Umfrage zu typischem Slap-Sound

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etec11
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Hallo,

man kennt doch die typischen Slap- Funkbass - Klänge aus Liedern wie z. B. Melissa Etheridge - Like the way I do (mal abgesehen von Größen wie Jaco und Co.).

Was sind das für Bässe, Saiten, Effekte die zu einem solchen Klang führen.
Was ist eurer Meinung eine richtige Funk-Konstellation.
Welchen Bass, welche Saiten und Effekte braucht man bzw. benutzt Ihr beim Slappen?
Wie bekommt man den typischen Sound zustande? Lieber Presision oder lieber Jazz-Bass?

Was meint Ihr?
 
Eigenschaft
 
Jazz Bass, höhen rein und Finger ;)
 
etec11 schrieb:
Wie bekommt man den typischen Sound zustande? Lieber Precision oder lieber Jazz-Bass?

Was meint Ihr?

Precision.

Ich würde nie MusicMan Stingray dafür nehmen. Aber das ist wirklich Geschmackssache.

Im Prinzip haben Jazz Bass und Stingray den Sound den man "meistens" hört. Precision und alle "Rock Bässe" (Les Paul Formen, SG Formen etc) werden häufig im Rock Genre verwendet wo weniger geslappt wird. Entsprechend asoziiert man deren Sound nicht mit Slappen.

Das heisst aber nicht das die keinen guten Slap Sound haben oder das man gar nicht auf ihnen slappen könnte.

Mein Tip: Ausprobieren. Deinen eigenen Sound finden.

Ich wollte auch unbedingt fürs slappen einen Jazz Bass, mir gefällt aber der Hals der Stingrays wesentlich besser. Deshalb spiel ich mittlerweile einen Stingray (S.U.B.).
 
etec11 schrieb:
Wie bekommt man den typischen Sound zustande?

An 1. Stelle gute Spieltechnik.

An 2. Stelle gute Spieltechnik.

.
.
.

Und an 4739 × 10³²ster Stelle endlich...

... gleich nochmal gute Spieltechnik.

Ok, wichtig sind natürlich die Saiten, die müssen schon frei (→ Roundwounds, nicht zu dick), aber kontrolliert (→ Hexcore) schwingen. Stahlsaiten sind i.d.R. brillanter als welche aus nickelbeschichtetem Stahl.

Kritisch ist auch das Setup des Basses (Saitenlage, Halsrelief).

Instrument, FX und Verstärkung sind — jenseits dessen — Geschmackssache.
 
also ich für meinen teil benutze meinen Yamaha RBX 775. also weder preci noch jazz bass. mir war vorallem wichtig, dass er diesen geilen knurrsound hat. Für mich ideal zum slappen, klingt ordentlich bassig mit netten höhen und hat immernoch genug durchsetzungsvermögen...
saiten hab ich d'addario...öhm....ja, halt einfach d'addario (weiss den ganzen namen und so auch nicht mehr :))
naja, effekt hab ich bim slappen so guet wie nie einen drin, höchstens mal n' auto wah oder selber bisschen dazu wah'wen :D
 
Das allerwichtigste ist die Einstellung des Basses. Man kann ja auch unplugged slappen. Aber wenn das schon nicht funktioniert, dann braucht man den Fehler nicht beim amp zu suchen.

Um es nochmal zu betonen: Das wichtigste ist das Setup vom Bass

Man braucht nicht unbedingt einen Stingray, mit einem Keiper lässt sich auch slappen.
 
I can't resist schrieb:
Um es nochmal zu betonen: Das wichtigste ist das Setup vom Bass

Und wie soll das Setup nun aussehen? Das ist der Punkt, womit du dem Threadsteller weiterhelfen würdest.

Nebenbei bemerkt muss ich übrigens Heike zustimmen, denn wer keine gute Technik hat (so wie ich) wird auch mit dem teuersten Bass und dem perfektesten Setup keinen schönen Slapsound hinbekommen.
Wie heißt es so schön: It's all in your fingers......
 
also als Effekte würd ich entweder nen Kompressor oder n Chorus vorschlagen....klingt einfach geil...ansonsten n schönen auto-Wah...oder wenn du gut bist Wah Pedal...vielleicht mit nem leichten Distortion...aber das ist extreme geschmackssache...
ansonsten viel Treble..aber nicht so viel, das es schon weh tut in den Ohren...
 
ich slappe sogar auf d-addario chromes =) -> und es klingt dem enstsrpechend auch dumpfer, mir gefällts aber trotzdem---- ich mag dieses höhen gefetze nicht... das voll auf die ohren geht
einen gelungenen slapsound kann man erreichen (, finde ich)wenn man mit der parametrischen mitten dingsbums auf die tiefen mitten geht... dann is der slapsound find ihc geil... (verdammt , wieso hab ihc nur 3 band!)
 
das geslappe sollte erstmal unplugged gut klingen, dann wirds auch normalerweise was durch den amp. am natürlichsten klingt es wenn die verstärkung sehr neutral arbeitet. evtl. noch etwas mitten weg und höhen dazu (obwohl bei meinem bass muss ich eher welche wegnehmen, sonst tuts weh).
 
ich nehme meinen jazz bass und ein boss cs3 die atack auf 12 uhr sustain auf 12 uhr und den rest machen die finger wichtig ist die technik es erfordert z.b viel übung das der daumen sauber und genau die gewünschte saite trift also die technik macht schon 90 % aus
 
The Dude schrieb:
Und wie soll das Setup nun aussehen?

Da der Gefragte nicht antwortet, aber das Rätsel noch diese Woche aufgelöst werden soll: Halsrelief nicht sehr stark gewölbt (Kompromisse, um auch pizz und mit Pick spielen zu können, sind aber sehr gut möglich), Saitenlage nicht zu hoch. Im Zweifelsfalle lieber einen Profi damit beauftragen als zuhause beim ewigen 'Rumprobieren Wutanfälle zu erleiden.
 
think.funny schrieb:
Nun die bekommt nicht jeder so leicht.

Mag sein. Ich bin da schon manchmal recht herb drauf, hab' auch anno dunnemals in der Penne schon einen nicht richtig funktionierenden Taschenrechner mal erst auf den Tisch gehauen und dann an die Wand geklatscht :D Später endete der dann im Kunstunterricht auf eine Collage genagelt (was aber auch als Kreativität getarnter :p Ausdruck meiner Mathematophobie war). Bei Instrumenten, die nicht so schrottig sind wie diese olle Schabracke damals, sollte man es lieber nicht so weit kommen lassen ;)
 
Heike schrieb:
Mag sein. Ich bin da schon manchmal recht herb drauf, hab' auch anno dunnemals in der Penne schon einen nicht richtig funktionierenden Taschenrechner mal erst auf den Tisch gehauen und dann an die Wand geklatscht ...............olle Schabracke damals, sollte man es lieber nicht so weit kommen lassen ;)
Wenn Dir das heute in der Schule rausrutscht kannste gleich mit einem Verschärften Verweis heimgehn, anstatt als Künstlerin gefeiert zu werden. Trotzallem hätte ich eher mal 'nen Schraubenzieher in Bewegung gesetzt, um nach einem Wackelkontakt zu stöbern, als die Maschine vollends zu zertrümmern. Der Mathematophobie überwiegte die Neugierde den Fehler zu finden.;)

Wenn auf 'nem Hals etwas nicht hinhaut, stelle ich die Gitti erst mal wieder in die Ecke und probiere es nach kurzer Zeit wieder. Das mache ich solange, bis sich ein Erfolgserlebnis einstellt. Das schont Nerven und bewahrt vor Überforderung.
 
think.funny schrieb:
Wenn Dir das heute in der Schule rausrutscht kannste gleich mit einem Verschärften Verweis heimgehn, anstatt als Künstlerin gefeiert zu werden.

Das ist mir nicht 'rausgerutscht, der stammte aus einer Sammelbestellung der Schule und ich war stinksauer, weil ich die Empfehlung bekam, mir dann eben "einfach" einen neuen zu kaufen. Das mußte ich zwar eh', aber ich schlucke nicht alles unwidersprochen. Da hat meine Scheißlaune schon die Richtigen getroffen.

Ansonsten ist es übrigens immer gut, bei Reklamationen in Läden lautstark Terror zu machen, so daß es möglichst viel von deren Kundschaft mitkriegt. Dann kuscht das Personal nämlich ziemlich schnell... :D

Trotzallem hätte ich eher mal 'nen Schraubenzieher in Bewegung gesetzt, um nach einem Wackelkontakt zu stöbern, als die Maschine vollends zu zertrümmern. Der Mathematophobie überwiegte die Neugierde den Fehler zu finden.;)

Dazu muß man erstmal Ahnung von der Scheißtechnik haben. Und ich hab' gewißlich keinen Blassesten.

Wenn auf 'nem Hals etwas nicht hinhaut, stelle ich die Gitti erst mal wieder in die Ecke und probiere es nach kurzer Zeit wieder. Das mache ich solange, bis sich ein Erfolgserlebnis einstellt. Das schont Nerven und bewahrt vor Überforderung.

Bei meinen elendigst schlechten Augen sehe ich sowieso nicht, ob der Hals gerade ist oder nicht :(
 

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