm abgefordert wird.

Abhängig vom handwerklichen Können der Beteiligten ist manchen Band ist zwischen diesen beiden Enden mehr Luft und bei manchen weniger.
Im geschilderten Fall ist es aber wohl eher eine Geschmacksfrage. Aber wenn's gar nicht geht, kann man eine Nummer auch mal einfach in die Tonne treten. :)

Übrigens bezeichnet ein befreundeter Keyboarder den Capo immer als "Talentbremse"... :D
 
Für mich ist der Fall klar:

Es ist deine Stimme und falls an ihr etwas durch ständige Überbelastung kaputt gehen sollte, kannst du nicht einfach Saiten wechseln. Darum ist es selbstverständlich, dass der Sänger die Tonart vorgibt. Ego hin, Ego her.
Ist mir auch einmal bei einer meiner Ex-Bands passiert. Am Ende bin ich einfach gegangen. Hatte keinen Bock meine Stimme zu ruinieren, nur um das Ego unserer Gitarristen nicht anzukratzen.
 
Hatte keinen Bock meine Stimme zu ruinieren, nur um das Ego unserer Gitarristen nicht anzukratzen.

Wie bereits geschrieben, dies ist von Fall zu Fall (d.h. Lied zu Lied) unterschiedlich.

Letztendlich kann ich als Sänger nur selbst entscheiden ob ich mich unwohl fühle, wohlmöglich Angst habe meine Stimme zu ruinieren, oder ob es im Rahmen meiner Vorstellung (und später eventuell auch im Rahmen meiner Möglichkeiten) liegt.

Wenn ich immer zum Capo greife und nie versuche aus dem "relaxten Bereich" heraus zu kommen wird sich die Stimme genau darauf hin entwickeln.

Dies kann auch *catchy* sein, da fällt mir gerade Sade ein, muss es aber nicht, und es kann auch schnell monoton werden.

Dass ein (Lead-)Gitarrist, der auch seine Fingerübungen macht um seine Grenzen zu erweitern, den Sänger mit Capo (ich nenne es mal positiv) animieren möchte ebenfalls die Grenzen auszuloten finde ich persönlich weder arrogant noch verwerflich. :)

Spätestens beim "Musikempfinden" eines jeden Einzelnen sollte man eine gewisse Toleranz gelten lassen (man spielt ja i.a. auch nicht mit Hornochsen in einer Band zusammen, sondern mit Menschen, die mit einem den gleichen Musikgeschmack teilen ;)).

Auch finde ich es wenig hilfreich einem "experimentierfreudigem Musiker" nicht etwas Freiraum zu geben, eben um in der Probe solche Klippen zu versuchen. Dafür sind Proben da. Kommentare wie "Kannst Du es nicht ein wenig so wie David Coverdale singen" sind da genauso wenig hilfreich.

Gesang ist ein Soloinstrument, und jeder Solist muss sein Instrument erlernen. Dies kann Jahrzehnte gehen, auch verändern sich Randbedingungen / Möglichkeiten mit der Zeit. Ein Steven Tyler kann "Dream On" auch nicht mehr in der ursprünglichen Fassung singen, aber keiner käme auf die Idee zu sagen: "Steven, singe es doch einfach so wie Du es früher getan hast" :rolleyes:

Nichts desto trotz ist Feedback natürlich wichtig, als Hinweis unentbehrlich, als Marschroute aber unbrauchbar. ;)

VG Helmut
 
Wie bereits geschrieben, dies ist von Fall zu Fall (d.h. Lied zu Lied) unterschiedlich.

Letztendlich kann ich als Sänger nur selbst entscheiden ob ich mich unwohl fühle, wohlmöglich Angst habe meine Stimme zu ruinieren, oder ob es im Rahmen meiner Vorstellung (und später eventuell auch im Rahmen meiner Möglichkeiten) liegt.

Wenn ich immer zum Capo greife und nie versuche aus dem "relaxten Bereich" heraus zu kommen wird sich die Stimme genau darauf hin entwickeln.

Dies kann auch *catchy* sein, da fällt mir gerade Sade ein, muss es aber nicht, und es kann auch schnell monoton werden.

Dass ein (Lead-)Gitarrist, der auch seine Fingerübungen macht um seine Grenzen zu erweitern, den Sänger mit Capo (ich nenne es mal positiv) animieren möchte ebenfalls die Grenzen auszuloten finde ich persönlich weder arrogant noch verwerflich. :)

Spätestens beim "Musikempfinden" eines jeden Einzelnen sollte man eine gewisse Toleranz gelten lassen (man spielt ja i.a. auch nicht mit Hornochsen in einer Band zusammen, sondern mit Menschen, die mit einem den gleichen Musikgeschmack teilen ;)).

Auch finde ich es wenig hilfreich einem "experimentierfreudigem Musiker" nicht etwas Freiraum zu geben, eben um in der Probe solche Klippen zu versuchen. Dafür sind Proben da. Kommentare wie "Kannst Du es nicht ein wenig so wie David Coverdale singen" sind da genauso wenig hilfreich.

Gesang ist ein Soloinstrument, und jeder Solist muss sein Instrument erlernen. Dies kann Jahrzehnte gehen, auch verändern sich Randbedingungen / Möglichkeiten mit der Zeit. Ein Steven Tyler kann "Dream On" auch nicht mehr in der ursprünglichen Fassung singen, aber keiner käme auf die Idee zu sagen: "Steven, singe es doch einfach so wie Du es früher getan hast" :rolleyes:

Nichts desto trotz ist Feedback natürlich wichtig, als Hinweis unentbehrlich, als Marschroute aber unbrauchbar. ;)

VG Helmut

Sehe ich nicht so. Natürlich kommt es letzten Endes immer auf den speziellen Fall an. Prinzipiell kann man aber trotzdem sagen, dass es besser ist, wenn der Sänger die Tonart vorgibt. Gerade wenn, wie in diesem Fall der Threadersteller die Nummer geschrieben hat und sich sicher seine Gedanken dazu gemacht hat, gibts keinen Grund da etwas zu ändern.

Dass Gitarristen einen gerne pushen oder animieren wollen ist verständlich - die Stimme funktioniert aber grundlegend anders, als ein Saiteninstrument. Während ein Gitarrist immer übt, was er noch nicht kann, ist es bei Sängern besser, die meiste Zeit das zu üben, was sie können. Der Stimmumfang und Stabilität erhöhen sich mit der Zeit bei regelmäßigem Üben von selbst (vorausgesetzt die Technik stimmt). Also von einer Gewöhnung oder einer Entwicklung hin, nur im "relxaten Bereich" tätig sein zu können, kann man hier überhaupt nicht sprechen. Von Zeit zu Zeit kann man sich dann selbst pushen und neue Tonhöhen in Angriff nehmen. Allerdings nur dann, wenn man selbst das Gefühl hat, dass es für einen passt und nicht weil es irgendjemand anderer will. Das gilt natürlich nur für den Stimmumfang - wenn's um das Erlernen von neuen Techniken geht, kommt man ohnehin nicht daran vorbei, etwas zu experimentieren und seine Grenzen aufs Neue auszuloten.
 
Sehe ich nicht so. Natürlich kommt es letzten Endes immer auf den speziellen Fall an. Prinzipiell kann man aber trotzdem sagen, dass es besser ist, wenn der Sänger die Tonart vorgibt. Gerade wenn, wie in diesem Fall der Threadersteller die Nummer geschrieben hat und sich sicher seine Gedanken dazu gemacht hat, gibts keinen Grund da etwas zu ändern.

Soweit bin ich noch einigermassen bei dir. :)


Dass Gitarristen einen gerne pushen oder animieren wollen ist verständlich - die Stimme funktioniert aber grundlegend anders, als ein Saiteninstrument.

Leise Zweifel, denn auch ein Sänger kommt nicht drumrum sein Instrument zu üben, selbst wenn er die genialsten Ideen hat (ist u.a. ein Grund warum ich Bob Dylan nicht besonders mag obwohl tolle Melodien, geniale Texte, leider aber ein mieser Sänger).

Also von einer Gewöhnung oder einer Entwicklung hin, nur im "relxaten Bereich" tätig sein zu können, kann man hier überhaupt nicht sprechen. Von Zeit zu Zeit kann man sich dann selbst pushen und neue Tonhöhen in Angriff nehmen.

Hört sich an wie: "Kommt Zeit, kommt Stimme" :rolleyes:

Das gilt natürlich nur für den Stimmumfang - wenn's um das Erlernen von neuen Techniken geht, kommt man ohnehin nicht daran vorbei, etwas zu experimentieren und seine Grenzen aufs Neue auszuloten.

Das etwas unterscheidet uns. ;)

Wir sind anderer Meinung, was ja nicht wirklich schlimm ist. :)
 
Ich halte Dylan für einen Künstler, der sehr bewußt mit seinen Mitteln umgeht.

Ich glaube, dass es ihm wichtiger ist, die Energie und Intensität des Textes voranzustellen als eine Art "schöner" Stimme. Und das macht er sehr gut und extrem konsequent, finde ich.

Aber das ist in diesem thread ein Nebenthema, ich wollte es nur mal gesagt haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Hört sich an wie: "Kommt Zeit, kommt Stimme" :rolleyes:

Nein, ich hab ja geschrieben, dass man üben soll - aber eben nicht unnötig in Sphären, in denen man sich nicht wohl fühlt.
Ich habe nach der Technik, die ich oben beschrieben habe, meine Stimme entwickelt. Meiner Erfahrung nach kommt das Meiste ganz natürlich, wenn man am Ball bleibt. Bei mir hat sich sogar über die Jahre ein Vibrato entwickelt, obwohl ich das nie forciert habe.


Wir sind anderer Meinung, was ja nicht wirklich schlimm ist. :)

Da sind wir uns dafür wieder einig ;-)
 
Bei uns läuft das so :

Der ausgesuchte Song wird zuerst mit unserer Sängerin probiert . Da ich mich um das Umsetzen der Noten kümmer , nehm ich dazu dann eine Klampfe , obwohl ich eigentlich Basser bin .

Wir schauen dann , mit welcher Tonart unser Dame zurecht kommt und legen den Song dann darauf fest .

Dabei gibts eigentlich nur zwei Probleme :

Es gibt Stücke , die den klang eines gewissen offenen Akkord einfach wollen . Ein G-Dur klingt aber anders , als ein A-Dur . Da muß man dann schauen , wie man mit soner Halsklemme an der Klampfe hinkommt . Alternativ kann man aber auch mal eine Klampfe runter stimmen , wenn der Hals nach oben zu kurz wird .

Hals zu kurz gibts auch beim Bass ... ich hab dann immer noch meinen Übungs Bass , der tiefer gestimmt ist .

Bevor ich aber den Sänger oder Sängerin quäle , wird umgeschrieben . Das hat keinen Sinn , denjenigen in einem Bereich singen zu lassen , was eigentlich nicht optimal ist , nur das die Eierschneider Fraktion sich an Ihren Punkten am Hals orientieren können ;) .

... dann müssen die Jungs eben halt mal ein wenig umdenken ;) .
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich halte Dylan für einen Künstler, der sehr bewußt mit seinen Mitteln umgeht.

Ich glaube, dass es ihm wichtiger ist, die Energie und Intensität des Textes voranzustellen als eine Art "schöner" Stimme. Und das macht er sehr gut und extrem konsequent, finde ich.

Aber das ist in diesem thread ein Nebenthema, ich wollte es nur mal gesagt haben.

Hi x-Riff Du kriegst ein Like ("Gefällt mir") von mir, da ich deine Einstellung sehr gut verstehe. Ich will Dylan beileibe nicht kritisieren, Who am I?, er spricht mich musikalisch aber weniger an.

Zum Kick fehlt es mir "musikalisch" halt, that's all.

Obwohl ich Texte immer wichtiger finde (und auch Dylan zudem und ehrlicherweise vernachlässige, d.h. mich nicht wirklich mir ihm beschäftige) ...
... mir fehlt einfach die Zeit. :eek::(

Kurzum, mein Post ist für den Orkus ... :redface:
 
His Bobness ist unkritisierbar. Punkt.

Aber im Ernst jetzt .... ein gequält klingender Sänger ist doch eine Qual für jeden, der Ohren im Kopf hat. Das ist auch nicht banddienlich.
Natürlich soll man üben, an seiner Stimme arbeiten und Grenzen ausloten. Aber was man (noch) nicht kann, sollte man nicht vor Publikum präsentieren, das geht nach hinten los.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
His Bobness ist unkritisierbar. Punkt.

Sagen wir es so, Bob hat sich mir in seiner ganzen Vielfalt nicht ganz erschlossen. ;)

Aber im Ernst jetzt .... ein gequält klingender Sänger ist doch eine Qual für jeden, der Ohren im Kopf hat. Das ist auch nicht banddienlich.
Natürlich soll man üben, an seiner Stimme arbeiten und Grenzen ausloten. Aber was man (noch) nicht kann, sollte man nicht vor Publikum präsentieren, das geht nach hinten los.

Ich nehme es mal auf mich gemünzt, da ich beim Sängertreffen (gefühlt) auch vollständig abgeloosed habe.

Im Vergleich zu dir singe ich erst seit kurzem wieder, bin kein Instrumentalist, Musik (besonders auch eigene) spielt aber seit Jahrzehnten in meinem Kopf.

Meinen Arbeitstag (neben der Musik) willst du nicht haben, ich stehe oft auf dem Zahnfleisch wenn ich im Proberaum (häufig nach einem 10h Tag).

Ich liebe mit Gleichgesinnten Mucke zu machen, und es kommt auch was bei raus, ausser Dug und Antipasti kam beim Treff ja nur Cover (wie ich es aufgenommen habe).

Ich habe auch (sehr gute) Gleichgesinnte gefunden, die meine Mängel deutlich kaschieren können, waren leider in Stuttgart nicht dabei.

Mir ist es Wurst, ich habe Kante gezeigt, andere nicht, ging ja eh um nichts. ;)

VG Helmut
 
Aus dem Stegreif fallen mir 2 Songs ein, die in ihrer Version perfekt gesungen sind und von niemandem besser hätten interpretiert werden können als von Bob höchstpersönlich darselbst: "The Man In Me" und "You Belong To Me". Beide wohlverdient in den Soundtracks von zwei großen Filmen erschienen.

Hier bin ich ganz bei Bell*, auf der Bühne geht es nicht um mich, sondern um den Song. Es geht nicht um "Seht her, was ich alles kann!" oder um "Aufgehorcht, wie hoch ich krakeelen kann!" Es geht darum, dem Song das zu geben was er braucht und ihn ganz uneitel dort zu singen, wo er am besten klingt. Man darf auf der Bühne auch mal angeben, die Sau rauslassen und den Leuten große Augen bescheren. Aber die Bühne ist kein Ort zum Üben, zum Improvisieren schon - so man sein Handwerk versteht. Vielleicht ist der ganze Casting- und Singstar-Wahn daran nicht ganz unschuldig, aber ich finde, ein Publikum verdient etwas, das nicht jeder Depp hinkriegt; wozu soll man es sonst präsentieren? Ich biete ja auch nicht irgendwelche zusammengedengelten Rohstücke feil, dafür gibt es Klempner. Das gilt natürlich umso mehr, wenn es sich um zahlendes Publikum handelt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ähm..... also h.s, das war in keinster Weise auf dich gemünzt... wie kommst du darauf??
Ich hab schon einiges auf die Ohren gekriegt in meinem Leben. Und genauso war das auch gemeint.
 
Hier bin ich ganz bei Bell*, auf der Bühne geht es nicht um mich, sondern um den Song.

Da sind wir schon zu dritt. :)

Und alle deine folgenden Anführungen finde ich auch OK, sehr sogar, aber nicht alle sind Casting Deppen.

Ich schreibe Songs und versuche diesen auch Inhalt zu geben (OK, scheiß Englisch, für Jugendliche und ältere (native speaker) Damen eher unbrauchbar, aber versuche halt troztdem etwas auszudrücken).

Als "do what you've been told" Bürger tue ich mich allerdings schwer meine Ideen/Wünsche auch umzusetzen.
 
Wenn du nicht immer alles auf dich beziehst, lebst du wesentlich entspannter :). Niemand hat dich angesprochen, wir reden einfach über das Threadthema.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben